[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwässeruungsrinne für die Querentfässerung
von. Fahrbahnan mit einem im Querschnitt U-förmigen im Betonbett der Fahrbahn vergossenen
Rinnenkörper und einer die Oberseite des Rinnenkörpers abdeckenden Deckplatte, die
eine Vielzahl von Einlanföffnungen aufweist.
[0002] Eine derartige Entwässerugsrinne ist zum Beispiel aus der DE-OS 27 03 583 bekanntgeworden.
Der Rinnenlörper besteht vorzugswoise aus Polyesterbeton, und die aus Metall geformte
Abdeckplatte wird mit Hilfe von Verankerungsstiften und/oder einer Klebemasse mit
der Oberseite des Rinnenkörpers unlösbar fest verhunden.
[0003] Es ist ferner bekanntgeworden, für stark befahrene Fahrbahnen Rinnenkörper vorzusehen,
deren Oberseite mit einer metallischen Zarge verbunden ist, auf die lose eine aus
Stahl oder Gußeisen geformte Abdeckplatte oder ein Abdeckrost auf- bzw. eingelegt
ist. Die Zarge wird mittels Anker im .Betonbett fixiert, während das Abdeckrost mit
Hilfe einer geeigneten Befestigungsvorrichtung an dem Rinnekörper verankert wtrd,
Eine derartige Maßnahme ist erforderlich, weil sonst durch Fahrzeuge verursachte Querkräfte
den Abdeckrost herausheben und umherschleudern können. Letzteres kann mit erheblicher
Gefährdung von Menschenleben verbunden sein.
[0004] Es hat sich gezeigt, daß bei Fahrbahnen, die mit hoher Fahrzeugfrequenz und hohen
Geschwindigkeiten befahren werden, die Abdeckplatten außerordentlich hohen dynamischen
Kräften ausgesetzt sind, denen die Verankerungen zwischen Abdeckplatte und Rinnenkörper
nicht immer gewachsen sind. Zumindest besteht die Gefahr, daß die Deckplattenkonstruktion
bricht und dadurch massive Fremdkörper auf die Fahrbahn gelangen und Gefahren heraufbeschwören.
[0005] Wegen der erheblichen Belastung sind bei den bekannten Entwässerungsrinnen die Abdeckplatten,
stets aus Stahl oder Gußeisen geformt. Es hat sich indessen gezeigt, daß sich im Laufe
der Zeit die Fahrbahn relativ schnell um einige Millimeter abträgt. Dieser Absenkung
kann eine Abdeckplatte aus Metall nicht folgen. Die Fahrbahnabsenkung hat zur Folge,
daß die Wassereinlaufzone höher liegt als die Fahrbahnebene, so daß es sogar zu einer
Wasseransammlung mit der Gefahr des Aquaplaning kommen kann. Außerdem bildet die herausragende
Metallkonstruktion ein Hindernis in der Fahrbahn. Beim Überfahren mit hoher Geschwindigkeit
verursacht sie harte Schläge auf die Fahrzeuge, welche sich ungünstig auf das Fahrzeug
auswirken und für den Fahrer unangenehm sind.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungs- rinne für die Querentwässerung
von Fahrbahnen zu schaffen, welche die oben angeführten Nachteile nicht aufweist,
insbesondere den Belastungen auch bei starker Fahrzeugfrequenz gewachsen ist und deren
Wassereinlaufzone auch während längeren Gebrauchs stets in der Ebene der Fahrbahnebene
bzw. etwas darunter liegt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Deckplatte aus einem Material
besteht, dessen Abriebwiderstand gleich oder kleiner ist als die der Fahrbahndecke
und formschlüssig mit dem Betonbett bzw. dem Material der Fahrbahndecke vergossen
wird.
[0008] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß das Niveau einer Fahrbahn keine konstante
Größe darstellt, sondern sich infolge Abrieb stetig absenkt. Es kommt daher darauf
an, daß die Wansereinlaufzone einer solchen Absenkung folgt, damit ein Höherliegen
der Wassereinlaufzone vermieden wird. Die Formung der Abdeckplatte aus einem Material
mit einem Abriebwiderstand gleich oder kleiner als die der Fahrbahndecke sorgt dafür,
daß die Abdeckplatte gemeinsam mit der Fahrbahndecke abgerieben wird und sich daher
mit dieser absenkt. Die Wassereinlaufzone kann daher zu keinem Zeitpunkt über das
Niveau der Fahrbahnebene gelangen. Dadurch werden auch Unebenheiten in der Fahrbahn,
wie in Verbindung mit metallischen Abdeckplatten beschrieben, vermieden.
[0009] Dadurch, daß die Abdeckplatte im Material der Fahrbahndecke bzw. im Betonbett vergossen
wird, erfolgt eine formschlüssige Einbettung der Abdeckplatte. Sie kann daher auch
bei größeren dynamischen Belastungen über einen unbegrenzten Zeitraum nicht herausgerissen
werden.
[0010] Die erfindungsgemäße Abdeckplatte kann mit herkömmlichen, im Querschnitt U-förmigen
Rinnenkörpern verwendet werden. Letztere sind üblicherweise aus Polyesterbeton hergestellt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht auch die Deckplatte aus Polyesterbeton.
[0011] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Rinnenkörper und Deckplatte
vor dem Verlegen durch Klebung miteinanden verbunden sind. Die Verklebung spielt für
den Betrieb der erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne keine Rolle. Sie dient daher
nicht einer zusätzlichen Verankerung der Deckplatte am Rinnenkörper. Sie ist jedoch
insbesondere bei Verwendung von empfindlichen Klebern aus fertigungstechnischen Gründen
am Herstellungsort vorzuziehen. Außerdem können Rinnenkörper und Deckplatte gemeinsam
verlegt werden, was eine Montageeinsparung an der Baustelle mit sich bringt.
[0012] Es versteht sich, daß sich die Deckplatte in geeigneter Weise am Rinnenkörper abstützen
muß. In diesem Zusammtenhamg sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an der
Unterseite der Deckplatte parallele Nuten geformt sind, in die die Wände des Rinnenkörpers
formschlüssig eingreifen. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird hierzu
vorgeschlagen, daß an der Unterseite der Deckplatte an den Eckkanten durchgehende
Schultern geformt sind, die mit der Oberseite der Wände des Rinnenkörpers zusammenwirken.
Die Außenseiten des Rinnenkörpers schließen daher vorzugsweise bündig mit der Außenseite
der Deckplatte ab.
[0013] Vorteilhafterweise sind sowohl Nuten als auch seitliche Schultern eingefornr. Dadurch
kann eine einzige Deckplatte für zwei verschiedene lichte Weiten eines Rinnenkörpers
verwendet werden.
[0014] Wie bereits erwähnt, ist ein Abrieb der Deckplatte während des Betriebes erwünscht.
Dabei muß sichergestellt sein, daß auch nach einem vorgegebenen Abtrag die Deckplatte
noch eine ausreichende Festigkeit aufweist, um den auftretenden Belastungen gewachsen
zu sein. Daher sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Höhe bzw.
Dicke der Deckplatte mindestens der halben lichten Weite des Rinnekörpers ist. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dicke der Abdeckplatte annähernd gleich
der lichten Weite des Rinnenkörpers. Die verhältnismäßig große Dicke der Deckplatte
hat darüber hinaus' den Vorteil, daß der Rinnenkörper verhältnismäßig tief gelegt
werden und dadurch das Wasser relativ frostsicher abführen kann. Verstopfungen der
Entwässerungsrinne durch Eis werden daher weitgehend vermieden.
[0015] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Deckplatte
aus einem unteren sich über die Breite des Rinnenkörpers erstreckenden unteren Abschnitt
und einem oberen schmaleren Abschnitt besteht. Neben der Materialeinsparung, die aus
dieser Formgebung resultiert, wird auch eine besonders hohe Festigkeit vor allem in
vertikaler Richtung erzielt.
[0016] Zur Erhöhung der Querfestigkeit sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an
die Außenseite von unterem und oberem Abschnitt diese verhindene Rippen angeformt
sind.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
[0018]
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Entwässerungsrinne nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine abgewandelte Deckplatte einer Entwässerungsrinne
nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht der Abdeckung nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine einteilig ausgebildete Entwässerungsrinne.
[0019] Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten nähcr eingegangen wird,
sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder
in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von srfindungswesentlieher Bedeutung ist.
[0020] In Fig. 2 sind zwei verschiedono Rinnenkörper durch jeweils eine Seitenwand 10 bzw.
11 angedeuter. Sie sind im Querschnitt von ähnlicher Form, weisen jedoch unterschiedliche
lichte Weiton auf, Der Rinnenkörper 10 besitzt eine lichte Weite von 200 und der Rinnenkörper
11 eine lichte Weite von 100 mm, Die Rinnenkörper sind aus Polyesterbeton in üblicher
Weise geformt. An der Oberseite besitzen sie einen im Querschnitt rechteckförmigen
erhabenen Kantenbereich 12 bzw. 13, durch den eine langgestreckte Ausnehmung 14 bzw.
15 an der Innenseite der Seitenwände 10 bzw. 11 gebildet ist mit einer Schulter 16
bzw. 17.
[0021] Die Deckplatte für die beispielhaften Rinnenkörper ist allgemein mit 20 bezeichnet.
Sie besitzt einen unteren Abschnitt 21 und einen oberen Abschnitt 22. Der untere Abschnitt
besitzt eine untere ebene Fläche 23, in die an der Unterseite zwei parallele Nuten
eingeformt sind, von denen eine bei 24 gezeigt ist. In die Eckkanten des unteren Abschnitts
21 sind in Längsrichtung sich erstreckende im Querschnitt rechteckförmige Ausnehmungen
25 bzw. 26 geformt, Wie man Fig. 2 entnehmen kann, greifen die erhabenen Abschnitte
12 bzw. 13 in die Nuten 24 bzw, die seitlichen Ausnehmungen 25 bzw. 26 ein, wobei
die untere Fläche 23 auf den Schultern 16 bzw. 17 aufsitzt, Die Außenseiten des unteren
Abschnitts 21 schließen dabei bündig mit der Außenseite der Wände 10 des Rinnenkörpers
ab.
[0022] Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß durch eine geringfügige Modifizierung der Abdeckplatte
20 Rirnenkörper unterschiedlicher lichter Weite abgedeckt werden können.
[0023] Der untere Abschnitt 21 der Deckplatte 20 ist an seiner Oberseite, wie bei 27 gezeigt,
dachförmig und geht in den oberen Abschnitt 22 über, der sich stetig geringförmig
nach oben in seiner Breite verringert. Die Höhe des oberen Abschnitts 22 ist annähernd
doppelt so groß wie die des unteren Abschnitts 21, und die Gesamthöhe der Deckplatte
20 ist im Bereich der lichten Weite des mit der Wand 10 ausgestatteten Rinnenkörpers.
An die Außenseiten von unterem und oberem Abschnitt sind jeweils in Längsrichtung
beabstandete Rippen 28 angeformt, die die Seitenstabilität der Deckplatte 20 vergrößern.
[0024] Die Oberseite 29 des oberen Abschnitts 22 bildet die Wassereinlaufzone. Sie liegt
nach dem Einbau des Rinnenkörpers mit der Deckplatte 20 auf gleichem Niveau wje die
Fahrbahnebene, wie durch den Pfeil 30 angedeutet. Im übrigen ist der Rinnenkörper
zusammen mit der Deckplatte in das Betonbett bzw. das Material der Fahrbahndecke eingegosson,
so daß eine sichere Verankerung der Deckplatte gewährleistet ist.
[0025] Dadurch, daß die Deckplatte 20 ebenfalls aus abreibbarem Material besteht, insbesondere
Polyesterbeton, wird der obere Abschnitt 22 zusammen mit der Fahrbahn abgetragen,
so daß sichergestellt ist, daß die Wassereinlaufzone 29 stets auf dem Niveau der Fahrbahnebene
30 oder darunter liegt.
[0026] Wie aus den Figuren 1 und 2 zu erkennen, sind drei Reihen von jeweils hintereinander
angeordneten sich in Längsrichtung erstreckenden Wassereinlaufschlitzen 31 geformt,
die sich nach unten in bekannter Weise etwas erweitern. Die Einlaufschlitze 31 sind
gegenüber den benachbarten jeweils um eine halbe Länge versetzt, um eine ausreichende
Stabilität der Deckplatte beizubehalten.
[0027] Rinnenkörper und Deckplatte 20 werden nach der Herstellung mittels einer geeigneten
Klebemasse fest miteinander verbunden, so daß sie als Einheit an der Baustelle gehandhabt
und eingebaut werden.
[0028] Die Deckplatte 40 nach den Figuren 3 und 4 ist ahnlich der nach den Figuren 1 und
2 aufgebaut. Sie besitzt drei parallele Reihen von Wassereinlauföffnungen 41 die,
wie in Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet, ebenfalls von unten nach oben
sich etwas verjüngen. Die Wassereinlauföffnungen 41 sind gegenüber den Öffnungen zur
benachbarten Reihe jeweils auf Lücke angeordnet. Die Anordnung der Vassereinlauföffnungen
41 ist derart, daß in der mittleren Reihe die Einlauföffnungen zur Stirnseite hin
geöffnet sind, wie etwa bei 42 gezeigt. Die Oberseite 43 der Deckplatte 40, die wiederum
in Höhe des Fahrbahnniveaus liegt, ist mit drei parallelen Nuten 44 versehen, in die
die oberen Enden der Einlauföffnungen 41 münden, wie in den Figuren 3 und 4 deutlich
zu erkennen. Die oberen Eckkanten der Deckplatte 40 sind, wie bei 45 gezeigt, angeschrägt.
[0029] Im unteren Bereich ist die Deckplatte 40 mit einer durchgehenden Ausnehmung 46 bzw.
47 oder Nut versehen, um in ähnlicher Weise mit einer nicht gezeigten Entwässerungsrinne
zusammenzuwirken, wie dies in Fig. 2, linke Hälfte, gezeigt ist.
[0030] Die gezeigte Abdeckplatte nach den Figuren 3 und 4 hat in Längsrichtung konstanten
Querschnitt, wobei die Außenseiten 48, 49 konkav gewölbt sind. Im übrigen gelten zu
der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 die gleichen Vorteile, wie sie in Verbindung
mit der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 angeführt worden sind.
[0031] Die Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt einen einteilig geformten Rinnenkörper mit
Deckplatte, wobei die Formgebung der Ausführungsform nach Fig. 2, linke Seite, entspricht.
Es sind daher mit der Ausführungsform nach Fig. 2 übereinstimmende Bezugszeichen gewählt,
die lediglich mit einem Beistrich versehen sind.
[0032] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind Abdeckplatte 20 und Entwässerungsrinue 10'
einteilig aus einem geeigneten Polymerbeton hergestellt. Im übrigen gelten die gleichen
Vorteile, wie sie in Verbindung mit der Ausfübrungsform nach den Figuren 1 und 2 angegeben
worden sind.
1. Entwässerungsrinne für die Querentwässerung von Fahrbahnen mit einem im Querschnitt
U-förmigen, im Betonbett der Fahrbahn vergossenen Rinncnkörper und einem die Oberseite
des Rinnenkörpers abdeckenden Deckplatte, die eine Vielzahl von Wassereinlauföffnungen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (20) aus einem Material besteht,
dessen Abriebwiderstand gleich oder kleiner ist als die der Fahrbahndecke und formschlüssig
in das Betonbett bzw. das Material der Fahrbahn eingebaut wird.
2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rinnenhörper und
Deckpatte (20) aus Beton oder Kunstharzbrton, vorzugsweise Polyesterberton geformt
sind.
3. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß Rinnenkörper
und Deckplatte (20) vor dem Verlegen durch Klebung miteinander verbunden sind.
4. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite der Deckplatte parallele Nuten (24) geformt sind, in die die Wände
(11) des Rinnenkörpers formschlüssig eingreifen.
5. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite der Deckplatte (21) an den Eckkanten durchgehende Schultern (24,
25) geformt sind, die mit der Oberseite der Wände (10, 11) des Rinnenkörpers zusammenwirken.
6. Entwässerungsrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite
der Deckplatte (20) einwärts der Schultern mit einer nach unten versetzt liegenden
Schulter der Rinnenkörperwände (10, 11) zusammenwirken.
7. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe bzw. Dicke der Abdeckplatte(20) mindestens gleich der halben lichten Weite
des Riunenkörper ist.
8. Entwässerungsrinne nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Abdeckplatte
(20) annähernd gleich der lichten Weite des Rinnenkörpers ist.
9. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckplatte aus einem unteren sich über die Breite des Rinnenkörpers erstreckenden
Abschnitt (21) und einem oberen schmaleren Abschnitt (22) besteht.
10. Entwässerungsrinne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
entweder des unteren oder des oberen Abschnitts (21 bzw. 22) oder beider Abschnitte
(21 bzw. 22) sich nach oben stetig verringert.
11. Entwässerungsrinne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die
Außenseite von unterem und oberem Abschnitt diese verbindende Rippen (28) angeformt
sind.
12. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnungen als in Längsrichtung der Deckplatte (20) erstreckende Schlitze
geformt sind.
13, Entwässerungsrinne für die Querentwässerung von Fahrbahnen mit einem im Querschnitt
U-förmigen, im Betonbett der Fahrbahn vergossenen Rinnenkörper und einer die Oberseite
des Rinnenkörpers abdeckenden Deckplatte, die eine Vielzahl von Wassereinlauföffnungen
aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Rinnenkörper (10') und Deckplatte (20') einteilig geformt sind.