[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlgebläse für Verbrennungskraftmaschinen mit
mindestens einem Gebläserad, das im Bereich mindestens eines Radiators in einer öffnung
eines die Verbrennungskraftmaschine zumindest teilweise umgebenden Gehäuses angeordnet
sein kann.
[0002] Es ist bereits ein Kühlgebläse für einen Gabelstapler bekannt (US-PS 3 664 129),
das in einem eine Verbrennungskraftmaschine umgebenden Gehäuse integriert ist und
aus einem vor einem Radiator vorgesehenen Gebläserad besteht, das über einen hydraulischen
Motor antreibbar ist, der in Abhängigkeit von den Temperaturschwankungen des Kühlmittels
zur Kühlung der Verbrennungskraftmaschine steuerbar ist. Das Gebläserad sitzt auf
einer Welle in einer kreisförmigen öffnung einer vertikal verlaufenden Wand des Gehäuses
hinter dem Motor, so daß für Verbrennungskraftmaschine und das Gebläserad relativ
viel Platz beansprucht wird.
[0003] Demgemäß besteht die Erfindungsaufgabe darin, das Kühlgebläse und den Verbrennungsmotor
derart auszubilden und anzuordnen, daß unter Beibehaltung einer guten Luftführung
mit einem Minimum an Platz ausgekommen werden kann. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst
worden, daß das Gehäuse aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden mit je einer Öffnung
zur Aufnahme von je einem Radiator und einer oberen Wand mit Auslaßöffnungen zur Aufnahme
des Gebläserades gebildet ist und die Verbrennungskraftmaschine von oben her zumindest
teilweise umgibt. Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung des Gehäuses, in
dem mindestens ein Gebläserad integriert ist, läßt sich auf einfache Weise das Gehäuse
für das Kühlgebläse oberhalb der Verbrennungskraftmaschine anordnen, wobei das Gehäuse
die Verbrennungskraftmaschine zumindest teilweise umgeben kann, damit die Gesamtbauhöhe
von Kühlgebläse und Verbrennungskraftmaschine klein gehalten wird. Ebenfalls ist es
möglich, die beiden gegenüberliegenden Radiatoren seitlich von der Verbrennungskraftmaschine
zu plazieren, so daß neben einer platzsparenden Anordnung für die Radiatoren eine
gute Luftführung gewährleistet wird, da die durch die Radiatoren angesaugte Frischluft
über das Gebläserad nach oben abgeführt werden kann. Ein derartiges Kühlgebläse ist
insbesondere für Schlepper bzw. Frontlader vorteilhaft, die aus zwei über eine Knicklenkung
verbundenen Rahmenteilen gebildet sind, wobei im hinteren Rahmenteil für die Verbrennungskraftmaschine
sowie das Kühlgebläse relativ wenig Platz beansprucht werden soll, um für die Bedienungsperson
die Sicht nach hinten nicht zu behindern.
[0004] Um eine optimale Kühlung der Verbrennungskraftmaschine bzw. der beiden gegenüberliegenden
Radiatoren zu gewährleisten, ist in der oberen Wand eine erste und zweite kreisförmige
Auslaßöffnung zur Aufnahme je eines Gebläserades vorgesehen. Eine einfache Lagerung
des Gehäuses zur Aufnahme des Kühlgebläses erhält man dadurch, daß es mit seinen gegenüberliegenden,
rechteckförmige Öffnungen aufweisenden Seitenwänden auf gegenüberliegenden Kastenträgern
angeordnet ist, zwischen denen die Verbrennungskraftmaschine angeordnet ist. Dabei
ist es vorteilhaft, daß die Kastenträger zur Aufnahme des Gehäuses Teile von gegenüberliegenden
Seitenrahmen zur Aufnahme der Verbrennungskraftmaschine sind. In den rechteckförmigen
Öffnungen lassen sich die Radiatoren ohne weiteres unterbringen.
[0005] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Gehäuse zur Aufnahme
der Gebläseräder als rechteckförmiger Kasten ausgebildet ist, dessen aufrecht verlaufende
Eckkanten aus Tragstützen gebildet sind, die mit ihren unteren Enden an die Kastenträger
lösbar angeschlossen und zwischen denen die Radiatoren vorgesehen sind. Durch die
vorteilhafte Ausbildung und Anordnung des Gehäuses mit den integrierten Radiatoren
läßt sich das gesamte Gehäuse ohne weiteres von den Kastenträgern lösen und abnehmen,
so daß für Wartungsarbeiten die Verbrennungskraftmaschine ohne weiteres zugänglich
ist.
[0006] Eine einfache Antriebsverbindung der in der oberen Wand vorgesehenen Gebläseräder
erhält man dadurch, daß die beiden Gebläseräder je eine Keilriemenscheibe aufweisen,
die über einen über eine Spannrolle spannbaren Keilriemen antriebsverbunden sind,
wobei die Spannrolle auf einem mittels einer Feder verstellbaren Tragarm angeordnet
ist. Hierzu ist es ferner vorteilhaft, daß die beiden gegenüberliegenden, die Seitenwände
bildenden Radiatoren endseitig über Stirnwände begrenzt sind, die einen umgekehrt
V-förmigen Ausschnitt aufweisen, der über die Verbrennungskraftmaschine gestülpt ist.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß das Gehäuse einen umgekehrt V-förmig ausgebildeten
Boden aufweist, der aus horizontal verlaufenden, rechteckförmigen Stegen zur lösbaren
Aufnahme der Radiatoren mit an die Stege angeschlossenen, schräg verlaufenden Bodenteilen
gebildet ist. Durch die vorteilhafte Ausbildung des Bodens kann das Gehäuse zur Aufnahme
des Kühlgebläses ohne weiteres oberhalb der Verbrennungskraftmaschine vorgesehen werden,
ohne daß dabei die Gesamtbauhöhe von Gehäuse und Verbrennungsmotor wesentlich vergrößert
werden muß. Da die Radiatoren gleichzeitig die Seitenteile des Gehäuses bilden und
über die Stirnwände sowie die obere Wand miteinander verbunden sind, erhält man eine
kostengünstige Gesamtvorrichtung.
[0007] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Gebläsevorrichtung nach der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Frontladers mit Knicklenkung und einer in gestrichelten
Linien dargestellten Gebläsevorrichtung,
Fig. 2 eine Teilrückansicht entlang der Linie 2 - 2 gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des auf dem Rahmen des Frontladere angeordneten
Gebläses,
Fig. 4 eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb des Gebläses.
[0008] In der Zeichnung ist mit 10 ein Industrielader bzw. ein Frontlader bezeichnet, der
aus einem vorderen Rahmenteil 12 und einem hinteren Rahmenteil 14 besteht, die über
eine Gelenkverbindung 16 schwenkbar miteinander verbunden sind und die sich auf vordere
Laufräder 18 und hintere Laufräder 20 abstützen.
[0009] Eine Verbrennungskraftmaschine 22 befindet sich auf dem hinteren Rahmenteil 14 hinter
und etwas unterhalb der Ebene eines Differentialgetriebes 24 zum Antrieb der hinteren
Laufräder 20. Diese Plazierung der Verbrennungskraftmaschine 22 ist bei normalen Frontladern
10 nicht möglich, da die Gebläsevorrichtung mit dem zugehörigen Radiator normalerweise
an der Stelle vorgesehen ist, die im vorliegenden Fall durch das hintere Ende der
Verbrennungskraftmaschine 22 belegt ist. Aus diesem Grunde mußte die Verbrennungskraftmaschine
mehr nach vorne verschoben und etwas oberhalb des Differentialgetriebes 24 angehoben
werden, und zwar in eine Lage für Verbrennungskraftmaschinen, wie es bei konventionellen
Frontladern üblich ist. Dem Differentialgetriebe 24 ist ein Drehmomentenwandler 26
zugeordnet und vor dem Differentialgetriebe 24 vorgesehen und weist ein nach unten
abgesetztes Getriebegehäuse 28 mit einer Ausgangswelle auf, die mit dem Differentialgetriebe
24 in Antriebsverbindung steht. Das Getriebegehäuse 28 weist eine geringere Bauhöhe
als ein Getriebegehäuse für eine Verbrennungskraftmaschine auf, die oberhalb eines
Differentialgehäuses angeordnet ist.
[0010] Oberhalb der Verbrennungskraftmaschine 22 befindet sich eine Gebläse- und Radiatorvorrichtung
30, die eine Tragvorrichtung 32 aufweist, die aus zwei vorderen, mit Abstand zueinander
angeordneten vertikalen Tragstützen 34 und zwei hinteren, ebenfalls vertikalen Tragstützen
36 besteht. Der hintere Rahmenteil 14 des Frontladers 10 besteht aus zwei sich in
Fahrtrichtung erstreckenden, horizontal verlaufenden Kastenträgern 38 und 40. An den
oberen Flansch eines jeden Kastenträgers 38, 40 ist das untere Ende der vorderen bzw.
hinteren Tragstütze 34 und 36 lösbar angeschlossen. Die beiden vorderen Tragstützen
34 sind über eine vertikal verlaufende Stirnwand 42 und die beiden hinteren Tragstützen
36 durch eine vertikal verlaufende Rückwand 44 miteinander verbunden. Ein nach unten
offener, V-förmiger Boden 46, der in der Draufsicht rechteckförmig ausgebildet ist,
ist mit seinen entsprechenden vorderen bzw. hinteren gegenüberliegenden Enden an die
Stirnwand 42 und die Rückwand 44 angeschlossen. Der V-förmig ausgebildete Boden 46
weist gegenüberliegende, in etwa rechteckförmig ausgebildete Stege 48 und 50 auf,
die sich zwischen der Stirnwand 42 und der Rückwand 44 erstrecken. Ein rechteckförmig
ausgebildeter Radiatortragrahmen 52 ist mit seinem unteren Rahmenteil an den Steg
48 lösbar angeschlossen, während ein zweiter rechteckförmiger Radiatortragrahmen 54
mit seinem unteren Rahmenteil auf ähnliche Weise an den gegenüberliegenden Steg 50
angeschlossen ist. Die gegenüberliegenden, aufrecht stehenden Radiatortragrahmen 52
und 54 sind endseitig an die Stirnwand 42 und die Rückwand 44 lösbar angeschlossen.
Eine obere Wand 56 erstreckt sich zwischen den Radiatortragrahmen 52 und 54 und ist
mit diesen lösbar verbunden. In der oberen Wand 56 befinden sich zwei kreisrunde Luft-Auslaßöffnungen
58 und 60.
[0011] In dem Radiatortragrahmen 52 bzw. 54 befinden sich entsprechende rechteckförmig ausgebildete
Radiatoren 62 und 64. Innerhalb des aus der Stirnwand 42 und der Rückwand 44, dem
Boden 46 und der oberen Wand 56 sowie den Radiatoren 62 und 64 gebildeten Gehäuses
befindet sich eine vordere und hintere Gebläseeinrichtung 66 und 68 vertikal unterhalb
der Luft-Auslaßöffnungen 58 und 60, die die Kühlluft durch die Radiatoren 62 und 64
zieht und sie vertikal durch die Luft-Auslaßöffnungen 58 und 60 abgibt. Somit kann
die Kühlluft ungehindert strömen, so daß der durch die Gebläseeinrichtung 66 erzeugte
Druckabfall relativ klein und der entsprechende Wirkungsgrad relativ hoch ist. Die
Gebläseeinrichtung 66 weist eine hohlförmig ausgebildete Tragvorrichtung 70 mit einem
kreisförmigen Flansch 72 auf, der an den Boden 46 lösbar angeschlossen ist und eine
kreisförmige öffnung 74 entsprechend umgibt. Ein hydraulischer Antriebsmotor 76 ist
mit seinem oberen Ende in der öffnung 74 aufgenommen und weist einen Ringflansch 78
auf, der an die untere Seite des Bodens 46 angeschlossen und mit entsprechenden Schraubenbolzen
79 gesichert ist, so daß die Tragvorrichtung 70 ihre gewünschte Position beibehält.
Der Antriebsmotor 76 weist eine vertikal verlaufende Zapfwelle 80 auf, die mit dem
unteren Ende einer Antriebswelle 82 verbunden ist, deren oberes Teil in einem Lager,
beispielsweise einem Wälzlager 84, das in der Tragvorrichtung 70 vorgesehen ist, drehbar
aufgenommen ist. Am oberen Ende der Antriebswelle 82 befindet sich eine Antriebsscheibe
bzw. eine Keilriemenscheibe 86 und ein Gebläserad 88, das an die obere Stirnseite
der Keilriemenscheibe 86, beispielsweise mittels Schraubenbolzen, befestigt ist. Die
Gebläseeinrichtung 68 weist ebenfalls eine hohlförmige Tragvorrichtung 70 mit einem
Ringflansch 92 auf, der mittels Schraubenbolzen an dem Boden 46 lösbar angeschlossen
ist. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte, vertikal verlaufende Antriebswelle
ist in der Tragvorrichtung 90 mittels Wälzlagern drehbar aufgenommen. Am oberen Ende
der Antriebswelle befindet sich eine Keilriemenscheibe 94, die über ein Antriebsmittel,
beispielsweise einen Keilriemen, mit der Keilriemenscheibe 86 antriebsverbunden ist,
die über den Antriebsmotor 76 angetrieben wird, der beispielsweise als Hydromotor
ausgebildet sein kann. Ein zweites Gebläserad 89 ist an die obere Stirnseite der Keilriemenscheibe
94 mittels Schraubenbolzen lösbar angeschlossen. Der Keilriemen 96 erhält die notwendige
Keilriemenspannung über eine Spannrolle 100, die auf einem auf der Tragvorrichtung
32 vorgesehenen und schwenkbar gelagerten Tragarm 102 angeordnet ist und in der gleichen
horizontal verlaufenden Ebene wie der Keilriemen 96 liegt. Der Tragarm 102 ist ferner
über eine Zugfeder 104 an die Tragvorrichtung 32 angeschlossen, um die Spannrolle
in entsprechender Weise gegen den Keilriemen 96 zu ziehen.
[0012] Der Antriebsmotor 76 bzw. dessen Abtriebsdrehzahl wird in Abhängigkeit von den Schwankungen
der Kühlmitteltemperatur gesteuert. Eine derartige Steuervorrichtung bzw. Regelvorrichtung
ist in Fig. 4,schematisch dargestellt. Zur Regelvorrichtung gehört eine Hydraulikpumpe
106, die über die Verbrennungskraftmaschine 22 angetrieben wird und die über entsprechende
Hydraulikleitungen 110 mit dem Antriebsmotor 76 verbunden ist. Zwischen dem Ausgang
der Hydraulikpumpe 106 und der Hydraulikleitung 110, die als Rücklaufleitung ausgebildet
ist, befindet sich ein Überdruckventil 108. Ein temperaturabhängiges Stellglied 112
ist zwischen dem Überdruckventil 108 und der Verbrennungskraftmaschine 22 vorgesehen
und arbeitet in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur, um den Einstelldruck am
Überdruckventil 108 zu steuern und somit die Abtriebsdrehzahl des Antriebsmotors 76.
Somit kann die Geschwindigkeit der Gebläseeinrichtung 66 bzw. 68 auf das entsprechende
Minimum eingestellt werden, um somit die durch die Gebläseeinrichtung 66 bzw. 68 erzeugten
Geräusche auf ein Minimum herabzusetzen.
[0013] Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung der Gebläse-und Radiatorvorrichtung
30 kann diese auf einfache Weise entfernt werden, um für Wartungsarbeiten einen leichten
Zugang zur Verbrennungskraftmaschine 22 zu erhalten. Hierzu werden die Tragstützen
36 und 34 von dem Rahmenteil 14 und die Kühlmittelleitungen von den Radiatoren 62
und 64 sowie die Zu- und Rückführleitungen des Antriebsmotors 76 gelöst und dann die
gesamte Gebläse- und Radiatorvorrichtung 30 über eine entsprechende Vorrichtung aus
der Tragvorrichtung herausgehoben. Hierzu kann die Gebläse- und Radiatorvorrichtung
30 mit entsprechenden, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Anschlußösen versehen
sein.
1. Kühlgebläse für Verbrennungskraftmaschinen (22) mit mindestens einem Gebläserad
(88), das im Bereich mindestens eines Radiators (62 bzw. 64) in einer Öffnung eines
die Verbrennungskraftmaschine zumindest teilweise umgebenden Gehäuses angeordnet sein
kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
mit je einer öffnung zur Aufnahme von je einem Radiator (62 und 64) und einer oberen
Wand (56) mit Auslaßöffnungen zur Aufnahme des Gebläserades (88) gebildet ist und
die Verbrennungskraftmaschine (22) von oben her zumindest teilweise umgibt.
2. Kühlgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Wand (56)
eine erste und zweite kreisförmige Auslaßöffnung zur Aufnahme je eines Gebläserades
(87, 88) vorgesehen ist.
3. Kühlgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit seinen
gegenüberliegenden, rechteckförmige öffnungen aufweisenden Seitenwänden auf gegenüberliegenden
Kastenträgern (38, 40) angeordnet ist, zwischen denen die Verbrennungskraftmaschine
(22) angeordnet ist.
4. Kühlgebläse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenträger (38,
40) zur Aufnahme des Gehäuses Teile von gegenüberliegenden Seitenrahmen zur Aufnahme
der Verbrennungskraftmaschine (22) sind.
5. Kühlgebläse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse zur Aufnahme der Gebläseräder (87, 88) als rechteckförmiger Kasten
ausgebildet ist, dessen aufrecht verlaufende Eckkanten aus Tragstützen (34) gebildet
sind, die mit ihren unteren Enden an die Kastenträger (38, 40) lösbar angeschlossen
und zwischen denen die Radiatoren (62, 64) vorgesehen sind.
6. Kühlgebläse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gebläseräder (87, 88) je eine Keilriemenscheibe (86, 94) aufweisen,
die über einen über eine Spannrolle (100) spannbaren Keilriemen (96) antriebsverbunden
sind, wobei die Spannrolle auf einem mittels einer Feder (104) verstellbaren Tragarm
(102) angeordnet ist.
7. Kühlgebläse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,'daß
die beiden gegenüberliegenden, die Seitenwände bildenden Radiatoren (62, 64) endseitig
über Stirnwände (42) begrenzt sind, die einen umgekehrt V-förmigen Ausschnitt aufweisen,
der über die Verbrennungskraftmaschine (22) gestülpt ist.
8. Kühlgebläse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen umgekehrt V-förmig ausgebildeten Boden (46) aufweist, der aus
horizontal verlaufenden, rechteckförmigen Stegen (48) zur lösbaren Aufnahme der Radiatoren
(62, 64) mit an die Stege (48) angeschlossenen, schräg verlaufenden Bodenteilen gebildet
ist.