[0001] Die Erfindung betrifft eine Vakuumschaltröhre mit innerhalb eines evakuierten Gehäuses
relativ zueinander bewegbar angeordneten Schaltstücken, von denen wenigstens eine
ein Stromzuführungsglied mit einem Kern und einem diesen umgebenden Leiter mit schraubenlinienförmiger
Strombahn besitzt.
[0002] Eine Vakuumschaltröhre dieser Art ist durch die DE-OS 3 033 632 bekanntgeworden.
Durch die schraubenlinienförmige Strombahn wird ein vom Strom abhängiges Magnetfeld
erzeugt, das beim Schalten zwischen den geöffneten Schaltstücken wirksam ist und das
Schaltvermögen günstig beeinflußt. Den vorteilhaften Eigenschaften insbesondere der
axial gerichteten Magnetfelder in Vakuumschaltröhren steht die Schwierigkeit gegenüber,
die schraubenlinienförmige Strombahn in technisch wirksamer und wirtschaftlich günstiger
Weise herzustellen. Beispielsweise bereitet die Befestigung des schraubenlinienförmigen
Leiters und die gegenseitige Abstützung seiner Windungen Schwierigkeiten, weil die
hierfür in Frage kommenden Verbindungsmittel und Stützkörper beträchtlichen thermischen
und mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Insbesondere treten Wärmedehnungen
und entsprechende mechanische Spannungen, sowie beim Schalten mechanische Stoßkräfte
und zusätzliche elektrodynamische Kräfte auf.
[0003] Es ist bereits bekannt, eine schraubenlinienförmige Strombahn im Zuge eines Stromzuführungsgliedes
einer Vakuumschaltröhre durch Einschnitte zu bewirken, die am Umfang des Stromzuführungsgliedes
gegeneinander versetzt angebracht sind (DE-AS 1 282 768). Dieser Anordnung sind aber
hinsichtlich ihrer Wirksamkeit Grenzen dadurch gesetzt, daß sich die Einschnitte mit
Rücksicht auf die geforderte mechanische Festigkeit des Stromzuführungsgliedes nicht
beliebig tief machen lassen. Andererseits ist die Herstellung von Einschnitten, auch
wenn sie gerade sind und senkrecht zur Längsachse des Stromzuführungsgliedes verlaufen,
mit einer recht aufwendigen spanabhebenden Bearbeitung verbunden. Die Reinigung und
Entgasung derart bearbeiteter Teile bereitet zusätzliche Probleme.
[0004] Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein zur Erzeugung eines
Magnetfeldes geeignetes Stromzuführungsglied zu schaffen, das bei guter Wirksamkeit
mechanisch hochfest und wirtschaftlich herstellbar ist.
[0005] Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vakuumschaltröhre der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß der Kern des Stromzuführungsgliedes aus einem Werkstoff mit
relativ geringer elektrischer Leitfähigkeit besteht und eine schraubenlinienförmige
äußere Kontur aufweist und daß der den Kern umgebende Leiter durch einen Mantel aus
einem Werkstoff mit relativ guter elektrischer Leitfähigkeit gebildet ist, der mit
dem Kern einstückig hergestellt bzw. mit dem Kern ohne Zwischenraum fest verbunden
ist und der eine glatte zylindrische äußere Kontur aufweist.
[0006] Bei dem neuen Stromzuführungsglied wird der schraubenlinienförmige Leiter nicht durch
eine gesondert hergestellte Spule gebildet. Vielmehr entsteht dieser Leiter dadurch,
daß ein schraubenlinienförmiger Kern durch einen Leiterwerkstoff zu einem zylindrischen
Körper ergänzt wird. Hierdurch ist der Weg zu einer spanlosen Herstellung einstückiger
Stromzuführungsglieder mit der Eigenschaft einer Spule gewiesen, die sich in mechanischer
Hinsicht wie ein massives Teil verhalten.
[0007] Die angestrebte magnetische Wirkung des Stromzuführungsgliedes ist im Prinzip gleichermaßen
mit elektrisch leitenden oder nichtleitenden Kernen erzielbar. Im allgemeinen wird
man aber Kerne aus metallischen Werkstoffen bevorzugen, deren Leitfähigkeit geringer
ist als die Leitfähigkeit des äußeren Mantels. Beispielsweise kann man Widerstandswerkstoffe
verwenden, deren Leitfähigkeit gegenüber dem für den Mantel in Betracht kommenden
Kupfer eine mehrfach geringere Leitfähigkeit aufweisen, sich mit diesem aber gut verbinden
lassen. Ferner kann es vorteilhaft sein, den Kern aus einem ferromagnetischem Werkstoff
herzustellen. Dieser besitzt gegenüber den üblichen Leiterwerkstoffen für den Mantel
gleichfalls eine ausreichend niedrige elektrische Leitfähigkeit, bündelt aber zugleich
das magnetische Feld und vergrößert hierdurch im Zwischenraum zwischen den Schaltstücken
die verfügbare magnetische Induktion.
[0008] Die schraubenlinienförmige Kontur des Kerns läßt sich auf ganz unterschiedliche Weise
verwirklichen. Grundsätzlich ist es nur erforderlich, einen Stab mit kantiger Querschnittsform
um seine Längsachse zu verdrillen, wobei man eine Strombahn mit einem Bruchteil einer
Windung bis zu mehreren Windungen erzeugen kann. Von der gewählten Querschnittsform
hängt es ab, wieviele parallele Schraubenbahnen dabei gebildet werden. Geeignet sind
demnach vor allem Stäbe mit mehrkantigem oder sternförmigem Querschnitt.
[0009] Eine Reihe an sich bekannter Verfahren eignet sich zur Herstellung der aus Kern und
Mantel bestehenden Stromzuführungsglieder. Zum Beispiel können vorteilhaft GießVerfahren
zur Anwendung gelangen, wenn der Schmelzpunkt des Kernwerkstoffes ausreichend höher
als der Schmelzpunkt des Mantelwerkstoffes ist. Der Kern kann dann in einer zylindrischen
Form zur Bildung des Mantels mit dem elektrisch gut leitenden Werkstoff umgossen werden.
[0010] Der Mantelwerkstoff kann auch auf den Kern durch Fließpressen aufgebracht werden.
Dieses Verfahren ist weniger von den Schmelzpunkten der Werkstoffe abhängig als das
zuvor erwähnte Gießen.
[0011] Als weitere Möglichkeit zur Herstellung von Stromzuführungsgliedern bietet sich ein
pulvermetallurgisches Verfahren an. Hierbei wird der gutleitende Werkstoff zur Bildung
des Mantels auf den Kern auf pulvermetalllurgischem Weg aufgebracht. Der Mantelwerkstoff
liegt hierbei als Metallpulver vor, das durch Pressen in einer Form auf den Kern aufgebracht
wird. Die hierdurch gebildete Mantelschicht wird anschließend durch Erhitzung zu einem
festen Körper gesintert.
[0012] Bei den vorstehend erwähnten Verfahren wurde zunächst davon ausgegangen; daß nur
die Stromzuführungsglieder hergestellt werden sollen. Als vorteilhafte Ausgestaltung
dieser Verfahren kommt jedoch in Betracht, zugleich mit den Stromzuführungsgliedern
auch jeweils die Schaltstücke anzuformen. Dies ist durch eine entsprechende Gestaltung
der verwendeten Gieß- bzw. Pressformen möglich und hat den Vorteil, daß gesonderte
Herstellungsgänge für die Schaltstücke und ihre Verbindung mit den stabförmigen Stromzuführungsgliedern
entfallen. Festigkeit und Stromübergang sind gleichzeitig verbessert.
[0013] Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
[0014] Die Figur 1 zeigt eine Vakuumschaltröhre mit Stromzuführungsgliedern nach der Erfindung
im Schnitt.
[0015] Die Figuren 2, 3, 4 und 5 zeigen unterschiedlich ausgeführte Stromzuführungsglieder.
[0016] Die Figur 6 zeigt ein Stromzuführungsglied mit angeformtem Schaltstück, wobei zur
Veranschaulichung der Wirkungsweise die auftretenden Ströme mit Pfeilen bezeichnet
sind.
[0017] Die Vakuumschaltröhre 1 gemäß der Figur 1 entspricht einer an sich bekannten Bauform.
Das Gehäuse der Vakuumschaltröhre 1 ist aus einem mittleren Metallzylinder 2 und sich
hieran beidseitig unter Zwischenfügung konischer Übergangsstücke 3 und 4 angesetzter
keramischer Isolierkörper 5 und 6 gebildet. Der Metallzylinder 2 umschließt die zusammenwirkenden
Schaltstücke 7 und 8, an die sich stabförmige Stromzuführungsglieder 10 und 11 anschließen.
Das Schaltstück 7 mit seinem Stromzuführungsglied 10 ist relativ feststehend angeordnet
und ist hierzu mit einer Endkappe 12 des Isolierkörpers 5 fest und vakuumdicht verbunden.
Das Schaltstück 8 mit seinem Stromzuführungsglied 11 ist dagegen mittels eines Federbalges
13 und einer Lagerbuchse 14 in einer weiteren Endkappe 15 des Isolierkörpers 6 vakuumdicht
und axial verschiebbar geführt. Zum Einbau in ein Schaltgerät ist die Vakuumschaltröhre
1 mit einem oberen feststehenden Anschlußbolzen 16 und einem unteren axial verschiebbaren
Anschlußbolzen 17 versehen.
[0018] Die Stromzuführungsglieder 10 und 11 besitzen einen Kern und einen Mantel in solcher
Gestaltung, daß ein hindurchfließender Strom ein axialgerichtetes Magnetfeld erzeugt.
Wenn die Schaltstücke 7 und 8 durch eine Bewegung des Anschlußbolzens 17 in Richtung
des Pfeiles 18 getrennt werden, durchsetzt dieses Magnetfeld auch den Raum zwischen
den Schaltstücken und beeinflußt den dort brennenden Lichtbogen, Die Richtung des
Magentfeldes im Lichtbogenraum hängt von dem Windungssinn der schraubenlinienförmigen
Strombahnen ab. Ist der Windungssinn gleich, so verläuft das resultierende Magnetfeld
in der Achse der Schaltstückanordnung. Ist der Windungssinn in beiden Stromzuführungsgliedern
dagegen entgegengesetzt, so erhält man im Raum zwischen den Schaltstücken 7 und 8
ein radialgerichtetes Magnetfeld. Je nach der Gestalt der Stromzuführungsglieder und
der Schaltstücke sowie der verwendeten Werkstoffe kann die Richtung des Magnetfeldes
im Raum zwischen den Schaltstücken auch eine Mischung beider Feldformen sein oder
kann örtlich nach Betrag und Richtung unterschiedlich sein.
[0019] Das in der Figur 2 teilweise gezeigte Stromzuführungsglied 10 besitzt einen Kern
20 aus einem Werkstoff mit relativ niedriger Leitfähigkeit, beispielsweise einem eisenhaltigen,
d. h. ferromagnetischen Werkstoff. Dieser Kern ist von einem Mantel 21 umgeben, dessen
Außendurchmesser dem Kantenmaß des Kerns 20 entspricht. Der Mantel 21 besteht aus
einem Werkstoff mit relativ guter Leitfähigkeit, d. h. z. B. aus Kupfer, und kann
nach einem der erwähnten Verfahren auf den Kern 20 aufgebracht sein. Wie man erkennt,
ist der Kern 20 ein Vierkantstab mit quadratischem Querschnitt, der um seine Längsachse
verdrillt ist. Hierdurch entstehen vier elektrisch parallel geschaltete schraubenlinienförmige
Strombahnen des Mantels 21.
[0020] In der Figur 3 ist ein weiteres Stromzuführungsglied 25 gezeigt, das bei gleichem
Außendurchmesser wie das Stromzuführungsglied 10 in Figur 2 einen Kern 26 mit geringerem
Kantenmaß aufweist. Der Mantel 27 wird hierdurch nicht in gleicher Weise wie in dem
Beispiel gemäß der Figur 2 in vier getrennte parallele schraubenlinienförmige Strombahnen
unterteilt. Ein in das Stromzuführungsglied 25 eintretender Strom wird dennoch dazu
veranlaßt, den Kern 26 schraubenlinienförmig zu umfließen, weil dies den Weg des geringsten
Widerstandes entspricht. Diesem Schraubenstrom ist ein Längsstrom überlagert, der
von dem Unterschied zwischen dem Außendurchmesser des Mantels 27 und dem Kantenmaß
des Kerns 26 sowie von dem elektrischen Leitwert der Materialien dieser Teile abhängt.
[0021] Bei dem Stromzuführungsglied 30 gemäß der Figur 4 besitzt der Kern 31 anstatt eines
quadratischen Querschnitts eine Kreuzform, dessen Kantenmaß dem Außendurchmesser des
Mantels 32 entspricht. Wie man bei einem Vergleich mit der Figur 2 erkennt, werden
hierdurch gleichfalls vier elektrisch parallel geschaltete schraubenlinieförmig gewundene
Bereiche des Mantels 32 gebildet. Durch die Kreuzform ist jedoch der Anteil des relativ
gut leitenden Mantelwerkstoffes größer als in der Figur 2. Nimmt man gleiche elektrische
Leitfähigkeiten für Mantel und Kern an, so ist durch die Gestaltung gemäß der Figur
4 der Anteil des reinen Längsstromes gegenüber dem Schraubenströmen verringert.
[0022] Eine ähnliche Gestaltung zeigt das Stromzuführungsglied 35 in Figur 5. Hierbei weist
der Kern 36 eine sternförmige Gestalt auf, wobei die Spitzen der Arme des Sterns auf
einem Kreis mit dem Durchmesser des Mantels 37 liegen. Entsprechend der Anzahl der
Arme des Sterns wird der Mantel 37 in fünf schraubenlinienförmige Bereiche unterteilt.
Von der Querschnittsform des Kerns 36 hängt es ab, wie groß die Anteile des Kerns
36 und des Mantels 37 an dem Gesamtquerschnitt sind. Im allgemeinen wird der Anteil
des Kernquerschnittes bei der Ausführungsform gemäß der Figur 5 kleiner als bei der
Figur 2 jedoch größer als in der Figur 4 sein.
[0023] Wie bereits einleitend erwähnt, sind unterschiedliche Verfahren zur Herstellung der
Stromzuführungsglieder geeignet. Wählt man ein Gießverfahren, so ist bei den Beispielen
gemäß den Figuren 2, 4 und 5 eine Zentrierung der Kerne 20, 31 und 36 in den jeweiligen
Formen nicht erforderlich, weil die Zentrierung über die Kanten der Kerne erfolgt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 3 ist es erforderlich, den Kern 26 in
der Form durch geeignete und der Gießtechnik bekannte Mittel zu zentrieren. Dies gilt
sinngemäß auch für das Fließpressen und das Sinter-Verfahren.
[0024] In der Figur 6 ist ein Stromzuführungsglied 40 gezeigt, das einstückig mit einem
Schaltstück 41 hergestellt ist. Im Unterschied zu den Schaltstücken 7 und 8 in der
Figur 1 ist das Schaltstück 41 als ungeschlitzter ebener Kontakt ausgebildet. Nachträglich
aufgebracht ist nur eine Kontaktauflage 42 aus einem lichtbogenbeständigen Werkstoff,
der zugleich die Eigenschaft eines niedrigen Abreißstromes besitzt. Mit i
l ist in der Figur 6 der das Stromzuführungsglied 40 durchfließende reine Längsstrom
bezeichnet, der sich, wie schon erläutert, je nach der gewählten Gestalt des Kernes
und des Mantels aus zwei Komponenten zusammensetzt. Die eine Komponente ist der den
Kern durchfließende Strom, während die andere Komponente der den Mantel durchfließende
reine Längsstrom ist. Ferner sind in der Figur 6 vier
Schraubenströme is1, i
s2' is3 und is4 eingezeichnet, die den in den Figuren 2, 3 und 4 auftretenden Schraubenströmen
entsprechen können. Bei einer entsprechenden Darstellung für die Figur 5 würde ein
fünfter Schraubenstrom hinzukommen. Unterschiedlich kann jedoch in allen Fällen die
Windungszahl sein, mit welcher der Strom den Kern umschließt. Dies hängt davon ab,
wie stark der Kern bei gegebener Länge verdrillt ist. Diese Windungszahl hat unmittelbaren
Einfluß auf die Stärke des erzeugten axialen Magnetfeldes.
1. Vakuumschaltröhre (1) mit innerhalb eines evakuierten Gehäuses zueinander bewegbar
angeordneten Schaltstücken (7, B), von denen wenigstens eines ein Stromzuführungsglied
(10, 11) mit einem Kern (20) und einem diesen umgebenden Leiter (21) mit schraubenlinienförmiger
Strombahn besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (20) aus einem Werkstoff
mit relativ geringer elektrischer Leitfähigkeit besteht und eine schraubenlinienförmige
äußere Kontur aufweist und.daß der den Kern (20) umgebende Leiter durch einen Mantel (21) aus einem Werkstoff
mit relativ guter elektrischer Leitfähigkeit gebildet ist, der mit dem Kern einstückig
hergestellt bzw. ohne Zwischenraum fest verbunden ist und der eine glatte zylindrische
äußere Kontur aufweist.
2. Vakuumschaltröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (20, 26,
31, 36) aus einem Miderstandswerkstoff besteht.
3. Vakuumschaltröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (20, 26,
31, 36) aus einem ferromagnetischem Werkstoff besteht.
4. Vakuumschaltröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (20, 26,
31, 36) aus einem verdrillten Stab mit mehrkantigem oder sternförmigem Querschnitt
besteht.
5. Verfahren zur Herstellung eines Stromzuführungsgliedes für eine Vakuumschaltröhre
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (20, 26, 31, 36) in einer zylindrischen
Form zur Bildung des Mantels (21, 27, 32, 37) mit dem elektrisch gut leitenden Werkstoff
umgossen wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines Stromzuführungsgliedes für eine Vakuumschaltröhre
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Bildung des Mantels (20, 26, 31,
36) der elektrisch gut leitende Werkstoff auf den Kern (20, 26, 31, 36) durch Fließpressen
aufgebracht wird.
7. Verfahren zur Herstellung eines Stromzuführungsgliedes für eine Vakuumschaltröhre
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der gut leitende Werkstoff auf den Kern
(20, 26, 31, 36) auf pulvermetalogischem Weg aufgebracht wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines Stromzuführungsgliedes nach Anspruch 5, 6 oder
7, dadurch gekennzeichnet , daß zugleich mit der Bildung des Mantels einstückig mit
diesem ein Schaltstück (41) angeformt wird.