(57) Bei einem Schmuckstück aus Platin und hochkarätigem Gold, insbesondere Feingold,
wobei die Verbindung der beiden Metalle durch Aufbringung des Goldes in festem Zustand
auf das Platin und die Erhitzung des Goldes auf seine Schmelztemperatur erfolgt ist,
sollen sehr dünne Goldbleche verarbeitet werden, bei denen die Gefahr besteht, daß
ab einer gewissen geringen Stärke die Ränder ausfransen, einreißen, sich versehentlich
deformieren u. dgl. mehr. Das Ziel, ein Überschreiten dieser natürlichen Bearbeitungsgrenzen
bei Goldblechen zu ermöglichen, wird dadurch erreicht, daß das Schmuckstück wenigstens
bereichsweise aus dünnen hochkarätigen Goldblechen, insbesondere Feingoldblechen (1)
gebildet ist, die mit einer Rand- und/oder Innenarmierung (2,3) aus Platin versehen
sind.
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