(19)
(11) EP 0 102 582 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.03.1984  Patentblatt  1984/11

(21) Anmeldenummer: 83108293.8

(22) Anmeldetag:  23.08.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A47B 17/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL

(30) Priorität: 26.08.1982 DE 3231803

(71) Anmelder: Waibel, Walter
D-84122 Dingolfing (DE)

(72) Erfinder:
  • Waibel, Walter
    D-84122 Dingolfing (DE)

(74) Vertreter: KUHNEN, WACKER & PARTNER 
Alois-Steinecker-Strasse 22
85354 Freising
85354 Freising (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Elektrifizierbarer Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten


    (57) Für die Elektrifizierung ist eine abnehmbare Sichtrückwand (36) vorgesehen, hinter der eine Blindrückwand liegt, so daß zwischen der Sichtrückwand (36) und der Blindrückwand ein vertikal verlaufender Kabelschacht entsteht. In diesen Kabelschacht wird von unten her die netzseitige Stromzuführung eingeführt und zu einer Vielfachsteckeinheit geleitet, die in einem etwas verbreiterten oberen Bereich des Kabelschachts eingelegt werden kann. Die Vielfachsteckeinheit wird dadurch zugänglich, daß eine Klappe (8) an der Oberseite des Seitenschranks (1) geöffnet werden kann. Die Klappe (8) trägt seitliche Aussparungen (9, 10) etwa in der Größe, daß ein üblicher Elektrostecker durchgeführt werden kann. Diese Aussparungen sind durch Steckschuhe (11, 12) abgedeckt, die ihrerseits Durchführungen (16) im Durchmeser von Elektrokabeln enthalten. Aus diesen Durchführungen (16) kommen die Kabel zu den auf dem Schreibtisch stehenden Elektrogeräten heraus. Kabelrestlangen konnen im Kabelschacht untergebracht werden. Auch in den Seitenwänden (13) sind im Bereich des Kabelschachts Aussparungen (14) vorgesehen. Hier austretende Kabel können unter der Arbeitsplatte (2) weitergeführt werden




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen elektrifizierbaren Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Für Büroarbeiten werden in sich ständig vermehrendem Umfang Elektrogeräte, wie Diktiergeräte, Rechenmaschinen, Sichtschirmgeräte, elektrische Schreibmaschinen etc. eingesetzt. Diese Elektrogeräte werden meist auf einen Schreibtisch und gelegentlich auf einen Beistelltisch gestellt und mit geräteseitigen Kabeln mit Anschlußsteckern an einer Mehrfachsteckdose angeschlossen. Die Mehrfachsteckdose liegt dabei meist auf dem Schreibtisch und wird mit Hilfe eines Kabels an einer boden- oder wandseitigen Steckdose des Hausnetzes angeschlossen. Diese Art der Verkabelung führt durch die nicht ausgenützten Kabelrestlängen zu einem Kabelwirrwarr auf und neben dem Schreibtisch. Diese herumliegenden und vom Schreibtisch herabhängenden Kabel sehen nicht nur unschön aus, sondern schränken die benutzbare Arbeitsfläche des Schreibtisches ein und führen zu Stolperfallen.

    [0003] Daher befestigen viele Schreibtischbenutzer die Kabelrestlängenin Eigeninitiative mit meist provisorischen Mitteln wie Schnüren, Büroklammern etc. an Arbeitsplatten und Stützfüßen des Schreibtisches. Dies führt zu einer Verbesserung in der Optik, erschwert jedoch meist das schnelle Auswechseln von Geräten, da mehrere Kabel zusammengebunden wurden.

    [0004] Es sind Arbeitstische bekannt, bei denen zu einer geordneten Kabelführung an seitlichen Stützgestellen und unter der Arbeitsplatte aufklappbare Kabelkanäle angebracht sind. In diesen Kabelkanälen werden die Kabel geführt und die nicht benötigten Kabelrestlängen verstaut. Die Verbindung zu den Geräten auf dem Schreibtisch wird durch Durchbrüche in der Arbeitsplatte geschaffen. Diese bekannte Art der Elektrifizierung eines Arbeitstisches entspricht einer industriemäßigen Verkabelung eines Schaltpultes. Eine solche Verkabelung ist mit einem relativ hohen Montageaufwand verbunden und auf Dauer, beispielsweise für einen Sichtschirmarbeitsplatz, angelegt. Dies entspricht nicht den Bedürfnissen bei einem Büroarbeitstisch, auf dem schnell eine Änderung durch Hinzufügen oder Wegnahme eines Elektrogeräts bei einfacher und leicht zugänglicher Kabelführung und Ansteckmöglichkeit an das elektrische Netz gegeben sein muß.

    [0005] In der DE-OS 31 01 976, deren Inhalt gemäß § 3, Abs. 2 PatG zum Stand der Technik zählt, wurde vorgeschlagen, zur Elektrifizierung eines Schreibtisches die Frontsichtwand abklappbar zu machen und an der Innenseite dieser Frontsichtwand eine Mehrfachsteckdose anzubringen. Diese Ausführung führt zwar zu einer Verbesserung der Kabelführung und vermeidet insbesondere in den Fußraum hängende Kabelschlaufen von Kabelrestlängen, erfordert jedoch noch einen relativ großen Aufwand beim Anbringen der Kabel, da dazu um den Schreibtisch herum zu seiner Frontseite gegangen werden muß, und dann nach Abklappen der Frontwand ein Kabel in gebückter Haltung in die an der Frontwand angebrachte Mehrfachsteckdose eingesteckt werden muß. Eine Änderung der Verkabelung bei Hinzunahme oder beim Wegnehmen eines Elektrogeräts vom Schreibtisch ist auch hier somit nicht sonderlich bequem und schnell durchführbar.

    [0006] Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen elektrifizierbaren Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten, zu schaffen, mit dem eine saubere Verkabelung mit der Möglichkeit einer schnellen und bequemen Änderung durchführbar ist.

    [0007] Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0008] Gemäß Anspruch 1 wird von einem gegenüber üblichen Schreibtischen geänderten Konzept einer Arbeitstischkonstruktion ausgegangen. Dazu wird ein Seitenschrank (Container) mit eigener Deckplatte als Arbeitsplatte und einer darin angeordneten Klappe verwendet. Unter dieser von oben zugänglichen Klappe befindet sich ein vertikal nach unten verlaufender Kabelschacht zwischen einer Sichtaußenwand und einer Blindwand, in dem sowohl die vom gebäudeeigenen Netz kommenden Kabel, die Steckverbindungen und die Käbelrestlängenvon den Gerätekabeln aufgenommen werden. Kabeldurchführungen vom Kabelschacht zu den Elektrogeräten sind in der Klappe und/oder den Wänden des Kabelschachts vorgesehen. Falls in einem Büroraum die dort üblichen Bodensteckdosen an Aufstellplätzen für Schreibtische eingebaut sind, kann der Seitenschrank über eine Bodensteckdose gestellt werden und ein Anschlußkabel von unten her direkt in den Kabelschacht eingeführt werden, so daß kein Elektroanschluß sichtbar ist und keine Kabel im Fußraum als Fußangeln herumliegen oder herumhängen. Da Kabelrestlängen im Kabelschacht untergebracht werden können, führen nur noch Leitungen auf dem kürzesten Weg zu den auf dem Schreibtisch angeordneten Elektrogeräte, was einen sauberen und aufgeräumten Eindruck eines Schreibtisches vermittelt.

    [0009] Zur Vervollständigung des Schreibtisches wird an den Seitenschrank eine Arbeitsplatte eben und in der Höhe der Deckplatte des Seitenschrankes angesetzt und befestigt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Befestigung mit Hilfe einer Winkelschiene durchgeführt, was zu einer nahezu fugenlosen Stoßstelle der beiden Platten führt. Die Arbeitsplatte, unter der der notwendige freie Fußraum für einen Tischbenutzer geschaffen wird, wird auf der anderen Seite entweder ebenfalls mit einem Seitenschrank verbunden oder durch ein eigenes Fußgestell abgestützt. Es ist auch eine Abstützung durch ein Eckelement mit eigenem Untergestell möglich, an das im rechten Winkel eine weitere Arbeitsplatte oder ein weiterer Seitenschrank angeschlossen werden kann.

    [0010] Durch die öffenbare Klappe ist eine Mehrfachsteckanordnung in dem Kabelkanal leicht und vom Sitz-und Arbeitsplatz aus zugänglich, so daß eine schnelle Änderung der Bestückung eines Schreibtisches mit Elektrogeräten einfach und bequem durchführbar ist. Diese Klappe ist in verschiedenen Tiefen verfügbar, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Arbeitsplattenbreiten möglich ist. Die in der Klappe enthaltenen Aussparungen für Elektrodurchführungen liegen dabei relativ zum Seitenschrank bei allen Klappenausführungen an der gleichen Stelle, so daß eine nachträgliche Verbreiterung und Umrüstung eines Schreibtisches ohne Schwierigkeiten möglich ist.

    [0011] Die Unteransprüche haben zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands nach dem Hauptanspruch zum Inhalt.

    [0012] Anhand einer Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen erläutert. Es zeigen

    Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht eines Arbeitstisches mit einer ersten Ausführung eines Seitenschranks,

    Fig. 2 eine Ansicht eines Befestigungsmittels zwischen dem Seitenschrank und einer Arbeitsplatte,

    Fig. 3 eine Teilansicht des Arbeitstisches nach Fig. 1 mit einem Fußgestell,

    Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3 mit herausgezogenem Fußgestell und einer eingehängten Ablageschale,

    Fig. 5 Vorder-, Seiten- und Rückansicht des Seitenschranks gemäß Fig. 1,

    Fig. 6 Seitenschrank mit verlängerter Klappenausführung,

    Fig. 7 Ansicht des Seitenschranks mit aufgeklappter Klappe und abgenommener Rückwand,

    Fig. 8 Schnitt im rückwärtigen Bereich des Seitenschranks entlang der Linie A-A aus Fig. 1,

    Fig. 9 schaubildliche Ansicht des hinteren oberen Eckbereichs des Seitenschranks mit aufgeklappter Klappe mit Durchführungen für Elektrokabel,

    Fig. 10 Durchführung für Elektrokabel etwa in Originalgröße,

    Fig. 11 Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Beistellschranks mit ausziehbarer Tastaturplatte,

    Fig. 12 einen Querschnitt durch den Seitenschrank gemäß Fig. 11,

    Fig. 13 die Ansicht eines aus zwei Seitenschränken gemäß Fig. 11 und einer Arbeitsplatte aufgebauten Arbeitstisches,

    Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Arbeitstisch gemäß Fig. 13,

    Fig. 15 einen L-förmig aufgebauten Arbeitstisch.



    [0013] In Fig. 1 ist etwa die Häfte eines Arbeitstisches, hier Schreibtisches, dargestellt bestehend aus einem linken Seitenschrank 1 und einer Arbeitsplatte 2, die in noch nicht am Seitenschrank 1 befestigten Zustand und durchsichtig zur Veranschaulichung der Unterkonstruktion gezeichnet ist. Der Seitenschrank 1 steht auf Füßen 3 und hat an seiner Frontseite eine untere Türe 4, hinter der ein Fach zum Einstellen oder Einhängen von Akten liegt und darüber eine größere Schublade 5 und eine oberste niedrige Schublade 6, die sog. Zahllade, für kleinere Büroutensilien. Die Oberseite des Seitenschranks 1 ist durch eine Deckplatte 7 abgedeckt, an die sich nach rückwärts hin eine Klappe 8 anschließt. Deckplatte und Klappe 8 entsprechen in ihrer Machart und Tiefe der Arbeitsplatte 2, die sich nach der Befestigung am Seitenschrank 1 eben und weitgehend fugenlos an die Deckplatte 9 bzw. Klappe 8 als deren Verlängerung anschließt. In der Klappe 8 sind links und rechts je eine U-förmige Aussparung 9, 10 als Kabeldurchlaß angebracht, die von Steckschuhen 11, 12 abgedeckt sind. In der Seitenwand 13 (und in der gegenüberliegenden nicht sichtbaren Seitenwand) schließt sich eine weitere U-förmige Aussparung 14 an die Aussparung 10 an, die ebenfalls durch einen Steckschuh 15 abgedeckt ist. Die U-förmigen Aussparungen sind so groß, daß ein üblicher Anschlußstecker für Elektrogeräte durchgesteckt werden kann. Die Steckschuhe 11, 12, 15 tragen ihrerseits wiederum randseitige Durchlässe 16 im Querschnitt eines Elektrokabels, durch die (nach dem Einführen der Elektrostecker) die Kabel durchgeführt und gehalten werden.

    [0014] Zur Vervollständigung des Seitenschranks 1 zu einem Schreibtisch wird die Arbeitsplatte 2 am Seitenschrank 1 seitlich befestigt. Vor der Arbeitsplatte 2 ist der Sitzplatz mit Fußraum für einen Schreibtischbenutzer, wobei der Seitenschrank 1 die Funktion des sonst bei Schreibtischen üblichen Unterschranks übernimmt. Die Arbeitsplatte 2 ist an den Längsseiten nach unten gezogen, so daß längsseits verlaufende Hutprofile 17, 18 optisch verdeckt und gegen eine Berührung durch den Schreibtischbenutzer abgedeckt sind. Diese Hutprofile dienen sowohl der Aussteifung der Arbeitsplatte 2 als auch als Aufnahmen für Trägerarme von Fußgestellen. Einen seitlichen Abschluß bewirkende Fußgestelle sind in Fig. 3 und Fig. 4.- dargestellt. Hier ist jedoch auch der Einsatz von sog. Endlosfußgestellen möglich, die zum Weiterbauen mit weiteren geraden Arbeitsplatten zu einer langen Tischform dienen und die aus einem bodenseitigen Bügel mit am oberen Ende links und rechts in Längsrichtung abstehenden Trägerarmen bestehen. Mit Hilfe der hier gezeigten Seitenschränke, der noch weiter zu beschreibenden Arbeitsplatte, den Fußgestellen und von Eckelementen (siehe beispielsweise Fig. 15) können alle möglichen Büroarbeitstische, wie Schreibtische und Konferenztische, in U-, L- oder Kranzform aufgebaut werden. An der Arbeitsplatte 2 ist stirnseitig, bündig eine Winkelschiene 19 befestigt, deren senkrecht stehender Winkelschenkel mit Befestigungsbohrungen 20, 21, 22 (nach unten offene Langlöcher) und mit zwei Aussparungen 23, 24 zur Kabeldurchführung an der linken und rechten Seite versehen ist. Die Aussparung 24 fluchtet mit der U-förmigen Aussparung 14 am Seitenschrank 1, so daß von diesem kommende Kabel durch die Aussparung 24 unter der Arbeitsplatte 2, beispielsweise zu einem auch rechts an der Arbeitsplatte 2 angeordneten Seitenschrank geführt werden können. Unter der Arbeitsplatte 2 sind entlang der Hutprofile 17, 18 Klemmeinrichtungen angebracht, in denen Kabel gehalten werden können. Die Aussparung 23 hat in der gezeigten Ausführungsform keine Funktion, käme jedoch für den Fall in Einsatz, daß der Seitenschrank 1 um 180° gedreht würde, so daß der Sitzplatz eines Benutzers auf der anderen Seite der Arbeitsplatte 2 wäre.

    [0015] Die Befestigungsbohrungen 20, 21, 22 kommen bei angesetzter Arbeitsplatte 2 unmittelbar vor Befestigungsbohrungen 25, 26, 27 in der Seitenwand 13 zu liegen. Hinter den Befestigungsbohrungen 25, 26, 27 sind Schraubenmuttern angebracht, so daß die Arbeitsplatte 2 fest und nahezu fugenfrei mit Hilfe von Schraubenbefstigungen an den Seitenschrank 1 bzw. seine Deckplatte 7 angeschlossen werden kann.

    [0016] Fig. 2 zeigt den linken Abschnitt der Winkelschiene 19 etwa in Originalgröße mit einer Befestigungsschraube 28. Als Befestigungsschrauben werden vorzugsweise Inbusschrauben verwendet.

    [0017] In Fig. 3 und 4 ist eine mögliche Ausbildung und Unterstützung des rechten Teils der Arbeitsplatte 2 aus Fig. 1 gezeigt. Dabei ist ein bügelförmiges Fußgestell 29 mit Stützfüßen 30, 31, die im oberen Bereich zu horizontal verlaufenden Tragarmen 32, 33 abgekröpft sind, mit diesen in die (hier nicht sichtbaren) Hutprofile 17, 18 eingeschoben und dort mit Laschen gehalten. Die Seitenansicht der Hutprofile bzw. einer rechtsseitigen Winkelschiene an der Arbeitsplatte 2 sind durch eine aufgesetzte Randleiste 34 abgedeckt.

    [0018] In Fig. 4 sind die Tragarme 32, 33 des Fußgestells 29 aus den Hutprofilen 17, 18 etwas herausgezogen, jedoch nur so weit, daß die Standfestigkeit und Stabilität des gesamten Arbeitstisches nicht beeinträchtigt ist. Zwischen den Tragarmen 32, 33 ist damit ein Platz zum Einhängen einer Ablageschale 35 geschaffen. Anstelle der Ablageschale 35 könnte auch eine Tragplatte zum Ausbau eines seitlich der Arbeitsplatte 2 anschließenden kleinen Schreibmaschinenplatzes eingehängt werden.

    [0019] Anstelle des Fußgestells aus Fig. 3 könnte rechts an die Arbeitsplatte 2 auch ein weiterer Seitenschrank in der ersten Ausführung als Container oder der zweiten Ausführung als Beistellschrank oder ein Eckelement wie in Fig. 15 gezeigt angeschlossen sein.

    [0020] In Fig. 5 ist eine Vorder-, Seiten- und Rückansicht des Seitenschranks 1 gezeigt. Aus der Seitenansicht ist zu ersehen, daß die Vorderseite der Deckplatte 7 und die Rückseite der Klappe 8 abgerundet sind, die anderen -i. Seitenränder jedoch senkrecht nach oben verlaufen, so daß sie zum fugenlosen Anschließen von Arbeitsplatten, Eckelementen oder auch weiteren Seitenschränken geeignet sind. In der Rückansicht ist eine Sichtrückwand 36 dargestellt, die an ihrer Unterseite ebenfalls eine U-förmige Aussparung 37 trägt, die durch einen weiteren Steckschuh 38 abgedeckt ist. Der Steckschuh 38 enthält zwei randseitige Durchlässe 39, 40, durch die aus dem Boden kommende Stromzuführungskabel 41, 42 in den Seitenschrank geführt sind. Die Ausbildung des Seitenschrankes hinter der Sichtrückwand 36 wird anhand der Fig. 7 und 8 weiter unten erläutert.

    [0021] In Fig. 6 ist ein Seitenschrank gemäß Fig. 1 dargestellt mit einer Klappe 8. Eine Kabelführung nach oben und nach der Seite unter die Arbeitsplatte 2 ist durch die Kabelstücke 43, 44 angedeutet, die aus den Aussparungen 10 und 14 kommen.

    [0022] Die Klappe 8 schließt mit der Rückwand 36 ab. Zur Verlängerung über die Rückwand 36 hinaus kann die Klappe 8 gegen eine tiefere Klappe 45, die ebenfalls U-förmige Aussparungen 46, 47 enthält, ausgetauscht werden. Da der Seitenschrank 1, wie bereits beschrieben, Bestandteil eines gesamten Systems ist, kann diese Veränderung in der Tiefe zur Anpassung an eine breitere Arbeitsplatte oder ein breiteres Eckelement notwendig werden. Zudem ist gerade für Sichtarbeitsplätze ein relativ großer Abstand von ca. 90 cm zwischen Sichtschirm und dem Benutzer erforderlich, so daß gerade auch beim Aufbau eines Sichtarbeitsplatzes mit einem zuwenig tiefen Seitenschrank der Einsatz einer tieferen Klappe 45 angezeigt ist.

    [0023] Fig. 7 zeigt den Seitenschrank 1 mit abgenommener Sichtrückwand 36, aufgeklappter Klappe 8 und strichliert angedeutetem Kabelschacht 48. An der Sichtrückwand 36 ist an der unteren Seite wieder die U-förmige Aussparung 37 zu erkennen. Die Sichtrückwand 36 ist abnehmbar gestaltet und kann mit Hilfe von vier Haken 49 bis 52 an entsprechenden Vorsprüngen 52, 53 an den Seitenwänden 13 eingehängt werden. Hier könnte auch eine Scharnierverbindung vorgesehen werden. Da die Sichtrückwand 36 jedoch nur selten, meist nur zum Anschluß der Stromzuführung zum Seitenschrank 1 abgenommen werden muß, ist die beschriebene Hakenverbindung ausreichend und preiswert. In einem geringen Abstand von der Sichtrückwand 36 ist eine Blindwand 55 mit dem Seitenschrank 1 fest verbunden angeordnet. Dadurch wird der in seinem unteren Bereich schmale Kabelschacht 48 zwischen Blindwand und Sichtrückwand 36 gebildet. In seinem oberen Bereich verbreitert sich der Kabelkanal 48 dadurch, daß eine schräg stehende Halteschale 56 vorgesehen ist, über der die Klappe 8 geöffnet werden kann.

    [0024] Diese Anordnung ist genauer in der Schnittabbildung der Fig. 8 zu erkennen. Auch hier ist wieder der Kabelschacht 48 zwischen der Sichtrückwand 36 und der Blindrückwand 55 dargestellt. Die Blindwand 55 ist kürzer als die Sichtrückwand 36 und reicht nicht bis unter die Klappe 8. Auf der Blindwand 55 sitzt die eine Seite der Halteschale 56 auf, die mit ihrem schräg stehenden Boden nach oben in Richtung auf die Deckplatte 7 führt, an der sie mit der anderen Seite befestigt ist. In dieser Halteschale 56 ist das eigentliche Anschlußfeld mit Mehrfachsteckeinrichtungen, die hier einfach eingelegt werden. Kabelüberlängen können dabei entweder in den Bereich der Halteschale unter die Klappe 8 gedrängt werden oder bei längeren Kabelüberlängen an Winkeln 57, 58, die an der Blindwand 55 angebracht sind, aufgewickelt werden. Die Schrägstellung der Halteschale 56 hat sich in Bezug auf die Reinigung und Sauberhaltung von Steckkontakten als zweckmäßig erwiesen.

    [0025] In Fig. 8 sind keine Schubladen oder Fächer eingezeichnet, es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß diese im unteren Bereich des Seitenschranks 1 in ihrer Länge bis an die Blindwand 55 reichen können, während die oberste Schublade um die Breite der Halteschale 56 kürzer gehalten werden muß.

    [0026] Aus Fig. 8 ist auch gut die Anlenkung der Klappe 8 und ihre Klapprichtung auf die Deckplatte 7 zu erkennen (siehe strichlierte Klappe 8). Wenn die Klappe 8 ganz aufgeklappt ist, liegt sie mit ihrer Oberseite an der Oberseite der Abdeckplatte 7 auf, so daß keine zusätzlichen Abstützungen und Halterungen für die aufgeklappte Klappe 8 erforderlich sind.

    [0027] In Fig. 8 ist auch der Unterteil des Seitenschranks 1 im Detail gezeichnet. Es sind zwei mögliche Ausführungsformen dargestellt. Links ist eine Ausführungsform mit höhenverstellbaren Stützfüßen 59 gezeigt. Damit können Höhenanpassungen durchgeführt und Bodenunebenheiten ausgeglichen werden. Rechts isteine Ausführungsform mit Rollen angedeutet. Wenn beiderseits der Arbeitsplatte 2 ein Seitenschrank mit Rollen verwendet wird, kann der damit erhaltene Schreibtisch verfahren werden.

    [0028] In Fig. 9 ist vergrößert und im Detail die Ausbildung der U-förmigen Aussparungen an der Seitenwand 13 und der Klappe 8 gezeigt. Die Aussparungen 10, 14 sind etwas größer als der Durchmesser eines üblichen Elektrosteckers (Fig. 10 zeigt etwa die natürliche Größe). Die Steckschuhe 12, 15 sind im eingesteckten Zustand und strichliert im herausgezogenen Zustand gezeichnet. Es ist zu erkennen, daß die Steckschuhe aus einem kompakten Oberteil 60, 61 und einem plattenförmigen Unterteil 62, 63 bestehen. Dadurch wird von innen her eine Griffmulde 64 geschaffen, die das Fassen und Herausziehen der Steckschuhe 12, 15 erleichtert. Der plattenförmige Unterteil 62, 63 trägt einen Fortsatz 65, der in eine Vertiefung in der Aussparung 10 bzw. 14 einrastet. Weiter sind in dem plattenförmigen Unterteil 62, 63 randseitige Durchlässe 66 bis 69 eingebracht, durch die Kabel vom Kabelschacht 48 bzw. der Halteschale 56 her kommend geführt und gehalten werden.

    [0029] Die Elektrifizierung eines Arbeitstisches der beschriebenen Art geht somit so vor sich, daß die Kabelzuführung vom hauseigenen Netz kommend durch die untere Aussparung 37 an der Sichtrückwand 36 in den Kabelschacht 48 geführt wird. Dort werden Kabelüberlängen an den Winkeln 57 und 58 aufgerollt und eine an dem Kabelende angeschlossene Vielfachsteckanordnung in die Halteschale 56 gelegt. Beim Anschluß von Elektrogeräten auf dem Schreibtisch braucht nur noch die Klappe 8 geöffnet und die Gerätekabel eingesteckt zu werden. Kabelüberlängen bleiben dabei entweder im Bereich der Halteschale 56 oder können nach Abnahme der Sichtrückwand 36 ebenfalls über die Winkel 57, 58 gewickelt werden. Bei der Aneinanderreihung mehrerer Seitenschränke 1 kann die Elektrifizierung durch die in den Seitenwänden angebrachten Aussparungen von einem Seitenschrank in den anderen durchgeführt werden. Weiter ist eine Stromzuführung, beispielsweise von einem Seitenschrank an einer Seite einer Arbeitsplatte zu einem Seitenschrank auf der anderen Seite der Arbeitsplatte, unter der Arbeitsplatte 2 durch die Aussparungen 23, 24 an der Winkelschiene 19 in den anderen Seitenschrank möglich.

    [0030] In Fig. 11 ist eine weitere, mehr Funktionen enthaltende Ausführung eines Seitenschranks, ein sog. Beistellschrank 70, dargestellt. Der rückwärtige Aufbau entspricht dem des Seitenschranks in der ersten Ausführungsform und besteht aus einer abnehmbaren Sichtrückwand 71 mit dahinterliegender Blindwand 72 (siehe Fig. 12), aufgesetzter Halteschale 73 und an der Blindwand 72 befestigten Winkeln 74, 75 zum Aufwickeln von Kabelrestlängen. Zwischen der Sichtrückwand 71 und der Blindwand 72 ist auch hier ein Kabelschacht 77 gebildet, der in seinem oberen verbreiterten Bereich von einer Klappe 88 abgedeckt ist. Auch hier sind an der Klappe 88 und an der Seitenwand Aussparungen 79, 80 zur Durchführung von Kabeln und Steckern vorgesehen.

    [0031] Das wesentliche Merkmal des Beistellschranks 70 ist eine ausziehbare Tastaturplatte 81, die als eine Art oberste Schublade ausgebildet ist. Die Höhe dieser Schublade bzw. der Abstand der Tastaturplatte 81 zur Unterseite der Abdeckplatte 82 des Beistellschranks 70 ist so gewählt, daß eine handelsübliche Tastatureinheit, wie sie an Rechner angeschlossen werden, eingelegt werden kann. Die Elektrifizierung und Kabelführung für diese Tastatureinheit ist so gelöst, daß die Tastaturplatte 81 nach hinten hin zum Kabelkanal 77 bzw. der Halteschale 73 hin offen ist, so daß von hinten in den Bereich der Tastaturplatte jederzeit auch dickere Kabel eingeführt werden können. Die Kabel zur Tastatureinheit sind dabei über eine an sich bekannte Kabelschere 83 geführt, die durch die Bewegung der Tastaturplatte 81 ausgezogen und zusammengeschoben wird und eine störungsfreie Kabelführung bei der Bewegung übernimmt. Wie aus Fig. 12 zu erkennen ist, hat die Tastaturplatte 81 keine seitlich hoch stehenden Wände wie eine Schublade, so daß bei ausgezogener Tastaturplatte keine störenden Ränder für die Bedienung der Tastatureinheit bestehen. Auch die vordere Griffleiste 84 ist sehr niedrig gewählt, so daß auch dadurch keine Behinderung entsteht und der Eindruck eines ausgezogenen Beistelltisches bei ausgezogener Tastaturplatte vermittelt wird.

    [0032] Dieser vorgeschlagene Arbeitsplatz ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn beispielsweise Sachbearbeiter nur gelegentlich eine Tastatureinheit zu einem externen Rechner benutzen, die hier platzsparend in der Zeit der Nichtbenutzung weggeschoben werden kann.

    [0033] Aus Fig. 12 ist zu ersehen, daß auch bei dem Beistellschrank 70 Ausführungen mit höhenverstellbaren Füßen 85, 86 und Rollen 87 möglich sind.

    [0034] Fig. 13 zeigt einen Arbeitstisch bestehend aus einem linken und rechten Beistellschrank 88, 89 und einer dazwischen befestigten Arbeitsplatte 90. Es könnte natürlich genauso gut aus dem beschriebenen System an einer Seite ein Fußgestell, ein Seitenschrank (Container), eine weitere Arbeitsplatte oder ein Eckelement angesetzt sein. Je nach Wunsch und Bedürfnissen kann somit der zweckentsprechende Arbeitstisch aufgebaut werden.

    [0035] In Fig. 14 ist eine Draufsicht auf den Arbeitstisch gemäß Fig. 13 gezeigt. Es ist hier deutlich zu erkennen, daß an der Oberseite des Arbeitstisches entlang seiner Rückseite eine Reihe von möglichen Kabeldurchlässen 91 bis 94 zur Verfügung stehen, so daß auf der Arbeitsfläche verteilte Elektrogeräte mit nur kurzen Kabelwegen angeschlossen werden können.

    [0036] In Fig. 15 ist schematisch ein Aufbau eines Arbeitstisches aus einer Arbeitsplatte 95, einem Eckelement 96 und einem Beistellschrank 97 in der Draufsicht veranschaulicht. Die Arbeitsplatte wird hier an dem freien Seitenteil durch ein Fußgestell 98 entsprechend einem Fußgestell 29 aus Fig. 3 abgestützt. Die andere Seite der Arbeitsplatte 95 wird von einem eingangs beschriebenen Endlosfußgestell mit beidseitig abstehenden Haltearmen 99, 100 getragen, das zusätzlich auch die angrenzende Seite 96 abstützt. Die Anschlußseite des Eckelements 96 zum Beistellschrank 97 hin ist so wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben am Beistellschrank 97 befestigt.

    [0037] Die bei der Zusammenstellung von unterschiedlichen Arbeitstischen verwendeten Befestigungsarten sind schnell und einfach wieder lösbar, so daß eine rasche Umgruppierung oder Ergänzung von Arbeitstischen entsprechend geänderter Arbeitsbedingungen oder Raumverhältnisse jederzeit sehr schnell und einfach durchzuführen ist.

    [0038] Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Seitenschrank 1 oder der Beistellschrank 70 auch alleine verwendet werden können, so daß den damit im Zusammenhang stehenden Merkmalen auch eigenständige Bedeutung zukommt.

    [0039] Der aufgezeigte elektrifizierbare Arbeitstisch ist bezüglich seiner Elektrifizierung einfach zu installieren, wobei eine saubere und zweckmäßige Kabelführung erreicht wird und ist insgesamt variabel und kombinierbar aufgebaut, so daß allen, insbesondere im Büro auftretenden Anforderungen an einen Arbeitstisch genügt werden kann.


    Ansprüche

    1. Elektrifizierbarer Arbeitstisch, insbesondere für Büro-arbeiten, mit einer Arbeitsplatte,
    dadurch gekennzeichnet,

    - daß der Arbeitstisch an wenigstens einer Seite einen Seitenschrank (1; 70) aufweist,

    - daß der Seitenschrank (1; 70) durch eine Deckplatte (7; 82) abgedeckt ist, in deren Ebene eine am Seitenschrank (1; 70) befestigte Arbeitsplatte (2; 90) angeschlossen ist,

    - daß der Seitenschrank (1; 70) eine öffenbare vertikale Sichtwand (36; 71) enthält, hinter der zur Bildung eines Kabelschachtes (48; 77) im Abstand eine Blindwand (55; 72) angeordnet ist,

    - daß über dem Kabelschacht (48; 77) in der Deckplatte (7; 82) eine öffenbare Klappe (8) angebracht ist,

    - und daß in der Klappe (8) und/oder in an die Klappe (8) angrenzenden Wänden (13) des Kabelschachtes (48; 77) Aussparungen (9, 10, 14; 37; 46, 47; 91 bis 94) zur Kabeldurchführung angebracht sind.


     
    2. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Stirnseite von unten her an der Arbeitsplatte (2) eine Winkelschiene (19) angebracht ist, dessen vertikaler Schienenschenkel bündig mit der Stirnseite abschließt und die Befestigungsbohrungen (20, 21, 22) aufweist, und daß an wenigstens einer Seitenfläche (13) des Seitenschranks (1) ebenfalls Befestigungsbohrungen (25, 26, 27) angebracht sind, die bei angeschlossener Arbeitsplatte (2) mit den Befestigungsbohrungen (20, 21, 22) in der Winkelschiene (19) fluchten.
     
    3. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) an ihren Längsseiten im Abstand unter der Arbeitsplatte (2) befestigte Längsprofile (17, 18) aufweist, in die Tragarme (32, 33) von Fußgestellen (29) oder Eckelementen einsteckbar sind.
     
    4. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Arbeitsplatte (2) ein Seitenschrank (1) und an der anderen Arbeitsplatte ein weiterer Seitenschrank (1) oder ein Fußgestell (29) oder ein Eckelement angebracht ist.
     
    5. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Sichtwand eine abnehmbare Sichtrückwand (36; 71) mit dahinterliegender Blindrückwand (55; 72) ist.
     
    6. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blindrückwand (55; 72) im Kabelschacht (48; 77) zwei Winkel (57, 58) im Abstand zum Aufwickeln von Kabelüberlängen befestigt sind.
     
    7. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Kabelschachtes (48; 77) ein Durchbruch (37) zum Einführen von Kabeln vorgesehen ist.
     
    8. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kabelschacht (48; 77) im oberen Bereich zu einer Ablage (56; 73) für Anschlußelemente verbreitert und eine obere Schublade im Seitenschrank (1) entsprechend kürzer ausgeführt ist.
     
    9. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (8) mit der Deckplatte (7; 82) mit Scharnieren verbunden ist, so daß die Klappe (8) nach dem Aufklappen auf der Deckplatte (7; 82) zu liegen kommt.
     
    10. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß links und rechts in der Klappe (8) U-förmige Aussparungen (9, 10; 46, 47; 91 bis 94) enthalten sind.
     
    11. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Seitenwände im Bereich des Kabelschachtes U-förmige Aussparungen (14) vorgesehen sind.
     
    12. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Winkelschiene (19) mit den Aussparungen (14) in den Seitenwänden fluchtende Aussparungen (23, 24) vorgesehen sind.
     
    13. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Aussparungen (9, 10; 14; 37; 46, 47; 91 bis 94) etwa die Größe eines üblichen Elektrosteckers haben und mit Steckschuhen (11, 12; 38) abdeckbar sind, die ihrerseits wieder randseitige Aussparungen (16; 66 bis 69) etwa in der Größe eines Elektrokabeldurchmessers haben.
     
    14. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschrank (1; 70) auf höhenverstellbaren Füßen (59; 85, 86) oder Rollen (87) steht.
     
    15. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (45) in ihrer rückwärtigen Ausdehnung für eine größere Tiefe des Seitenschranks (1; 70) über die Rückwand (36; 71) hinausragt.
     
    16. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschrank ein sog. Beistellschrank (70) ist mit einer oberen, ausziehbaren Tastaturplatte (81) zum Einlegen einer Tastatureinheit und daß zwischen Tastaturplatte (81) und Kabelschacht (77) eine Kabelschere (83) angeordnet ist.
     




    Zeichnung





































    Recherchenbericht