(57) Bei einem Drehflügelfenster aus Kunststoff-Hohlprofilen mit zwei aufeinanderfolgend
zu öffnenden Drehflügeln, von deren Rahmen an der Fensterinnenseite parallel zur Fensterebene
zum Blendrahmen hin Anschlagrippen abragen, welche über flexible Dichtungsstreifen
gegen den Blendrahmen anschlagen, mit einer am zuerst zu öffnenden, ersten Flügel
sitzenden ersten Anschlagleiste, die über einen flexiblen Dichtungsstreifen von der
Fensterinnenseite her am danach zu öffnenden zweiten Flügel anliegt, und mit einer
am zweiten Flügel sitzenden, zweiten Anschlagleiste, die über einen flexiblen Dichtungsstreifen
von der Fensteraußenseite her am ersten Flügel anliegt, setzt die erste Anschlagleiste
die Anschlagrippe (9') des zugehörigen ersten Flügels auf dessen dem zweiten Flügel
(13) zugewandten Seite fort, während die zweite Anschlagleiste vom zweiten Schenkel
(17) eines L-Profilstabes (16) gebildet ist, dessen erster Schenkel an der dem ersten
Flügel zugewandten Oberfläche des zweiten Flügels (13) aufgeklebt ist, wobei dieser
erste Schenkel eine Hohlkammer begrenzt. Dabei dichtet die erste Anschlagleiste gegen
die fensterinnenseitige Endfläche des ersten Schenkels ab. Ein Lappen (28) aus flexiblem
Material verlängert diese fensterinnenseitige Endfläche des jeweils in geringem Abstand
vom Blendrahmen endenden L-Profilstabes (16) nach oben und unten etwa zur oberen bzw.
unteren Stirnfläche der oberen bzw. unteren Anschlagrippe (9') des zweiten Flügels
(13) und ist dichtend mit deren dem ersten Flügel zugewandten Fläche verbunden. Der
Lappen (28) liegt dichtend an der fensterinnenseitigen Endkante der oberen und unteren
Anschlagrippe (9') des ersten Flügels.
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