(57) Das Drehwerkzeug weist einen Getriebeteil (16) auf, dessen Eingangswelle (26) von
einem Hydraulikmotor angetrieben ist. Die Eingangswelle (26) ist über eine Überlastkupplung
(35, 36, 42) mit der Ausgangswelle (31) gekuppelt, so daß bei geringer Last die Übersetzung
im Verhältnis 1:1 erfolgt. Bei höherer Last rastet die Überlastkupplung selbsttätig
aus, und der Antrieb erfolgt nunmehr von der Eingangswelle (26) über ein zweistufiges
Planetenradgetriebe zur Ausgangswelle (31), die sich dann mit geringerer Drehzahl
dreht. Zwischen der ersten Stufe (I GS) und der zweiten Stufe (II GS) des Untersetzungsgetriebes
befindet sich eine Überholkupplung (52), die die beiden Getriebestufen nur dann miteinander
kuppelt, wenn die Ausgangswelle (31) sich langsamer dreht als die Eingangswelle (26).
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