[0001] Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Vorrichtung mit einem Fahrgestell und
einem an wenigstens einem verstellbaren Ausleger befestigten Saugheber mit rechteckigem
Grundriß zum Anheben und Versetzen von transportablen Schwerbetonteilen, insbesondere
zum Verlegen von im Handel befindlichen Betonpflastersteinen (CH-A-445546 oder FR-A-1461504).
[0002] Zum Versetzen von Pflasterstein-Verlegeeinheiten ist es bereits bekannt, Vorrichtungen
mit einem Fahrgestell und einem daran angelenkten vertikal heb- und senkbaren Ausleger
zu verwenden, dessen freies Ende einen, die Verlegeeinheiten fassenden Greifer trägt.
Hierbei ist der Ausleger im hinteren Bereich des Fahrgestells angelenkt und über einen
im vorderen Bereich angeordneten Fahrersitz nach vorn hinweg ausgelegt. Mit dem Greifer
können Pflastersteine lagenweise erfaßt und durch Verfahren der Vorrichtung transportiert
und wieder abgesetzt werden. Der Greifer, der drehbeweglich an dem Ausleger angelenkt
ist, kann lediglich angehoben und wieder abgesenkt werden. Zum Verschwenken, d. h.
zur Richtungsänderung muß die gesamte Vorrichtung mit dem Fahrgestell durch Senkeinschlag
der Räder und durch neues Ansteuern der Verlegestelle versetzt werden. Dies bringt
den, wie erwähnt, punktförmig aufgehängten Greifer derart in Schwingung, daß ein Auspendeln
jeweils vor dem Absetzen abgewartet werden muß. Diese Arbeit fällt auch jeweils vor
der Aufnahme der Steinlage von dem angelieferten Palettenstapel an, so daß bei jedem
Verlegevorgang viel Zeit vergeudet wird. Außerdem können von dieser Verlegeeinrichtung
die Bauelemente nur in Fahrrichtung gesehen nach vorn arbeitend transportiert und
versetzt werden. Bei Verbundpflastersteinen ist nur das Versetzen einer Lagenbreite
möglich, so daß das Fahrzeug nach dem Setzen einer Lage eine neue einzeln zur Verlegestelle
heranfahren muß. Die dadurch zu leistende Fahrarbeit ist erheblich. Der Einsatzbereich
ist auf Flächen beschränkt, deren Größen zumindest dem Bewegungsradius des Fahrgestells
entsprechen. Der Einsatz der Vorrichtung ist somit beim Verlegen von Steinen auf schmaleren
Flächen, wie Fuß- und Fahrradweg u. dgl., nicht möglich. Auch Kann hier nicht von
unten, d. h. wenn das Fahrzeug auf der Straßendecke stehen würde, gearbeitet werden,
weil die kurze Auslage des Kragarms es nicht zuläßt, mehrere Steinlagen voreinander
gegen den Bordstein zu versetzen. Mit dem Fortschreiten der Verlegearbeit bei größeren
Flachen wird der von der Vorrichtung zurückzulegende Fahrweg durch die Zunahme der
Entfernung zwischen der Lagerstelle der Bauelemente außerhalb der Fläche und dem Verlegeort
immer größer.
[0003] Die bekannte Vorrichtung ist mit einem Greifer bestückt, mit welchem die Bauelemente,
beispielsweise Pflastersteine, erfaßt und beim Anheben durch Klemmwirkung gehalten
werden. Die Bauelemente werden also gegeneinander gepreßt und so am Herausrutschen
nach unten gehindert. Eine ununterbrochene Angriffsfläche für die Klemmbacken muß
vorhanden sein, weil sonst die Klemmwirkung nicht auf die innen liegenden Steine übertragen
würde und diese dann herausrutschen würden. Die Steinlage würde aus der Klemmbacke
herausfallen. Um aber einen vom Besteller einer Pflasterung geforderten Verband, wie
zum Beispiel "Fischgrätmuster" verlegen zu können, müssen bei den einzelnen Steinlagen
halbe Steine fehlen, die nach dem Gegenlegen einer zweiten Steinlage mit genau gegenüberliegenden
Leerstellen halber Steingrößen durch Einlegen ganzer Einzelsteine von Hand geschlossen
werden. Dadurch ist die Fortsetzung des Originalverbandes gewährleistet. Bei der bekannten
Verlegeeinrichtung ist dies wegen der genannten unentbehrlichen durchgehenden Angriffsflächen
für die Klemmbakken nicht möglich. Man hat hier die Leerstellen für später nachzusetzende
Steine bereits bei den Steinlagen durch Einlagen von halben Steinen geschlossen. Wird
nun hierbei Steinlage gegen Steinlage stumpf versetzt, kommt es zu einer durchgehenden
Längsfuge. Die vorteilhafte Verbundwirkung des Pflasterbelages zur Aufnahme und Verteilung
von Brems- und Anfahrkräften von Kraftfahrzeugen ist nicht erreicht. Der Auftrag des
Bestellers wird nicht erfüllt.
[0004] Außerdem kann mit diesem Greifer nicht bei plattenartigen Verlegeelementen gearbeitet
werden, weil sie bei Eintritt der Klemmwirkung nach oben oder unten, bedingt durch
ihre flache Form und geringe Kantenfläche, ausweichen würden. Zum Erzeugen der Klemmkraft
dienen klauenartige Elemente, welche beim Absetzen einer Verlegeeinheit hinderlich
sind. Sie behindern beispielsweise das flächige Aneinandersetzen der zu verlegenden
Teile. Daher können diese nicht bis auf das Sandplanum abgesenkt werden, um dann die
Klauen zu lösen, sondern, um zu verhindern, daß die klauenartigen Greifelemente zwischen
die bereits verlegten und die zu verlegenden Teile greifen, müssen letztere kurz über
dem Boden aus dem Greifer herausrutschen, so daß sie den letzten Teil des Weges im
freien Fall zurücklegen. Nachteilig hierbei ist, daß die zu verlegenden Bauteile nicht
genau bündig aneinander zu liegen kommen, was sich insbesondere bei kleineren Einheiten,
wie Pflastersteinen, sehr nachteilig bemerkbar macht. Das dadurch verschobene Fugenbild
muß, um überhaupt beim Weiterverlegen nicht aus dem rechtwinkligen Raster herauszuarbeiten,
bei jeder Steinlage sofort durch eine zweite Hilfsperson korrigiert werden. Außerdem
treten zwischen den Greifelementen und den Bauteilen erhebliche Reibungskräfte auf,
die z. T. an den einzelnen Seiten unterschiedlich hoch sind und dadurch zu Unregelmäßigkeiten
beim Absetzen der Einheit führen.
[0005] Um die vorgenannten Schwierigkeiten beim Verlegen ganzer Steinlagen zu vermeiden,
ist es daher notwendig, die Steine lediglich von ihrer Oberseite her zu erfassen,
was mit Hilfe eines Saughebers möglich ist. So ist z. B. aus der französischen Patentschrift
1 461 504 bekannt, Verbundsteine mit Hilfe eines Saughebers zu versetzen, der an schwenkbaren
Auslegerarmen einer selbstfahrenden Vorrichtung befestigt ist. Da jedoch bei den üblichen,
bislang bekannten Saughebern aus Einzelsteinen zusammengefügte Lagen nicht ohne Schwierigkeiten
in ihrer genauen Ausrichtung gehalten werden können, ist nach der genannten französisischen
Patentschrift vorgesehen, Einzelsteine mit Hilfe von trennbaren Verbindungsstoffen
zusammenzufügen, so daß transportable Platten entstehen, die unverändert als solche
verlegt werden können. Schon bei Herstellungsbeginn wird daher eine beträchtliche
Anzahl Steine zu einem Block zusammengefügt, was das Verlegen vereinfachen und beschleunigen
soll. Nach dem Verlegen der Steine soll das Verbindungsmittel allmählich verschwinden,
beispielsweise sich auflösen. Die Verwendung von Verbindungsmitteln bedeutet einen
erheblichen zusätzlichen Arbeits- und Materialaufwand. Außerdem besteht die Gefahr,
daß bei einem nicht gewünschten Haften eines einzelnen Steines eine Lokkerung des
gesamten Verbundes nach sich zieht, so daß gegebenenfalls das Anheben mit dem bekannten
Saugheber unmöglich wird. Bereits aus diesem Grunde hat sich die Verwendung des bekannten
Saughebers in der Praxis nicht durchsetzen können.
[0006] Das Anheben und Versetzen von Pflastersteinen, insbesondere mehrere in einem gewünschten
Verbund angeordnete Steine, bringt viele, bisher nicht in der gewünschten Weise gelöste
Probleme mit sich.
[0007] Betonpflastersteine haben ein hohes spezifisches Gewicht, was die Bereitstellung
eines hohen Vakuums erforderlich macht. Das Versetzen einer ganzen Lage von Steinen
in einem Arbeitsgang erfordert eine genaue Ausrichtung und das satte Aneinanderliegen
aller Steine. Die einzelnen Saugstempel eines Saughebers müssen in alle Richtungen
drehbar sein, d. h. nicht nur um eine vertikale Achse, sondern auch um eine horizontale,
da vielfach einzelne Steine, bedingt durch die rauhe Verpackung und Anlieferung, verkantet
liegen. Außerdem liegen die einzelnen Steine in einer Steinlage nicht immer bündig
in einer Ebene, so daß ein Höhenausgleich der einzelnen Saugstempel zusätzlich möglich
sein muß. Der Saugheber muß doppelt so viele Saugstempel wie zu hebende Steine aufweisen,
damit auch Verbände (wie z. B. Fischgrät) verlegt werden können. Dann ist nämlich
gewährleistet, daß zwei Saugstempel jeweils einem Stein von rechteckigem, im Handel
befindlichen Format (ca. 11/22 cm), zugeordnet sind, egal ob der Stein längs oder
quer liegt. Aus diesem Grund, nämlich mit ein- und demselben Saugheber verschiedene
Verbände verlegen zu können, wurde diese Rasteranordnung von jeweils zwei Saugstempeln
pro Stein gewählt. Die Saugstempel müssen deshalb rund sein und dürfen somit, vorgegeben
durch die im Handel befindlichen Steinformate, nur eine bestimmte Größe haben. Hieraus
ergibt sich eine festgelegte Saugtragfläche pro Saugstempel mit einem Durchmesser
von ca. 40 mm. Dabei ist auch ein evtl. wellenförmiges Fugenbild berücksichtigt. Diese
Säugtragfläche darf wegen des hohen spezifischen Gewichts der Steine nicht kleiner
sein oder eingeengt werden, weil sonst die Angriffsfläche für die Hebekraft nicht
mehr ausreicht, um diese schweren Bauelemente zu heben. Das während des Betriebes
schwankende Vakuum (Pendelvakuum) soll wegen einer kleinen Pumpe so klein wie möglich
sein, um zu einem geringen Gesamtgewicht der fahrbaren Vorrichtung beizutragen. Dies
setzt wiederum voraus, daß die Saugquerschnitte automatisch dann verschlossen sein
sollen, wenn ein Saugstempel nicht auf der Oberfläche eines Steines zum Liegen kommt,
sondern sozusagen ins Leere greift. Dies ist bei dem Verlegen von vorschriftsmäßigem
Fischgrätverband der Fall. Bei anderen Verbänden, wie z. B. dem Blockverband, gibt
es keine vorgesehenen Leerstellen, so daß alle Sauger ihre Arbeit verrichten müssen.
Außerdem muß dafür gesorgt werden, daß die Vakuumlage unabhängig von der Stellung
des Gaspedals der Antriebsvorrichtung für den Vortrieb betriebsbereit gehalten werden
kann, so daß zu jedem Zeitpunkt eine gleichmäßige Vakuumstärke vorhanden ist.
[0008] Aufgrund dieser Bedingungen war es bisher nicht möglich, ein Gerät zu schaffen, mit
welchem das Verlegen von Verbundpflasterschichten in größerem Umfang möglich war.
[0009] Für das automatische Absperren von Luftkanälen ist zwar bereits eine Lösung nach
der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 890 740 vorgeschlagen worden. Bei dieser Ausführung
wird ein Stößel als Verlängerung eines Ventikkörpers nach unten über die Begrenzungsebene
der Saugglocke hinausgeführt, so daß beim Aufsetzen der Glocke auf den zu hebenden
Gegenstand zwangsweise das Ventil geöffnet und das Vakuum in die Saugglocke geleitet
werden kann. Nachteilig hierbei ist die Verkleinerung der tragenden Saugfläche durch
den Stößelquerschnitt und die Möglichkeit des vorzeitigen Öffnens durch verkantet
liegendes Hebegut. Dadurch kann der Saugstrom vorzeitig freigegeben werden, so daß
das Vakuum in der Sauganlage zusammenbrechen kann. Außerdem muß mit Undichtigkeiten
durch Festsitzen von Betonsand auf dem Ventilsitz gerechnet werden.
[0010] Eine weitere Möglichkeit der Steuerung des Saugquerschnitts in Abhängigkeit vom Erfassen
des Hebeguts ist der DE-PS 274 297 zu entnehmen. Diese Ausführungsform ist jedoch
beim Heben von Lasten mit hohem spezifischen Gewicht völlig ungeeignet. Es ist zu
berücksichtigen, daß Bauteile aus Beton ein spezifisches Gewicht von etwa 2,4 t/m
aufweisen. Das ballonförmige Kontaktteil beansprucht jedoch von der Querschnittsfläche
der Saugglocke einen zu großen Anteil, so daß eine Verwendung für diese Zwecke völlig
ungeeignet ist. Außerdem spielt auch hierbei das Festsetzen von Betonsandkörnchen
eine erhebliche Rolle, was dazu führt, daß das Steuerelement nicht mit der genügenden
Dichtheit schließen kann. Außerdem ergibt sich wieder die unerwünschte Möglichkeit
vorzeitigen Öffnens durch das Aufsetzen der Saugglocke auf schräg liegenden Flächen,
wie insbesondere die Figur 7 der genannten Veröffentlichung zeigt.
[0011] Eine Saugglocke zum Heben von Lasten ist dem deutschen Gebrauchsmuster 69 31 165
zu entnehmen, bei welcher der Saugquerschnitt zu Beginn eines Hubvorgangs zunächst
freigegeben ist und auch offengehalten wird, sofern die Saugglocke auf die zu hebende
Last gesetzt wird. Eine Dichtmanschette kann gleichzeitig einen geringen Höheausgleich
infolge ihrer Flexibilität gewährleisten. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Dichtung
bei rauhem Steinmaterial eine Radierbewegung mit erheblicher Abnutzung ausführt. Dadurch
ergibt sich ein Dichtungsverlust der zum Ausfall beim Heben von Lasten mit hohem spezifischen
Gewicht führt. Außerdem muß für eine solche Konstruktion ein großes Pendelvakuum zur
Verfügung stehen, da nur dann die strömungsdynamische Wirkung, die zum Schließen des
Ventilkörpers führt, bereitgestellt werden kann. Jeder Schließvorgang des Ventils
erfordert zunächst das Ansaugen erheblicher Nebenluftmengen, die das Vakuum belasten.
Außerdem wird die zum Heben erforderliche große Saugquerschnittsfläche bei stärkerem
Druck des gesamten Saughebers unzulässig verkleinert. Bei derartigen Ausführungsformen
muß der Saugheber zunächst auf das Hebegut gesetzt und anschließend das Vakuum eingeschaltet
werden. Das bedeutet einen zusätzlichen Arbeitsvorgang für die bereits erheblich belastete
Bedienungsperson einer selbstfahrenden Vorrichtung. Ähnliche Ausführungen gelten auch
für die deutsche Gebrauchsmusterschrift 7 228 550. Alle vorgenannten Ausführungsformen
haben den gemeinsamen Nachteil, daß ein nachträgliches Justieren der Saugglocke, d.
h. nach dem Aufsetzen auf das Hebegut, nicht möglich ist. Gerade dies aber ist beim
Erfassen von lose aneinander liegenden kleinen Bauteilen unbedingte Voraussetzung.
[0012] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß beim Heben einer Vielzahl von Betoneinzelteilen, insbesondere
Verbundpflastersteinen, die lose im Verbund aneinander liegen, die vorgenannten Schwierigkeiten
überwunden werden und insgesamt die Vorrichtung mit dem notwendigen geringen Gesamtgewicht
in der Lage ist, frisch verlegte Betonpflastersteine zu überfahren, ohne daß sich
Spurrillen in dem noch nicht eingerüttelten Verbund bilden. Dadurch soll die Einsatzmöglichkeit
und die Verlegequalität erhöht werden. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch
aus, daß der Saugheber unabhängig voneinander axial- und winkelbewegliche Saugstempel
und an allen Seiten gegen das Hebegut schwenkbare Richtbacken aufweist, wobei der
Saugstrom jedes einzelnen Saugstempels über geeignete Mittel beim Kontakt mit dem
Hebegut freigegeben wird.
[0013] Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfüllt jede einzelne der einleitend genannten Bedingungen
für das Verlegen insbesondere von Betonpflastersteinen. So können beim Verlegen von
Pflasterelementen jeweils zehn Steinlagen versetzt bzw. verlegt werden, ohne das Gerät
verfahren zu müssen. Dies entspricht der Menge einer üblichen, von den Betonwerken
angelieferten Palette mit einem Steinstapel. Das Absenken der zu verlegenden Pflastersteine
oder Platten kann bis auf das Sandbett erfolgen, so daß ein seitliches Verrutschen
nicht möglich ist. Dies ist insbesondere beim Verlegen einer ersten Schicht möglich,
die ein sehr genaues Ausrichten erfordert. Die Verlegeelemente brauchen also nicht
mehr den letzten Teil ihres Absenkweges im freien Fall zurückzulegen. Hierbei ist
das Verlegen beliebig vieler Betonpflasterformate, die ausnahmslos auf die handgerechte
Größe ca. 11/22 cm im Handel sind ca. 85% des Gesamtpflasterbedarfs ausmachen, mit
einer einzigen Verlegeeinrichtung möglich. Dies ist ein erheblicher Vorteil gegenüber
den bekannten Verlegeklemmzangen, die jeweils nur für ein Steinformat benutzt werden
können. Besonders vorteilhaft ohne jedes Vorbild ist ein Wiederaufnehmen der Pflasterelemente
mit dem Saugheber, ohne dem Material Schäden zuzufügen. Diese Arbeit kann mit keiner
Klemmzange der auf dem Markt befindlichen Geräte geleistet werden, da Klemmzangen
an verlegtem Pflaster nicht mehr angesetzt werden können. Durch die entfallende Fahrarbeit
ergibt sich eine hohe Arbeitsleistung. Durch ein verschiebbares Gewicht kann außerdem
die ggf. notwendige Trimmung und damit Standsicherheit erreicht werden.
[0014] Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt ferner Verlegearbeiten sowohl an der in
Fahrtrichtung weisenden Frontseite als auch seitlich davon, ohne das Fahrzeug versetzen
zu müssen. Ein hinter dem Fahrzeug liegender Stapel von zu verlegenden Bauteilen kann
durch eine Drehung des Tragegestells um 180° erfaßt werden. Hierdurch ist das Verlegen
sehr schmaler Bahnen möglich. Es können also seitlich zum Fahrgestell verlaufende
schmale Streifen erfaßt werden, wie dies beispielsweise von der Fahrbahn aus zum Verlegen
von Fußgängerstreifen oder Fahrbahnbegrenzungskanten und Radfahrwegen durchgeführt
werden kann. Beim Stehen derVorrichtung auf einer festen Unterlage, wie beispielsweiseeiner
Fahrbahndecke können Zusatzgewichte verwendet werden, um das nötige Gegenmoment für
die Maximalauslage zu schaffen. Diese Zusatzgewichte können zur Gewichtserleichterung
abgenommen werden, sobald der Einsatz der Vorrichtung auf einer neu zu verlegenden
Pflasterfläche erforderlich sein sollte.
[0015] Weitere, den Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0016] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt und nachstehend erläutert.
[0017] Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Verlegevorrichtung, bezogen auf die Fahrtrichtung,
Fig. 2 die Verlegeeinrichtung von vorne, während der Arbeit in seitlicher Richtung,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Verlegeeinrichtunggemäß Fig. 1,
Fig. 4 die Frontseite des Saughebers in geöffneter Stellung
Fig. 5 einen Saugstempel des Saughebers in größerem Maßstab in Ausgangsstellung,
Fig. 6 den Saugstempel des Saughebers gemäß Fig. 5 in Arbeitsstellung
Fig. 7 Darstellung zweier im Fischgrätverband gefertigten Steinlagen mit herkömmlicher
Greifeinrichtung
Fig 8 Darstellung zweier Steinlagen im Fischgrätverband mit dem Saugheber der vorliegenden
Anmeldung verlegt.
[0018] Im einzelnen bedeuten:
1 Fahrgestell
2 Traggestell
3 Drehkranz
4 Verschiebbares Gegengewicht
5 Rahmengestell
6 Ausleger
7 Auslegerdrehpunkt
8 Hebelplatte des Auslegers
9 Hydraulikzylinder zum Verstellen des Rahmengestells
10 Kolbenstane des Hydraulikzylinders
11 Hydraulikzylinder des Auslegers
12 Kolbenstange des Hydraulikzylinders
13 als Saugheber ausgebildeter Greifer
14 Schwenkpunkt des Saughebers
15 Antriebsmotor
16 Vakuumpumpe
17 Unterdruckleitung
18. Bedienungshebel
19 als Drehachse ausgebildete Querstrebe der Ausleger
20 Drehkopf des Saughebersmit einer senkrecht zur querstrebel9 verlaufenden Drehachse
21 um eine Vertikalachse drehbarer Schwenkzapfen 21 des Greifers 13
22 Unterdrucksammler
23 Vakuumschläuche
24 Saugstempel
25 Vakuumkontrolluhr
26 Richtbacken
27 Drehachsen der Richtbacken
28 Stellzylinder für die Richtbacken 26
29 Tragplatte für Saugstempel 24
30 Pflastersteine
31 Tragflansch des Saugstempels 24
32 Tragkörper des Saugstempels 24 mit kreisförmigem Querschnitt
32 a Oberteil des Tragkörpers
32 b Unterteil des Tragkörpers
33 Luftkanal des Tragkörpers n
34 Saugglocke
35 Saugring der Saugglocke 34 aus elastomerem Material
36 Dichtungsring zwischen Tragkörperund Saugglocke
37 Vakuumraum
38 Rückstellfeder für den Saugstempel 24
39 Tragrohr
40 Ringnut der Tragplatte
41 Klebeschicht
42 Luftkanal der Saugglocke
43 Gelenkkugel
44 Gelenkpfanne
45 Zentralbohrung der Gelenkkugel
46 Bewegungsrichtung des Tragrohres
47 Bewegungsrichtung der Saugglocke
48 Befestigungsschrauben
49 O-Ring-Dichtung
[0019] Zum Verlegen von Bauelementen, wie beispielsweise Verbundpflastersteine, zur Herstellung
einer tragfähigen Fahrbahndecke wird der Saugheber 13 mit seinen Saugstempeln 24 mit
ausgeschwenkten Richtbacken 26 auf die Steine gesetzt.Durch Betätigen der Stellzylinder
28 werden die Richtbacken 26 eingeschwenkt, wodurch die einzelnen Steine der gesamten
Lage rechtwinklig bzw. parallel ausgerichtet werden, Dieses Ausrichten hat zwei entscheidende
Vorteile. Die Verlegeelemente werden - durch ein unvermeidbares leichtes Verschieben
während des Transports vom Betonwerk zur Baustelle aus ihrem Fugenbild gerückt - wieder
in ihre alte Lage gebracht, so daß sie wie vorgeplant, im Raster an den Saugstempeln
liegen. Sie sind, bevor sie durch Vakuumeinwirkung angehoben werden, genau im rechten
Winkel parallel zueinander ausgerichtet, welches ein gleichbleibend rechtwinkliges
Fugenbild bis zum Abschluß des Verlegevorganges auf das Sandplanum garantiert. Ein
Weiterarbeiten mitKorrektur des Fugenbildes entfällt völlig. Beim Aufsetzendes Saughebers
wird der Leitungsquerschnitt zum Unterdruckbehalter 22 und damit zum Vakuum freigegeben.
Das Eigengewicht der Tragplatte 29 wirkt auf die Rückstellfedern 38, welche diese
Kraft auf die Gelenkkugel 43 und damit auf den Tragkörper 32 weitergeben. Die Rückstellfedern
dämpfen die Setzbewegung der Tragplatte. Der Tragkörper 32 wird nach unten geschoben,
so daß der in der Ringnut 40 eingelegte Dichtungsring 36 aus elastomerem Material
zu-. sammengepreßt wird. Die sich in den Unterteil 32 b des Tragkörpers schiebende
Saugglocke 34 kann den Dichtungsring 36 so weit zusammendrücken, bis die Luftkanäle
42 mit den Luftkanälen 33 in Verbindung stehen. Da innerhalb der Zentralbohrung 45
der Gelenkkugel 43 ständig ein Vakuum ansteht, kann in diesem Moment auch der durch
die Saugglocke 34 eingeschlossene Saugraum 37 mit einem Vakuum versehen werden. Der
ursprüngliche Außendruck P O wird damit entsprechend auf den Unterdruck P 1 abgesenkt.
Nach dem Absetzen kann durch eine nicht dargestellte Belüftungsvorrichtung der Unterdruck
im Tragrohr 39, in der sich anschließenden Zentralbohrung 45 der Gelenkugel und in
den Luftkanälen 33 des Tragkörpers aufgehoben werden. Der Saugheber kann sodann in
der gewünschten vertikalen Richtung abgehoben werden.
[0020] Aus herstellungstechnischen Gründen ist wenigstens das Unterteil 32 b des Tragkörpers
mit den Luftkanälen 33 aus Kunststoff gespritzt. Die Ausführung der Saugglocke 34-ebenfalls
aus Kunststoff - führt gleichzeitig dazu, daß der Reibungswiderstand zwischen diesen
Teilen im Sinne einer Selbstschmierung erheblich gesenkt wird. Durch die schieberartige
Wirkung der Saugglocke 34 innerhalb des Unterteils 32 b verhindert das Festsetzen
von angesaugten, nicht zu vermeidenden losen Sandkörnchen und Betonpartikeln, die
bei den herkömmlichen Ventilanordnungen leicht zu Störungen führen. Innerhalb der
Saugräume 37 in den Tragkörpern 32 der Saugstempel 24 entsteht ein Vakuum. Dadurch
sind die Steine unverrückbar mit den Saugstempeln verbunden. Die gesamte Steinlage
kann sodann angehoben, zum Verlegeplatz geschwenkt werden. Vor dem Absetzen werden
die Richtbacken 26 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage in die Ausgangsstellung (Fig.
4) ausgeschwenkt. Dieses Ausschwenken der Richtbacken 26 bringt einen weiteren entscheidenden
Vorteil. Der Blick der Bedienungsperson zu der an den Saugstempeln 24 hängenenden
Steinlage wird völlig freigegeben. Die Steinlage kann sodann sorgfältig ausgerichtet
und mit Hilfe des um die Vertikalachse drehbaren Schwenkzapfens 21 des Greifers in
die richtige Zuordnung gebracht, auf die gewünschte Fläche gesetzt werden, und zwar
unmittelbar auf das Sandbett. Bei Absetzen können die Saugstempel 24 geringfügig gegenüber
ihrer Tragplatte 29 nach oben geschoben werden, wobei sich die Rückstellfeder 38,
die gleichzeitig als Dämpfungsfeder dient, zusammendrückt.
[0021] Durch das Kugelgelenk 43, 44 des Tragkörpers 32 sind die einzelnen Saugstempel 24
in der Lage, Unebenheiten beim Absetzen und Entlasten zu kompensieren.
[0022] Die Figuren 1 und 2 zeigen anschaulich das Anheben des Rahmengestells und der Auslegearme
6 und das Verschwenken, ohne das Fahrgestell von der Stelle zu bewegen. Es ist in
Bild 3 zu erkennen, wie die einzelnen Steinlagen nebeneinander durch das Verschwenken
in Verbindung mit dem Heben und Senken des Rahmengestells, der Auslegerarme und durch
Betätigen des Drehzapfens gesetzt werden können. Dies wird durch die Aufhängung des
Saughebers in kardangelenkähnlicher Form in Verbindung mit der Drehebeweglichkeit
des gesamten Saughebers um eine Vertikalachse in Verbindung mit dem Heben und Senken
des Rahmengestells und der Auslegerarme ermöglicht. Die Auslegerarme in Verbindung
mit dem Saugheber 13 sind um den Drehpunkt 7 an dem Rahmengestell 5 schwenkbar befestigt,
wobei zum Anheben und Absenken eine Hebelplatte 8 in Verbindung mit einem Hydraulikzylinder
dient. Durch das verschiebbare Gegengewicht 4 können unterschiedliche Tragmomente
der Gewichte von verschieden schweren Materialien in Abhängigkeit von der Entfernung
des Saughebers vom Schwerpunkt des Fahrzeuges ausgeglichen werden. Zum Transport der
zu verlegenden Bauteile von einem Vorratsposten ist nur noch eine einzige Bedienungsperson
notwendig, obwohl die Arbeitsleistung neben der Einsatzmöglichkeit gegenüber den bisher
bekannten Verlegeeinrichtungen wesentlich verbessert werden konnte.
1. Selbstfahrende Vorrichtung mit einem Fahrgestell (1) und einem an wenigstens einem
verstellbaren Ausleger (6) befestigten Saugheber (13) mit rechteckigem Grundriß zum
Anheben und Versetzen von Schwerbetonteilen, insbesondere zum Verlegen von handelsüblichen
Betonpflastersteinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugheber (13) voneinander unabhängig
axial- und winkelbewegliche Saugstempel (24) und an allen Seiten gegen das Hebegut
schwenkbare Richtbacken (26) aufweist, wobei der Leitungsquerschnitt des Saugstroms
jedes einzelnen Saugstempels über geeignete Mittel beim Kontakt des Saugstempels mit
dem Hebegut freigegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit als Saugglocken ausgebildeten Saugstempeln, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Ende jeder Saugglocke (34) mit einem Saugring (35)
aus elastomerem Material eingefaßt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet daß auf
dem Fahrgestell (1) ein um 360° schwenkbares Traggestell (2) und ein heb- und senkbares
Rahmengestell (5) angeordnet ist, an dessen äußerem Ende der Ausleger (6) um eine
waagrechte Achse schwenkbar befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger aus zwei parallelen Armen besteht, deren freie Enden durch einen
Querträger (19) für den Saugheber (13) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslegearme und/oder das Rahmengestell (5) aus Hohlprofilen zur Bildung von
Vakuumkammern bestehen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (2) mit einem verschiebbaren Gegengewicht (4) ausgerüstet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugheber um waagerecht und senkrecht zueinander ausgerichtete Achsen pendelartig
drehbar aufgehängt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Saubheber um eine Vertikalachse drehbar an den Auslegearmen befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Dämpfen abrupter Schwenkbewegungen vom Ausleger (6) des Trägergerätes zum
Saugheber (13) reichende Stoßdämpfer vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß am Saugheber photoelektrische Zel-114019 len (Sensoren) zum Abtasten der Kantenkoordinanten
bereits verlegter Steine angeordnet und mit einer Steuer- und Regeleinrichtung zum
genauen Absetzen des Hebeguts verbunden sind.
1. Self-propelled apparatus with a chassis (1) and a suction lifter (13) fastened
on at least one adjustable jib (6) and of rectangular cross- section, for the lifting
and moving of dense concrete sections, in particular for the laying of commercially
available concrete paving slabs, characterised in that the suction lifter (13) has
suction rams (24), which are axially and angularly movable independently of one another,
and aligning jaws (26), which are slewable on all sides against the article to be
lifted, the line cross- section of the suction stream of each individual suction ram
being cleared by suitable means upon contact of the suction ram with the article to
be lifted.
2. Apparatus according to Claim 1 with suction rams designed as suction bells, characterised
in that the outer end of each suction bell (34) is enclosed by a suction ring (35)
of elastomeric material.
3. Apparatus according to Claims 1 and/or 2, characterised in that on the chassis
(1) is arranged a supporting structure (2), which is slewable through 360°, and a
frame structure (5), which is raiseable and lowerable, and at the outer end of which
the jib (6) is fastened, slewable about a horizontal axis.
4. Apparatus according to one or more of Claims 1 to 3, characterised in that the
jib consists of two parallel arms, the free ends of which are connected to each other
by a cross member (19) for the suction lifter (13).
5. Apparatus according to one or more of Claims 1 to 4, characterised in that the
jib arms and/or the frame structure (5) consists of hollow sections for the formation
of vacuum chambers.
6. Apparatus according to one or more of Claims 1 to 5, characterised in that the
supporting structure (2) is equipped with a displaceable counterweight (4).
7. Apparatus according to one pr more of Claims 1 to 6, characterised in that the
suction lifter is rotatably suspended pendulum-like about axes aligned horizontally
and vertically to each other.
8. Apparatus according to one or more of Claims 1 to 7, characterised in that the
suction lifter is fastened on the jib arms rotatable about a vertical axis.
9. Apparatus according to one or more of Claims 1 to 8, characterised in that shock
absorbers reaching from the jib (6) of the carrying equipment to the suction lifter
(13) are provided for absorbing abrupt slewing movements.
10. Apparatus according to one or more of Claims 1 to 9, characterised in that photoelectric
cells (sensors) are arranged on the suction lifter for scanning the edge coordinates
of slabs already laid and are connected to a control device for precise setting-down
of the article lifted.
1. Dispositif automoteur comportant un châssis (1) et un suceur (13) fixé à au moins
une flèche (6) réglable et présentant une projection horizontale rectangulaire pour
le levage et le transport d'éléments commerciaux lourds en béton, en particulier pour
la pose de dalles de pavage en béton, caractérisé en ce que le suceur (13) comprend
des tampons à succion(24) axialement et angulairement mobiles indépendamment l'un
de l'autre et des màchoires directives (26) pouvant s'appliquer, par pivotement, contre
toutes les faces du matériau soulevé, dans lequel la section de la conduite du courant
d'aspiration de chaque tampon à succion est libérée par des moyens appropriés lors
du contact du tampon à succion avec le matériau soulevé.
2. Dispositif suivant la revendication 1 avec des tampons à succion profilés en forme
de cloche, caractérisé en ce que l'extrémité extérieure de chaque cloche aspirante
(34) est bordée d'un anneau aspirant (35) en matériau élastomère.
3. Dispositif suivant les revendications 1 et/ou 2, caractérisé en ce que, sur le
châssis (1) du véhicule sont disposés un cadre porteur (2) capable de pivoter de 360°
et un cadre (5) pouvant être relevé et abaissé, à l'extrémité extérieure duquel la
flèche (6) est articulée autour d'un axe horizontal.
4. Dispositif suivant une ou plusieurs des revendications 1 à 3, caractérisé en ce
que la flèche se compose de deux bras parallèles, dont les extrémités libres sont
assemblées par une traverse (19) portant le suceur (13).
5. Dispositif suivant une ou plusieurs des revendications 1 à 4, caractérisé en ce
que les bras de la flèche et/ou le cadre (5) sont constitués de profilés creux pour
former des chambres sous vide.
6. Dispositif suivant une ou plusieurs des revendications 1 à 5, caractérisé en ce
que le cadre porteur (2) est équipé d'un contre-poids (4) réglable.
7. Dispositif suivant une ou plusieurs des revendications 1 à 6, caractérisé en ce
que le suceur est suspendu de façon à pouvoir pivoter comme un pendule autour d'axes
orientés horizontalement et perpendiculairement l'un par rapport à l'autre.
8. Dispositif suivant une ou plusieurs des revendications 1 à 7, caractérisé en ce
que le suceur est fixé aux bras de la flèche de façon à pouvoir pivoter autour d'un
axe vertical.
9. Dispositif suivant une ou plusieurs des revendications 1 à 8, caractérisé en ce
que, pour amortir des mouvements pivotants brusques il est prévu des amortisseurs
s'étendant depuis la flèche (6) de l'appareil porteur jusqu'au suceur (13).
10. Dispositif suivant une ou plusieurs des revendications 1 à 9, caractérisé en ce
que, sur le suceur, sont disposées des cellules photoélectriques (capteurs) destinées
à détecter les coordonnées des arêtes des dalles déjà posées et raccordées à une installation
de commande et de réglage pour assurer une pose exacte du matériau soulevé.