(57) Bei einem Geldschrank mit einer Fehlbedienungssicherung, mit auf ein Riegelwerk mittel-
oder unmittelbar wirkenden Schlössern, und zwar mit einem Zeitschloß, einem Kombinationsschloß
und mit zumindest einem schlüsselbetätigten Schloß ist zwecks Vermeidung beabsichtigter
oder unbeabsichtigter Fehlbedienungen vorgesehen, daß das Zeitschloß als elektronisches
Kalender-Zeitschloß (13) und das Kombinationsschloß als elektronisches Ziffernschloß
(15) ausgebildet ist, wobei in an sich bekannter Weise das Zeitschloß (13) bei Übereinstimmen
eines eingebbaren, gespeicherten Freigabezeitpunktes mit der tatsächlichen Uhrzeit
zur Abgabe eines Zeitkoinzidenzsignales (tk) und das Ziffernschloß (15) bei Übereinstimmung einer vorwählbaren, gespeicherten
Referenzziffernfolge mit einer mittels einer Eingabeeinrichtung (17) eingebbaren Ziffernfolge
zur Abgabe eines Ziffernkoinzidenzsignales (zk) eingerichtet sind, daß das Zeitkoinzidenzsignal (tk) zur Aktivierung des Ziffernschlosses (15) und das Ziffernkoinzidenzsignal (zk) allein zur Betätigung eines auf das Riegelwerk (1) bzw. auf einen Sperrschieber
(2) des Riegelwerks wirkenden elektromechanischen Stellgliedes (6) herangezogen sind,
daß das Zeitschloß (13) zur Abgabe eines Schlußsignales (t.), welches den Abschluß
der Eingabe eines Freigabezeitpunktes anzeigt, eingerichtet ist und dieses Schlußsignal
(t.) zur Rückführung des Ziffernschlosses (15) in dessen Sperrstellung sowie gegebenenfalls
zur Blockierung der Eingabeeinrichtung (17) herangezogen ist und daß das schlüsselbetätigte
Schloß mit einem blockierbaren Schlüssellochverschlußstück (9) od.dgl. versehen ist,
dessen Blockierung erst bei Vorliegen des Ziffernkoinzidenzsignales (zk) aufhebbar ist Fig. 1.
|

|