(57) Die Erfindung löst die Frage der Entwicklung der Konstruktion eines Scheiders zum
Abscheiden von magnetischen Teilchen aus flüchtigen Stauben, welche die Beseitigung
von beweglichen Elementen aus dem Staubdurchflu- ßbereich sichert und die Gewinnung
eines inhomogenen Magnetfeldes im ganzen Arbeitsraum ermöglicht. Der Magnetscheider, enthaltend eine ferromagnetische Walze (2) mit längs einer Schraubenlinie
auf ihrer Oberfläche angeordneten Zähnen, welche zwischen den magnetischen Polen angeordnet
ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß auf die Walze (2) ein nichtmagnetischer Schutz
(3) aufgelegt ist, der mit Platten (1), welche die magnetischen Pole bilden, die Arbeitsschlitze
bildet (4). Außerdem kann die Walze (2) zusätzliche Aussparungen aufweisen, welche
die Schraubenlinie der Zähne durchschneiden. In der Staubdurchflußzone der Arbeitsschlitze
(4) weist der Scheider zweckmäßig im Querschnitt dreieckförmige Vorsprünge (9) auf.
Die Walzen (2) können übereinander in Reihen und zusammen mit den Platten (1) symmetrisch
gegenüber der Erregerspule (5) angeordnet werden. Die Erfindung kann in der Energietechnik zum Herausfangen von magnetischen Teilchen
in Kohlekraftwerken, im Hüttenwesen zur Erzbereicherung, zur Wiedergewinnung von Eisenoxiden
aus Hüttenschlacke sowie zur Reinigung der Schüttgüter von magnetischen Verbindungen
eingesetzt werden.
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