(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorpressen von Rohren über eine unter
der Erde liegende Vorpreßstrecke, wobei der Bodenaustrag über eine Förderschnecke
erfolgt, die von einem Förderrohr umgeben ist, das sich von der Abbaustelle zur Austragsstelle
erstreckt. Um bei stillgelegter Vorrichtung und einem unerwarteten Wassereinbruch
im Bereich der Abbaustelle eine Überflutung der Austragsstelle zu verhindern, wird
erfindungsgemäß der Förderquerschnitt des Förderrohres im Bereich der Förderschnecke
mit einer Abschottung versehen. Diese Abschottung kann eine Vorrichtung zum Einbringen
eines Quellmittels oder auch eine randseitig eingespannte Membrane sein, welche sich
quer im Förderrohr erstreckt und sich mit ihrer Mittelöffnung einerseits an der Schneckenachse
und andererseits am Außenrand der Förderschnecke abstützt.
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