[0001] Die Erfindung betrifft eine Zerstäuber- oder Dosierpumpe mit einem Pumpengehäuse
und einem demgegenüber verschiebbaren Betätigungsdrücker, wobei an Pumpengehäuse und
Betätigungsdrücker zusammenwirkende Vorsprünge und Ausnehmungen vorgesehen sind.
[0002] Eine derartige Pumpe ist aus dem DE-GM 79 01 055 bekannt geworden. Dabei dienen die
zusammenwirkenden Vorsprünge und Ausnehmungen dazu, eine Verdrehung des Betätigungsdrückers
gegenüber dem Pumpengehäuse zu verhindern.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zerstäuber- oder Dosierpumpe in Bezug auf ihre
Brauchbarkeit und Sicherheit in der Benutzung weiterzuentwickeln.
[0004] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Anspruch 1 gelöst.
[0005] Vorzugsweise können die Vorsprünge und Ausnehmungen zur gegenseitigen Verriegelung
von Pumpengehäuse und Betätigungsdrücker gegen Betätigung der Pumpe in zumindest einer
vorgegebenen Drehstellung zusammenwirken. Es kann damit verhindert werden, daß die
Pumpe bei ihrem Transport oder unbefugt, beispielsweise durch Kinder, benutzt wird.
Dies ist besonders wichtig, wenn es sich um eine Pumpe für pharmazeutische Produkte
handelt. Mit dem Begriff "Dosierpumpe" sind Pumpen zur Ausgabe aller fließfähigen
Stoffe, wie flüssigen, gelartigen oder pastösen Medien, umfaßt.
[0006] Die Vorsprünge und Ausnehmungen können zumindest teilweise hinterschnitten ausgebildet
sein und den Betätigungsdrücker in einer vorgegebenen Drehstellung gegen Abziehen
von der Pumpe sichern. Damit wird in dieser Stellung, die vorzugsweise mit der Sicherungsstellung
gegen Betätigung übereinstimmt, verhindert, daß der Betätigungskopf von der Pumpenkolbenstange
abgezogen wird, was nicht nur zu einem Verlust des Betätigungsdrückers führen könnte,
sondern auch zu einer Kontaminierung des Auslaßkanals. Bei allen beschriebenen Ausführungsformen
können die Vorsprünge oder Ausnehmungen, worunter auch Schultern, Stufen, Anschlagflächen
etc., zu verstehen sind, entweder am Betätigungsdrücker oder am Pumpengehäuse vorgesehen
sein.
[0007] Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Vorsprünge und Ausnehmungen zur Freigabe eines
je nach Drehstellung unterschiedlichen Pumpenweges miteinander zusammenwirken. Dadurch
ist eine Einstellung der Dosier- oder Zerstäubungsmenge möglich. Dazu kann ein Vorsprung
mit einer kurven-oder vorzugsweise stufenförmig abgesetzten Fläche zusammenwirken.
Durch stufenförmige Absetzungen entfällt die Notwendigkeit der Festlegung der Mengeneinstellung
während der Betätigung, die sonst durch die Wirkung der Kurve sich selbst verstellen
könnte. Die Verstellung könnte beispielsweise durch Verdrehung des Betätigungsdrückers
gegenüber dem Pumpengehäuse erfolgen. Das drehbare Teil kann jedoch ein auf dem Betätigungsdrücker
oder vorzugsweise dem Pumpengehäuse gelagerter Ring sein, wobei vorteilhaft in dem
am Pumpengehäuse begrenzt drehbar gelagerten Ring und in dem in Richtung auf den Betätigungsdrücker
benachbarten Bereich des Pumpengehäuses miteinander zum Fluchten zu bringende axiale
Nuten vorgesehen sind, in denen innere Vorsprünge des in diesem Bereich übergreifenden
Betätigungsdrückers laufen können.
[0008] Ein gesonderter, auf dem Pumpengehäuse drehbar gelagerter Ring ist auch bei einer
Sicherung gegen Betätigung und/oder Abziehen des Betätigungsdrückers vorteilhaft,
weil dann die vorgegebene Sicherheits-Drehstellung unabhängig von der z.B. durch ein
Gewinde zufällig erfolgenden Stellung der Pumpe auf den Behälter der Betätigungsdrücker
z.B. zur Verpackung in eine bestimmte Lage gedreht werden kann. Dies ist beispielsweise
dann wichtig, wenn sowohl der Behälter als auch der Betätigungsdrücker eine nicht
rotationssymmetrische Form haben, also beispielsweise ein flacher oder eckiger Behälter
mit einem Betätigungsdrücker mit seitlichem Vorsprung versehen wird.
[0009] Besonders bevorzugt ist ferner eine Ausführungsform, bei der wenigstens ein Vorsprung
mit einer über einen Teil des Kreisumfanges sich erstreckenden Ausnehmung zusammenwirkt,
deren beide Enden die Bewegung des Vorsprunges in der Ausnehmung begrenzen, wobei
im Bereich eines Endes der Ausnehmung eine die axiale Bewegung des Vorsprunges ermöglichende
axiale Nut vorgesehen ist.
[0010] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der
folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Die Merkmale der
Unteransprüche sind einzeln oder in Kombination miteinander zweckmäßig und vorteilhaft.
[0011] In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Betätigungsdrücker und einen Teil eines
auf einen Behälter aufgeschraubten Pumpengehäuses,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung der gleichen Ausführung in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine teilgeschnittene Seitenansicht von Betätigungsdrücker und Pumpengehäuse
einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Unterkante eines Betätigungsdrückers mit darin
eingeformten Nuten und Vorsprüngen,
Fig. 6 eine von unten gesehene, teilgeschnittene Ansicht des Betätigungsdrückers nach
Fig. 5 mit einem geschnittenen Teil des Pumpengehäuses und
Fig. 7 einen senkrechten Teilschnitt durch Betätigungsdrücker und Pumpengehäuse einer
weiteren Ausführungsform.
[0012] In den Figuren 1 bis 3 ist eine Dosier- oder Ausgabepumpe 11 dargestellt, die auf
einen Behälter 12 aufgeschraubt ist. Die Pumpe 11 besitzt ein Pumpengehäuse 13, an
dem ein nicht dargestellter, in den Behälter teilweise hineinragender Pumpenzylinder
mit einer einfach wirkenden Kolbenpumpe vorgesehen ist. Eine Kolbenstange 15 der Pumpe
ragt aus dem Pumpengehäuse nach oben heraus und auf sie ist ein Betätigungsdrücker
14 aufgepreßt, der einen mit dem Auslaßkanal der hohl ausgebildeten Kolbenstange in
Verbindung stehenden Auslaßkanal 27 enthält, der in einem Mündungsrohr seitlich über
den übrigen als umgekehrt topfförmiges Teil ausgebildeten Betätigungsdrücker hinausragt.
Der Boden des Topfes wird von der Betätigungsdruckfläche 16 gebildet, auf die der
Benutzer zur Betätigung der Pumpe in Richtung des Pfeiles 28 drückt.
[0013] Der. zylindrische Mantel 17 des Betätigungsdrückers hat an seiner Innenfläche im
vorliegenden Beispiel vier Vorsprünge in Form axial verlaufender Rippen. Während der
Mantel 17 in seinem Innendurchmesser so bemessen ist, daß er über einen obereren zylindrischen
Bereich 21 des Pumpengehäuses her- übergreift, sind die Vorsprünge 19 so bemessen,
daß sie normalerweise an einer Stufe 29 in dem Bereich 21 aufliegen. Es sind jedoch
in gleicher Anordnung wie die Rippen 19 vier Ausnehmungen 20 in dem Bereich 21 in
Form von längs verlaufenden Nuten vorgesehen, die die Vorsprünge aufnehmen können.
[0014] In einer Ringnut 24 des Pumpengehäuses ist ein Ring 22 von im wesentlichen L-förmiger
Gestalt axial unverschiebbar, jedoch in Umfangsrichtung drehbar gelagert. Die Außenfläche
seines in Achsrichtung verlaufenden L-Schenkels schließt an den Bereich 21 übergangslos
an und besitzt ebefalls als axiale Nuten ausgebildete Ausnehmungen 23, die durch Drehung
des Ringes 22 fluchtend mit den Ausnehmungen 20 ausgerichtet werden können (siehe
Fig. 1). An dem nach außen vorstehenden L-Schenkel des Ringes und dem angrenzenden
Bereich des Pumpengehäuses 13 sind Markierungen 25 vorgesehen, die zwei Stellungen
des Ringes entsprechen. In diesen Stellungen kann der Ring durch nichtdargestellte
beliebige Anschläge die Begrenzung seiner Drehstellung finden. Es ist ferner möglich,
den beiden Stellungen federnde Rasten zuzuordnen.
[0015] Die Wirkungsweise der Ausführung nach den Figuren 1 bis 3 ist wie folgt:
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung steht die Pumpe auf vollem Hub (kenntlich
durch die Markierung "1"). Dabei fluchten die beiden Ausnehmungen 23 miteinander.
Wenn jetzt der Betätigungsdrücker 14 heruntergedrückt wird, läuft der Vorsprung 19
in den fluchtenden Ausnehmungen 20, 23 und kommt erst an der unteren Schulter 30 des
Ringes 22 zum Anschlag. Dies entspricht dem vollen Pumpenhub.
[0016] In der Stellung nach Fig. 2 ist durch Drehen des Ringes 22 der halbe H
Jb eingestellt. Dabei sind die Ausnehmungen 20 und 23 nicht in fluchtender Anordnung,
so daß der Vorsprung 19 nun nur durch die Ausnehmung 20 laufen kann und dann an der
oberen Stirnfläche 26 des Ringes 22 zu Anlage kommt. Fig. 3 zeigt ebenfalls diese
Stellung mit gegeneinander versetzten Ausnehmungen 20, 23.
[0017] Es ist noch zu bemerken, daß bei dieser Ausführung die Pumpe gänzlich blockiert werden
kann, indem der Betätigungsdrücker 14 gegenüber dem Pumpengehäuse 13 so verdreht wird,
daß die Vorsprünge 19 auf der Stufe 29 aufliegen, wenn sie nämlich nicht mit den Ausnehmungen
20 fluchten. Dies ist eine Sicherungsstellung gegen ungewollte Betätigung der Pumpe.
[0018] In Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, die eine Einstellung in mehreren
Stufen ( 0, 1/4, 1/2, 3/4, 1 ) gestattet (Markierungen 25a). Dazu ist ein Ring 22a
vorgesehen, der an seinem Außenumfang eine Ausnehmung 23a in Form einer Vertiefung
in der zylindrischen Wand des Ringes hat, deren untere Fläche 26a treppenförmig in
fünf Stufen ansteigt. In Fig. 4 ist die Pumpe in der Stellung "0" dargestellt, in
der ein Vorsprung 19a an der Innenfläche des zylindrischen Mantels des Betätigungsdrückers
14a auf der höchsten Stufe aufliegt. An dieser Stufe wird die Ausnehmung 23a von einem
Steg 31 übergriffen, so daß der Vorsprung 19a in der 0-Stellung den Betätigungsdrücker
an jeder axialen Bewegung, sowohl in Arbeitsrichtung, als auch gegen Abziehen des
Betätigungsdrückers, sichert.
[0019] Um ein Verkanten des Betätigungsdrückers zu verhindern, kann die gleiche Anordnung
auf der gegenüberliegenden Seite nochmals vorgesehen sein.
[0020] Bei einer Verstellung auf einen beliebigen gewünschten Hubwert kann der Betätigungsdrücker
so weit herabgedrückt werden, bis der Vorsprung 19a auf der entsprechenden Stufe 26a
aufliegt.
[0021] In den Figuren 5 und 6 ist eine Ausführung dargestellt, bei der der Betätigungsdrücker
14b im Bereich einer unteren Kante 32 ein System von Ausnehmungen und Stegen hat,
das mit entsprechenden Vorsprüngen 19b an dem Pumpengehäuse 13 oder einem darauf gelagerten
Ring angeformt sind.
[0022] Das System von Ausnehmungen ist am Innenumfang des Mantels 17b des Betätigungsdrückers
14b angeordnet und besteht aus vier gleichen Systemeinheiten. Jede enthält einen in
der Innenwand des Mantels 17b vertieften, axial verlaufenden Schlitz 33, an den sich
eine etwas geringer vertiefte Umfangsausnehmung 34 im Bereich der unteren Kante 32
anschließt. Diese ist zum Rand 32 hin offen und nur in ihrem von dem Schlitz 33 entfernten
Ende von einem Steg 35 so überdeckt, daß in diesem kurzen Bereich eine kanalartige
Nut entsteht. In diesem Bereich ist eine Vertiefung 36 der Ausnehmung vorgesehen.
[0023] Die insgesamt vier Vorsprünge 19b sind in ihrer Breite und Tiefe so bemessen, daß
sie mit leichtem Kontaktdruck in der Ausnehmung 34 laufen können, während sie in dem
gegenüber der Ausnehmung noch weiter vertieften Schlitz 33 ohne Hindernis laufen können.
In der letzteren Stellung kann die Pumpe betätigt werden. Wird dagegen der Betätigungsdrücker
14b in der Ruhestellung so verdreht, daß die Vorsprünge 19b in der Ausnehmung 34 laufen,
so ist die Pumpe gegen Betätigung gesperrt. Beim Weiterdrehen bis zum Endanschlag
37 laufen die Vorsprünge 19b in den kanalartigen Abschnitt der Ausnehmung 34 ein,
so daß der Betätigungsdrücker 14b durch den Steg 35 auch gegen Abnehmen gesichert
ist. Die Vertiefungen 36 bilden zusammen mit den Vorsprüngen 19b Rasten, die den Betätigungsdrücker
in dieser Lage federnd festlegen. Die Drehrichtung ist so gewählt, daß beim Aufschrauben
der mit einem Schraubgewinde 40 (s.Fig.7) versehene Pumpe auf einen Behälter der Betätigungsdrücker
automatisch diese Sicherheits-Drehstellung, die in Fig. 6 dargestellt ist, einnimmt.
Damit ist die Pumpe sofort nach ihrer Aufbringung auf den Behälter für den Transport
gesichert.
[0024] In Fig. 7 ist eine Ausführung dargestellt, die mit einem Betätigungsdrücker 14b nach
den Figuren 5 und 6 arbeitet. Das Pumpengehäuse 13c enthält in diesem Falle als gesondert
eingesetztes Teil den Pumpenzylinder 38. Unter Pumpengehäuse sind jedoch generell
alle Teile der Pumpe zu verstehen, die gegenüber dem Behälter fest sind bzw. gegenüber
denen sich der Betätigungsdrücker axial bewegt.
[0025] Am Pumpengehäuse 13c ist in einer ringförmigen Randausnehmung 39 ein Ring 22c eingesetzt
und durch Einschnappen eines ringförmigen Wulstes 40 in eine entsprechende Nut gegen
axiale Bewegung gesichert und in seiner Drehbewegung kontrolliert gebremst. Am Außenumfang
des Ringes, der mit dem Außenumfang des Pumpengehäuses 13c bündig ist, sind die vier
Vorsprünge 19b angeformt, die mit den Ausnehmungen 33, 34 zusammenarbeiten. Die Anordnung
dieses gegen einen gewissen Widerstand drehbaren Ringes 22c ermöglicht es, den Betätigungsdrücker
14b in eine beliebige Lage zu drehen und von dieser Grundstellung aus die anhand der
Figuren 5 und 6 beschriebene Funktion (Pumpenbetätigung/ gesperrte Betätigung/Sicherungsstellung)
auszuführen.
[0026] Dies ist wichtig, um z. B. das Mündungsrohr 18 in eine zum Transport geeignete Lage
zu drehen und trotzdem den Betätigungsdrücker in axialer Richtung zu sichern. Statt
des Mündungsrohres könnte jedoch auch eine Zerstäuberdüse oder eine generell andere
Gestaltung des Betätigungsdrükkers verwendet werden.
1. Zerstäuber- oder Dosierpumpe mit einem Pumpengehäuse (13, 13b, 13c) und einem demgegenüber
verschiebbaren Betätigungsdrücker (14, 14a, 14b), wobei am Pumpengehäuse und Betätigungsdrücker
zusammenwirkende Vorsprünge (19, 19a, 19b, 20, 23, 23a, 33, 34) vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Vorsprünge oder Ausnehmungen an einem gegenüber
dem Pumpengehäuse (13, 13b, 13c) drehbaren Teil (14, 14a, 14b, 22, 22a, 22c) angebracht
sind.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und Ausnehmungen
(19, 19a, 19b, 23a, 33, 34, 35, 29) zur gegenseitigen Verriegelung von Pumpengehäuse
(13, 13b, 13c) und Betätigungsdrücker (14, 14a, 14b) gegen Betätigung der Pumpe (11)
in zumindest einer vorgegebenen Drehstellung zusammenwirken.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und Ausnehmungen
zumindest teilweise hinterschnitten ausgebildet sind und den Betätigungsdrükker (14a,
14b) in einer vorgegebenen Drehstellung gegen Abziehen von der Pumpe sichern.
4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge und Ausnehmungen (19, 19a; 20, 23, 23a) zur Freigabe eines je nach Drehstellung
unterschiedlichen Pumpenweges miteinander zusammenwirken.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (19a) mit einer
kurven- oder vorzugweise stufenförmig abgesetzten Fläche (26a) zusammenwirkt.
6. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
drehbare Teil ein vorzugsweise auf dem Pumpengehäuse (13, 13c) gelagerter Ring (22,
22a, 22c) ist.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 oder und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
am Pumpengehäuse (13) vorzugsweise begrenzt drehbar gelagerten Ring (22) und in dem
in Richtung auf den Betätigungsdrücker (14) benachbarten Bereich (21) des Pumpengehäuses
miteinander zum Fluchten zu bringende axiale Nuten (20, 23) vorgesehen sind, in denen
wenigstens ein innerer Vorsprung (19) des diesen Bereich ergreifenden Betätigungsdrücker
(14) laufen können.
8. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Vorsprung (19b) mit einer über einen Teil eines Kreisumfanges sich erstreckenden
Ausnehmung (34) zusammenwirkt, deren beide Enden (37) die Bewegung des Vorsprunges
in der Ausnehmung begrenzen und daß im Bereich eines Endes der Ausnehmung eine die
axiale Bewegung des Vorsprunges (19b) ermöglichende axiale Nuten (33) vorgesehen ist.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (34) eine an
der dem Pumpengehäuse (13) zugekehrten Seite des Betätigungsdrückers (14b) vorgesehene,
zu dieser Seite hin offene innere Stufe ist, die im Bereich des anderen Endes (37)
von einem den Vorsprung in einer Sicherheits-Drehstellung in axialer Richtung vom
Pumpengehäuse (13b) hinweg festliegenden Steg (35) überdeckt ist, wobei vorzugsweise
in der Sicherheits-Dreh-Drehstellung eine Rast (36) für den Vorsprung (19b) vorgesehen
ist.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufschraubgewinde für die
Pumpe zum Aufschrauben auf einen Behälter und die Anordnung der Ausnehmung (34) so
getroffen sind, daß der Vorsprung (19b) sich beim Aufschrauben in der Sicherheits-Drehstellung
befindet.