[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Durchführung von Umschmelzverfahren
mit selbstverzehrenden Elektroden, welche Einrichtung einen heb- und senkbaren, mit
einer mindestens eine Kraftmeßdose aufweisenden Meßeinrichtung zur Bestimmung des
jeweiligen Elektrodengewichtes versehenen Elektrodenwagen mit einer Elektrodenhalterung
aufweist, über den die Stromzuleitung zur Elektrode geführt ist.
[0002] Insbesondere beim Vakuumlichtbogenumschmelzen (in der Fachwelt kurz als VAR-Prozeß
bezeichnet) hat die Abschmelzrate einen entscheidenden Einfluß auf die erreichte Blockqualität.
Aus diesem Grunde wird die Umschmelzgeschwindigkeit beim VAR-Prozeß durch Einstellung
entsprechender elektrischer Parameter geregelt. Als Meßgröße für die Ermittlung der
Schmelzrate dient die laufende Gewichtsverminderung der Elektrode während des Umschmelzens.
Das jeweilige Elektrodengewicht wird vorzugsweise durch Druckmeßdosen bestimmt, die
im Bereich der Elektrodenzuführungsstange angeordnet sind. Für den VAR-Prozeß bietet
der Einbau von Druckmeßdosen kein Problem, weil einerseits eine Positionierung derselben
außerhalb der thermisch beeinflußten Zone bzw. in einem Bereich ohne Wärmebeeinflussung
durch das Schmelzbad erfolgen kann; andererseits muß verfahrensbedingt die Zuführungsstange
zentrisch auf die Elektrode aufgeschweißt werden, wodurch Schieflastigkeit vermieden
wird. Weil der Prozeß mit Gleichstrom arbeitet, werden auch keine Spannungen in der
Kraftmeßdose induziert, sodaß sich auch durch die Stromleitungen keine Probleme ergeben.
[0003] Bei Umschmelz- und Blockbehandlungsverfahren ist hingegen eine dem VAR-Prozeß gleichartige
Anordnung der Druckmeßdose nur bedingt und mit größerem Aufwand anwendbar. Als Grund
hierfür kann die Wärmebeeinflussung durch das Schlackenbad und damit die Erwärmung
der Anlagenteile, in welchen die Druckmeßdose eingebaut ist, angesehen werden, wobei
für eine genaue Elektrodenwiegung bei nicht exakt senkrechter Elektrode zumeist drei
Meßdosen mit Kompensationsschaltungseinrichtungen zu verwenden sind. Als weiterer
Nachteil der Anordnung der Druckmeßdosen nahe des Einspannkopfes der Elektrode ist
die geringe Distanz zu den umschmelzstromführenden Kabeln bzw. Vorrichtungen anzusehen.
Das Wechselmagnetfeld des Umschmelzstromes kann einerseits eine Erwärmung der Druckmeßdose
auf unzulässig hohe Temperaturen verursachen; andererseits besteht die Möglichkeit,
daß durch Magnetfeldeinwirkung das Meßsignal verfälscht wird. Diese Nachteile weist
eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art auf, wie sie z.B. durch die US-PS 3,272.905
bekanntgeworden ist.
[0004] Bei dieser bekannten Einrichtung erfolgt die Stromzufuhr zur Elektrodenhalterung
über ein koaxial zur Elektrode verlaufendes Rohr, das an seinem unteren Ende mit einem
Stopfen verschlossen ist, der in einem Bolzengewinde endet. Auf dieses ist eine aus
Kupfer hergestellte Endkappe aufgeschraubt, in der vier Kraftmeßdosen angeordnet sind,
die am Boden der Endkappe abgestützt sind und die ihrerseits einen Ansatz einer den
Boden der Endkappe durchsetzenden Stange abstützen, an der die Elektrodenhalterung
hängt.
[0005] Der Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Kraftmeßdosen aufgrund der sie
umgebenden stromführenden Endkappe relativ stark der Hitzeeinwirkung aufgrund der
Wärmeleitung über die Elektrodenhalterung und der Stromeinwirkung ausgesetzt sind.
Aus diesem Grunde sind auch vier Meßdosen in einer Kompensationsschaltung erforderlich.
Eine weitere Möglichkeit, die Elektroden während des Prozesses zu wiegen, besteht
gemäß der DE-AS 19 34 218 darin, daß eine Druckmeßdose in die Aufhängung des Elektrodenwagens
eingebaut wird. Dabei sind zwar die vorhin beschriebenen Nachteile weitgehend ausgeschaltet,
es wird jedoch das Gewicht des gesamten Elektrodenwagens mit Kabel, Stromklemme und
Elektrode festgestellt, wobei das Elektrodengewicht lediglich einen kleinen Teil des
Gesamtgewichtes ausmacht. Zufolge der Reibung beim Absenken des Elektrodenwagens sowie
durch das vergleichsweise hohe Elektrodenwagengewicht ergibt sich eine große Ungenauigkeit
des Meßergebnisses, wodurch die Bestimmung der Elektrodenabschmelzrate derart ungenau
wird, daß diese für die Steuerung der Abschmelzgeschwindigkeit nicht mehr verwendbar
ist.
[0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, obige Nachteile des Standes der Technik auszuschalten
und eine Vorrichtung für die genaue laufende Wiegung der Elektrode zu schaffen, die
es erlaubt, auch bei kleinen Unterschieden im Gewicht der Abschmelzelektrode ein entsprechendes
Meßsignal zu erhalten, so daß die Abschmelzrate präzise ermittelt und gegebenenfalls
in einer automatischen Prozeßsteuerung verarbeitet werden kann. Weiters ist es Aufgabe
der Erfindung, im Hinblick auf die Betriebssicherheit derartiger Anlagen die Meßsignalerzeugung
(Kraftmeßdose) in größtmöglicher Distanz zu den hochstromführenden Leitungen und zu
der wärmebeeinflußten Zone anzuordnen.
[0007] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Elektrodenhalterung an einem
über eine quer zur Längsachse der Elektrode verlaufende Drehachse mit dem Elektrodenwagen
verbundenen Hebel angeordnet ist, und daß eine Kraftmeßdose einerseits an dem Hebel
und andererseits an dem Elektrodenwagen, gegebenenfalls über mit unter Zwischenschaltung
eines Haltebolzens abgestützt ist, wobei die Stromzuleitung zur Elektrode vorzugsweise,
wie dies an sich aus der AT-PS 333.450 bekannt ist, über zwei parallel geschaltete
und in gleichen Abständen von der Kraftmeßdose verlaufende Leitungen erfolgt. Dabei
ist es möglich, die Stromleitungen in erheblichem Abstand von der Kraftmeßdose zu
führen, wobei sich bei parallel geschalteten und in gleichen Abständen von der Kraftmeßdose
geführten Leitungen deren Stromwirkungen auf die Kraftmeßdose praktisch aufheben.
Außerdem kann die Kraftmeßdose an einem von der Strahlungshitze des Schmelzbades oder
der erhitzten Teile abgeschirmten Ort angeordnet werden. In diesem Zusammenhang ist
es vorteilhaft, wenn die Kraftmeßdose an der Oberseite des Elektrodenwagens angeordnet
ist.
[0008] Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß auf die Kraftmeßdose keine das Meßergebnis
verfälschende Schubspannungen wirken, weil diese von den vorzugsweise mit geringen
Reibungswerten behafteten Lagern des Hebels aufgenommen werden. Weiters ist bei Anwendung
der erfindungsgemäßen Einrichtung nur eine Druckmeßdose erforderlich, wodurch der
Aufwand gering gehalten wird, weil auch keine elektronischen Meßwertrechner erforderlich
sind.
[0009] Zur Erreichung einer möglichst hohen Genauigkeit der Elektrodengewichtsmessungen
ist es wichtig, daß die Belastung des Hebels durch die Elektrodenhalterung und die
Kabel etc. möglichst gleichmäßig verteilt bzw. ausbalanciert ist. Die Kraftmeßdose
wird somit praktisch nur durch das Gewicht der Elektrode und des Einspannbolzens belastet
und die angestrebte große Wiegegenauigkeit erreicht.
[0010] Im Rahmen der erfindungsgemäßen Einrichtung können sowohl Zug- oder Druckmeßdosen
als auch auf Torsionskräfte ansprechende Kraftmeßdosen verwendet werden. In letzterem
Falle ist es lediglich erforderlich, den Hebel drehfest mit einem Wellenstummel zu
verbinden, der seinerseits mit der Kraftmeßdose verbunden ist, die drehfest an dem
Elektrodenwagen befestigt ist.
[0011] Um die Wärmebelastung der Meßdose durch die Abstrahlung, etwa des Schlackenbades,bei
geringstem konstruktivem Aufwand möglichst klein zu halten, ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Hebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet
ist, an dessen von der Elektrodenhalterung abgekehrtem Endbereich die mit dem Elektrodenwagen
verbundene Kraftmeßdose angreift. Die Kraftmeßdose kann so auf einfache Weise von
der Wärmebeeinflussung des Schlackenbades oder anderer Teile abgeschirmt und in einem
erheblichen Abstand von der Elektrode angeordnet werden. Außerdem ergibt sich durch
eine entsprechende Wahl der Abmessungen der Hebelarme die Möglichkeit, für verschiedene
Elektrodenabmessungen Meßdosen mit gleichen Meßbereichen zu verwenden. So können verschiedene
Anschlußpunkte für die Verbindung der Kraftmeßdose mit dem Hebel vorgesehen werden.
[0012] Weil bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Wiegung des jeweiligen Elektrodengewichtes
die Abstände Hebeldrehpunkt: Elektrodenschwerlinie und Hebeldrehpunkt: Druckmeßdose
nicht verändert werden dürfen, durch exzentrisches oder schiefes Anschweißen der Elektrode
an der Elektrodenstange aber das Erfordernis zur Zentrierung der Elektrode in der
Kokille resultieren kann, wird auch eine Konstruktionsvariante vorgeschlagen, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Hebel, die Achshalter für seine Drehachse und
der gegebenenfalls vorgesehene Haltebolzen an einem quer zu dieser Achse, vorzugsweise
in einer Führung im Oberteil des Elektrodenwagens zur Veränderung der Ausladung der
Elektrodenhalterung verschiebbaren Schlitten angeordnet sind.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung kann der Hebel
auch als auf der Kraftmeßdose unmittelbar aufliegender, einarmiger Tragteil ausgebildet
sein.
[0014] Der Abstand zwischen der Elektrode und der Tragsäule des Elektrodenwagens und damit
die Ausladung der Elektrodenhalterung kann somit durch eine Verschiebung des Schlittens
verändert werden, ohne daß eine Veränderung der Hebelarme erfolgt, sodaß auch keine
Beeinträchtigung der Wiegung bzw. der Wiegegenauigkeit eintritt. Die für das Justieren
der Elektrode gegebenenfalls erforderliche Positionsänderung quer zur Schlittenverschiebrichtung
kann durch Drehung des Elektrodenwagens um die Tragsäulenachse erreicht werden.
[0015] Die Erfindung wird nun anhand der mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen
näher erläutert.
[0016] Es zeigen: Die Fig. 1, 3 und 5 jeweils eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung im Aufriß, die Fig. 2, 4 und 6 in Draufsicht, wobei für die Fig. 3 bis
6 die Einschränkung gilt, daß dabei Details, die sich nicht auf die abgeänderte Hebelkonstruktion
beziehen, größtenteils weggelassen sind.
[0017] Auf einer Tragsäule 2 ist ein Elektrodenwagen 1 mittels eines nicht dargestellten
Antriebes heb- und senkbar befestigt, wobei die Antriebssteuerung in Abhängigkeitvom
Elektrodengewicht vorgenommen wird. Der Elektrodenwagen 1 ist konsolenartig ausgebildet
und auf seiner Oberseite trägt er in spiegelbildlicher Anordnung mehrere Steher 3,
an denen die für die Stromzuleitung zur Elektrode 12 dienenden, parallel geschalteten
Leitungen-4 befestigt sind.
[0018] Am vorragenden Ende des Elektrodenwagens 1 ist eine Drehachse 5 gelagert, auf der
ein zweiarmiger Hebel 6 schwenkbar angeordnet und so mit dem Elektrodenwagen 1 verbunden
ist. An seinem von der Tragsäule 2 abgekehrten Ende trägt der Hebel 6 an seiner Oberseite
zwei mit den Leitungen 4 verbundene Greifbacken 7. Diese Backen 7 bilden zusammen
mit den beiden, um die senkrecht zum Hebel 6 stehenden Achsen 8 schwenkbaren Hebel
9 und der mit diesen verbundenen Kolben-Zylinderanordnung 10 eine Elektrodenhalterung
11.
[0019] Durch entsprechende Beaufschlagung der Kolben-Zylinderanordnung 10 mit einem Druckmedium
über nicht dargestellte Leitungen können die Backen 7 an einer mit der Elektrode 12
vorzugsweise durch Schweißen verbundenen Elektrodenstange 13 klemmend zur Anlage gebracht
werden, wodurch die Elektrode 12 gehalten und gleichzeitig der Stromfluß zur Elektrode
12 sichergestellt wird.
[0020] Ein Kippen des Hebels 6 unter der Last der Elektrode 12 wird durch einen am Elektrodenwagen
1 befestigten Bolzen 14 verhindert, an dem auch eine Kraftmeßdose, vorzugsweise eine
Druckmeßdose 15 befestigt bzw. über eine Mutter 16 so abgestützt ist, daß der Hebel
6 mit seiner Oberseite an der Druckmeßdose anliegt, mit der das jeweilige Gewicht
der Elektrode 12 ermittelbar ist.
[0021] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verlaufen die Leitungen 4 in gleichen, relativ großen
Abständen von der Druckmeßdose 15, sodaß der Einfluß der durch den Stromfluß bedingten
magnetischen Kräfte gering ist und sich diese Kräfte überdies aufgrund der Parallelschaltung
und der symmetrischen Anordnung der beiden Stromzuleitungen 4 praktisch vollständig
kompensieren.
[0022] Da der Elektrodenwagen 1 in der Regel aus vollem Material hergestellt ist, ergibt
sich auch eine sehr gute Abschirmung der Druckmeßdose 15 gegen die Strahlungswärme
des Schmelzbades, die sich gegebenenfalls noch durch die Anordnung von wärmeisolierenden
Platten an der Unterseite des Elektrodenwagens 1 auf sehr einfache Weise weiter verbessern
läßt. Zu einer bloß geringen Wärmebelastung der Druckmeßdose 15 trägt auch der Umstand
bei, daß ihr Abstand von der Elektrode 12 bzw. der Elektrodenstange 13 relativ groß
ist.
[0023] Mittels der Druckmeßdose 15 ist stets das jeweilige Gewicht der Elektrode 12 samt
Elektrodenstange 13 ermittelbar, wobei nur ein geringes Taragewicht mitgemessen wird.
Letzteres läßt sich durch entsprechende Ausbildung des Hebels 6 bzw. Anordnung der
Elektrodenhalterung 11 weitgehend reduzieren und falls gewünscht, auch z. B. durch
die Anbringung von Ausgleichsgewichten am Hebel 6 vollständig kompensieren.
[0024] Die Fig. 3 bis 6 veranschaulichen zwei weitere Ausführungsvarianten der Hebelkonstruktion,
mit denen die Ausladung der Elektrodenhalterung verändert werden kann, ohne daß davon
die Wiegung beeinflußt wird. In beiden Fällen ist in einer im vorragenden Ende des
Elektrodenwagens u. zw. im Oberteil davon eine Führung 18 eingearbeitet, in der ein
Schlitten 17 verschiebbar angeordnet bzw. geführt ist. Während bei der Ausführongsform
gemäß den Fig. 3 und 4 der doppelarmige Hebel 6 demjenigen von Fig.1 und 2 entspricht
und die Achshalter der Drehachse 5 sowie der Haltebolzen 14 auf dem Schlitten 17 angeordnet
sind, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 ein einarmiger Hebel 6' als Tragteil
für die nichtdargestellte Elektrodenhalterung 11 ausgebildet, der drehbeweglich mittels
der Achse 5' auf dem Schlitten 17 befestigt ist und unmittelbar auf der Druckmeßdose
15 aufliegt, die ebenfalls auf dem Schlitten 17 ruht.
[0025] Die erfindungsgemäßen Einrichtungen sind auch für Herstellung von Stahlblöcken durch
Blockguß und anschließendem Hot-Topping geeignet.
1. Einrichtung zur Durchführung von Umschmelzverfahren mit selbstverzehrenden Elektroden
(12), welche Einrichtung einen heb- und senkbaren, mit einer mindestens eine Kraftmeßdose
(15) aufweisenden Meßeinrichtung zur Bestimmung des jeweiligen Elektrodengewichtes
versehenen Elektrodenwagen (1) mit einer Elektrodenhalterung aufweist, über den die
Stromzuleitung zur Elektrode geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenhalterung
(11) an einem über eine quer zur Längsachse der Elektrode (12) verlaufende Drehachse
(5, 5') mit dem Elektrodenwagen (1) verbundenen Hebel (6) angeordnet ist, und daß
eine Kraftmeßdose (15) einerseits an dem Hebel (6, 6') und andererseits an dem Elektrodenwagen
(1), gegebenenfalls über mit diesen verbundenen Teilen, abgestützt ist, wobei die
Stromzuleitung zur Elektrode (12) vorzugsweise über zwei parallel geschaltete und
in gleichen Abständen von der Kraftmeßdose (15) verlaufende Leitungen (4) erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) als zweiarmiger
Hebel ausgebildet ist, an dessen von der Elektrodenhalterung (11, 7) abgekehrten Endbereich
die mit dem Elektrodenwagen (1) verbundene Kraftmeßdose (15) angreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßdose
(15) an der Oberseite des Elektrodenwagens (1) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(6, 6'), die Achshalter für seine Drehachse (5, 5') und der gegebenenfalls vorgesehene
Haltebolzen (14) an einem quer zu dieser Achse, vorzugsweise in einer Führung (18)
im Oberteil des Elektrodenwagens (1) zur Veränderung der Ausladung der Elektrodenhalterung
verschiebbaren Schlitten (17) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(6') als auf der Kraftmeßdose (15) unmittelbar aufliegender, einarmiger Teil ausgebildet
ist.