Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf die elektronische Druckformherstellung mittels Graviergeräten
und Scanner, insbesondere auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Kontraststeigerung
bei der Wiederaufzeichnung von Vorlagen.
Zugrundeliegender Stand der Technik
[0002] Bei der elektronischen Druckformherstellung mittels Graviergeräten und Scannern werden
die zu reproduzierende Vorlagen mit einem optoelektronischen Abtastorgan punkt- und
zeilenweise abgetastet und das dabei gewonnene Bildsignal nach den Erfordernissen
des Reproduktionsprozesses korrigiert. Das korrigierte Bildsignal steuert ein Aufzeichnungsorgan,
welches die Wiederaufzeichnung der Vorlagen auf einem Aufzeichnungsmedium vornimmt.
[0003] Die zu reproduzierenden Vorlagen sind in den meisten Fällen eine Kombination aus
Halbtonbildern und aus Schriftzeichen oder Strichelementen von grafischen Darstellungen.
Sowohl Halbtonbilder als auch Schriftzeichen oder Strichelemente weisen Konturen auf,
deren Reproduktion Schwierigkeiten bereitet.
[0004] Bereits bei der fotografischen Herstellung einer Filmvorlage wird der Kontrast an
Konturen, insbesondere in feinen Details, gegenüber dem Original durch Unschärfe in
den Filmschichten sowie durch Vergrößern oder Umkopieren gemindert. Hinzu kommt, daß
das Auflösungsvermögen des optoelektronischen Abtastorgans durch Streulicht und durch
die Unschärfe der Abtast-Objektive begrenzt ist, wodurch bei der Reproduktion an Konturen
eine weitere Kontrastminderung eintritt, die das menschliche Auge als Unschärfe empfindet.
[0005] Es besteht daher die Notwendigkeit, den verminderten Kontrast bzw. die verminderte
Bildschärfe bei der Druckformherstellung wieder herzustellen oder aus redaktionellen
Gründen gegenüber dem Original sogar noch zu steigern.
[0006] Aus der US-PS 2,691,696 ist es bereits bekannt, zur Kontrast- bzw. Schärfesteigerung
außer dem aktuellen Bildpunkt mit einer Bildpunkt-Blende auch sein Umfeld mit einer
entsprechend größeren Umfeldblende abzutasten, das Differenzsignal aus Umfeldsignal
und Bildsignal zu bilden und als Korrektursignal dem Bildsignal zur Aufsteilung in
wählbarer Stärke zu überlagern. Diese Maßnahme, die der Unscharfmaskierung in der
fotografischen Reproduktionstechnik entspricht, führt zur Verbesserung des Detailkontrastes
bzw. der Bildschärfe an einer Kontur oder Umriß, da in unmittelbarer Umgebung eines
Tonwertsprunges eine dunkle Bildpartie dunkler und eine helle Bildpartie heller als
in einiger Entfernung vom Tonwertsprung aufgezeichnet wird.
[0007] Bei der bekannten Lösung ist die Amplitude des Korrektursignals nur von der Höhe
des Tonwert- bzw. Bildsignalsprunges abhängig, so daß normalerweise harte Konturen
von Strichelementen und Schriftzeichen (große Tonwertsprünge) überbetont, weiche Konturen
in Halbtonbildern (kleine Tonwertsprünge) dagegen nur gering korrigiert werden.
[0008] In der Praxis kommt es aber gerade darauf an, insbesondere den Detailkontrast an
weichen Konturen in Halbtonbildern anzuheben, da Schriftzeichen und Strichelemente
ohnehin schärfer wiedergegeben werden. Um bei der bekannten Lösung überhaupt den gewünschten
Effekt in Halbtonbildern erzielen zu können, muß dem Bildsignal das verfügbare Korrektursignal
in voller Stärke überlagert werden. In diesem Falle entstehen aber beispielsweise
an Spitzlichtern, an harten Konturen und um schwarze Schriftzeichen störende weiße
Säume oder Ränder, die besonders auffällig sind, wenn z. B. schwarze Schrift in einem
Grauton steht.
[0009] In der Praxis wäre es außerdem wünschenswert, an weichen Konturen von Halbtonbildern
eine Kontrastanhebung mit großer Wirkungsbreite des Korrektursignals, dagegen an harten
Konturen von Strichelementen und Schriftzeichen eine Kontrastanhebung mit kleiner
Wirkungsbreite des Korrektursignals vorzunehmen, wodurch die störenden Säume und Ränder
bereits erheblich reduziert würden. ,
[0010] Bei der bekannten Lösung ist die Wirkungsbreite des Korrektursignals bzw. die Breite
der Bildsignal-Aufsteilung durch den Durchmesser der verwendeten Umfeld-Blende fest
vorgegeben und kann nur durch eine entsprechende Blenden-Umschaltung geändert werden.
[0011] Die bekannte Lösung hat daher den Nachteil, daß sich die Kontrastanhebung hinsichtlich
der Amplitude und der Wirkungsbreite des Korrektursignals entweder nur auf Halbton-Bereiche
oder auf Strich-Bereiche der Vorlage optimieren läßt.
[0012] Es ist auch schon versucht worden, die bekannte Lösung durch Verzerren, Amplitudenbegrenzung
oder durch eine unsymmetrische Behandlung des Korrektursignals sowie durch Beeinflussung
des Korrektursignals in Abhängigkeit einer Schaltmaske zu verbessern (DE-PS 9 49 443,
DE-PS 10 39 842 oder DE-PS 22 26 990), dennoch gibt es in der Praxis immer wieder
Schwierigkeiten, solche störenden Ränder oder Säume zu vermeiden, oder zumindestens
so zu reduzieren, daß sie nicht mehr stören.
Offenbarung der Erfindung
[0013] Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Anordnung bei der Wiederaufzeichnung von Vorlagen anzugeben, mit denen sowohl
an Konturen in Halbtonbildern als auch an Schriftzeichen oder an Strichelementen eine
optimale Kontrastanhebung bzw. Schärfesteigerung erzielt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0014] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren 1 bis 5 näher erläutert.
[0015] Es zeigen:
Figur 1: eine prinzipielle Schaltungsanordnung eines Bildreproduktionsgerätes;
Figur 2: eine Darstellung verschiedener Umfeld-Bereiche;
Figur 3: Signalverläufe;
Figur 4: Signalverläufe;
Figur 5: weitere Signalverläufe.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0016] Fig. 1 zeigt eine prinzipielle Schaltungsanordnung eines Bildreproduktionsgerätes
mit einer Korrektur-Stufe zur Kontraststeigerung.
[0017] Die Fig. 2 und die in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Signalverläufe verdeutlichen
die Wirkungsweise des Bildreproduktionsgerätes.
[0018] Eine Abtasttrommel 1, eine Maskentrommel 2 und eine Aufzeichnungstrommel 3 sind durch
Wellen 4 und 5 miteinander mechanisch verbunden und werden gemeinsam von einem Motor
6 in Richtung eines Pfeiles 7 angetrieben. Auf der Abtasttrommel 1 ist eine Vorlage
8 aufgespannt, die Halbtonbilder, Schriftzeichen und Strichelemente aufweisen möge.
Die Vorlage 8 wird von einer Abtasteinrichtung 9 optoelektronisch punkt- und zeilenweise
abgetastet. Das mit der Helligkeitsinformation der Vorlage 8 modulierte Abtastlicht
10 gelangt über ein Objektiv 11 in die Abtasteinrichtung 9, in welcher ein Bildsignal
U
b, ein erstes Umfeldsignal U
ul und ein zweites Umfeldsignal U
u2 erzeugt werden. Die Abtasteinrichtung 9 bewegt sich axial in Richtung eines Pfeiles
12 an der Abtasttrommel 1 vorbei.
[0019] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Abtasteinrichtung 9 für Schwarz/Weiß-Vorlagen
befindet sich im Strahlengang des Objektivs 11 ein halbdurchlässiger Spiegel 13, welcher
aus dem Abtastlicht 10 ein erstes Teilbündel 15 abspiegelt. Das erste Teilbündel 15
fällt auf eine Bildpunkt-Blende 16. Der durch die Öffnung der Bildpunkt-Blende 16
gelangende Anteil des ersten Teilbündels 15 wird in einem optoelektronischen Wandler
17 in das Bildsignal U
b auf einer Leitung 18 umgewandelt. Das Bildsignal U
b ist ein Maß für die Helligkeit eines elementaren, als Bildpunkt bezeichneten Abtast-Bereiches
auf der Vorlage 8, dessen Größe durch die Öffnung der Bildpunkt-Blende 16 bestimmt
wird.
[0020] Ein zweiter teildurchlässiger Spiegel 19 im Strahlengang des Objektivs 11 spiegelt
aus dem Abtastlicht 10 ein zweites Teilbündel 20 aus. Das zweite Teilbündel 20 fällt
auf eine erste Umfeld-Blende 21, deren Öffnung größer als die der Bildpunkt-Blende
16 ist. Der durch die Öffnung der ersten Umfeld-Blende 21 gelangende Anteil des zweiten
Teilbündels 20 wird in einem weiteren optoelektronischen Wandler 22 in das erste Umfeldsignal
U
ul auf einer Leitung 23 umgesetzt. Das erste Umfeldsignal U
ul ist ein Maß für die mittlere Helligkeit eines ersten Umfeld-Bereiches, welcher durch
die Öffnung der ersten Umfeld-Blende 21 festgelegt und gegenüber dem elementaren Abtast-Bereich
vergrößert ist. Der Umfeld-Bereich kann auch als Bildpunkt-Bereich bezeichnet werden,
da er mehrere den aktuellen Bildpunkt umgebene Bildpunkte umfaßt.
[0021] Das durch den halbdurchlässigen Spiegel 19 gelangende Abtastlicht 10 fällt durch
die Öffnung einer zweiten Umfeld-Blende 24 auf einen weiteren optoelektronischen Wandler
25 und wird dort in das zweite Umfeldsignal U
u2 auf einer Leitung 26 umgewandelt. Die Öffnung der zweiten Umfeld-Blende 24 ist größer
als die der ersten Umfeld-Blende 21, so daß ein noch größerer, zweiter Umfeld-Bereich
bzw. Bildpunkt-Bereich um den aktuellen Bildpunkt erfaßt wird.
[0022] Zur Verdeutlichung sind in Fig. 2 der elementare Abtast-Bereich 27 (Bildpunkt) sowie
der dazu konzentrische erste Umfeld-Bereich 28 und der zweite Umfeld-Bereich 29 dargestellt,
deren Formen quadratisch angenommen sind. Die Umfeld-Bereiche können aber auch beispielsweise
Kreisform oder jede andere beliebige Form haben. Angedeutet ist außerdem eine Konturlinie
30 auf der Vorlage (Schwarz/Weiß-Sprung), die sich aufgrund der Relativbewegung zwischen
Vorlage und Abtasteinrichtung in X-Richtung bewegen möge.
[0023] In Fig. 3 zeigen die Diagramme (A), (B) und (C) die Verläufe des Bildsignals U
b, des ersten Um-
feldsig
nals Uul und des zweiten Umfeldsignals U
u2 in Abhängigkeit des Weges x, auf dem sich gemäß Fig. 2 die Konturlinie 30 über die
Umfeld-Bereiche hinwegbewegt. Dargestellt sind zwei unterschiedlich hohe Bildsignalsprünge
(I; II) durch eine ausgezogene und eine gestrichelte Linie.
[0025] Die Abtasteinrichtung 9 ist über die Leitungen 18, 23 und 26 mit einer Korrektur-Stufe
31 verbunden, in der aus dem Bildsignal U
b, dem ersten Umfeldsignal U
ul und dem zweiten Umfeldsignal U
u2 ein Korrektursignal U
k auf einer Leitung 32 abgeleitet wird. Das Korrektursignal Uk wird dem Bildsignal
U
b in einem nachgeschalteten Addierer 33 zur Kontrastanhebung an Konturen d.h. zur Aufsteilung
von Bildsignalsprüngen überlagert. Die Stärke des Korrektursignals U
k kann an einem Potentiometer 34 von Hand verändert werden. Das aufgesteilte Bildsignal
U
*b wird in einer Gradations-Stufe 35 nach den Erfordernissen des Reproduktionsprozesses
verzerrt, in einem Endverstärker 36 verstärkt und steuert dann ein Aufzeichnungsorgan
37, welches die punkt- und zeilenweise Wiederaufzeichnung der Vorlage 8 auf einem
Aufzeichnungsmedium 38 vornimmt, das sich auf der Aufzeichnungstrommel 3 befindet.
Das Aufzeichnungsorgan 37 bewegt sich ebenfalls axial in Richtung des Pfeiles 12 an
der Aufzeichnungstrommel 3 entlang. Vorschubeinrichtungen für die Abtastein-, richtung
9 und das Aufzeichnungsorgan 37 sind nicht dargestellt.
[0026] Handelt es sich bei dem beschriebenen Bildreproduktionsgerät um ein Graviergerät
zur Herstellung gerasterter Druckformen, ist das Aufzeichnungsorgan 37 z. B. ein elektromagnetisches
Gravierorgan mit einem Gravierstichel als Schneidwerkzeug für die Rasterpunkte oder
ein Energiestrahl-Erzeuger, dessen Energiestrahl die Rasterpunkte durch Materialverdampfung
bildet. Handelt es sich dagegen um einen Scanner zur Herstellung gerasterter oder
ungerasterter Druckformen, ist das Aufzeichnungsorgan 37 eine durch das Bildsignal
helligkeitsmodulierte Lichtquelle, welche Filmmaterial belichtet.
[0027] Zur Erzeugung des Druckrasters wird dem Bildsignal U*
b im Endverstärker 36 ein Rastersignal U
r auf einer Leitung 39 überlagert.
[0028] Im folgenden wird der Aufbau und die Wirkungsweise der Korrektur-Stufe 31 näher erläutert.
[0029] Die Korrektur-Stufe 31 weist zwei in der Verstärkung einstellbare Differenzverstärker
40 und 41 auf, in denen aus dem Bildsignal U
b, dem ersten Umfeldsignal U
ul und dem zweiten Umfeldsignal U
u2 durch Differenzbildung nach Gleichung (1) ein erstes Differenzsignal U
dl auf einer Leitung 42 und ein zweites Differenzsignal U
d2 auf einer Leitung 43 gebildet werden. Die Bewertungsfaktoren g
1 und g
2 entsprechen den Verstärkungsfaktoren der Differenzverstärker 40 und 41.

Die Differenzsignale U
dl und U
d2 sind in den Diagrammen (D) und (E) der Fig. 3 dargestellt, wobei die gestrichelt
gezeichneten Verläufe wiederum für den höheren Bildsignalsprung gelten.
[0030] Diagramm (F) veranschaulicht die Überlagerung von Bildsignal U
b und Differenzsignal U
dl bzw.
Ud2 in dem Addierer 33 zwecks Bildsignalaufsteilung für den angenommenen Fall, daß die
Differenzsignale U
dl und U
d2 in der Korrektur-Stufe 31 zunächst keine weitere Modifikation erfahren. Aus den Diagrammen
(D), (E) und (F) wird ersichtlich, daß die Differenzsignale U
al und U
d2 aufgrund der zwei unterschiedlich großen Umfeld-Bereiche um den aktuellen Bildpunkt
unterschiedliche Wirkungsbreiten in X-Richtung aufweisen, wobei die Wirkungsbreiten
der Differenzsignale U
dl und U
d2 im gewählten Ausführungsbeispiel durch die Öffnungen der beiden Umfeld-Blenden 21
und 24 bestimmt werden.
[0031] Zur Erzeugung einer variablen Wirkungsbreite für das Korrektursignal U
k, die durch die Wirkungsbreiten des ersten und zweiten Umfeld-Bereiches begrenzt wird,
werden die Differenzsignale U
dl und
Ud2 zunächst in einer Misch-Stufe 44 kombiniert.
[0032] Die Kombination der Differenzsignale U
dl und U
d2 zu einem Mischsignal U
m auf einer Leitung 45 erfolgt gemäß Gleichung (2) in Abhängigkeit eines das Mischverhältnis
bestimmenden Steuersignals S mit den normierten Endwerten S=0 und S=1 auf einer Leitung
46, wobei, wie noch gezeigt wird, das Mischverhältnis die Wirkungsbreite des Korrektursignals
U
k bestimmt.

Die Misch-Stufe 44 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem ersten Multiplizierglied
47, einem zweiten Multipliziersignal 48, einem nachgeschalteten Addierer 49 und aus
einem Inverter 50. Das erste Multiplizierglied 47 ist mit dem ersten Differenzsignal
U
d1 auf der Leitung 42 und dem Steuersignal S auf der Leitung 46, das zweite Multiplizierglied
48 mit dem Differenzsignal U
d2 auf der Leitung 43 und dem Signal (1-S) beaufschlagt.
[0033] Das Signal (1-S) wird in dem Inverter 50 gebildet. Die Ausgangssignale der Multiplizierglieder
47 und 48 werden in dem Addierer 49 summiert, um das Mischsignal Um zu erhalten.
[0034] Das Steuersignal S hat zwischen den Endwerte S=0 und S=l einen linearen oder beliebigen
Verlauf, der z. B. in einer Verzerrer-Stufe 51 aus dem Steuersignal S' erzeugt werden
kann. Bei den Endwerten des Steuersignals S erscheint am Ausgang der Misch-Stufe 44
entweder das erste Differenzsignale U
d1 (kleine Wirkungsbreite) oder das zweite Differenzsignal U
d2 (große Wirkungsbreite) als Mischsignal U
m, bei einem Zwischenwert des Steuersignals S ein dem Mischverhältnis entsprechender
Wert des Mischsignals U .
[0035] Die Misch-Stufe 44 kann auch lediglich als Umschalter wirken, wenn das Steuersignal
S zwischen den Endwerten S=0 und S=l hin- und hergeschaltet wird.
[0036] Das Steuersignal S' wird wahlweise durch Maskenabtastung oder durch Auswerten der
Konturen in der Vorlage gewonnen.
[0037] Im Falle der Maskenabtastung ist auf der Maskentrommel 2 eine Steuermaske 52 angeordnet,
die zur Erzeugung des Steuersignals S' auf einer Leitung 53 von einem optoelektronischen
Abtastorgan 54 punkt- und zeilenweise sowie synchron und registerhaltig zur Vorlage
8 abgetastet wird. Im einfachsten Fall sind in der Steuermaske 52 die mit der kleinen
Wirkungsbreite des ersten Differenzsignals U
d1 zu korrigierenden Vorlagenbereiche als Weiß-Information und die mit der großen Wirkungsbreite
des zweiten Differenzsignals U
d2 zu korrigierenden Vorlagenbereiche als Schwarz-Information enthalten. Bei Abtastung
dieser Schwarz/Weiß-Steuermaske (Schaltmaske) entsteht ein sich sprungartig zwischen
den Endwerten S=0 und S=1 änderndes Steuersignal S', mit dem die entsprechenden Differenzsignale
U
dl und U
d2 in der Misch-Stufe 44 umgeschaltet werden. In einer Varianten weist die Steuermaske
52 zusätzliche, das Mischverhältnis bestimmende Grauinformationen auf, durch deren
Abtastung Zwischenwerte des Steuersignals S' gewonnen werden. Alternativ zur Maskenabtastung
kann das Steuersignal S' auch mittels eines Maskenspeichers erzeugt werden.
[0038] Im Falle, daß das Steuersignal S' durch Auffinden und Auswerten von Konturen in der
Vorlage gewonnen wird, ist in der Schaltungsanordnung eine Konturauswerte-Stufe 55
vorhanden, die mit dem Bildsignal U
b beaufschlagt ist. In dieser Konturauswerte-Stufe 55 werden durch Auswerten des Bildsignals
U
b die Gradienten (Steigungen) und/oder die Kontraste (Dichtesprünge) der Vorlagenkonturen
festgestellt und daraus das Steuersignal S' in der Weise gewonnen, daß der festgestellte
Gradient und/oder Kontrast jeweils das Mischverhältnis der Differenzsignale U
d1 und U
d2 und somit auch die Wirkungsbreite des Korrektursignals U
k bestimmten. Auf diese Weise wird z. B. erreicht, daß bei einer steilen Kontur eine
kleine Wirkungsbreite, bei einer flachen Kontur dagegen eine große Wirkungsbreite
des Korrektursignals U
k entsteht. Alternativ zum Gradienten oder Kontrast könnte das Mischverhältnis auch
vom Über- oder Unterschreiten bestimmter Grenzdichten abhängig gemacht werden.
[0039] Fig. 4 zeigt die Differenzsignale U
dl und U
d2 in Abhängigkeit von fünf charakteristischen Steuersignalwerten S in einem gegenüber
den Diagrammen der Fig. 3 vergrößerten Maßstab. Die ausgezogenen und gestrichelten
Verläufe gelten wiederum für unterschiedliche Bildsignalsprünge (I; II) gemäß Fig.
3.
[0040] In der nachfolgenden Tabelle sind die Mischanteile der Differenzsignale U
d1 und U
d2 für fünf charakteristische Steuersignalwerte S zusammengestellt.

[0041] Für den Steuersignalwert S=0 entspricht der Verlauf des Mischsignals Um dem des ersten
Differenzsignals U
d1 mit der kleineren Wirkungsbreite (Fig. 3; Diagramm D), für den Steuersignalwert S=l
entspricht der Verlauf des Mischsignals Um dagegen dem Verlauf des zweiten Differenzsignals
U
d2 mit der größeren Wirkungsbreite (Fig. 3, Diagramm E). Zwischen diesen Grenzverläufen
liegen verschiedene Mischsignale Um beispielsweise für die Steuersignalwerte S=0,25
; S=0,5 und S=0,75.
[0042] Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß das Mischsignal Um zunächst zwar nur mit
zwei unterschiedlichen Wirkungsbreiten zur Verfügung steht, daß aber bereits durch
die Mischung der Differenzsignale U
d1 und U
d2 verschiedene von einem "Dreiecksimpuls" abweichende Impulsformen gebildet werden,
welche durch das Steuersignal S ausgewählt werden können und bei Überlagerung mit
dem Bildsignal im Sinne unterschiedlicher Wirkungsbreiten wirken würden.
[0043] Zur Erzeugung echter unterschiedlicher Wirkungsbreiten für das Korrektursignal U
k ist der Misch-Stufe 44 eine Schwellen-Schaltung 56 nachgeschaltet, in der das Mischsignal
Um in positive und negative Korrektur-Anteile aufgespalten und diese mit einem positiven
Schwellensignal +U
s bzw. einem negativen Schwellensignal -U
s verglichen werden. Fig. 4 zeigt den Verlauf der Schwellensignale ±U
s als strichpunktierte Linie 57.
[0044] Die Schwellen-Schaltung 56 besteht aus einem ersten Differenzverstärker 58 mit nachgeschalteter
Diode 59 und einem zweiten Differenzverstärker 60 mit nachgeschalteter Diode 61. Die
Differenzverstärker 58 und 60 sind jeweils mit dem Mischsignal Um sowie mit sowie
mit dem positiven Schwellensignal +U
s bzw. mit dem in einem Inverter 62 invertierten negativen Schwellensignal -U
s beaufschlagt. Das Schwellensignal U
s setzt sich gemäß dem in Fig. 4 angedeuteten Verlauf 57 aus einer einstellbaren Konstantspannung
U'
s (Verlauf 63) und einer von dem Steuersignal S abhängigen Spannung U''
s=g
3S (Verlauf 64) zusammen, wobei das Schwellensignal U
s=U'
s für die Bedingung U
d1≠0 und U
s=(U'
s+U''
s) für die Bedingung U
d1=0 ist. Das Schwellensignal U
s wird in einem Schwellensignal-Generator 65 gewonnen, die an einem Potentiometer 66
einstellbare Konstantspannung U'
s auf einer Leitung 67 und die vom Steuersignal S mittels eines Verstärkers 68 mit
dem Verstärkungsfaktor g
3 abgeleitete Spannung U"
s auf einer Leitung 69 zugeführt werden.
[0045] Die in der Schellen-Schaltung 56 erzeugten Korrektur-Anteile werden in Verstärkern
70 und 71 selektiv verstärkt und in einem Addierer 72, der als Balance-Regler ausgebildet
sein kann, zu dem Korrektursignal U
k auf der Leitung 32 summiert.
[0046] Das Korrektursignal U
k ist in Fig. 5 dargestellt. Man erkennt wie in Abhängigkeit der Steuersignalwerte
S unterschiedliche Wirkungsbreiten a
1 bis a
5 für einen kleinen Bildsignalsprung (I) und b
1 bis b
5 für einen großen Bildsignalsprung (II) erzeugt werden.
[0047] Mit Hilfe der Verstärker 70 und 71 lassen sich die positiven und negativen Korrektur-Anteile
zwecks symmetrischer oder unsymmetrischer Kontrastanhebung getrennt voneinander beeinflussen.
Dazu sind die Verstärkungsfaktoren der Verstärker 70 und 71 über Steuereingänge 73
und 74 mittels Potentiometer von Hand einstellbar oder durch Regelsignale steuerbar.
[0048] Es erweist sich als besonders zweckmäßig, die positiven und negativen Korrektur-Anteile
in Abhängigkeit der mittleren Helligkeit der Vorlage (unter Eliminierung der Konturen)
zu verändern. In der Konturauswerte-Stufe 55 wird dazu aus dem Bildsignal U
b ein von der mittleren Helligkeit der Vorlage abhängiges Signal R erzeugt. Dieses
Signal R wird in zwei unterschiedlich eingestellten Funktionsgebern 75 und 76 in zwei
Regelsignale R' und R" für die Verstärkungsgrade der beiden Verstärker 70 und 71 umgesetzt.
Der Verstärkungsgrad des Verstärkers 70 für den positiven Korrektur-Anteil ist beispielsweise
von "Schwarz" bis zu einem bestimmten in der Nähe vom "Weiß" liegenden Grauwert konstant
und nimmt vom Grauwert bis zum "Weiß" bis Null ab. Der Verstärkungsgrad des Verstärkers
71 für den negativen Korrektur-Anteil nimmt dagegen vom "Schwarz" bis zu einem in
der Nähe von "Schwarz" liegenden Grauwert zu und ist dann von diesem Grauwert bis
zum "Weiß" konstant.
[0049] Durch die unsymmetrische Kontrastanhebung in Abhängigkeit der Helligkeit wird z.
B. erreicht, daß bei einer nahe "Weiß" liegenden Kontur der positive Korrektur-Anteil
und bei einer nahe "Schwarz" liegenden Kontur der negative Korrektur-Anteil jeweils
gegenüber dem anderen Korrektur-Anteil abgeschwächt wird.
[0050] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel der Abtasteinrichtung
11 zur gleichzeitigen Umfeldauswertung beschränkt.
[0051] Im optischen Aufbau können anstelle der teildurchlässigen Spiegel auch kreisringförmige
Spiegel verwendet werden, bei denen die Öffnung in der Spiegelmitte den elementaren
Abtast-Bereich oder Bildpunkt und die Kreisringfläche einen Umfeld-Bereich festlegen.
[0052] Zur gleichzeitigen Erfassung der Bildpunkt-Umgebung kann die Abtasteinrichtung 9
auch mit Fotodioden-Zeilen oder einer Fotodioden-Matrix ausgerüstet sein. Eine andere
Ausführungsform der Abtasteinrichtung 9 besteht aus einem herkömmlichen Abtastorgan,
das lediglich ein Bildsignal erzeugt. In Zeilenspeichern, welche dem Abtastorgan nachgeschaltet
sind, werden dann die Bildsignalwerte mehrerer der aktuell abgetasteten Zeile benachbarter
Zeilen oder Zeilenabschnitte zwischengespeichert. Schließlich kann dem Abtastorgan
auch ein sogenannter Ganzbild-Speicher nachgeschaltet sein, in dem sämtliche Bildsignalwerte
einer Vorlage abgelegt sind. In beiden Fällen werden die Umfeldsignale aus den abgespeicherten
Bildsignalwerten, die in die Umfeld-Bereiche fallen, berechnet. Solche Umfeld-Berechnungen
sind z. B. aus der DE-PS 2137676 bekannt. Selbstverständlich kann anstelle einer Abtasteinrichtung
für Schwarz/ Weiß-Abtastung auch eine solche für Farb-Abtastung verwendet werden.
1. Verfahren zur Kontraststeigerung bei der Wiederaufzeichnung von Vorlagen, bei dem
eine Vorlage zur Gewinnung eines Bildsignals bildpunkt- und zeilenweise optoelektronisch
abgetastet und dem Bildsignal ein Korrektursignal zur Kontraststeigerung überlagert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein erstes Umfeldsignal (Uul) durch Bestimmen der mittleren Helligkeit eines ersten Umfeld-Bereiches (28) um den
jeweiligen Bildpunkt erzeugt wird,
b) ein zweites Umfeldsignal (Uu2) durch Bestimmen der mittleren Helligkeit eines gegenüber dem ersten Umfeld-Bereich
(28) vergrößerten zweiten Umfeld-Bereiches (29) um den jeweiligen Bildpunkt erzeugt
wird,
c) ein erstes Differenzsignal (Udl) aus dem Bildsignal (Ub) und dem ersten Umfeldsignal (Uu1) gebildet wird,
d) ein zweites Differenzsignal (Ud2) aus dem Bildsignal (Ub) und dem zweiten Umfeldsignal (Uu2) gebildet wird und
e) Vielfache des ersten und zweiten Differenzsignals (Ud1; Ud2) in einem wählbaren Verhältnis miteinander gemischt werden, um ein als Korrektursignal
dienendes Mischsignal (U ) zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischsignal (Um) mit
einem Schwellensignal (Us) verglichen wird, um ein Korrektursignal (Uk) mit einer vom Mischverhältnis abhängigen variablen Wirkungsbreite zu erhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischverhältnis
vom Dichtegradienten einer Kontur in der abgetasteten Vorlage abhängig ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischverhältnis
vom Kontrast in der abgetasteten Vorlage abhängig ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischverhältnis
aus der durch Abtastung einer Steuermaske gewonnenen Information abgeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das erste Differenzsignal (Udl) mit einem das Mischverhältnis bestimmenden Steuersignal (S) und das zweite Differenzsignal
(Ud2) mit einem aus dem Steuersignal (S) abgeleiteten Signal (1-S) multipliziert werden
und
b) die durch Multiplikation erhaltenen Signale addiert werden, um das Mischsignal
(Um) zu erzeugen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Mischsignal (U ) in positive und negative Korrektur-Anteile aufgespalten wird,
b) die positiven und negativen Korrektur-Anteile getrennt mit entsprechenden positiven
oder negativen Schwellensignalen (U ) verglichen werden und
c) die positiven und negativen Korrektur-Anteile addiert werden, um das Korrektursignal
(Uk) zu erhalten.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellensignal
(Us) einen konstanten Wert hat, falls das erste Differenzsignal (Udl) von Null verschieden ist und das Schwellensignal vom konstanten Wert aus in Abhängigkeit
des Mischverhältnisses ansteigt, falls das erste Differenzsignal (Udl) Null ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven
und negativen Korrektur-Anteile für eine unsymmetrische Kontrastanhebung unterschiedlich
verstärkt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung von der
mittleren Helligkeit der abgetasteten Vorlage abhängig ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfeldsignale
(Uul' Uu2) durch zusätzliche Abtastung der Vorlage mittels Umfeld-Blenden gewonnen werden,
wobei die Blendenöffnungen jeweils die Umfeld-Bereiche festlegen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfeldsignale
(Uul' Uu2) aus den Bildsignalwerten der in den jeweiligen Umfeld-Bereichen liegenden Bildpunkte
berechnet werden.
13. Anordnung zur Kontraststeigerung bei der Wiederaufzeichnung von Vorlagen, bestehend
aus einem Abtastorgan mit einem optoelektronischen Wandler zur Gewinnung eines Bildsignals,
einer an das Abtastorgan angeschlossenen Signalformerstufe zur Erzeugung eines Korrektursignals
und aus einer mit dem Abtastorgan und der Signalformerstufe verbundenen Überlagerungsstufe
für Bildsignal und Korrektursignal, dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine erste Signalquelle (22) zur Erzeugung eines ersten Umfeldsignals (Uul) aus der mittleren Helligkeit eines ersten Umfeld-Bereiches um den abgetasteten Bildpunkt,
sowie
b) eine zweite Signalquelle (23) zur Erzeugung eines zweiten Umfeldsignals (Uu2) aus der mittleren Helligkeit eines gegenüber dem ersten Umfeld-Bereich vergrößerten
zweiten Umfeld-Bereiches um den abgetasteten Bildpunkt vorhanden sind und daß die
Signalformerstufe folgende Komponenten aufweist,
c) einen ersten Differenzverstärker (40) zur Bildung eines ersten Differenzsignals
(Ud1) aus dem Bildsignal (Ub) und dem ersten Umfeldsignal (Uul), deren Eingänge mit dem Abtastorgan (9) und der ersten Signalquelle (22) verbunden
sind,
d) einen zweiten Differenzverstärker (41) zur Bildung eines zweiten Differenzsignals
(Ud2) aus dem Bildsignal (Ub) und dem zweiten Umfeldsignal (Uu2), deren Eingänge mit dem Abtastorgan (9) und der zweiten Signalquelle (25) in Verbindung
stehen,
e) eine Misch-Stufe (44) zur Mischung des ersten und zweiten Differenzsignals (Udl, Ud2) in Abhängigkeit eines das Mischverhältnis bestimmenden Steuersignals (S), welche
an die Differenzverstärker (40, 41) angeschlossen ist und
f) einen Steuersignal-Generator (51; 52; 54; 55), welcher mit der Misch-Stufe (44)
in Verbindung steht.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Misch-Stufe (44) eine Schwellen-Schaltung (56) nachgeschaltet ist, um das Mischsignal
(Um) in positive und negative Korrektur-Anteile aufzuspalten und diese mit Schwellensignalen
(Us) zu vergleichen,
b) der Schwellen-Schaltung (56) ein Addierer (72) für die Korrektur-Anteile nachgeschaltet
ist und
c) ein Generator (62, 65, 66, 68) vorgesehen ist, um die Schwellensignale (Us) zu erzeugen.
15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Signalwegen
der Korrektur-Anteile Verstärker (70, 71) eingeschaltet sind, um die Korrektur-Anteile
unterschiedlich zu verstärken.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Misch-Stufe (44) folgende Komponenten aufweist,
a) einen ersten Multiplizierer (47), welcher an den Steuersignal-Generator (51, 52,
54, 55) und den ersten Differenzverstärker (40) angeschlossen ist,
b) eine Invertierungs-Stufe (50), die mit dem Steuersignal-Generator in Verbindung
steht,
c) einen zweiten Multiplizierer (48), welcher mit der Invertierungs-Stufe (50) und
dem zweiten Differenzverstärker (41) verbunden ist und
d) einen Addierer (49), welcher an den ersten und zweiten Multiplizierer (47, 48)
angeschlossen ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuersignal-Generator als Auswerte-Schaltung (53) für Konturen in der Vorlage ausgebildet
ist, welche mit dem Bildsignal beaufschlagt ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuersignal-Generator als Abtasteinrichtung für eine Steuermaske (52, 54) ausgebildet
ist.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die erste Signalquelle (22) eine erste Umfeld-Blende (21), deren Blendenöffnung
den ersten Umfeld-Bereich festlegt, und einen optoelektronischen Wandler (22) zur
Gewinnung des ersten Umfeldsignals und
b) die zweite Signalquelle (25) eine zweite Umfeld-Blende (24), deren Blendenöffnung
den zweiten Umfeld-Bereich festlegt und einen weiteren optoelektronischen Wandler
(25) zur Gewinnung des zweiten Umfeldsignals enthält.