[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerschneiden von strang- oder
stabförmigem Gut, das mit vorgegebener Geschwindigkeit vereinzelt entlang einer Bewegungsbahn
bewegt wird, mit mehreren Messern, die an einem drehbaren Halter befestigt sind, der
benachbart zur Bewegungsbahn angeordnet und dessen Drehachse bezüglich der Längserstreckung
der Bewegungsbahn geneigt ist, während die Schneiden der Messer beim Schneidvorgang
senkrecht zur Längserstreckung der Bewegungsbahn durch das Gut hindurchtreten.
[0002] Bekannte Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise benutzt, um Zigarettenstränge
in einzelne Zigaretten zu zerschneiden. Dabei werden Vorschubbewegung des Zigarettenstrangs
und Umlaufgeschwindigkeit der Messer so aneinander angepaßt, daß immer genau gleich
lange Stücke vom Zigarettenstrang abgetrennt werden. Die Neigung der Drehachse des
Trägers bezüglich der Längserstreckung der Bewegungsbahn, also bezüglich der Vorschubrichtung
des Zigarettenstranges wird so gewählt, daß die Messer beim Durchlaufen der Bewegungsbahn
und Durchtrennen des Zigarettenstranges sich mit gleicher Geschwindigkeit wie der
Zigarettenstrang in Vorschubrichtung bewegen, also das Durchschneiden ohne Abbremsen
oder Beschleunigen des Zigarettenstranges stattfindet, jedoch die Schneiden der Messer
genau senkrecht durch den Zigarettenstrang hindurchtreten.
[0003] Eine derartige Vorrichtung eignet sich zwar sehr gut zum kontinuierlichen Durchschneiden
von strang- oder stabförmigem Gut, kann jedoch nicht eingesetzt werden, wenn aus dem
strang- oder stabförmigen Gut nur bestimmte, etwa unbrauchbare Stellen herausgeschnitten
oder unbrauchbare Enden abgeschnitten werden sollen, wie dies beispielsweise bei der
Bearbeitung von Kartoffelstäbchen, geschälten Schwarzwurzeln, geschälten Karotten
u.ä. erforderlich ist, bei denen sich durch unterschiedlicher Färbung gekennzeichnete
schlechte Stellen entfernt werden sollen.
[0004] Zur Bearbeitung derartiger Gegenstände ist bereits eine Vorrichtung bekannt, in der
die Gegenstände, etwa Kartoffelstäbchen, in einem mit bekannter Geschwindigkeit fließenden
Wasserstrom durch ein Rohr gedrückt werden, das zumindest in einem Bereich durchsichtig
oder durchscheinend ist, so daß entsprechende optische Abtastanordnungen in diesem
Bereich das Vorhandensein von Stellen abweichender Färbung feststellen können. Am
Ende des Rohres wird dann mittels eines in Querrichtung strömenden Druckluftstrahls
eine aussortierende Kraft erzeugt, und diejenigen länglichen Gegenstände werden aus
dem Strom von Gegenständen entfernt, bei denen eine in der Färbung abweichende Stelle
ermittelt wurde. Diese bekannte Vorrichtung erfüllt bei hoher Leistung die an sie
gestellten Anforderungen, hat jedoch den Nachteil, daß sie den ganz.en Gegenstand
aus dem Transportbereich aussondert, obwohl an ihm nur eine einzige, verhältnismäßig
kleine verfärbte Stelle ermittelt wurde. Es ist daher erforderlich, die aussortierten
Gegenstände später erneut zu bearbeiten, also die verfärbten Stellen ab- oder herauszuschneiden,
so daß dann die verbliebenen Teile der Gegenstände wieder den zuvor nicht aussortierten
Gegenständen oder einer minderwertigen Verwendung zugeführt werden.
[0005] Es ist auch bereits eine Vorrichtung bekannt (DE-OS 26 30 930), mit der festgestellte
verfärbte Stellen an länglichen Gegenständen, etwa Kartoffelstäbchen, die vereinzelt
entlang einer Transportrinne bewegt werden, mit Hilfe eines Doppelmessers mit in Vorschubrichtung
voneinander entfernten Schneiden abgeschnitten oder herausgeschnitten und entfernt
wird, während der übrige Teil bzw. die übrigen Teile des Gegenstandes weiter entlang
der Transportrinne befördert werden. Somit erfolgt also in dieser bekannten Vorrichtung
ein Entfernen von verfärbten Stellen aus den Gegenständen, ohne daß die derartige
Stellen aufweisenden Gegenstände aus dem Strom der übrigen, einwandfreien Gegenstände
herausgeleitet und einem gesonderten Arbeitsvorgang zugeführt werden.
[0006] Obwohl diese bekannte Vorrichtung die verfärbten Stellen verhältnismäßig zuverlässig
und zufriedenstellend entfernt, lassen sich mit ihr in einer Transportrinne keine
größeren Mengen an länglichen Gegenständen pro Zeiteinheit bearbeiten.
[0007] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Abschneiden bzw. Herausschneiden
von Bereichen aus strang- oder stabförmigen Gegenständen zu schaffen, die einen hohen
Durchsatz an derartigen Gegenständen gestattet.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
derart ausgestaltet, daß die Messer zwischen einer Arbeitsstellung, in der die Schneide
durch das Gut hindurchtritt, und einer Ruhestellung bewegbar sind, in der sich das
jeweilige Messer außerhalb des Bereichs der Bewegungsbahn befindet.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung stehen somit für den Schneidvorgang sich kontinuierlich
mit der gewünschten Geschwindigkeit bewegende Messer- zur Verfügung, von denen bei
Feststellung eines zu entfernenden Bereichs eines oder mehrere aus der Ruhestellung
in die Arbeitsstellung bewegt werden, so daß diese sich in die Arbeitsstellung gebrachten
Messer dann unter Beibehaltung ihrer kontinuierlichen Umlaufbewegung durch das Gut
hindurchbewegen und einen Bereich dieses Gutes herausschneiden.
[0010] Die verhältnismäßig kurzen herausgeschnittenen oder abgeschnittenen Bereiche können
anschließend aufgrund ihrer Abmessungen, also beispielsweise durch
Aussieben, aus dem Strom der Gegenstände entfernt werden.
[0011] In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Messer jeweils um eine Schwenkachse
schwenkbar im Halter befestigt und sind bei sich drehendem Halter vorzugsweise durch
Zentrifugalkraft in der Ruhestellung bzw. in der Arbeitsstellung gehalten. Die Schwenkachse
kann von einer Kugel gebildet sein, die entlang einer bezüglich der Drehachse des
Trägers schräg radial nach außen verlaufenden Bohrung in den das Messer aufnehmenden,
radial nach außen offenen Messeraufnahmeschlitz eingedrückt ist.
[0012] Bei einer solchen Vorrichtung brauchen also die mit dem Träger kontinuierlich umlaufenden
Messer. lediglich verschwenkt zu werden, um von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung
und zurück zu gelangen, während die Schneidenergie vom rotierenden Träger geliefert
wird. Die Realisierung der Achse durch eine Kugel ermöglicht einen sehr einfachen
und kompakten Aufbau, so daß beispielsweise eine sehr große Anzahl von Messern in
geringem Abstand voneinander am Umfang eines kreisförmigen Trägers angebracht werden
kann.
[0013] Um Beschädigungen von in der Arbeitsstellung befindlichen Messern infolge zu hoher
Fördergeschwindigkeit des Gutes zu vermeiden, kann die Schneide des in der Ruhestellung
befindlichen Messers in Bewegungsrichtung des Gutes hinter der Schwenkachse des Messers
liegen, so daß das Gut bei zu hoher Fördergeschwindigkeit das Messer aus der Arbeitsstellung
in Richtung der Ruhestellung verschwenkt.
[0014] Das Verschwenken der Messer aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung kann beispielsweise
mittels eines Fluidstrahls, etwa eines Gasstrahls erfolgen. In diesem Fall erstreckt
sich jedes Messer zu beiden Seiten seiner Achse, und an der der die Schneide aufweisenden
Seite gegenüberliegenden Seite hat das Messer eine Prallfläche. Benachbart zum Träger
und in Richtung der Umlaufbahn der Messer im Abstand von der Bewegungsbahn für das
Gut bzw. die Gegenstände kann eine Düse vorgesehen sein, aus der gesteuert ein Fluidstrahl
auf die Prallfläche des jeweiligen Messers geleitet und so das Messer in seine Arbeitsstellung
verschwenkt werden kann. Die Prallfläche ist dabei vorzugsweise parallel zur Drehachse
des Trägers ausgerichtet, so daß ein senkrecht zur Längsachse des Trägers gerichteter
Fluidstrahl eine optimale Schwenkwirkung hervorruft.
[0015] Um das oder die Messer aus der Arbeitsstellung zurück in die Ruhestellung zu bewegen,
kann benachbart zum Träger und in Richtung der Umlaufbahn der Messer im Abstand von
der Bewegungsbahn des Gutes bzw. der Gegenstände eine Rückstelldüse vorgesehen sein,
aus der ein das jeweilige Messer in die Ruhestellung schwenkender Fluidstrahl abgegeben
wird, d.h. das Rückstellen der Messer kann in gleicher Weise erfolgen, wie das vorste
hend erwähnte Verschwenken der Messer in die Arbeitsstellung.
[0016] Es ist auch möglich, die Messer statt verschwenkbar, radial bezüglich der Drehachse
des Trägers zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung bewegbar auszubilden.
In diesem Fall können die Messer beispielsweise in der Ruhestellung von einem jeweils
einem Messer zugeordneten, am Träger vorgesehenen Elektromagneten gehalten sein, der
aus einer am oder im Träger befestigten Spule sowie einem am Messer befestigten Anker
aus ferromagnetischem Material bestehen kann.
[0017] Zum Rückstellen der Messer aus der Arbeitsstellung kann in Drehrichtung des Trägers
hinter der Bewegungsbahn eine ihren Abstand von der Drehachse des Trägers stetig ändernde
Kurve vorgesehen sein, die zur Rückführung von Messern in die Ruhestellung in Eingriff
mit den sich in der Arbeitsstellung befindenden Messern kommt. Durch den Verlauf der
Kurve werden die in Eingriff mit ihr stehenden Messer dann in ihre Ruhestellung zurückgeführt.
[0018] Die Kurve kann von einem Kreisringelement gebildet sein, das exzentrisch bezüglich
des Trägers angeordnet ist und sich mit im wesentlichen der gleichen Umfangsgeschwindigkeit
wie der Träger bewegt. Auf diese Weise erfolgt der Eingriff zur Rückführung der Messer
mittels eines Teils des Kreisringelementes, das sich kaum in Umfangsrichtung bezüglich
des Messers verlagert, also nur geringen Abrieb o.ä. verursacht.
[0019] Es hat sich gezeigt, daß der Träger nahe dem Auslaß eines Rohres vorgesehen sein
kann, aus dem ein die Bewegungsbahn bildender Wasserstrahl austritt, daß also das
Schneiden des Gutes im Wasserstrahl stattfindet, ohne daß dessen Vorschubbewegung
oder die Vorschubbewe- - gung des Gutes beeinträchtigt werden würde.
[0020] Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch Ausführungsbeispiele zeigenden
Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einer Draufsicht eine Vorrichtung mit radial bezüglich der Drehachse
des Trägers bewegbaren Messern.
Figur 2 zeigt in schematischer perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung mit schwenkbar
am Halter gelagerten Messern.
Figur 3 zeigt die geometrischen Zusammenhänge zwischen Vorschubgeschwindigkeit des
zu schneidenden Gutes und Schneidgeschwindigkeit der Messer.
Figur 4 zeigt stark vereinfacht in einer Seitenansicht Teile der Vorrichtung aus Figur
2.
Figur 5 zeigt in mehreren Teildarstellungen im oberen Teil Ansichten eines Messers
in der Ruhestellung und eines Messers in der Arbeitsstellung sowie im unteren Teil
Ansichten der Darstellungen des oberen Teils von unten gesehen.
Figur 6 zeigt in zwei Teildarstellungen die Lagerung der schwenkbaren Messer im Träger.
Figur 7 zeigt in einer Draufsicht ähnlich Figur 1 die Vorrichtung mit schwenkbaren
Messern sowie mit schematisch angedeuteten Einrichtungen zur Rückführung der Messer
in die Ruhestellung.
[0021] Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung enthält einen Halter 1 in Form einer Scheibe,
der um seine Mittelachse 2 drehbar ist. Im Umfangsbereich der Scheibe sind im gleichmäßigen
Abstand verteilt Messer 4 angeordnet, von denen nur einige dargestellt sind. Diese
Messer 4 erstrecken sich durch ihnen jeweils zugeordnete Spulen 6, die Anschlüsse
7 zur Zufuhr von elektrischem Strom aufweisen. Von diesen Anschlüssen ist nur der
Anschluß für eine Spule gezeigt, und die Anschlüsse können zu nicht dargestellten
Leiterbahnen für Schleifkontakte führen, über die die einzelnen Spulen im wesentlichen
unabhängig voneinander anzusteuern sind.
[0022] Auf jedem Messer 4 ist ein ringförmiger Anker 5 aus ferromagnetischem Material befestigt,
der bei sich in der Ruhestellung befindendem Messer 4, also bei einer in Richtung
der Pfeile 8 radial weiter innen liegenden Stellung der Messer ohne zwischengeschalteten
Luftspalt direkt an der radial äußeren Fläche der jeweils zugehörigen Spule 6 anliegen.
[0023] Die Scheibe 1 ist von einem Kreisringelement 9 umgeben, das ebenfalls die Form einer
Scheibe mit hochgezogenem Umfangsrand haben kann und das um seine Mittelachse 10 drehbar
ist. Diese Mittelachse 10 ist exzentrisch bezüglich der Drehachse 2 der Scheibe 1
angeordnet, und zwar in Figur 1 um die Hälfte der Strecke nach rechts verlagert, die
der Verlagerungsstrecke der Messer 4 zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung entspricht.
Das Kreisringelement 9 dreht sich, ebenso wie die Scheibe 1 in Richtung der Pfeile
3, wobei die Umfangsgeschwindigkeit von Scheibe 1 und Kreisringelement 9 im wesentlichen
gleich ist.
[0024] Benachbart zur Scheibe 1 und zum Kreisringelement 9 befindet sich ein Rohr 11, aus
dem ein Wasserstrahl 12 austritt, der sich in Richtung des Pfeiles 13 bewegt. Diese
Erstreckung des Wasserstrahls erfolgt geneigt zur Drehachse 2 der Scheibe 1, wie dies
insbesondere in den Figuren 3 und 4 zu erkennen ist. Der Wasserstrahl dient zum Transport
der zu schneidenden Gegenstände, etwa Kartoffelstäbchen 14.
[0025] Im Betrieb einer derartigen Vorrichtung werden die vom Wasserstrahl 12 innerhalb
des Rohres 11 transportierten Kartoffelstäbchen optisch auf das Auftreten von verfärbten
Stellen überprüft, wie dies beispielsweise aus der vorstehend erwähnten Vorrichtung
bekannt ist, bei der Flecken aufweisende Kartoffelstäbchen mittels eines in Querrichtung
strömenden Druckluftstrahls aussortiert werden. Wird bei dieser optischen Überprüfung
ein Kartoffelstäbchen mit verfärbter Stelle ermittelt, so wird ein entsprechendes
Steuersignal erzeugt, mit dessen Hilfe der Erregerstrom für ein oder mehrere Spulen
6 von Messern 4 unterbrochen wird. Infolge dieser Erregerstromunterbrechung fällt
die Haltekraft für das oder die entsprechenden Messer weg, und das oder die Messer
werden durch die wirkenden Zentrifugalkraft in Richtung der Pfeile 8 radial nach außen
verlagert, wie dies in Figur 1 für das Messer 4' gezeigt ist. Die Bewegung radial
nach außen wird durch Anlage des Ankers 5 an dem Kreisringelement 9 begrenzt. Da die
Ansteuerung der in die Arbeitsstellung zu bringenden Messer unter Berücksichtigung
der Zeitspanne erfolgt, die erforderlich ist, damit sich der Bereich der Verfärbung
des Kartoffelstäbchens von der optischen Abtasteinrichtung bis zu der in Figur 1 durch
die Lage des Messers 4' angedeuteten Scnittstellung bewegt hat, schneidet das in die
Arbeitsstellung gebrachte Messer bzw. schneiden die in die Arbeitsstellung gebrachten
Messer den verfärbten Bereich des Kartoffelstäbchens von diesem ab oder trennen den
verfärbten Bereich aus dem Kartoffelstäbchen heraus.
[0026] Bewegt sich das in der Arbeitsstellung befindliche Messer 4' gemäß Figur 1 mit der
Scheibe 1 weiter in Richtung des Pfeiles 3, so wird der Abstand zwischen Scheibenumfang
und Kreisringelement 9 allmählich kleiner, so daß das Messer infolge Anlage des fest
mit ihm verbundenen Ankers 5 am Kreisringelement 9 in Richtung des Pfeile 8 allmählich
radial nach innen verlagert wird, bis es an der der Schneidstelle gegenüberliegenden
Seite der Scheibe 1 vom Kreisringelement 9 so weit radial nach innen verlagert ist,
daß der Anker 5 ohne zwischengeschalteten Luftspalt an der Spule 6 anliegt und durch
den inzwischen wieder eingeschalteten Erregerstrom für die Spule von dieser gehalten
wird, das Messer 4 sich also wieder in der Ruhestellung befindet.
[0027] Bei der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung wird ebenfalls ein Halter in Form einer
Scheibe 21 eingesetzt, der um die Achse 22 drehbar ist. Am Umfang dieses Trägers sind
in gleichmäßigem Abstand voneinander vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Messer
24 angeordnet, die zwischen einer Ruhestellung (linke Darstellungen in Figur 5) und
einer Arbeitsstellung (rechte Darstellungen in Figur 5) verschwenkbar sind. Das Verschwenken
erfolgt, wie später beschrieben werden wird, mit Hilfe einer Düse 25, aus der ein
Fluid, etwa Gas, Wasser oder auch ein einen Wassertropfen enthaltender Druckluftstrahl,
austritt, von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung (Messer 24' in Figur 2) verschwenkt
werden. Benachbart zur Scheibe 21 verläuft ein Wasserstrahl 32, der aus einem Rohr
31 austritt und sich entlang der mit Pfeilen versehenen Achse 33 bewegt. In diesem
Wasserstrahl werden vereinzelte Kartoffelstäbchen 34 gefördert. Im Bereich des Rohres
31 ist eine optische Abtasteinrichtung 36 vorgesehen, die bei Durchtritt eines Kartoffelstäbchens
eine Überprüfung auf das Vorhandensein von dunklen Stellen vornimmt, wird eine derartige
dunkle Stelle ermittelt, wie sie beispielsweise bei dem Kartoffelstäbchen 34 vorhanden
ist, so wird über die Leitung 37 ein entsprechendes Signal an die schematisch gezeigte
Auswerteschaltung 38 gegeben. Dieses Signal steuert über die Leitung 39 die Düse 25
an, so daß ein oder mehrere Messer 24, die sich bei Erscheinen der dunklen Stelle
am Kartoffelstäbchen 34 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Umfangsrand der Scheibe
21 durch den Wasserstrahl bewegen, in die Arbeitsstellung gekippt werden, wie dies
für die Messer 24' in Zusammenhang mit dem Kartoffelstäbchen 34' angedeutet ist. Eine
derartige Ansteuerung ist ohne Schwierigkeiten möglich, weil einerseits die Strömungsgeschwindigkeit
des Wasserstrahls 32 und damit die Transportgeschwindigkeit des Kartoffelstäbchens
und andererseits die
Umfangsgeschwin- digkeit der Scheibe 21 bekannt ist. Es sei erwähnt, daß die Auslösung
des Fluidstrahls von der Düse 25 zusätzlich so gesteuert werden kann, daß diese genau
dann stattfindet, wenn sich das zu verschwenkende Messer vor der Düse befindet, also
beispielsweise nicht zwischen zwei Messern. Hierzu können in der Scheibe 21 den einzelnen
Messern 24 zugeordnete, nicht dargestellte Löcher vorgesehen sein, durch die das Licht
einer Lichtschranke fällt. Die jeweilige Auslösung des Fluidstrahls erfolgt dann immer
bei einem solchen Lichtdurchtritt und damit verbundener Aktivierung der Lichtschranke.
[0028] Die in die Arbeitsstellung geschwenkten Messer durchschneiden das Kartoffelstäbchen,
und wenn die dunkle Stelle im Mittelbereich des Kartoffelstäbchens liegt, werden zumindest
zwei Schnitte gelegt, von denen sich einer vor und einer hinter der dunklen Stelle
befindet. Mittels eines über die Leitung 40 geführten Aktivierungssignals von der
Schaltung 38 kann dann eine Ausblaseinrichtung 41 so betätigt werden, daß ihr Druckluftstrahl
das herausgeschnittene Teil 34'" mit der dunklen Stelle aus dem Wasserstrahl herauslenkt,
so daß es sich entlang der Bahn 35 bewegt, während die keine dunklen Stellen aufweisenden,
verbliebenen Teile 34" des Kartoffelstäbchens sich weiter zusammen mit dem Wasserstrahl
32 entlang der Achse 33 bewegen. Es sei jedoch erwähnt, daß das "Herausschießen" des
dunkle Flecken enthaltenden Teils des Kartoffelstäbchens nicht unbedingt erforderlich
ist, sondern daß es in vielen Fällen einfacher ist, den eine dunkle Stelle aufweisenden
Bereich mit Hilfe aufeinanderfolgender, in die Arbeitsstellung gebrachter Messer in
kleine Abschnitte zu zerteilen, um dann diese kleinen Abschnitte später mechanisch,
etwa durch Siebe aus dem Gesamtvorrat an Kartoffelstäbchen zu entfernen.
[0029] Wie bereits erwähnt, ist die Achse der die Messer tragenden Scheibe bezüglich der
Längsachse des Rohres und damit bezüglich des Wasserstrahls geneigt. Dies ist besonders
deutlich in Figur 4 zu erkennen, die eine Teilansicht der Vorrichtung aus Figur 2
zeigt. Infolge dieser Schrägstellung werden die sich in der Arbeitsstellung befindenden
Messer 24' bei Drehung der Scheibe 21 in Richtung des Pfeiles 23 und somit bei Bewegung
des dem Wasserstrahl 32 benachbarten Umfangsbereichs der Scheibe 21 in Richtung des
Pfeiles 23' mit ihren Schneidkanten senkrecht bezüglich der Achse 33 des Wasserstrahls
und damit senkrecht durch die Kartoffelstäbchen 34, 34' bewegt. Dieser Zusammenhang
zwischen Schrägstellung der Drehachse der Scheibe und Längsachse des Wasserstrahls
ist auch in Figur 3 gezeigt, wo die Scheibe 1 aus der Vorrichtung gemäß Figur 1 unter
einem Winkel £ bezüglich der Längsachse 13 des Wasserstrahls geneigt ist, während
die Messer 4 senkrecht zur Achse 13 verlaufen. Der Abstand zwischen den Messermitten
beträgt b und der Abstand zwischen der Projektion zweier benachbarter Messer auf die
Achse 13 x. Wenn sich der der Achse 13 benachbarte Umfangsbereich der Scheibe 1 in
Richtung des Pfeiles 3 mit der Geschwindigkeit v
Umfang bewegt, so treten die Messer 4 mit der Geschwindigkeit v durch den Wasserstrahl hindurch,
der sich mit der Geschwindigkeit v
Bahn bewegt. Um dabei zu erreichen, daß die Messer 4 so durch den Wasserstrahl und damit
auch durch das zu schneidende Gut hindurchtreten, daß keinerlei Abbremsung oder Beschleunigung
des Wasserstrahls und/oder des Gutes eintritt, muß also bei gegebenem Neigungswinkel
a das Verhältnis von v
Umfang zu v
Bahn gleich dem Verhältsnis von b zu
x sein. Wird dieses Verhältnis nicht eingehalten, so ergibt sich entweder eine Beschleunigung
oder eine Abbremsung des Wasserstrahls sowie des in ihm enthaltenen, in Eingriff mit
den Messern kommenden Gutes.
[0030] Die Form und Anordnung der Messer aus der Vorrichtung gemäß Figuren 2 und 4 ist im
einzelnen in Figur 5 dargestellt, wobei im oberen Teil dieser Figur jeweils nur ein
Messer 24 gezeigt ist. Diese Messer sind in in radialer Richtung verlaufende Schlitze
und um als Schwenkachsen dienende Kugeln 60 schwenkbar in die Scheibe 21 eingesetzt.
In der Ruhestellung sind die Messer so gehalten, daß sie sich außerhalb des Bereichs
des Wasserstrahls 32 befinden und ihr Schwerpunkt 50 auf einer Geraden liegt, die
die mittlere Radialebene der Scheibe 21 unter einem Winkel ß schneidet. Bei Drehung
der Scheibe 21 in Richtung des Pfeiles 23 bewirkt daher die Zentrifugalkraft ein Drehmoment
im Uhrzeigersinn (obere linke Darstellung in Figur 5), d.h. das Messer 24 wird fest
zur Anlage an der linken Seite der Scheibe 21 gebracht (untere linke Darstellung in
Figur 5), so daß eine stabile Ruhestellung erhalten wird. An den Messern 24 sind Prallflächen
51 ausgebildet, die in der Ruhestellung parallel zur Drehachse der Scheibe 21 verlaufen
und daher senkrecht zur Austrittsöffnung der Düse 25 liegen. Die Düse 25 erstreckt
sich in diesem Fall, wie die untere linke Darstellung zeigt, über mehrere Prallflächen,
so daß ein Fluidstrahl gleichzeitig auf mehrere Messer geleitet bzw. ein Messer über
einen größeren Drehbereich mit Fluid beaufschlagt werden kann.
[0031] Wird ein Messer 24 mit einem Fluidstrahl aus der Düse 25 beaufschlagt, so wird es
im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt (Figur 5), bis der Ansatz 52 zur Anlage an der Scheibe
21 kommt. In dieser Stellung liegt der Schwerpunkt 50 auf einer Geraden, die die mittlere
Radialebene der Scheibe 21 unter einem Winkel schneidet, d.h. das Messer ist um den
Winkel (ß +y) im
Gegenuhrzeiger- sinn verschwenkt worden. Dieser Winkel ist wegen der schrägen Lage
des die Schneide aufweisenden Teils des Messers 24 in der Ruhestellung kleiner als
90
0. In dieser Lage des Schwerpunktes 50 bewirkt die Zentrifugalkraft auf das Messer
24 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn (obere Darstellungen in Figur 5), durch das
das Messer 24 stabil in der Arbeitsstellung gehalten wird. In dieser Stellung wird
die Schneidkante 53 des Messers 24 durch den Wasserstrahl 32 und durch das in ihm
enthaltene Gut 34 hindurchbewegt.
[0032] Sollte die Drehzahl der Scheibe 21 nicht richtig an die Strömungsgeschwindigkeit
des Wasserstrahls 32 angepaßt sein, insbesondere der Wasserstrahl eine zu hohe Strömungsgeschwindigkeit
haben, so übt- er auf den Schneidbereich des Messers 24 eine Kraft aus, durch die
das Messer infolge der Lage der Schwenkachse 60 in Strömungsrichtung 33 vor dem Schneidbereich
des Messers im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß
eine zu hohe Strömungsgeschwindigkeit zu Schäden an den Messern führt.
[0033] Wie den oberen Darstellungen in Figur 5 zu entnehmen ist, erfolgt beim Verschwenken
der Messer zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung nur eine sehr geringfügige Verlagerung
des Schwerpunktes 50 in radialer Richtung bezüglich der Scheibe 21, so daß die Verschwenkung
nur eine geringe Unwucht zur Folge hat.
[0034] Zum Zurückführen der Messer aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung ist in Figur
5 eine Düse 26 vorgesehen, mit der auf die Seite der Prallfläche 51, die der von der
Düse 25 beaufschlagten Seite gegenüberliegt, ein Fluidstrahl gelenkt und dadurch das
sich in der Arbeitsstellung befindende Messer in die Ruhestellung zurückgeschwenkt
werden kann. Die Lage dieser Düse 26 ist auch in Figur 7 angedeutet, und mit ihr werden
die in der Arbeitsstellung befindlichen Messer nach Durchtritt durch den Wasserstrahl
32 wieder in die Ruhestellung zurückgeschwenkt. In Zusammenhang mit Figur 7 sei erwähnt,
daß das Rückführen der Messer statt mittels der Düse 26 auch durch eine stationäre
Kurve 27 erfolgen kann, die ihren Abstand von der Drehachse der Scheibe 21 sowie von
deren in Figur 7 unterer Fläche in Drehrichtung kontinuierliche vergrößert und dadurch
infolge Eingriffs mit den äußeren Bereichen der Prallflächen 51 der in der Arbeitsstellung
befindlichen Messer 24'diese in die Ruhestellung zurückführt. Dieser Eingriffsbereich
der Prallfläche ist in der rechten Darstellung in Figur 6 durch einen Pfeil angedeutet.
Ein weiterer Pfeil zeigt in dieser Darstellung einen . weiteren Eingriffsbereich für
eine Kurve.
[0035] Die Ausbildung der Schwenklager für die Messer 24 ist in Figur 6 dargestellt. Wie
bereits erwähnt, sind die Messer 24 in radialen, nach außen offenen Schlitzen 61 in
der Scheibe 21 angeordnet, und diese Schlitze weisen an ihrem inneren Ende durch eine
den Schlitzgrund bildende Querbohrung 62 erweitert, durch die die Kerbwirkung verringert
wird. Im Schlitz ist eine schrägverlaufende Bohrung 63 vorhanden, deren Mittelachse
65 von der Öffnung der Bohrung in Richtung auf deren Grund schräg radial nach außen
bezüglich der Scheibe 21 verläuft. Der Grund der Bohrung 63 ist erweitert, und in
die Bohrung ist bis zu deren Grund eine Stahlkugel 60 eingedrückt, die sich im Bohrungsgrund
frei drehen kann und die Schwenkachse für das Messer 24 bildet. Da die Bohrung 63
schräg radial nach außen verläuft, wird die Kugel 60 bei Drehung der Scheibe 21 infolge
Zentrifugalkraft in den Bohrungsgrund hineingedrückt und so sicher in der Scheibe
gehalten.
[0036] Auf der Scheibe 21 befindet sich eine Ringnut 64, die die Mittelachsen 65 aller Bohrungen
63 schneidet. Diese Ringnut dient zur Vereinfachung der Montage der Stahlkugeln 60,
weil diese in die Ringnut 64 eingelegt und von ihr aus in die Bohrungen 63 eingedrückt
werden können.
[0037] Es sei erwähnt, daß die Messer 24 an der Stelle der Schwenkverbindung eine Bohrung
aufweisen und daß das jeweilige Messer zusammen mit der sich in seiner Bohrung befindenden
Stahlkugel 60 in den Schlitz 61 der Scheibe 21 eingesetzt wird.
1. Vorrichtung zum Zerschneiden von strang- oder stabförmigem Gut, das mit vorgegebener
Geschwindigkeit vereinzelt entlang einer Bewegungsbahn bewegt wird, mit mehreren Messern,
die an einem drehbaren Halter befestigt sind, der benachbart zur Bewegungsbahn angeordnet
und dessen Drehachse bezüglich der Längserstreckung der Bewegungsbahn geneigt ist,
während die Schneiden der Messer beim Schneidvorgang senkrecht zur Längserstreckung
der Bewegungsbahn durch das Gut hindurchtreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer
(4; 24) zwischen einer Arbeitsstellung, in der die Schneide durch das Gut (14; 34,
34') hindurchtritt, und einer Ruhestellung bewegbar sind, in der sich das jeweilige
Messer (4; 24) außerhalb des Bereichs der Bewegungbahn (12; 32) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (24) jeweils
um eine Schwenkachse (60) schwenkbar im Halter (21) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (53) des
in der Ruhestellung befindlichen Messers (24) in Bewegungsrichtung (33) des Gutes
(34) hinter der Schwenkachse (60) des Messers (24) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (24)
bei sich drehendem Halter (21) durch Zentrifugalkraft in der Ruhestellung bzw. der
Arbeitsstellung gehalten sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerlagerung
in der Schwenkachse von einer Kugel (60) gebildet ist, die entlang einer bezüglich
der Drehachse (22) des Trägers (21) schräg radial nach außen verlaufenden Bohrung
(63) in den das Messer (24) aufnehmenden, radial nach außen offenen Messeraufnahmeschlitz
(61) eingedrückt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich
jedes Messer (24) zu beiden Seiten seiner Schwenkachse (60) erstreckt und an der der
die Schneide (53) aufweisenden Seite gegenüberliegenden Seite eine Prallfläche (51)
hat und daß benachbart zum Träger (21) und in Richtung der Umlaufbahn der Messer (24)
im Abstand von der Bewegungsbahn (32) eine Düse (25) vorgesehen ist, aus der gesteuert
ein das jeweilige Messer (24) in die Arbeitsstellung schwenkender Fluidstrahl auf die Prallfläche (51) leitbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (51) in
der Ruhestellung des Messers (24) parallel zur Drehachse (22) des Trägers (21) ausgerichtet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart
zum Träger (21) und in Richtung der Umlaufbahn der Messer (24) im Abstand von der
Bewegungsbahn (32) eine Rückstelldüse (26) vorgesehen ist, aus der gesteuert ein das
jeweilige Messer (24) in die Ruhestellung schwenkender Fluidstrahl abgebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (4) jeweils
radial bezüglich der Drehachse (2) des Trägers (1) zwischen der Arbeitsstellung und
der Ruhestellung bewegbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (4) in der
Ruhestellung von einem jeweils einem Messer (4) zugeordneten, am Träger (1) vorgesehenen
Elektromagneten (5, 6) gehalten sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet aus
einer am oder im Träger befestigten Spule (6) sowie einem am Messer (4) befestigten
Anker (5) aus ferromagnetischem Material besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in Drehrichtung des Trägers (1; 21) hinter der Bewegungsbahn (12; 32) eine ihren
Abstand von der Drehachse (2; 22) des Trägers (1; 21) stetig ändernde Kurve (9; 27)
vorgesehen ist, die zur Rückführung von Messern (4; 24) in die Ruhestellung in Eingriff
mit den sich in der Arbeitsstellung befindenden Messern (4'; 24') kommt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve von einem
Kreisringelement (9) gebildet ist, das exzentrisch bezüglich des Trägers (1) angeordnet
ist und sich mit im wesentlichen der gleichen Umlaufgeschwindigkeit wie der Träger
(1) dreht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (1; 21) nahe dem Auslaß eines Rohres (11; 31) vorgesehen ist, aus dem ein die
Bewegungsbahn (12; 32) bildender Wasserstrahl austritt.