(57) In der Pulversprühkabine (1) werden die Werkstücke (14) durch den Behandlungsraum
(2) hindurchtransportiert und aus der Einsprühöffnung (19) mittels einer elektrostatischen
Pulversprühpistole (18) beschichtet. Ein Sauggebläse (5) saugt die durch die Einsprühöffnung
(19) eintretende Luft durch ein Zyklonaggregat (3) mit einer Reihe von Zyklonabscheidern
(23) und ein Filteraggregat (4) mit einem Filter (31) hindurch. Während sich die Luft
nach den Strömungslinien (38) zum Saugkanal (27) stärker ansteigend bewegt, fällt
das Pulver überwiegend nach den Flugbahnen (39) ab. Nur ein Teil gelangt in die Zyklonabscheider
(23) und wird dort zwischenzeitig durch Schleusenverschlüsse (40) abgelassen. Der
dort nicht ausgeschiedene Pulveranteil wird im Filterraum (32), teils nach Abreinigen
des Filters (31), niedergeschlagen. Dieser Anteil kann durch Öffnen der Auslaßklappe
(63) auf die Siebmaschine (65) des Pulverwagens (8) geleitet und dadurch mit dem Pulver
der Zyklonabscheider (23) zusammengeführt oder durch Öffnen der Auslaßklappe (58)
in einen Raum (9) geleitet werden, in dem sich ein zweiter Pulverwagen unterbringen
läßt. Durch die Einbindung von Zyklonaggregaten in Kabineneinheiten wird der Gesamtaufbau
ebenso vereinfacht wie die Reinigungszeit beim Farbwechsel verkürzt wird.
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