(57) Die Erfindung betrifft einen Reithalfter mit einem einen länglichen Bügelkörper aufweisenden
Halfterbügel sowie einem Nasenstück, einem Kopfstück und zwei Kinnriemen, welche in
Ösen eingehängt sind, die an den beiden Enden und zwischen diesen Enden des Bügelkörpers
des Halfterbügels ausgebildet sind. Um die Gefahr der Entstehung von Scheuerstellen
am Pferdekopf und die Gefahr von Kollisionen mit dem Gebißtrensenring zu vermeiden,
ist der Bügelkörper des Halfterbügels nach hinten und nach einer Seite gekrümmt ausgebildet,
und zwar derart, daß das obere Ende des Halfterbügels und das untere Ende bei aufgezäumtem
Reithalfter nach hinten und vom Pferdekopf weg gebogen sind. Die obere Öse ist als
Rundöse ausgebildet und ist zum Einhängen sowohl des oberen Kinnriemens als auch des
Kopfstückes des Reithalfters vorgesehen. Dornen an dieser Öse dienen zur besseren
Fixierung der Teile des Reithalfters. An der unteren Öse wird der untere Kinnriemen
und an der mittleren Öse das Nasenstück befestigt.
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