(57) O Der Mast (1) weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt mit abgerundeten
Schmalseiten. auf und besteht vorzugsweise als Sandwich-Konstruktion aus glasfaserverstärktem
Polyurethan-Hartschaum (7) mit seitlich aufgeklebten Fiberglas-Laminaten (8). Die
zwischen den Schmalseiten gemessene Tiefe des Mastes ist im Befestigungsbereich des
Gabelbaums (12) am grössten und nimmt zum unteren und zum oberen Mastende hin ab,
wobei die durchschnittliche Tiefe des Mastes mindestens das 2,5-fache der Mastbreite
beträgt. Der Mast (1) für ein Segelbrett ist mit dem Gabelbaum (12) über eine schwenkbewegliche
Verbindung (13) verbunden, so dass er innerhalb des Gabelbaums (12) frei schwenkbar
ist und sich mit der Schmalseite immer gegen den Wind stellen kann. Der Mast (1) ist
im wesentlichen nur durch die auf ihn einwirkende Zugkraft des an der rückwärtigen
Schmalseite des Mastes sich anschliessenden Segels (14) belastet. In dieser Belastungsrichtung
besitzt der Mast eine wesentlich grössere Bruchsicherheit als ein runder Mast. Ferner
hat der schmale Mast (1) eine wesentlich kleinere Frontfläche und ist aerodynamisch
wirkungsvoller und ausserdem leichter als ein runder Mast.
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