[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine auslöserbetätigbare Ausgabehaube für einen unter
Innendruck stehenden Behälter mit einem ein Ventil aufweisenden Verschluß.
[0002] Unter Innendruck stehende Behälter, wie Aerosol-Behälter, sind üblicherweise mit
einem Betätigungskopf oder einer Betätigungshaube versehen, der bzw. die einen Ausgabekanal
begrenzt, durch den der Inhalt des Behälters zu der im Ausgabekopf bzw. der Ausgabehaube
ausgebildeten Ausgabeöffnung gelangt. Um den Inhalt des Behälters auszugeben, erfaßt
der Benutzer den Behälter, um dann mit einem Finger der den Behälter haltenden Hand
den Kopf oder einen Teil der Haube niederzudrücken und den Inhalt des Behälters freizugeben.
[0003] Obwohl wirtschaftlich erfolgreich, haben mittels Finger betätigbare Köpfe oder Hauben
doch den Nachteil, daß sie bei einigen Benutzern zur Ermüdung des Fingers führen.
Darüber hinaus ist das Treffen des gewünschten Oberflächenbereichs mit dem ausgegebenen
Erzeugnis schwierig, weil das Erfassen des Behälters unter gleichzeitiger richtiger
Plazierung des Fingers verhältnismäßig schwierig ist. Ein handlicheres Erfassen und
Betätigen des Behälters wird mittels eines Auslösemechanismus bzw. eines Abzugs erreicht.
[0004] Bekannte Aerosol-Behälter, die durch einen Auslösemechanismus betätigt werden, haben
den Nachteil, daß die Betätigung ihres Ventils nicht optimal leicht ist, daß ein Teil
des Betätigungsmechanismus über den Behälterumfang hinausragt, so daß die Gefahr einer
Betätigung des Auslösers während des Transports oder der Aufbewahrung durch eine unabsichtliche
Berührung besteht, und daß sie dem Verbraucher nicht besonders ästhetisch erscheinen.
Bekannte durch Auslöser betätigbare Aerosol-Behälter sind in den US-Patentschriften
3 189 232, 3 580 432 und 3 987 942 angegeben.
[0005] Die erfindungsgemäße Ausgabehaube zeichnet sich aus durch a) ein geschlitztes Gehäuse,
das auf dem Umfang des Verschlusses montierbar ist, b) ein in dem geschlitzten Gehäuse
angeordnetes Betätigungsglied mit einem Ventilverbindungsteil und einem Ausgabeteil,
die einen Ausgabekanal begrenzen, wobei das Betätigungsglied an einem Ende dicht mit
dem Verschluß und an seinem anderen Ende mit einer Ausgabeöffnung verbindbar ist und
das Betätigungsglied einen Gelenkteil aufweist, der das Betätigungsglied und das Gehäuse
verbindet, so daß sich ein Hebel ergibt, und c) ein von Hand betätigbares Auslöseglied,
das am Ausgabeteil des Betätigungsgliedes angebracht ist und dessen Griffbereich außerhalb
des Gehäuses, jedoch innerhalb des Umfangs des Behälters angeordnet ist, auf den die
Ausgabehaube paßt.
[0006] Die erfindungsgemäße Haube ist kompakt und ästhetisch ansprechend. Ihr Gehäuse hat
einen Bodenteil, der auf den mit einem Ventil versehenen Verschlußteil eines Aerosol-
oder unter Innendruck stehenden Behälters paßt, das Betätigungsglied ist am Gehäuse
angelenkt, vorzugsweise in der Nähe der von der Ausgabeseite des Betätigungsgliedes
entfernten Radialebene, und das Auslöseglied ist am Betätigungsglied in der Nähe und
im wesentlichen senkrecht zur Ausgabeöffnung angebracht. Ein weiteres Merkmal der
Haube besteht darin, daß sie leicht mittels eines Mehrfach-Hebel-Mechanismus betätigbar
ist.
[0007] Das Gehäuse der erfindungsgemäßen Haube paßt auf den Bördelrand des Behälters, der
zwischen der Öffnung im Behälter und dem mit dem Ventil versehenen Verschluß ausgebildet
ist, wobei der mit dem Ventil versehene Verschluß normalerweise eine tassenförmige
Montagekappe bildet. Das Betätigungsglied hat einen vertikalen Teil, der dicht mit
der Ausgabeseite des Ventils in dem Verschluß verbunden ist, und einen horizontalen
Teil, der in einer Ausgabeöffnung endet. Der Ausgabekanal in dem Betätigungsglied
steht mit dem Kanal oder Durchgang auf der Ausgabeseite des Ventils in Verbindung,
so daß sich ein geschlossener Kanal oder Durchgang bildet, über den der Inhalt des
Behälters zur Ausgabeöffnung geleitet wird. Durch das Anlenken des Betätigungsgliedes
am Gehäuse, vorzugsweise diametral gegenüber dem Ausgabeende des Betätigungsgliedes,
ergibt sich ein erster Hebel mit einem die ausgeübte Betätigungskraft aufnehmenden
Hebelarm vom Gelenk bis zur Stelle der Ausübung des Arbeitsdrucks auf das Betätigungsglied,
der länger als der Arbeitsarm vom Gelenk bis zu demjenigen Teil des Betätigungsgliedes
ist, der das Ventil berührt und niederdrückt (öffnet).
[0008] Das Auslöseglied ist an dem horizontalen Teil des Betätigungsgliedes angebracht und
erstreckt sich nach unten und im wesentlichen senkrecht zu dem horizontalen Teil des
Betätigungsgliedes. Vorzugsweise ist das Auslöseglied relativ zum Ausgabeende des
Betätigungsgliedes hinter der Anbringungs- oder Berührungsstelle am Gehäuse angelenkt,
so daß sich ein zweiter Hebel ergibt. Bei dem zweiten Hebel ist der die ausgeübte
Kraft aufnehmende Hebelarm, der durch den Abschnitt vom Gelenk des Auslösegliedes
bis zum Berührungspunkt des Auslöse-und Betätigungsgliedes gebildet wird (wo das Auslöseglied
eine nach unten auf den horizontalen Teil des Betätigungsgliedes gerichtete Kraft
ausüben kann), größer als der Arbeitsarm, der durch den Abschnitt vom Gelenk zwischen
Auslöseglied und Gehäuse bis zu der Stelle gebildet wird, an der der vertikale Teil
des Betätigungsgliedes das Ventil des Behälters berührt. Die auf die erfindungsgemäße
Haube ausgeübte Betätigungskraft wird daher durch die Kombinationswirkung der beiden
Hebel kumulativ verstärkt.
[0009] Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Ausgabehaube mit getrennt
dargestelltem Auslöseglied,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Ausgabehaube mit eingebautem
Auslöseglied,
Fig. 3 einen Axialschnitt der erfindungsgemäßen Haube auf dem durch die Hontagekappe
und den Öffnungsrand des Behälters gebildeten Bördelrand, wobei das Auslöseglied in
der strichpunktierten Darstellung die niedergedrückte oder Ventilöffnungsstellung
einnimmt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausgabehaube mit einem Teilschnitt der Einführungsnuten
und Halterungsvertiefung, durch die das Auslöseglied in seine Einbaulage eingeführt
und in dieser gehalten wird,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Ausgabehaube und
Fig. 6 einen Axialschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Haube, bei dem das Auslöseglied einteilig mit dem Betätigungsglied ausgebildet ist.
[0010] Nach den Fig. 1 bis 3 hat die erfindungsgemäße Ausgabehaube 10 ein Gehäuse 12 mit
hohlen Seitenwänden 14 und 16, die einen Schlitz 18 begrenzen, einer vertikalen Wand
20 (Fig. 3) und Vorderwänden 22 und 24, die ebenfalls den Schlitz 18 begrenzen. Die
Seitenwände 14 und 16 des Gehäuses 12 haben an ihrem unteren Ende einen kreisförmigen
Flansch 26, der in an sich bekannter Weise im Schnappsitz auf den herkömmlichen Bördelrand
gesetzt werden kann, der durch die Verbindung der tassenförmigen Montagekappe 28 (Fig.
3) mit dem Öffnungsrand des unter Innendruck stehenden Behälters 30 (der in den Fig.
2 und 3, zum Teil schematisch, dargestellt ist) gebildet wird. Von der vertikalen
Wand 20 erstrecken sich Rückwände 21 nach außen.
[0011] Im Schlitz 18 des Gehäuses 12 ist ein Betätigungsglied 32 angeordnet. Das Betätigungsglied
32 hat einen horizontalen Teil 34 und einen vertikalen Teil 36. Durch den vertikalen
Teil 36 des Betätigungsgliedes 32 verläuft ein Kanal 38, der sich in dem horizontalen
Teil 34 als Kanal 40 fortsetzt. An dem einen Ende des vertikalen Teils 36 des Betätigungsgliedes
32 ist eine Ventilschaft-Aufnahmefassung 42 ausgebildet, die eine Vertiefung zur Aufnahme
des Ventilschaftes 44 eines herkömmlichen Ventils des unter Innendruck stehenden Behälters
bildet. Das eine Ende des horizontalen Teils 34 des Betätigungsgliedes 32 bildet ein
Zapfen 46 zur Aufnahme eines Einsatzes 48 mit einer Ausgabeöffnung 50.
[0012] Der Zapfen 46 und der Einsatz 48 können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein,
vorzugsweise als Ausgabesystem mit mehreren Kanälen, die zur Ausgabeöffnung führen,
üblicherweise als "Wirbelkammer" bezeichnet.
[0013] Von der Verbindung des horizontalen Teils 34 mit dem vertikalen Teil 36 des Betätigungsgliedes
32 erstreckt sich ein Gelenkarm 52 weg, der in einem Gelenk 54 endet.
[0014] Das Gehäuse 12 und das Betätigungsglied 32 sind vorzugsweise einteilig aus Kunststoff
geformt, wobei das Gelenk 54 einteilig mit dem Gehäuse 12 hergestellt wird.
[0015] Die Bewegungsbahn des Betätigungsgliedes beim Öffnen eines in an sich bekannter Weise
vertikal zu betätigenden Aerosol-Ventils sollte möglichst gleich der des Ventilschaftes
sein, nämlich vertikal. Um diese Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes beim Öffnen
des Ventils zu erreichen, ist das Gelenk zwischen Betätigungsglied und Gehäuse in
eine Ebene gelegt, die sich radial vom oberen Ende des Ventilschaftes nach außen erstreckt,
vorzugsweise in die Mitte des vom Ventilschaft bei der Betätigung zurückgelegten Weges.
[0016] Das Auslöseglied 56 (siehe insbesondere Fig. 1) hat einen Jochteil 58 mit einer Deckplatte
60 und Seitenwänden 62 und 64. Auf beiden Seitenwänden 62 und 64 sind Zapfen 66 vorgesehen.
Das Auslöseglied 56 hat einen Fingeraufnahmeteil 68, dessen Oberseite eine genutete
Platte 70 aufweist. Der Jochteil 58 begrenzt eine Öffnung 72, die so bemessen ist,
daß der Jochteil 58 mit der Öffnung 72 auf den horizontalen Teil 34 des Betätigungsgliedes
32 paßt und auf diesem gleitend verschiebbar ist.
[0017] Die genutete Platte 70 stellt ein weiteres Merkmal der Erfindung dar: sie bildet
einen Auffangkanal für herabfallende Tropfen des aus dem Behälter ausgegebenen Erzeugnisses
nach dem Schließen des Ventils. Das auf die Platte 70 herabtropfende Erzeugnis läuft
längs der Nut in das Innere der Ausgabehaube, statt vom Behälter herab oder auf die
Hand des Benutzers zu tropfen.
[0018] Bei der 1.Iontage des Auslösegliedes 56 am Betätigungsglied 32 werden die Zapfen
66 in Nuten 74 auf den Innenseiten der hohlen Seitenwände 14 und 16 entlanggeführt.
Die Nuten 74 divergieren geringfügig zum Ausgabeende des Betätigungsgliedes 32 hin.
Sie enden in Vertiefungen 76, die tiefer als die inneren Enden der Nuten 74 sind,
so daß, wenn das Auslöseglied 56 bis in seine Endlage jenseits der Nuten 74 eingeführt
worden ist, die Zapfen 66 in den Vertiefungen 76 einrasten und das Auslöseglied 56
in dieser Einbaulage festhalten.
[0019] Wie Fig. 2 zeigt, schließt das vordere Ende des Jochteils 58 mit den Vorderwänden
22 des Gehäuses 12 ab.
[0020] Die Zapfen 66 wirken als Gelenk für das Auslöseglied, so daß es als zweiter Hebel
wirkt, wenn das Auslöseglied 56 in Richtung auf den Behälter bewegt wird.
[0021] Die maximale Hebelwirkung des Auslösegliedes wird dadurch erreicht, daß das Gelenk
des Auslösegliedes so dicht wie möglich, d.h. wie es die Herstellung im Spritzgußverfahren
und der Zusammenbau gestatten, am entgegenwirkenden Druck des Ventils des unter Innendruck
stehenden Behälters und von der Berührungsstelle zwischen Auslöseglied und Betätigungsglied
entfernt angeordnet wird.
[0022] Wenn das Auslöseglied in Richtung auf den Behälter bewegt wird, wird das Betätigungsglied
und dadurch der Ventilschaft nach unten gedrückt, so daß das Ventil des Behälters
geöffnet wird. Der Behälterinhalt wird dann über die Kanäle 38, 40 zur "Wirbelkammer"
am Ausgabeende des horizontalen Teils 34 des Betätigungsgliedes 32 und schließlich
zur Ausgabeöffnung 50 ausgegeben.
1. Auslöserbetätigbare Ausgabehaube für einen unter Innendruck stehenden Behälter
mit einem ein Ventil aufweisenden Verschluß, gekennzeichnet durch:
a) ein geschlitztes Gehäuse (12), das auf dem Umfang des Verschlusses montierbar ist,
b) ein in dem geschlitzten Gehäuse angeordnetes Betätigungsglied (32) mit einem Ventilverbindungsteil
(36) und einem Ausgabeteil (34), die einen Ausgabekanal (38, 40) begrenzen, wobei
das Betätigungsglied (32) an einem Ende (42) dicht mit dem Verschluß und an seinem
anderen Ende mit einer Ausgabeöffnung (50) verbindbar ist und das Betätigungsglied
(32) einen Gelenkteil (54) aufweist, der das Betätigungsglied (32) und das Gehäuse
(12) verbindet, so daß sich ein Hebel ergibt, und
c) ein von Hand betätigbares Auslöseglied (56), das am Ausgabeteil (34) des Betätigungsgliedes
(32) angebracht ist und dessen Griffbereich (68) außerhalb des Gehäuses (12), jedoch
innerhalb des Umfangs des Behälters (30) angeordnet ist, auf den die Ausgabehaube
(10) paßt.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabeteil (34) des Betätigungsgliedes
(32) weitgehend senkrecht zum Ventilverbindungsteil (36), insbesondere horizontal,
und der Ventilverbindungsteil insbesondere vertikal verläuft.
3. Haube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (56)
weitgehend parallel zum Ventilverbindungsteil (36) des Betätigungsgliedes (32) verläuft.
4. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil
(54), der das Betätigungsglied (32) mit dem Gehäuse (12) verbindet, entfernt vom Ausgabeteil
(34) des Betätigungsgliedes (32) liegt.
5. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil
(54) in der Nähe der Radialebene angeordnet ist, die sich vom Anschlußende des Ventilverbindungsteils
(36) des Betätigungsgliedes (32) aus erstreckt.
6. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil
(54) in einer Ebene liegt, die sich radial nach außen von der Stelle aus erstreckt,
an der der Ventilverbindungsteil (36) des Betätigungsgliedes (32) mit dem Ventil des
Verschlusses in Eingriff steht.
7. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil
(54) in einer Ebene liegt, die sich radial vom Mittelpunkt des Verschiebeweges des
Ventilverbindungsteils (36) des Betätigungsgliedes (32) nach außen erstreckt.
8. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied
(56) in einem größeren Abstand vom Griffbereich (68) des Auslösegliedes (56) angelenkt
ist, als es dem Abstand des Auslösegliedgelenks (66) von der Stelle der Anbringung
des Auslösegliedes (56) am Betätigungsglied (32) entspricht, so daß sich ein zweiter
Hebel ergibt.
9. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
(32) an dem Gehäuse (12) an einer Stelle (54) angelenkt ist, die im wesentlichen dem
Ausgabeende des Betätigungsgliedes gegenüberliegt.
10. Haube nach Anspruch 2 und gegebenenfalls einem der anderen vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (32) an dem Gehäuse (12) in einer
Ebene angelenkt ist, die sich radial vom vertikalen Ende des Betätigungsgliedes nach
außen erstreckt.
11. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle,
an der das Auslöseglied (56) am Ausgabeteil (34) des Betätigungsgliedes (32) angebracht
ist, weiter nach hinten vom Ausgabeende des Ausgabeteils (34) des Betätigungsgliedes
(32) liegt als der Griffbereich (68) des Auslösegliedes (56).
12. Haube nach Anspruch 2 und gegebenenfalls einem der anderen vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (56) an dem Gehäuse (12) in der Nähe
desjenigen Endes des Ausgabeteils (34) des Betätigungsgliedes (32) angelenkt ist,
das vom Ausgabeende des Ausgabeteils entfernt liegt.
13. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied
(56) in der Nähe des Ausgabeteils (34) des Betätigungsgliedes (32) angelenkt ist.
14. Auslöserbetätigte Ausgabehaube für einen unter Innendruck stehenden Behälter mit
einem ein Ventil aufweisenden Verschluß, einem Gehäuse, einem Betätigungs- und einem
Auslöseglied zum Betätigen des Ventils oder Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine genutete Auffangplatte (70) außerhalb und in der
Nähe der Ausgabeöffnung (50) des Betätigungsgliedes (32) angeordnet ist und daß die
Nut der Platte (70) mit dem Innenraum des Haubengehäuses in Verbindung steht.