[0001] Die Erfindung betrifft eine Materialbahn zur thermischen Isolation in den Luftspalten
von Gebäudewänden bzw. deren Teilen.
[0002] Zur thermischen Isolation von Gebäudewänden werden Luftspalte vorgesehen, weil Luft
eine sehr geringe Wärmeleitzahl von nur o,o25 W/m
2K hat. Wird der Luftspalt allerdings freigelassen, so treten in ihm Luftbewegungen
auf mit der Folge, daß der Wärmeübergang sich durch Konvektion stark erhöht. Um dies
zu vermeiden, werden durch die Luftspalte Schaumstoff- oder Mineralfaserplatten eingesetzt.
Zwar erhöht sich hierdurch die Wärmeleitzahl um den Faktor 1,5 bis 2 auf Werte von
o,o4 bis o,o5 W/m
2K. Dieser Wert ist jedoch noch erheblich geringer als bei offenen Luftspalten.
[0003] Die vorgenannten Werte können sich sehr stark erhöhen, wenn sich in dem Dämmaterial
Feuchtigkeit, beispielsweise aufgrund einer Taupunktverschiebung, ausbildet. Die Isolierwirkung
nimmt dann entsprechend stark ab. Ein weiterer Nachteil des Einsatzes der erwähnten
Platten in den Luftspalten besteht darin, daß sie sehr voluminös sind, was hohe Transport-
und Lagerkosten verursacht. Transporte über weitere Strecken sind deshalb unwirtschaftlich.
In Gebieten, die keine Industrie zur Herstellung derartiger Platten haben, ist der
Einsatz von Schaumstoff- oder Mineralfaserplatten deshalb kaum möglich. Schließlich
sind die Platten nicht in Luftspalten einsetzbar, die von durchsichtigen Gebäudebandteilen,
also vor allem von Fenstern, gebildet werden. Gerade dort ist jedoch die Isolierwirkung
besonders gering, d. h. es entstehen besonders große Wärmeverluste bzw. Aufheizungen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Materialbahn für die Luftspalten von
Gebäudewänden zu finden, die bei zumindest gleicher thermischer Isolierwirkung einfacher
herzustellen und zu handhaben und zudem vielseitiger einsetzbar ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Materialbahn leporelloartig,
also zick-zack-förmig, waagerecht derart gefaltet ist, daß ein enger Spalt zwischen
den Faltkanten und den Begrenzungen des Luftspalts verbleibt, und daß die Materialbahn
zumindest auf einer Seite, vorzugsweise auf beiden Seiten, als Wärmestrahlungsreflexionsfläche
ausgebildet ist.
[0006] Mit dieser Materialbahn wird die Wärmeübertragung durch Wärmestrahlung, die einen
wesentlichen Anteil am gesamten Wärmeübergang im Luftspalt hat, praktisch vollständig
unterbunden, so daß die Wärmeübertragung im wesentlichen lediglich durch die Wärmeleitung
in der Luft erfolgt. Die Leporellofaltung verhindert dabei nennenswert Luftbewegungen
im Luftspalt, so daß die Isolierwirkung der Luft durch Konvektion kaum beeinträchtigt
wird. Insgesamt ist die Wärmeisolierung gegenüber einer Ausfüllung des Luftspalts
mit Schaumstoff- oder Mineralfaserplatten verbessert.
[0007] Dabei wird dies mit einem wesentlich verringerten Materialeinsatz erreicht, da die
Materialbahn sehr dünn ausgebildet werden kann. Außerdem kann sie für den Transport
auf ein sehr geringes Volumen zusammengefaltet werden, so daß auch Transporte über
weite Entfernungen wirtschaftlich sind.
[0008] In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Materialbahn an den Faltkanten
in auseinandergefaltetem Zustand einen Winkel von etwa 4o bis 12
0° einschließt. Bei größeren Winkeln verschlechtert sich die Wärmeisolation, weil dann
vermehrt Konvektion auftritt. Liegen die Faltwinkel unter 4
0°, so wird der Materialaufwand relativ groß, ohne daß hierdurch eine nennenswert verbesserte
Isolierwirkung erreicht wird. Ein günstiger Kompromiß ist dann gegeben, wenn der von
den Faltkanten eingeschlossene Winkel im Bereich von etwa 6d bis 9
0° liegt.
[0009] Zur Unterbindung der für die Wärmeisolation schädlichen Konvektion sollte der Abstand
der Faltkanten zu den Begrenzungen des Luftspalts im auseinandergefalteten Zustand
der Materialbahn möglichst gering sein. Bewährt hat sich ein Abstand, der maximal
im Bereich von etwa lo mm liegt.
[0010] Die Materialbahn sollte im Prinzip aus einem Trägermaterial mit darauf aufgetragener
Metallbeschichtung als Wärmereflexionsfläche(n) aufgebaut sein, da Metallflächen praktisch
vollständig thermische IR-Strahlung reflektieren. Die Metallbeschichtung ist zweckmäßigerweise
in einer Dicke von einigen lo nm auf das Trägermaterial aufgedampft. Selbstverständlich
kann statt der Bedampfung auch eine Metallplattierung mit dünnsten Aluminiumfolien
vorgesehen werden, was jedoch normalerweise mit höheren Kosten und Gewicht verbunden
ist.
[0011] Zur Vermeidung von Korrosion sollte die Wärmestrahlungsreflexionsfläche(n) mit einer
zumindest für thermische IR-Strahlung weitgehend durchlässigen Schutzschicht abgedeckt
sein. Aufgrund der Transparenz im Infrarotspektralbereich wird die Wärmestrahlungsreflexion
durch diese Schutzschicht nur wenig beeinträchtigt, bleibt also im wesentlichen erhalten.
Als Material für diese Schutzschichten kommen vor allem infrarotdurchlässige Kunststoffmaterialien
infrage, wie etwa speziell formuliertes Polyäthylen oder isomerisierter Kautschuk
(Cyklokautschuk).
[0012] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung kann die Materialbahn auch in den Luftspalten
von Mehrfachglasfenstern, insbesondere Doppelfenstern oder Verbundfenstern, angeordnet
werden. Durch die Leporellofaltung läßt sich nämlich die Materialbahn je nach Bedarf
hochziehen oder herablassen. In letzterem Zustand ergibt sich überraschenderweise
eine Verminderung der Wärmeübertragungszahl K und damit der thermischen Durchlässigkeit
um den Faktor 3 bis 5. Selbst mit aufwendigen Konstruktionen konnte dies bisher noch
nicht erreicht werden. Damit kann das größte "thermische Loch" in einer Gebäudewand
thermisch weitgehend isoliert werden, wodurch sich erhebliche Einsparungen an Heizkosten
erzielen lassen.
[0013] Die Schutzschicht auf den Wärmestrahlungsreflexionsflächen kann normalerweise auch
im visuellen Bereich transparent ausgebildet sein. Sofern die Materialbahn in Mehrfachglasfenstern
angeordnet wird, besteht jedoch häufig der Wunsch, die Wärmestrahlungsreflexionsfläche
farblich zu gestalten, damit deren metallischer Charakter nicht mehr zu sehen ist.
In diesem Fall ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schutzschicht Farbe bzw. Farbpigmente
in solcher Anreicherung enthält, daß die Wärmestrahlungsreflexionsfläche nicht mehr
sichtbar ist, die Durchlässigkeit der Schutzschicht für thermische Strahlung aber
weitgehend erhalten bleibt, die thermische Absorption in der Schutzschicht also möglichst
gering ist. Allerdings sollte die auf der Außenseite aufgebrachte Schutzschicht im
visuellen Bereich der Strahlung durchsichtig oder weiß ausgebildet sein, damit die
Materialbahn im Sommer als Sonnenschutz dienen kann, indem sie in mehr oder weniger
geschlossenem Zustand eine Erwärmung der Räume durch Eintreten der Sonnenenergie verhindert.
[0014] Die Einfärbung der Schutzschicht kann dadurch geschehen, daß die Schutzschicht ein
für Wärmestrahlung durchlässiges Bindemittel aufweist, in das nur im sichtbaren Spektralbereich
absorbierende bzw. reflektierende Farbstoffe gelöst und/oder Farbpigmente eingelagert
sind. Dabei sollte das Bindemittel Farbpigmente in einer Größenverteilung enthalten,
die relativ groß im Verhältnis zur Wellenlänge der Strahlung im visuellen Bereich
und relativ klein im Verhältnis zur Wellenlänge der Strahlung im thermischen IR-Bereich
ist. Die Farbpigmente sollten also möglichst einen Durchmesser aufweisen, der kleiner
als lµm ist. Als brauchbar hat sich eine Größenverteilung von Farbpigmenten erwiesen,
bei der die Pigmentdurchmesser eine Gauß-Verteilung von o,35 um aufweisen. Das Verhältnis
von Bindemittel zu Pigmentanteilen soll möglichst groß sein und die Schichtdicke der
Schutzschicht möglichst klein gewählt werden. Vorzugsweise wird eine solche Schichtdicke
und ein solches Bindemittel-Pigmentanteilverhältnis gewählt, daß im Mittel etwa zwei
Lagen aus Pigmentteilchen im Bindemittel lose eingebettet sind, wodurch sich eine
hohe Transparenz der Schutzschicht im gesamten relevanten IR-Bereich ergibt. Als Farbpigmente
können alle Stoffe verwendet werden, die selbst keine IR-Molekülresonanz aufweisen.
Geeignet sind vorzugsweise anorganische Pigmentstoffe, wie zum Beispiel Ti0
2. Als Farbstoffe kommen beispielsweise Alzarin-und Azo-Farbstoffe in Frage, die im
IR-Spektralbereich transparent sind.
[0015] Der Schutzüberzug ist zweckmäßigerweise so aufgebaut, daß er sich aus einer auf die
Wärmestrahlungsreflektionsfläche aufgebrachten, vor Korrosion schützenden und als
Haftvermittler bzw. Primer dienenden Unterlage und aus einer auf diese aufgebrachten
Farbschicht zusammensetzt. Dabei sollte die Unterlage eine möglichst geringe Dicke
bis hin zu o,5 µm und/oder die Farbschicht eine Dicke von einigen pm bis einigen lo
µm haben. Die Unterlage kann aus den gleichen Bindemittelmaterialien bestehen wie
die Farbschicht. Letztere hat dieselbe Spezifikation wie die oben beschriebene farbige
Schutzschicht, wobei ihre Dicke so gewählt ist, daß einerseits eine Farbdeckung erreicht
wird, andererseits weitgehende Transparenz im thermischen Infrarotspektralbereich
erhalten bleibt.
[0016] Der Luftspalt in dem Mehrfachglasfenster, in dem die Materialbahn eingesetzt ist,
sollte beispielsweise durch Gummidichtungen möglichst luftdicht abgeschlossen sein.
Um ein Beschlagen zu verhindern, sollten feuchtigkeitsabsorbierende Silikatpäckchen
in den Luftspalt eingelagert werden.
[0017] Zur Auf- und Abbewegung der Materialbahn ist zweckmäßigerweise ein Schnurtrieb oder
dergleichen vorgesehen. Dieser kann mit einem kleinen Elektromotor verbunden werden.
Hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit, die Materialbahn in ein zentrales Regel-
und Rechensystem einzubeziehen, das je nach Sonnenstand, Tageszeit und Witterungsverhältnissen
eine entsprechende Einstellung der Materialbahn bewirkt und damit zu einer Optimierung
des jeweiligen Gebäudeklimas einerseits und andererseits zu einem minimalen Energieverbrauch
beiträgt.
[0018] Das Trägermaterial für die erfindungsgemäße Materialbahn kann beispielsweise aus
einem Textilgewebe oder Faservlies bestehen. Dann sollte nach Möglichkeit deren Oberfläche
mit einer glattmachenden Beschichtung versehen sein, damit nach der Bedampfung mit
der Metallbeschichtung eine hohe thermische Reflektion erzielt wird.
[0019] Alternativ dazu kann das Trägermaterial auch aus einem feuchtigkeitsbeständigen ,
mit einer fungizid wirkenden Beschichtung versehenen Spezialpapier bestehen. Derartige
Spezialpapiere sind marktgängig. Durch weitere Ausrüstung kann das Papier den jeweils
gegebenen Einsatzzwecken angepaßt werden, so daß sich eine hohe Lebensdauer erzielen
läßt.
[0020] Die Erfindung sieht schließlich vor, daß die Materialbahn wasserdampfdurchlässig
ist.
[0021] In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht.
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch ein Doppelfenster mit einer thermisch isolierenden
Materialbahn und
Figur 2 eine Ansicht auf das Doppelfenster gemäß Figur 1 mit teilweise herabgelassener
Materialbahn.
[0022] Das in Figur 1 schematisch gezeigte Doppelfenster 1 weist zwei im Abstand zueinander
angeordnete Fensterscheiben 2, 3 auf, die einen Luftspalt 4 einschließen. Eine hier
nicht dargestellte Abdichtung schließt den Luftspalt gegen Lufteintritt ab.
[0023] In den Luftspalt 4 ist eine Faltbahn 5 eingesetzt, die leporelloartig , also zick-zack-förmig,
gefaltet und hier soweit auseinandergezogen ist, daß deren Faltkanten 6 gewissen Abstände
7, 8 zu den Innenseiten der Fensterscheiben 2, 3 aufweisen. Diese Abstände betragen
nur wenige Millimeter, sind also so bemessen, daß in dem Luftspalt 4 keine nennenswerte
Konvektion auftritt.
[0024] Die Faltbahn 5 besteht, was hier nicht näher dargestellt ist, aus einem Trägermaterial,
beispielsweise einem Textilgewebe, einem Faservlies oder einem Spezialpapier. Auf
dieses Trägermaterial ist beidseitig eine Aluminiumschicht aufgedampft. Diese reflektiert
auftreffende Wärmestrahlung praktisch vollständig. Auf den Metallschichten ist zur
Vermeidung von Korrosion eine Schutzschicht aufgebracht, die so dünn ausgebildet ist,
daß sie für thermische IR-Strahlung weitgehend durchlässig ist.
[0025] Damit die Faltbahn ein ästhetisch befriedigendes Aussehen hat, ist die innenseitige
Schutzschicht farbig gestaltet, was beispielsweise durch eingelagerte Farbpigmente
in der oben beschriebenen Weise geschehen kann. Zweckmäßig ist dabei ein Schutzschichtaufbau,
der aus einer auf die Metallschicht aufgebrachten Unterlage und einer darauf aufgetragenen
Farbschicht besteht. Außenseitig ist die Schutzschicht weiß eingefärbt, um einen möglichst
guten Schutz gegen Sonneneinstrahlung zu geben.
[0026] Figur 2 zeigt das Doppelfenster 1 gemäß Figur 1 in der Ansicht. Es besteht aus den
beiden Fensterscheiben 2, 3 und dem sie umgebenden Fensterrahmen 9. Zwischen den Fensterscheiben
2, 3 ist die Faltbahn 5 eingesetzt, die in der gezeigten Darstellung leicht angehoben
ist, so daß die vier untersten Faltkanten 6 einen engen Abstand im Vergleich zu den
weiter oben liegenden Faltkanten 6 haben.
[0027] Die Faltbahn 5 hat untenseitig eine Abschlußleiste lo, die an Halteschnüren 11, 12
aufgehängt ist. Die Halteschnüre 11, 12 werden in den oberen Teil des Fensterrahmens
9 und dort zu einem Elektromotor 13 geführt, mit dessen Hilfe die Halteschnüre 11,
12 und damit die Abschlußleiste lo und die Faltbahn 5 hochgezogen oder abgelassen
werden können. Der Elektromotor 13 kann bei größeren Gebäuden an ein Regel-und Rechensystems
angeschlossen sein, das dann die automatische Einstellung der Faltbahn 5 je nach Sonnenstand,
Tageszeit und Witterungsverhältnissen bewirkt.
1. Materialbahn zur thermischen Isolation in den Luftspalten von Gebäudewänden bzw.
deren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (5) leporelloartig waagerecht
derart gefaltet ist, daß ein enger Spalt (7, 8) zwischen den Faltkanten (6) und den
Begrenzungen (2, 3) des Luftspalts (4) verbleibt, und daß die Materialbahn (5) zumindest
auf einer Seite als Wärmestrahlungsreflektionsfläche ausgebildet ist.
2. Materialbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (5)
auf beiden Seiten als Wärmestrahlungsreflektionsfläche ausgebildet ist.
3. Materialbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn
(5) an den Faltkanten (6) in auseinandergefaltetem Zustand einen Winkel von etwa 40° bis 120° einschließt.
4. Materialbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (7, 8) der Faltkanten (6) zu den Begrenzungen (2, 3) des Luftspaltes (4) in
auseinandergefaltetem Zustand der Materialbahn (5) maximal im Bereich von etwa lo
mm liegt.
5. Materialbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialbahn (5) aus einem Trägermaterial mit darauf aufgetragener Metallbeschichtung
als Wärmereflektionsfläche(n) aufgebaut ist.
6. Materialbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmestrahlungs- reflektionstläche(n) mit einer zumindest für thermische IR-Strahlung
weitgehend durchlässigen Schutzschicht abgedeckt ist.
7. Materialbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht ein
für Wärmestrahlung durchlässiges Bindemittel aufweist, in das nur im sichtbaren Spektralbereich
absorbierende bzw. reflektierende Farbstoffe gelöst und/oder Farbpigmente eingelagert
sind.
8. Materialbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel Farbpigmente
in einer Größenverteilung enthält, die relativ groß im Verhältnis zur Wellenlänge
der Strahlung im visuellen Bereich und relativ klein im Verhältnis zur Wellenlänge
der Strahlung im thermischen IR-Bereich ist.
9. Materialbahn nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägermaterial aus einem Textilgewebe oder Faservlies besteht, das mit einer deren
Oberfläche glattmachenden Beschichtung versehen ist.
lo. Materialbahn nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägermaterial aus einem feuchtigkeitsbeständigem, mit einer fungizid wirkenden Beschichtung
versehenen Spezialpapier besteht.