(19)
(11) EP 0 099 963 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.02.1984  Patentblatt  1984/06

(21) Anmeldenummer: 83104217.1

(22) Anmeldetag:  29.04.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3F41F 9/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB

(30) Priorität: 21.07.1982 DE 3227214

(71) Anmelder: Rheinmetall GmbH
40880 Ratingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Pahnke, Klaus-Dieter
    D-4010 Hilden (DE)
  • Becker, Wilfried
    D-4000 Düsseldorf (DE)

(74) Vertreter: Podszus, Burghart, Dipl.-Phys. 
Rheinmetall GmbH Ulmenstrasse 125 Postfach 6609
D-4000 Düsseldorf
D-4000 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Trommelmagazin für grosskalibrige Munition


    (57) Die Erfindung betrifft ein Trommelmagazin (10) für großkalibrige Munition mit mindestens einer im Außenmantel (15) angeordneten Entnahmeöffnung und einer Entnahmevorrichtung. Um ein leichtes Aufmunitionieren des Trommelmagazins (10) auch mit unterschiedlichen Munitionsarten zu ermöglichen, sind unabhängig voneinander austauschbare Munitionskammern (11) vorgesehen, die Speicherplatz für eine Mehrzahl von in Radialrichtung hintereinander angeordneten Patronen (12) aufweisen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Trommelmagazin für großkalibrige Munition nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

    [0002] Trommelmagazine zur Aufbewahrung großkalibriger Munition auch unterschiedlichen Typs, sind aus der DE-OS 24 13 983 bekannt.Der Munitionsvorrat dieser Trommelmagazine ist sehr begrenzt. Nach Verschuß einer bestimmten Munitionsart müssen entweder die leergeschossenen Magazinteile aufmunitioniert oder das Trommelmagazin als Ganzes gegen ein vollgeladenes Magazin ausgetauscht werden.

    [0003] Austauschbare Magazine sind aus US-PS 2,437,425 auch für großkalibrige Munition an sich bekannt. Während ein Nachladen des bekannten Trommelmagazins unter Gefechtsbedingungen sehr schwierig ist, erscheint ein kompletter Austausch eines noch nicht vollständig verschossenen Magazins aus Gründen eines rationellen Nachschubs nicht tragbar.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Trommelmagazin für großkalibrige Munition anzugeben, das einen vergrößerten Speicherplatz auch für unterschiedliche Munitionsarten liefert, und das zudem nach Verbrauch einer bestimmten Munitionsart ein leichtes und schnelles Nachladen ohne zwangsläufigen Austausch des noch teilgeladenen Magazins ermöglicht.

    [0005] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.

    [0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

    [0007] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:

    Fig. 1: die schematische Darstellung eines Trommelmagazins;

    Fig. 2: die Seitenansicht in teilweiser Schnittdarstellung einen segmentartigen Ausschnitt aus dem Trommelmagazin gemäß Fig. 1;

    Fig. 3: ein erstes Ausführungsbeispiel einer mit dem Trommelmagazin zusammenwirkenden Entnahmevorrichtung;

    Fig. 4: ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mit dem Trommelmagazin zusammenwirkenden Entnahmevorrichtung;

    Fig. 5: ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Lesevorrichtung für am Trommelmagazin angeordnete Markierungen.



    [0008] Figur 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ohne Wiedergabe von erfindungsunwesentlichen weiteren Bestandteilen der Waffenanlage ein Trommelmagazin für großkalibrige Munition, das unabhängig voneinander austauschbare Munitionskammern 11 umfaßt, die Speicherplatz für eine Mehrzahl von in Radialrichtung hintereinander angeordneten Patronen 12 aufweisen. In Figur 1 ist nur eine der Munitionskammern 11 schematisch angedeutet, die beispielsweise kreissektorförmig ausgestaltet sein können, und durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel in der Trommel 10 derart einrastbar sind, daß sie nach Belieben unabhängig voneinander ausgetauscht werden können. Die Trommel 10 ist auf einer zentralen Welle 14 drehbar gelagert, und beispielsweise durch einen an der Außenmantelfläche 15 wirksam werdenden Antrieb 16 in eine beliebige Richtung in Umdrehungen versetzbar.

    [0009] In jeder getrennt voneinander austauschbaren Munitionskammer 11 (Figur 2) ist in Radialrichtung hintereinander gestaffelt, vorzugsweise in Form von Patronen 12 großkalibrige Munition angeordnet, die über mindestens eine auf der Außenmantelfläche 15 des Trommelmagazins 10 angeordnete Entnahmeöffnung -13 zugänglich ist. Und zwar befindet sich jeweils die in Radialrichtung dem Außenumfang des Trommelmagazins 10 nächstenliegende Patrone 12 in Entnahmeposition, während die in Radialrichtung nach innen gestaffelt angeordneten Patronen 12 zunächst eine Speicherposition innehaben und erst in Entnahmeposition aufrücken müssen. Um die Entnahmeöffnung 13 der Munitionskammer 11 zumindest teilweise zu verschließen, sind zwei Federbleche 20 (Figur 1, Figur 2) vorgesehen, die in den Längsseiten 21 der Munitionskammern 11 einander gegenüberliegend angeordnet und derart dachartig geneigt sind, daß die Spitze des von ihnen eingeschlossenen Winkels in radialer Richtung nach innen zeigt. Diese Federbleche 20 verhindern auf einfache Weise das unbeabsichtigte Herausfallen einer in Entnahmeposition befindlichen Patrone 12. Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, kann die Sperrwirkung der Federbleche 20 nur durch eine geeignete Entnahmevorrichtung beseitigt werden. Zur Abgrenzung,der in Radialrichtung gestaffelten Speicherpositionen innerhalb der Munitionskammer 11, ist jedem Speicherplatz bzw. jeder zu speichernden Patrone 12 je ein Paar Federbleche 22 zugeordnet, die radial beabstandet in den Längsseiten 21 der Munitionskammer 11 paarweise einander gegenüber liegend angeordnet und derart dachartig geneigt sind, daß die Spitze des jeweils von den paarweise einander zugeordneten Federblechen 22 eingeschlossenen Winkels in radialer Richtung nach außen zeigt. Diese Federbleche 22 sorgen auf einfache Weise dafür, daß die abgespeicherten Patronen 12 sukzessive in die der Entnahmeöffnung 13 benachbarte Entnahmeposition nachrücken. Das Nachrücken wird durch Schwerkrafteinwirkung bei Rotation des Trommelmagazins 10 bewirkt. Die Rückkehr einer, in Richtung auf die Entnahmeposition vorgerückten Patrone 12 in eine zuvor eingenommene Speicherposition wird durch die paarweise dachartig angeordneten Federbleche 22 zuverlässig verhindert.

    [0010] In Entnahmeposition befindliche Patronen 12 werden durch eine anhand der Figuren 3 und 4 erläuterte Entnahmevorrichtung aus der Munitionskammer 11 entnommen. Diese Entnahmevorrichtung arbeitet zweckmäßig mit einer in der älteren PatentanmeldungP 31 21 998.5 beschriebenen Ladeeinrichtung für eine großkalibrige Waffe zusammen. Die Entnahmevorrichtung 30,40 umfaßt zwei Greiferarme 31, die zwecks Entnahme einer in Entnahmeposition befindlichen Patrone 12' in die Entnahmeöffnung 13 einfahrbar sind. Die Längsseiten 21 der Munitionskammer 11 sind dabei in ihrem,der Entnahmeöffnung 13 benachbarten oberen Teil derart als Steuerkurve ausgebildet, daß die mit ihrer Außenkontur 32 daran entlanggleitenden Greiferarme 31 sich im Schließsinne in eine Arbeitsposition aufeinander zubewegen und dabei die Patrone 12' zwischen sich einklemmen. Zweckmäßig sind zum sicheren Ergreifen der Patrone 12' die dem Außenmantel der Patrone 12' zugekehrten Flächen der Greiferarme 31 mit Haftelementen 33 bedeckt. Hierfür eignen sich beispielsweise angeraute Kunststoffeinlagen oder auch mit Riffelungen versehene Metalleinlagen. In der Arbeitsposition umfassen die Greiferarme 31 die zu entnehmende Patrone 12' und ermöglichen deren Entfernung aus der Munitionskammer 11 und ihren Transport zum Waffenrohr. Die als Sperrmittel gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen einer in Entnahmeposition befindlichen Patrone 12' vorgesehenen Federbleche 20, werden zuvor beim Einfahren der Greiferarme 31 in die Munitionskammer 11 an die Wandung der Munitionskammer angedrückt, so daß die, durch sie bewirkte Sperrung aufgehoben ist.

    [0011] Um den sicheren Transport der entnommenen Patrone 12' zum Waffenrohr zu gewährleisten, wird die Arbeitsposition der Greiferarme 31 durch geeignete Sperrmittel zumindest zeitweilig fixiert. Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Entnahmevorrichtung sind die Greiferarme 31 auf getrennten Achsen 34,34' schwenkbar gelagert, und stehen untereinander über kämmende durch Ratschen 35,35' sperrbare Zahnsegmente 36,36' in Eingriff. Die Ratschen 35,35' ihrerseits werden in ihrer Position durch Sperren 38,38' fixiert, die erst nach Beendigung des Munitionstransports durch nicht mehr dargestellte mechanische, pneumatische oder hydraulische Mittel nach außen weg bewegt werden und das Ratschensystem freigeben. Die Zugfedern 39 bewegen sodann die Greiferarme 31 bis zu einem Anschlag nach außen, wodurch die Patrone 12' freigegeben wird.

    [0012] Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Entnahmevorrichtung sind die Greiferarme 31 ebenfalls auf getrennten Achsen 34,34' gelagert und stehen in ihrem Verbindungsbereich 41 über einen Reibschluß miteinander in Verbindung. Zweckmäßig werden die im Verbindungsbereich 41 sich aufeinander abwälzenden Flächen der Greiferarme 31 noch mit einer, z. B. aus Kunststoff bestehenden Beschichtung versehen. Um nach Erreichen der Arbeitsposition in der die Greiferarme 31 wie zuvor erwähnt die zu entnehmende Patrone 12' zwischen sich einklemmen ein unkontrolliertes Auseinanderspreizen der Greiferarme 31 zu verhindern, ist ein durch eine Druckfeder 43 beaufschlagter Bremskeil 42 vorgesehen, der sich im Verbindungsbereich 41 zwischen die Lagerteile der Greiferarme 31 preßt. Dieser Bremskeil 42 kann wiederum nach Beendigung des Munitionstransports durch in der Zeichnung nicht dargestellte mechanische,hydraulische oder pneumatische Mittel in seine Ruhestellung gedrückt werden, woraufhin die Greiferarme 31 nach außen schwenken und die zunächst festgehaltene Patrone 12' freigeben können. Die freigebende Schwenkbewegung wird wiederum durch Zugfedern 44 unterstützt.

    [0013] Der jeweilige Ladezustand des Trommelmagazins 10 wird in vorteilhafter Weise durch eine elektronische Schaltungsanordnung ( Figur 5) überwacht, die der Bedienungsmannschaft jederzeit über geeignete Anzeigemittel den noch verbleibenden Munitionsvorrat mitteilt und ggf. nach völligem Verbrauch einer bestimmten Munitionsart eine Warnanzeige ermöglicht.

    [0014] Trommelmagazin 10 kann mit verschiedenartigen Munitionsarten aufmunitioniert werden. Zweckmäßig umfaßt dabei jede unabhängig austauschbare Munitionskammer 11 eine bestimmte Munitionsart. Art und Anzahl werden bei einer gefüllten Munitionskammer 11 durch eine geeignete Markierung 100 charakterisiert, die vorzugsweise fest mit der Munitionskammer 11 verbunden ist, und die nach Einsetzen der Munitionskammer 11 in das Trommelmagazin 10 (Figur 1, Figur 5) von einem vorzugsweise elektro-optisch arbeitenden Lesekopf 101 lesbar ist. Der Lesekopf 101 wandelt die in der Markierung 100 codiert vorliegenden Informationen über Art und Anzahl der in der Munitionskammer 11 enthaltende Munition in geeignete elektrische Signale um, die in einer Auswerteeinheit weiter verarbeitet werden. Diese Auswerteeinheit 102 umfaßt zunächst Speichermittel 103, die einerseits die über den Lesekopf 101 aus den Markierungen 100 entnommenen Daten speichert, und die andererseits die über einen Drehgeber 104 ermittelte winkelmäßige Lage des Trommelmagazins 10 der Markierungen 100 zuordnet. Durch weitere in Figur 5 nicht dargestellte Sensoren, die beispielsweise durch die Entnahmevorrichtung 30,40 bzw. durch die entsperrten Federbleche 20 beim Entnahmevorgang betätigt werden, werden den Speichermitteln 103 zusätzliche Informationen über jeweilig stattgefundene Entnahmevorgänge zugeführt, so daß durch Differenzbildung der jeweilige aktuelle Ladezustand der Munitionskammern 11 jederzeit zur Darstellung auf einer Anzeigevorrichtung 105 zur Verfügung stelit. Die Auswerteeinheit 102 kann zweckmäßig so eingerichtet werden, daß auf der Anzeigevorrichtung 105 spätestens dann eine Warnanzeige erfolgt, wenn eine bestimmte Munitionsart völlig verbraucht ist. Eine Vorwarnung kann bereits dann gegeben werden, wenn ein bestimmter Mindestvorrat einer bestimmten Munitionsart unterschritten ist.

    [0015] Die Bedienungsmannschaft kann dann entscheiden, ob ein weiterer Einsatz mit dem noch verbleibenden Munitionsvorrat gewählt wird, oder ob vorsorglich bereits geleerte Munitionskammern 11 gegen gefüllte ausgetauscht werden.

    [0016] Über Bedienungsmittel 106 kann die Bedienungsmannschaft auswählen, welche Munitionsart beim nächsten Arbeitsschritt der Entnahmevorrichtung 30 einer der Munitionskammern 11 entnommen wird. Die Auswerteeinheit 102 in deren Speichermittel 103 alle notwendigen Informationen über die Belegung der Munitionskammern 11 enthalten sind, sorgt dann dafür, daß durch geeignete Drehbewegung des Trommelmagazins 10 die nächsterreichbare Munitionskammer 11 mit der ausgewählten Munitionsart zur Entnahme bereit steht.


    Ansprüche

    1. Trommelmagazin für großkalibrige Munition mit mindestens einer im Außenmantel angeordneten Entnahmeöffnung und einer Entnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelmagazin (10) unabhängig voneinander austauschbare Munitionskammern (11) umfaßt, die Speicherplatz für eine Mehrzahl von in Radialrichtung hintereinander angeordnete Patronen (12) aufweisen.
     
    2. Trommelmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jede Munitionskammer (11) eine Entnahmeöffnung (13) aufweist, und daß innerhalb jeder Munitionskammer (11) Mittel vorgesehen sind, die einerseits in Ruhestellung der Entnahmevorrichtung (30, 40) die Entnahmeöffnung (13) verschließen und die weiterhin ein Nachrücken von Patronen (12) in Radialrichtung nach außen in die Entnahmeposition ermöglichen.
     
    3. Trommelmagazin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen der Munitionskammer (11) zwei Federbleche (20) vorgesehen sind, die in den Längsseiten (21) der Munitionskammer (11) einander gegenüberliegend angeordnet und derart dachartig geneigt sind, daß die Spitze des von ihnen eingeschlossenen Winkels in radialer Richtung nach innen zeigt.
     
    4. Trommelmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgrenzung der in Radialrichtung gestaffelten Speicherpositionen innerhalb der Munitionskammer (11) jedem Speicherplatz bzw. jeder zu speichernden Patrone (12) je ein Paar Federbleche (22) zugeordnet sind, die radial beabstandet in den Längsseiten (21) der Munitionskammer (11) paarweise einander gegenüberliegend angeordnet und derart dachartig geneigt sind, daß die Spitze des jeweils von den Federblechen (24) eingeschlossenen Winkels in radialer Richtung nach außen zeigt.
     
    5. Trommelmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (30, 40) zwei Greiferarme (31) umfaßt die zwecks Ergreifen einer in Entnahmeposition befindlichen Patrone (12') in die Entnahmeöffnung (13) einfahrbar sind , und daß die Längsseiten (21) der Munitionskammern (11) derart als Steuerkurve ausgebildet sind, daß die mit ihrer Außenkontur (32) daran entlanggleitenden Greiferarme (31) sich im Schließsinne in eine Arbeitsposition aufeiander zu bewegen und dabei die Patrone (12') zwischen sich einklemmen.
     
    6. Trommelmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Außenmantel der Patrone (12') zugekehrten Flächen der Greiferarme (31) Haftelemente (33) enthalten.
     
    7. Trommelmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsposition der Greiferarme (31) bis zur Beendigung des Munitionstransports durch Sperrmittel fixiert ist.
     
    8. Trommelmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (31) auf getrennten Achsen (34, 34') schwenkbar gelagert sind und miteinander über kämmende, durch Ratschen (35, 35') sperrbare Zahnsegmente (36, 36') in Eingriff stehen.
     
    9. Trommelmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (31) auf getrennten Achsen (34, 34') schwenkbar gelagert sind und untereinander über eine Reibschlußverbindung in Eingriff stehen, und daß im Verbindungsbereich (41) ein die selbsttätige Bewegung der Greiferarme (31) hemmender Bremskeil (42) vorgesehen ist, der sich federbelastet durch eine Druckfeder (43),im Verbindungsbereich (41) zwischen die Lagerteile der Greiferarme (31) preßt.
     
    10. Trommelmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Munitionskammer (11) eine Art und Anzahl der gespeicherten Munition enthaltende Markierung (100) zugeordnet ist.
     
    11. Trommelmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Markierung (100) ein Lesekopf (101) mit nachgeschalteter Auswertungseinrichtung (102) vorgesehen ist.
     




    Zeichnung