[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenradiator, der mit mindestens einem an
einer im wesentlichen flachen Radiatorplatte angebrachten Konvektorblech versehen
ist, welches wellenartig geformt ist und in streifenförmig verlaufenden Verbindungsbereichen
an der Radiatorplatte anliegt und mit dieser verbunden ist und zwischen diesen Verbindungsbereichen
von der Radiatorplatte abstehende Bereiche aufweist, welche zusammen mit den von diesen
Bereichen des Konvektorbleches überbrückten Zonen der Radiatorplatte Kanäle bilden,
die beim installierten Radiator von unten nach oben verlaufen und unten und oben offen
sind.
[0002] Plattenradiatoren vorgenannter Art werden häufig mit einer zweischichtigen Lackierung
versehen, um die Oberfläche gegen Korrosion zu schützen und den Radiatoren ein ansprechendes
Aussehen zu verleihen. Hiebei geht man üblicherweise so vor, daß zunächst die Grundierung
aufgebracht und diese getrocknet wird, wonach die Aufbringung eines Decklackes vorgenommen
und abschließend der Lackauftrag einem Einbrennvorgang unterworfen wird. Hiebei treten
im Zuge des Einbrennvorganges auf jener Seite des Plattenradiators, an der das Konvektorblech
angebracht ist, meist Tropfenbildungen in Erscheinung, welche das Aussehen des Radiators
beeinträchtigen und außerdem die Homogenität des Lacküberzuges stören, sodaß damit
gerechnet werden muß, daß an diesen Stellen frühzeitig Korrosionen auftreten. Man
beseitigt deshalb diese Tropfenbildungen in aufwendiger Handarbeit, wodurch aber die
Gestehungskosten deutlich belastet werden.
[0003] Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Plattenradiator eingangs erwähnter
Art zu schaffen, bei dem der vorstehend erörterte Nachteil behoben ist. Weiters liegt
ein Ziel der Erfindung darin, bei einem Plattenradiator eingangs erwähnter Art durch
baulich einfache Maßnahmen die Wärmeabgabe ohne Vergrößerung der Radiatorabmessungen
und ohne zusätzliche Bauteile möglichst hoch zu halten.
[0004] Der erfindungsgemäße Plattenradiator eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet,
daß im Konvektorblech in Zonen, welche in den Verbindungsbereichen neben den Verbindungsstellen
liegen, und/oder in den von der Radiatorplatte abstehenden Bereichen Öffnungen vorgesehen
sind, wobei anstelle von in den Verbindungsbereichen vorgesehenen Öffnungen das Konvektorblech
an neben den Verbindungsstellen gelegenen Zonen auch im Abstand von der Radiatorplatte
gehalten sein kann und wobei in den von der Radiatorplatte abstehenden Bereichen des
Konvektorbleches vorgesehenen Öffnungen-vom jeweiligen Kanal nach außen führende Durchgänge
bilden. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann der vorstehend angeführten Zielsetzung
gut entsprochen werden.
[0005] Der vorliegenden Erfindung vorangegangene Untersuchungen haben ergeben, daß die nachteilige
Tropfenbildung, welche beim Einbrennvorgang der Lackierung in Erscheinung trat, durch
den für die Grundierung verwendeten Lack verursacht wurde. Es trat der Grundierungslack
im Zuge der beim Einbrennvorgang der Lackierung angewendeten hohen Erhitzung an den
Rändern der Verbindungsbereiche des Konvektorbleches mit der Radiatorplatte aus, wobei
der austretende Grundierungslack Tropfen bildete und diese Tropfen unter Beeinträchtigung
der Homogenität der Lackierung abwärts flossen. Das Austreten des Grundierungslackes
an den Rändern der Verbindungsbereiche kann dabei so erklärt werden, daß der Grundierungslack
beim Aufbringen, welches meist im Tauchverfahren erfolgt, in die kapillarengen Flächenspalte,
welche in den Verbindungsbereichen außerhalb der Verbindungsstellen zwischen der Radiatorplatte
und dem Konvektorblech vorliegen, eindringt und beim nachfolgenden Trocknen der Grundierung
kaum verfestigt wird, weil dieser Trockenvorgang den Grundierungslack am Rand der
Verbindungsbereiche verhältnismäßig rasch erhärtet und damit bei der angewendeten
Trocknungstemperatur ein Durchtrocknen des in den Kapillarspalt zwischen Konvektorblech
und Radiatorplatte eingedrungenen Grundierungslackes nicht mehr stattfindet und ein
Entweichen von Lösungsmittel aus diesem Kapillarspalt im Zuge des Trocknungsvorganges
der Grundierung praktisch nicht mehr stattfinden kann. Bei der späteren Durchführung
des Einbrennens der Lackierung liegen wesentlich höhere Temperaturen als bei der Trocknung
der Grundierung vor, und es wird durch den Einfluß dieser höheren Temperaturen Grundierungslack,
welcher sich in den vorerwähnten Kapillarspalten befindet und nicht durchgetrocknet
worden ist, herausgepreßt, wodurch die vorstehend erwähnte nachteilige Tropfenbildung
zustande kommt.
[0006] Durch das erfindungsgemäße Vorsehen von Öffnungen in Zonen des Konvektorbleches,
welche in den Verbindungsbereichen der Radiatorplatte mit dem Konvektorblech neben
den Verbindungsstellen liegen, oder dadurch, daß das Konvektorblech an diesen neben
den Verbindungsstellen gelegenen Zonen im Abstand von der Radiatorplatte gehalten
ist, kann nun dem Auftreten derartiger Inseln aus ungenügend getrocknetem Grundierungslack
entgegengewirkt und erreicht werden, daß praktisch keine störende Tropfenbildung vorerwähnter
Art mehr in Erscheinung tritt. Weiter kann durch das Vorsehen von Öffnungen in den
von der Radiatorplatte abstehenden Bereichen des Konvektorbleches eine deutliche Verbesserung
der Wärmeabgabe erzielt werden.
[0007] Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plattenradiators ist dadurch
gekennzeichnet, daß im Konvektorblech in den Verbindungsbereichen Öffnungen, die im
wesentlichen über die ganze Breite der Verbindungsbereiche verlaufen, vorgesehen sind.
Hiebei ist es von der Fertigung des Konvektorbleches her gesehen günstig, wenn man
vorsieht, daß die Öffnungen schlitzartige Ausschnitte sind, wobei die Längserstreckung
dieser Ausschnitte in Breitenrichtung der Verbindungsbereiche verläuft. Man erzielt
bei dieser Ausführungsform eine besonders gute Wirksamkeit, wenn die Öffnungen bzw.
Ausschnitte bis in die Flanken der von der Radiatorplatte abstehenden Bereiche des
Konvektorbleches reichen, da damit auch dem Entstehen von Lackansammlungen am Rand
der Verbindungsbereiche zwischen Konvektorblech und Radiatorplatte, wo ja ein sich
keilartig verjüngender Spalt vorliegt, gut entgegengewirkt wird.
[0008] Eine andere Ausführungsform des Plattenradiators, welche gleichfalls eine gute Wirksamkeit
im Sinne der angestrebten Verhinderung der unerwünschten Tropfenbildung hat, ist dadurch
gekennzeichnet, daß im Konvektorblech in den Verbindungsbereichen Öffnungen, die in
Breitenrichtung der Verbindungsbereiche gesehen, annähernd in der Mitte der Verbindungsbereiche
placiert sind, vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich eine Verminderung
der Breite der Kapillarspalte und damit eine Verminderung der in diese Spalte eindringenden
Lackmenge sowie eine Verbesserung der Trocknung des in die Kapillarspalte eingedrungenen
Lackes, sodaß die nachteilige Tropfenbildung praktisch ausgeschaltet ist. Man kann
dabei vorteilhaft vorsehen, daß die Öffnungen langgestreckte Form haben und die Längserstreckung
dieser Öffnungen in Längsrichtung der Verbindungsbereiche verläuft. Hiebei ist es
sowohl aus Fertigungsgründen wie auch im Interesse der angestrebten Kleinhaltung der
Breite der verbleibenden Kapillarspalte günstig, wenn man eine Ausführungsform wählt,
bei der zwischen zwei in Längsrichtung eines Verbindungsbereiches aufeinanderfolgenden
Verbindungsstellen mehrere Öffnungen vorgesehen sind.
[0009] Von besonderem Vorteil ist es, wenn die oberen Ränder der Öffnungen von der Radiatorplatte
weg aufgebogen sind und daß vorzugsweise die Öffnungen knapp oberhalb der Verbindungsstellen
placiert sind. Hiedurch wird verhindert, daß überschüssiger Grundierungslack, welcher
nach dem Aufbringen dieses Lackes, welches in der Regel durch Tauchen erfolgt, beim
Abrinnen an der Außenseite des Konvektorbleches in die Ausschnitte eindringt, und
es wird weiter auch das Abfließen von Grundierungslack, der bereits in den Spalt zwischen
Konvektorblech und Radiatorplatte eingedrungen ist, begünstigt, wenn sich bei dieser
Konfiguration die Ausschnitte jeweils am unteren Ende eines zwischen zwei Verbindungsstellen
gelegenen Abschnittes der Kapillarspalte befinden. Dieses Abfließen wird weiter begünstig,
wenn man vorsieht, daß daß die unteren Ränder der Öffnungen an die Radiatorplatte
keilartig angepreßt sind.
[0010] Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plattenradiators ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Konvektorblech in den Verbindungsbereichen mit Erhebungen versehen ist, die
einen Teil der Fläche der Verbindungsbereiche einnehmen und zur Radiatorplatte hin
weisen. Bei dieser Ausführungsform wird durch die in den Verbindungsbereichen vorgesehenen
Erhebungen die Weite des Kapillarspaltes an einigen Stellen vergrößert, sodaß eingedrungener
Grundierungslack abfließen kann bzw. eine verbesserte Durchtrocknung des in die Kapillarspalte
eingedrungenen Grundierungslackes erzielt wird. Hinsichtlich der Fertigung ist es
dabei vorteilhaft, wenn die Verbindungsstellen auf Erhebungen des Konvektorbleches
liegen, und es ist weiter für die Einhaltung der jeweils vorgesehenen Geometrie des
Kapillarspaltes, der im Verbindungsbereich zwischen dem Konvektorblech und der Radiatorplatte
vorliegt, günstig, wenn man zwischen Verbindungsstellen, die in einem Verbindungsbereich
aufeinanderfolgen, mehrere Erhebungen des Konvektorbleches vorsieht, oder eine langgestreckte,
in Längsrichtung des Verbindungsbereiches verlaufende Erhebung des Konvektorbleches
in Anwendung bringt.
[0011] Die die Wärmeabgabe vergrößernde Wirkung von öffnungen in den von der Radiatorplatte
abstehenden Bereichen des Konvektorbleches erscheint überraschend, da ja durch das
Vorsehen der Öffnungen im Konvektorblech die Fläche des Konvektorbleches, welche zur
Wärmeübertragung an die den Radiator umgebende Luft zur Verfügung steht, vermindert
wird.
[0012] Es kann angenommen werden, daß die die Wärmeabgabe verbessernde Wirkung, die sich
durch das Vorsehen von Öffnungen in den von der Radiatorplatte abstehenden Bereichen
des Konvektorbleches erzielen läßt, durch eine damit einhergehende Intensivierung
der an den Flächen des Konvektorbleches verlaufenden Luftströmung hervorgerufen wird.
[0013] Hinsichtlich der Placierung der beim erfindungsgemäßen Plattenradiator im Konvektorblech
vorgesehenen öffnungen ist es in den meisten Fällen günstig, wenn man vorsieht, daß
diese Öffnungen in den von der Radiatorplatte weg führenden Flanken des Konvektorbleches
angeordnet sind. Es ist diese Ausführungsform sowohl von baulichen Gesichtspunkten
als auch vom Gesichtspunkt der angestrebten Verbesserung der Wärmeabgabe vorteilhaft.
Hiebei ist es günstig, wenn man vorsieht, daß jeweils in den beiden einen Kanal begrenzenden
Flanken des Konvektorbleches Öffnungen angeordnet sind. Vom Gesichtspunkt guter mechanischer
Stabilität wie auch vom Gesichtspunkt einer einfachen Anbringung der Öffnungen und
aus strömungstechnischen Erwägungen ist es dabei auch günstig, wenn die in der einen
Flanke angeordneten Öffnungen gegenüber den in der anderen Flanke angeordneten Öffnungen
der Höhe nach versetzt placiert sind.
[0014] Hinsichtlich der Form der beim erfindungsgemäß ausgebildeten Plattenradiator im Konvektorblech
vorgesehenen öffnungen besteht eine verhältnismäßig weitgehende Freizügigkeit; so
kann man kreisförmige, aber auch ovale oder schlitzförmige Öffnungen vorsehen. öffnungen
mit annähernd gleichen Höhen- und Breitenabmessungen sind leicht herstellbar und placierbar
und ergeben auch gute Durchströmungsverhältnisse.
[0015] Eine sehr wirksame Förderung der Durchströmung wird auch bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Plattenradiators erzielt, welche dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Öffnungen durch Schlitze gebildet sind, welche jeweils von der einen in die
andere der einen Kanal begrenzenden Flanken über den dazwischenliegenden, von der
Radiatorplatte abgewandten Scheitel des Konvektorbleches verlaufen. Hiebei ist es
günstig, wenn die Schlitze im wesentlichen horizontal verlaufen.
[0016] Zur Begünstigung der den Wärmeübergang fördernden Luftströmung kann man weiters auch
vorsehen, daß der untere und/oder der obere Rand der Öffnungen zur Schräglage ausgebogen
ist. Ein solches Ausbiegen der Ränder der Öffnungen begünstigt eine Strömung durch
die Öffnungen hindurch und fördert das Entstehen von Bewegungskomponenten, welche
quer zur Längserstreckung der Kanäle verlaufen, wodurch insgesamt die Wärmeabgabe
positiv beeinflußt wird. Es wird dabei durch ein Ausbiegen des unteren Randes der
Öffnungen zum Inneren des Kanals hin und durch ein Ausbiegen des oberen Randes der
Öffnungen vom Kanal weg das Einströmen von Luft in den Kanal und durch ein Ausbiegen
des unteren Randes der Öffnungen vom Kanal nach außen und ein Ausbiegen des oberen
Randes der Öffnungen zum Kanalinneren hin ein Ausströmen von Luft aus dem Kanal begünstigt;
man kann dabei auch nur an jeweils einem Rand der Öffnungen eine derartige Ausbiegung
vorsehen. - Welche Art der Ausbiegungen jeweils vorteilhaft angewendet werden kann,
hängt von der Konfiguration des betreffenden Radiators und von der Lage der jeweiligen
Öffnung ab.
[0017] Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Beispiele, welche in der Zeichnung schematisch
dargestellt sind, weiter erläutert.
[0018] In der Zeichnung zeigen dabei
Fig. 1 einen mit einem Konvektorblech versehenen Plattenradiator in einem in der Betriebslage
des Radiators horizontal verlaufenden Schnitt;
Fig. 2 den Radiator in einer Ansicht gemäß dem Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3 ein Detail des Radiators nach den Fig. 1 und 2 in einem in der Betriebslage
des Radiators vertikal geführten Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Variante zu Fig. 3, in einem der Fig. 3 entsprechenden Schnitt;
Fig. 5 einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform eines Plattenradiators in einer
der Fig. 2 entsprechenden Darstellung;
Fig. 6 eine Ausführungsform eines Radiators, welche in ihrem Aufbau der Ausführungsform
nach Fig. 5 ähnlich ist, in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung;
Fig. 7 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform eines mit einem Konvektorblech
versehenen Plattenradiators in einem in der Betriebslage des Radiators lotrecht verlaufenden
Schnitt;
die Fig. 8 und 9 eine zu Fig. 7 ähnliche Ausführungsform eines Plattenradiators im
Schnitt und in Ansicht, aus der in Fig. 8 mit IX bezeichneten Richtung;
Fig. 10 einen Teil eines Plattenradiators in einer Ansicht von der Seite des Konvektorbleches
her;
Fig. 11 einen Teil dieses Plattenradiators im Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig.
10;
Fig. 12 und Fig. 13 Varianten in der Fig. 11 entsprechenden Schnitten;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines Plattenradiators in einer der Fig. 10 entsprechenden
Teilansicht;
Fig. 15 einen erfindungsgemäßen Plattenradiator, bei dem die Ränder der im Konvektorblech
vorgesehenen öffnungen zur Schräglage ausgebogen sind, in einem in Längsrichtung der
Kanäle geführten Schnitt; und
die Fig. 16 einen aus zwei Radiatorplatten mit Konvektorblechen zusammengefügten Plattenradiator
in einem horizontal geführten Schnitt.
[0019] Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Plattenradiator weist eine Radiatorplatte 1
auf, in der Strömungskanäle la und Stege lb aufeinanderfolgen. An dieser Radiatorplatte
1 ist ein Konvektorblech 2 angebracht. Das Konvektorblech 2 und die Radiatorplatte
1 sind in streifenförmig verlaufenden Verbindungsbereichen 3, in denen auch der hauptsächliche
Wärmeübergang vom Radiator 1 auf das Konvektorblech 2 erfolgt, miteinander verbunden.
Es sind dabei in den Verbindungsbereichen 3 Verbindungsstellen 4 vorgesehen, die im
vorliegenden Fall in Form von Punktschweißverbindungen ausgebildet sind. Zwischen
den Verbindungsbereichen 3 liegen Bereiche 5, in denen das Konvektorblech 2 von der
Radiatorplatte 1 absteht.
[0020] Das Konvektorblech 2 ist in Zonen 18, welche in den Verbindungsbereichen 3 neben
den Verbindungsstellen 4 liegen, mit Öffnungen 19 versehen. Diese als schlitzartige
Ausschnitte ausgebildeten öffnungen 19 verbessern die Durchtrocknung von Grundierungslack,
der beim Aufbringen der Grundierung in den im Verbindungsbereich zwischen dem Konvektorblech
und der Radiatorplatte vorliegenden Kapillarspalt 20 eingedrungen ist, welches Eindringen
durch die Pfeile 21 angedeutet ist, in wesentlichem Maß. Dies kann so erklärt werden,
daß durch die Ausschnitte 19 beim Trocknen der Grundierung leicht überschüssiger Grundierungslack
abfließen kann und auch Lösungsmittel, welches beim Trocknen der Grundierung frei
wird, leicht aus dem Kapillarspalt zwischen dem Konvektorblech und der Radiatorplatte
entweichen kann. Weiter ist durch die Ausschnitte 19 auch die Möglichkeit gegeben,
daß sich Grundierungslack, der im Zuge der späteren Wärmebehandlung, die zum Einbrennen
der Lackierung vorgenommen wird, aus dem Kapillarspalt 20 auswandert, in diesen Ausschnitten
19 sammelt und nicht weiter abfließt. Dies wird auch dadurch begünstig, daß sich die
Ausschnitte 19 im wesentlichen über die ganze Breite der Verbindungsbereiche 3 erstrecken.
Die schlitzartige Form der Ausschnitte 19 erleichtert ihre Herstellung im Zuge der
Produktion der Radiatoren.
[0021] Die öffnungen bzw. Ausschnitte 19 reichen bis in die Flanken 9 der von der Radiatorplatte
1 abstehenden Bereiche 5 des Konvektorbleches 2. Damit ist in vorteilhafter Weise
dem Entstehen von Lackansammlungen an den Rändern 23 der Verbindungsbereiche 3 entgegengewirkt,
an denen sich der Abstand zwischen dem Konvektorblech 2 und der Radiatorplatte 1 keilförmig
zum Kapillarspalt 20 hin verengt. Auch dies ist im Sinne der angestrebten Verhinderung
einer Tropfenbildung beim Einbrennvorgang dienlich. Es ist dabei vorteilhaft, wenn
die Ausschnitte 19 zur Radiatorplatte 1 hin weisende Schnittränder haben, welche von
der der Radiatorplatte 1 zugewandten Seite des Konvektorbleches 2 etwas vorstehen
und damit schneidenartig an der Radiatorplatte 1 anliegen; auf diese Weise wird der
keilförmige Eingang zum Kapillarspalt 20, in dem sich Lack ansammeln kann, an jedem
Ausschnitt besonders wirksam unterbrochen. Es ist dabei weiter sehr günstig, die Formgebung
des Konvektorbleches 2 so zu wählen, daß die Verbindungsbereiche 3 des Konvektorbleches
2 bis an die Seitenflanken 24 der Strömungskanäle la der Radiatorplatte 1 reichen
und auch die Ausschnitte 19 sich bis zu diesen Seitenflanken zu erstrecken.
[0022] Es ist weiter vielfach günstig, in den von der Radiatorplatte 1 abstehenden Bereichen
5 des Konvektorbleches öffnungen bzw. Ausschnitte 25 vorzusehen, um die Abführung
der flüchtigen Substanzen, welche beim Trocknen der Grundierung auftreten, zu fördern.
[0023] Die aus Fig. 3 ersichtliche Ausbiegung der oberen Ränder 26 der Ausschnitte 19 von
der Radiatorplatte 1 weg wirkt einem Eindringen von Grundierungslack, welcher nach
dem Aufbringen desselben auf den Radiator längs der Außenseite 27 des Konvektorbleches
2 abrinnt, in die Ausschnitte 19 entgegen. Um gleichzeitig auch dem Eindringen von
Grundierungslack durch die Ausschnitte 19 in den Kapillarspalt 20 möglichst entgegenzuwirken,
placiert man vorzugsweise die Ausschnitte 19 knapp oberhalb der Verbindungsstellen
20. Diese Maßnahme wird durch die in Fig. 4 dargestellte keilartige Anpressung der
unteren Ränder 28 der Ausschnitte 19 an die Radiatorplatte 1 wirksam unterstützt,
wobei außerdem durch diese keilartige Anpressung der Ränder 28 der Abfluß von Grundierungslack
aus den Ausschnitten 19 erleichtert wird und so auch die Möglichkeit geschaffen ist,
daß überschüssiger Grundierungslack aus den Kapillarspalten 20 gut zum Abfluß kommt.
[0024] Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen sind dahingehend konzipiert,
daß durch die Anordnung der Ausschnitte annähernd in der Mitte der Verbindungsbereiche
3 (in Breitenrichtung 31 dieser Verbindungsbereiche 3 gesehen) die verbleibende Breite
32 der Kapillarspalte 20 möglichst gering gehalten wird und damit einerseits die beim
Grundierungsvorgang in die Kapillarspalte eindringende Lackmenge gering bleibt und
andererseits die Durchtrocknung des in die Kapillarspalte eingedrungenen Lackes verbessert
wird. Hiebei sind bei der Ausführungsform nach Fig. 5 zwischen zwei in Längsrichtung
33 des Verbindungsbereiches 3 aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen 4 mehrere Öffnungen
bzw. Ausschnitte 34 vorgesehen, die der Länge und Breite nach annähernd gleiche Abmessungen
haben, wobei di-e Form dieser Öffnungen bzw. Ausschnitte weitgehend frei gewählt werden
kann. So kann man statt der kreisförmigen Ausschnitte, die in Fig. 5 dargestellt sind,
z.B. auch quadratische oder dreieckige Ausschnitte vorsehen. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 6 ist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen 4 jeweils ein
langgestreckter Ausschnitt 35 vorgesehen, wobei die Längserstreckung dieses Ausschnittes
in Längsrichtung 33 des betreffenden Verbindungsbereiches 3 verläuft.
[0025] Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und
9 ist das Konvektorblech 2 in den Verbindungsbereichen mit Erhebungen versehen, welche
einen Teil der Fläche der Verbindungsbereiche einnehmen und zur Radiatorplatte 1 hin
weisen. Hiedurch ist eine bessere Möglichkeit des Abflusses von Grundierungslack,
der beim Aufbringen der Grundierung in die Verbindungsbereiche eingedrungen ist, geschaffen
und gleichzeitig auch die Möglichkeit der Durchtrocknung des in diesen Bereich eingedrungenen
Grundierungslackes verbessert, da verdampftes Lösungsmittel leicht abströmen kann.
[0026] Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 liegen die Verbindungsstellen 4 auf Erhebungen
36 des Konvektorbleches 2. Dies ist vom Standpunkt der Fertigung besonders vorteilhaft.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 sind zwischen aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen
4 in einem Verbindungsbereich mehrere Erhebungen 37 des Konvektorbleches 2 vorgesehen,
welche schräg zur Längsrichtung 33 des Verbindungsbereiches 3 verlaufen. Dadurch wird
der Abfluß von Grundierungslack, welcher beim Aufbringen der Grundierung zwischen
das Konvektorblech 2 und die Radiatorplatte 1 eingedrungen ist, im Zuge der Trocknung
der Grundierung gefördert. Man kann aber auch anstelle mehrerer Erhebungen 37 eine
langgestreckte Erhebung, welche in Längsrichtung 33 des Verbindungsbereiches 3 verläuft,
vorsehen.
[0027] Der in den Fig. 10 und 11 dargestellte Plattenradiator ist mit einem an der im wesentlichen
flachen Radiatorplatte 1 angebrachten Konvektorblech 2 versehen, welches wellenartig
geformt ist und in streifenförmig verlaufenden Verbindungsbereichen 3 an der Radiatorplatte
1 anliegt und mit dieser verbunden ist. Diese Verbindung wird in der Regel als Schweißverbindung
ausgebildet und z.B. durch eine Anzahl aufeinanderfolgend gesetzter Schweißpunkte
4 realisiert. Zwischen den Verbindungsbereichen 3 weist das Konvektorblech 2 von der
Radiatorplatte 1 abstehende Bereiche 5 auf, welche zusammen mit den von diesen Bereichen
5 überbrückten Zonen 6 der Radiatorplatte 1 Luftkanäle 7 bilden, welche im installierten
Zustand des Radiators von unten nach oben verlaufen und unten und oben offen sind.
[0028] In den von der Radiatorplatte 1 abstehenden Bereichen 5 des Konvektorbleches 2 sind
Öffnungen 8 vorgesehen, die vom jeweiligen Kanal 7 nach außen führende Durchgänge
bilden. Es sind diese Öffnungen 8 beim vorliegenden Beispiel in den von der Radiatorplatte
1 weg führenden Flanken 9 des Konvektorbleches 2 angeordnet, wobei jeweils in den
beiden einen Kanal begrenzenden Flanken 9 des Konvektorbleches 2 solche Öffnungen
vorgesehen sind. Es ist aber auch möglich, nur in jeweils einer der einem Kanal zugeordneten
Flanken 9 Öffnungen 8 anzuordnen.
[0029] Sind in den beiden einen Kanal begrenzenden Flanken 9 des Konvektorbleches 2 Öffnungen
8 angeordnet, kann man, wie dies in Fig. 10 links dargestellt ist, die in den beiden
jeweils einem Kanal 7 zugeordneten Flanken 9 des Konvektorbleches 2 vorgesehenen Öffnungen
8 einander paarweise gegenüberliegend jeweils auf gleicher Höhe placieren oder aber,
wie dies in Fig. 1 rechts dargestellt ist, die in der einen Flanke 9a angeordneten
Öffnungen 8a gegenüber den in der anderen Flanke 9b angeordneten Öffnungen 8b der
Höhe nach versetzt placieren, welch letztere Ausführungsform in manchen Fällen sowohl
von der Herstellung her gesehen als auch hinsichtlich der erzielbaren Strömungsverhältnisse
Vorteile bietet.
[0030] Die Höhenabmessungen 10 und die Breitenabmessungen 11 der Öffnungen 8 kann man im
Interesse einer möglichst einfachen Fertigung und auch im Interesse der Unterbringung
der Öffnungen im Konvektorblech vorteilhaft annähernd gleich wählen.
[0031] Hinsichtlich der Form des Konvektorbleches ist v.a. von Bedeutung, daß die von der
Radiatorplatte abstehenden Bereiche dieses Bleches zusammen mit der Radiatorplatte
Kanäle einschließen, welche beim installierten Radiator von unten nach oben verlaufen
und oben und unten offen sind. Die Wellung des Konvektorbleches kann dabei in sehr
verschiedener Weise ausgebildet sein; so kommen z.B. neben der aus Fig. 11 ersichtlichen
im Querschnitt trapezartig geformten Wellung auch andere Wellungen, wie sie z.B. in
den Fig. 12 und 13 dargestellt sind, ohne weiteres in Frage.
[0032] Auch die öffnungen 8 können in sehr verschiedener Weise, z.B. in Form von kreisrunden,
ovalen, quadratischen, sechseckigen oder schlitzförmigen Löchern ausgebildet werden.
[0033] Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform sind die im Konvektorblech 2 vorgesehenen
Öffnungen 8 durch Schlitze gebildet, welche jeweils von der einen Flanke 9a in die
andere Flanke 9b über den dazwischenliegenden Scheitel 12 des Konvektorbleches 2 verlaufen;
die Flanken 9a und 9b begrenzen jeweils einen Kanal 7, und es liegt der Scheitel 12
an der der Radiatorplatte abgewandten Seite der Flanken 9a, 9b. Man kann dabei einen
im wesentlichen horizontalen Verlauf der Schlitze 8 vorsehen, wie dies im oberen Teil
der Fig. 14 dargestellt ist, oder aber einen der Höhe nach schrägen Verlauf dieser
Schlitze, wie er im unteren Teil der Fig. 14 dargestellt ist.
[0034] Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 ist der untere und der obere Rand der im Konvektorblech
vorgesehenen Öffnungen 8 zur Schräglage hin ausgebogen ausgerichtet. Es ist dabei
eine Reihe von Varianten hinsichtlich des Vorsehens solcher Randausbiegungen und hinsichtlich
der Placierung von solcherart ausgebildeten Öffnungen im Verlauf der Kanäle 7 möglich.
Sieht man, wie dies in Fig. 15 links unten dargestellt ist, eine Ausbiegung des unteren
Randes 14 einer Öffnung 8 zu einer zum Inneren des Kanals 7 weisenden Schräglage vor,
begünstigt dies, analog wie eine in Fig. 15 gleichfalls links unten dargestellte Ausbiegung
des oberen Randes 15 einer Öffnung 8 zu einer nach außen weisenden Schräglage, das
Einströmen von Luft in den Kanal 7, wie dies durch den Pfeil 16 versinnbildlicht ist.
Umgekehrt begünstigt ein Ausbiegen des unteren Randes 14 einer Öffnung 8 nach außen
und ein Ausbiegen des oberen Randes 15 einer Öffnung 8 zum Inneren des Kanals 7 hin
ein Ausströmen von Luft aus dem Kanal 7, wie dies durch den Pfeil 17 versinnbildlicht
ist. In geringerem Maße wird das Ausströmen von Luft aus dem Kanal 7 und das Einströmen
von Luft in diesen durch Öffnungen 8 gefördert, bei denen jeweils nur der untere oder
der obere Rand zur Schräglage ausgebogen ist. Je nach dem jeweils gewünschten Effekt
kann man dabei auch im Verlauf des Kanals 7 die Richtungen der Ausbiegungen wechseln,
wie dies in Fig. 15 links dargestellt ist, oder der Darstellung auf der rechten Seite
der Fig. 15 entsprechend durchgehend nur Öffnungen vorsehen, welche entweder das Einströmen
von Luft in den Kanal 7 oder das Ausströmen von Luft aus diesem Kanal begünstigen.
[0035] Wie Fig. 16 zeigt, kann man auch mehrere mit Konvektorblechen versehene Radiatorplatten
erfindungsgemäßer Ausbildung zu einem Plattenradiator zusammenfügen. Auch in diesem
Fall werden durch die in den Konvektorblechen 2 vorgesehenen Öffnungen 8 Durchgänge
gebildet, welche von den Kanälen 7 nach außen führen, und es wird auch in diesem Fall
eine Verbesserung der Wärmeabgabe des Konvektors erzielt.
1. Plattenradiator, der mit mindestens einem an einer im wesentlichen flachen Radiatorplatte
(1) angebrachten Konvektorblech (2) versehen ist, welches wellenartig geformt ist
und in streifenförmig verlaufenden Verbindungsbereichen (3) an der Radiatorplatte
(1) anliegt und mit dieser verbunden ist und zwischen diesen Verbindungsbereichen
(3) von der Radiatorplatte (1) abstehende Bereiche (5) aufweist, welche zusammen mit
den von diesen Bereichen (5) des Konvektorbleches (2) überbrückten Zonen (6) der Radiatorplatte
(1) Kanäle (7) bilden, die beim installierten Radiator von unten nach oben verlaufen
und unten und oben offen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Konvektorblech (2) in
Zonen (18), welche in den Verbindungsbereichen (3) neben den Verbindungsstellen (4)
liegen, und/oder in den von der Radiatorplatte (1) abstehenden Bereichen (5) Öffnungen
(8, 19, 25, 34, 35) vorgesehen sind, wobei anstelle von in den Verbindungsbereichen
(3) vorgesehenen Öffnungen das Konvektorblech (2) an neben den Verbindungsstellen
gelegenen Zonen auch im Abstand von der Radiatorplatte gehalten sein kann und wobei
in den von der Radiatorplatte (1) abstehenden Bereichen (5) des Konvektorbleches (2)
vorgesehene Öffnungen (8, 25, 34, 35) vom jeweiligen Kanal (7) nach außen führende
Durchgänge bilden.
2. Plattenradiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Konvektorblech
(2) in den Verbindungsbereichen (3) Öffnungen (19), die im wesentlichen über die ganze
Breite der Verbindungsbereiche verlaufen, vorgesehen sind.
3. Plattenradiator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (19)
schlitzartige Ausschnitte sind, wobei die Längserstreckung dieser Ausschnitte in Breitenrichtung
der Verbindungsbereiche (3) verläuft.
4. Plattenradiator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(19) bis in die Flanken (9) der von der Radiatorplatte (1) abstehenden Bereiche (5)
des Konvektorbleches (2) reichen.
5. Plattenradiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Konvektorblech (2)
in den Verbindungsbereichen (3) Öffnungen (34, 35), die in Breitenrichtung (31) der
Verbindungsbereiche (3) gesehen, annähernd in der Mitte der Verbindungsbereiche placiert
sind, vorgesehen sind.
6. Plattenradiator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die-Öffnungen (35)
langgestreckte Form haben und die Längserstreckung dieser Öffnungen (35) in Längsrichtung
(33) der Verbindungsbereiche (3) verläuft.
7. Plattenradiator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei
in Längsrichtung (33) eines Verbindungsbereiches (3) aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen
(4) mehrere Öffnungen (34) vorgesehen sind.
8. Plattenradiator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen Ränder (26) der Öffnungen (19) von der Radiatorplatte (1) weg aufgebogen sind
und daß vorzugsweise die Öffnungen (19) knapp oberhalb der Verbindungsstellen (4)
placiert sind.
9. Plattenradiator nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Ränder (28) der öffnungen (19) an die Radiatorplatte (1) keilartig
angepreßt sind.
10. Plattenradiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Konvektorblech
(2) in den Verbindungsbereichen (3) mit Erhebungen (36, 37) versehen ist, die einen
Teil der Fläche der Verbindungsbereiche (3) einnehmen und zur Radiatorplatte (1) hin
weisen.
11. Plattenradiator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen
(4) auf Erhebungen (36, 37) des Konvektorbleches (2) liegen.
12. Plattenradiator nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
in einem Verbindungsbereich (3) aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen (4) mehrere
Erhebungen (36, 37) des Konvektorbleches (2) vorgesehen sind oder eine langgestreckte,
in Längsrichtung des Verbindungsbereiches verlaufende Erhebung des Konvektorbleches
(2) vorgesehen ist.
13. Plattenradiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß öffnungen (8) in
den von der Radiatorplatte (1) weg führenden Flanken (9) des Konvektorbleches (2)
angeordnet sind.
14. Plattenradiator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in den beiden
einen Kanal (7) begrenzenden Flanken (9) des Konvektorbleches (2) Öffnungen angeordnet
sind.
15. Plattenradiator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in der einen
Flanke (9a) angeordneten Öffnungen (8) gegenüber den in der anderen Flanke (9b) angeordneten
Öffnungen (8) der Höhe nach versetzt placiert sind.
16. Plattenradiator nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhen-und Breitenabmessungen der Öffnungen (8) annähernd gleich sind.
17. Plattenradiator nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (8) durch Schlitze gebildet sind, welche jeweils von der einen (9a)
in die andere (9b) der einen Kanal (7) begrenzenden Flanken (9a, 9b) über den dazwischenliegenden,
von der Radiatorplatte (1) abgewandten Scheitel (12) des Konvektorbleches (2) verlaufen.
18. Plattenradiator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8)
im wesentlichen horizontal verlaufen.
19. Plattenradiator nach Anspruch 1 einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere (14) und/oder der obere (15) Rand der Öffnungen (8) zur Schräglage
ausgebogen ist.