[0001] Die Erfindung betrifft einen elektrifizierbaren Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Für Büroarbeiten werden in sich ständig vermehrendem Umfang Elektrogeräte, wie Diktiergeräte,
Rechenmaschinen, Sichtschirmgeräte, elektrische Schreibmaschinen etc. eingesetzt.
Diese Elektrogeräte werden meist auf einen Schreibtisch und gelegentlich auf einen
Beistelltisch gestellt und mit geräteseitigen Kabeln mit Anschlußsteckern an einer
Mehrfachsteckdose angeschlossen. Die Mehrfachsteckdose liegt dabei meist auf dem Schreibtisch
und wird mit Hilfe eines Kabels an einer boden- oder wandseitigen Steckdose des Hausnetzes
angeschlossen. Diese Art der Verkabelung führt durch die nicht ausgenützten Kabelrestlängen
zu einem Kabelwirrwarr auf und neben dem Schreibtisch. Diese herumliegenden und vom
Schreibtisch herabhängenden Kabel sehen nicht nur unschön aus, sondern schränken die
benutzbare Arbeitsfläche des Schreibtisches ein und führen zu Stolperfallen.
[0003] Daher befestigen viele Schreibtischbenutzer die Kabelrestlängenin Eigeninitiative
mit meist provisorischen Mitteln wie Schnüren, Büroklammern etc. an Arbeitsplatten
und Stützfüßen des Schreibtisches. Dies führt zu einer Verbesserung in der Optik,
erschwert jedoch meist das schnelle Auswechseln von Geräten, da mehrere Kabel zusammengebunden
wurden.
[0004] Es sind Arbeitstische bekannt, bei denen zu einer geordneten Kabelführung an seitlichen
Stützgestellen und unter der Arbeitsplatte aufklappbare Kabelkanäle angebracht sind.
In diesen Kabelkanälen werden die Kabel geführt und die nicht benötigten Kabelrestlängen
verstaut. Die Verbindung zu den Geräten auf dem Schreibtisch wird durch Durchbrüche
in der Arbeitsplatte geschaffen. Diese bekannte Art der Elektrifizierung eines Arbeitstisches
entspricht einer industriemäßigen Verkabelung eines Schaltpultes. Eine solche Verkabelung
ist mit einem relativ hohen Montageaufwand verbunden und auf Dauer, beispielsweise
für einen Sichtschirmarbeitsplatz, angelegt. Dies entspricht nicht den Bedürfnissen
bei einem Büroarbeitstisch, auf dem schnell eine Änderung durch Hinzufügen oder Wegnahme
eines Elektrogeräts bei einfacher und leicht zugänglicher Kabelführung und Ansteckmöglichkeit
an das elektrische Netz gegeben sein muß.
[0005] In der DE-OS 31 01 976, deren Inhalt gemäß § 3, Abs. 2 PatG zum Stand der Technik
zählt, wurde vorgeschlagen, zur Elektrifizierung eines Schreibtisches die Frontsichtwand
abklappbar zu machen und an der Innenseite dieser Frontsichtwand eine Mehrfachsteckdose
anzubringen. Diese Ausführung führt zwar zu einer Verbesserung der Kabelführung und
vermeidet insbesondere in den Fußraum hängende Kabelschlaufen von Kabelrestlängen,
erfordert jedoch noch einen relativ großen Aufwand beim Anbringen der Kabel, da dazu
um den Schreibtisch herum zu seiner Frontseite gegangen werden muß, und dann nach
Abklappen der Frontwand ein Kabel in gebückter Haltung in die an der Frontwand angebrachte
Mehrfachsteckdose eingesteckt werden muß. Eine Änderung der Verkabelung bei Hinzunahme
oder beim Wegnehmen eines Elektrogeräts vom Schreibtisch ist auch hier somit nicht
sonderlich bequem und schnell durchführbar.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen elektrifizierbaren Arbeitstisch,
insbesondere für Büroarbeiten, zu schaffen, mit dem eine saubere Verkabelung mit der
Möglichkeit einer schnellen und bequemen Änderung durchführbar ist.
[0007] Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Gemäß Anspruch 1 wird von einem gegenüber üblichen Schreibtischen geänderten Konzept
einer Arbeitstischkonstruktion ausgegangen. Dazu wird ein Seitenschrank (Container)
mit eigener Deckplatte als Arbeitsplatte und einer darin angeordneten Klappe verwendet.
Unter dieser von oben zugänglichen Klappe befindet sich ein vertikal nach unten verlaufender
Kabelschacht zwischen einer Sichtaußenwand und einer Blindwand, in dem sowohl die
vom gebäudeeigenen Netz kommenden Kabel, die Steckverbindungen und die Käbelrestlängenvon
den Gerätekabeln aufgenommen werden. Kabeldurchführungen vom Kabelschacht zu den Elektrogeräten
sind in der Klappe und/oder den Wänden des Kabelschachts vorgesehen. Falls in einem
Büroraum die dort üblichen Bodensteckdosen an Aufstellplätzen für Schreibtische eingebaut
sind, kann der Seitenschrank über eine Bodensteckdose gestellt werden und ein Anschlußkabel
von unten her direkt in den Kabelschacht eingeführt werden, so daß kein Elektroanschluß
sichtbar ist und keine Kabel im Fußraum als Fußangeln herumliegen oder herumhängen.
Da Kabelrestlängen im Kabelschacht untergebracht werden können, führen nur noch Leitungen
auf dem kürzesten Weg zu den auf dem
Schreibtisch angeordneten Elektrogeräte, was einen sauberen und aufgeräumten Eindruck
eines Schreibtisches vermittelt.
[0009] Zur Vervollständigung des Schreibtisches wird an den Seitenschrank eine Arbeitsplatte
eben und in der Höhe der Deckplatte des Seitenschrankes angesetzt und befestigt. In
einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Befestigung mit Hilfe einer Winkelschiene
durchgeführt, was zu einer nahezu fugenlosen Stoßstelle der beiden Platten führt.
Die Arbeitsplatte, unter der der notwendige freie Fußraum für einen Tischbenutzer
geschaffen wird, wird auf der anderen Seite entweder ebenfalls mit einem Seitenschrank
verbunden oder durch ein eigenes Fußgestell abgestützt. Es ist auch eine Abstützung
durch ein Eckelement mit eigenem Untergestell möglich, an das im rechten Winkel eine
weitere Arbeitsplatte oder ein weiterer Seitenschrank angeschlossen werden kann.
[0010] Durch die öffenbare Klappe ist eine Mehrfachsteckanordnung in dem Kabelkanal leicht
und vom Sitz-und Arbeitsplatz aus zugänglich, so daß eine schnelle Änderung der Bestückung
eines Schreibtisches mit Elektrogeräten einfach und bequem durchführbar ist. Diese
Klappe ist in verschiedenen Tiefen verfügbar, so daß eine Anpassung an unterschiedliche
Arbeitsplattenbreiten möglich ist. Die in der Klappe enthaltenen Aussparungen für
Elektrodurchführungen liegen dabei relativ zum Seitenschrank bei allen Klappenausführungen
an der gleichen Stelle, so daß eine nachträgliche Verbreiterung und Umrüstung eines
Schreibtisches ohne Schwierigkeiten möglich ist.
[0011] Die Unteransprüche haben zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands
nach dem Hauptanspruch zum Inhalt.
[0012] Anhand einer Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten
und Vorteilen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht eines Arbeitstisches mit einer ersten Ausführung
eines Seitenschranks,
Fig. 2 eine Ansicht eines Befestigungsmittels zwischen dem Seitenschrank und einer
Arbeitsplatte,
Fig. 3 eine Teilansicht des Arbeitstisches nach Fig. 1 mit einem Fußgestell,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3 mit herausgezogenem Fußgestell und einer eingehängten
Ablageschale,
Fig. 5 Vorder-, Seiten- und Rückansicht des Seitenschranks gemäß Fig. 1,
Fig. 6 Seitenschrank mit verlängerter Klappenausführung,
Fig. 7 Ansicht des Seitenschranks mit aufgeklappter Klappe und abgenommener Rückwand,
Fig. 8 Schnitt im rückwärtigen Bereich des Seitenschranks entlang der Linie A-A aus
Fig. 1,
Fig. 9 schaubildliche Ansicht des hinteren oberen Eckbereichs des Seitenschranks mit
aufgeklappter Klappe mit Durchführungen für Elektrokabel,
Fig. 10 Durchführung für Elektrokabel etwa in Originalgröße,
Fig. 11 Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Beistellschranks mit ausziehbarer
Tastaturplatte,
Fig. 12 einen Querschnitt durch den Seitenschrank gemäß Fig. 11,
Fig. 13 die Ansicht eines aus zwei Seitenschränken gemäß Fig. 11 und einer Arbeitsplatte
aufgebauten Arbeitstisches,
Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Arbeitstisch gemäß Fig. 13,
Fig. 15 einen L-förmig aufgebauten Arbeitstisch.
[0013] In Fig. 1 ist etwa die Häfte eines Arbeitstisches, hier Schreibtisches, dargestellt
bestehend aus einem linken Seitenschrank 1 und einer Arbeitsplatte 2, die in noch
nicht am Seitenschrank 1 befestigten Zustand und durchsichtig zur Veranschaulichung
der Unterkonstruktion gezeichnet ist. Der Seitenschrank 1 steht auf Füßen 3 und hat
an seiner Frontseite eine untere Türe 4, hinter der ein Fach zum Einstellen oder Einhängen
von Akten liegt und darüber eine größere Schublade 5 und eine oberste niedrige Schublade
6, die sog. Zahllade, für kleinere Büroutensilien. Die Oberseite des Seitenschranks
1 ist durch eine Deckplatte 7 abgedeckt, an die sich nach rückwärts hin eine Klappe
8 anschließt. Deckplatte und Klappe 8 entsprechen in ihrer Machart und Tiefe der Arbeitsplatte
2, die sich nach der Befestigung am Seitenschrank 1 eben und weitgehend fugenlos an
die Deckplatte 9 bzw. Klappe 8 als deren Verlängerung anschließt. In der Klappe 8
sind links und rechts je eine U-förmige Aussparung 9, 10 als Kabeldurchlaß angebracht,
die von Steckschuhen 11, 12 abgedeckt sind. In der Seitenwand 13 (und in der gegenüberliegenden
nicht sichtbaren Seitenwand) schließt sich eine weitere U-förmige Aussparung 14 an
die Aussparung 10 an, die ebenfalls durch einen Steckschuh 15 abgedeckt ist. Die U-förmigen
Aussparungen sind so groß, daß ein üblicher Anschlußstecker für Elektrogeräte durchgesteckt
werden kann. Die Steckschuhe 11, 12, 15 tragen ihrerseits wiederum randseitige Durchlässe
16 im Querschnitt eines Elektrokabels, durch die (nach dem Einführen der Elektrostecker)
die Kabel durchgeführt und gehalten werden.
[0014] Zur Vervollständigung des Seitenschranks 1 zu einem Schreibtisch wird die Arbeitsplatte
2 am Seitenschrank 1 seitlich befestigt. Vor der Arbeitsplatte 2 ist der
Sitzplatz mit Fußraum für einen Schreibtischbenutzer, wobei der Seitenschrank 1 die
Funktion des sonst bei Schreibtischen üblichen Unterschranks übernimmt. Die Arbeitsplatte
2 ist an den Längsseiten nach unten gezogen, so daß längsseits verlaufende Hutprofile
17, 18 optisch verdeckt und gegen eine Berührung durch den Schreibtischbenutzer abgedeckt
sind. Diese Hutprofile dienen sowohl der Aussteifung der Arbeitsplatte 2 als auch
als Aufnahmen für Trägerarme von Fußgestellen. Einen seitlichen Abschluß bewirkende
Fußgestelle sind in Fig. 3 und Fig. 4.- dargestellt. Hier ist jedoch auch der Einsatz
von sog. Endlosfußgestellen möglich, die zum Weiterbauen mit weiteren geraden Arbeitsplatten
zu einer langen Tischform dienen und die aus einem bodenseitigen Bügel mit am oberen
Ende links und rechts in Längsrichtung abstehenden Trägerarmen bestehen. Mit Hilfe
der hier gezeigten Seitenschränke, der noch weiter zu beschreibenden Arbeitsplatte,
den Fußgestellen und von Eckelementen (siehe beispielsweise Fig. 15) können alle möglichen
Büroarbeitstische, wie Schreibtische und Konferenztische, in U-, L- oder Kranzform
aufgebaut werden. An der Arbeitsplatte 2 ist stirnseitig, bündig eine Winkelschiene
19 befestigt, deren senkrecht stehender Winkelschenkel mit Befestigungsbohrungen 20,
21, 22 (nach unten offene Langlöcher) und mit zwei Aussparungen 23, 24 zur Kabeldurchführung
an der linken und rechten Seite versehen ist. Die Aussparung 24 fluchtet mit der U-förmigen
Aussparung 14 am Seitenschrank 1, so daß von diesem kommende Kabel durch die Aussparung
24 unter der Arbeitsplatte 2, beispielsweise zu einem auch rechts an der Arbeitsplatte
2 angeordneten Seitenschrank geführt werden können. Unter der Arbeitsplatte 2 sind
entlang der Hutprofile 17, 18 Klemmeinrichtungen angebracht, in denen Kabel gehalten
werden können. Die Aussparung 23 hat in der gezeigten Ausführungsform keine Funktion,
käme jedoch für den Fall in Einsatz, daß der Seitenschrank 1 um 180° gedreht würde,
so daß der Sitzplatz eines Benutzers auf der anderen Seite der Arbeitsplatte 2 wäre.
[0015] Die Befestigungsbohrungen 20, 21, 22 kommen bei angesetzter Arbeitsplatte 2 unmittelbar
vor Befestigungsbohrungen 25, 26, 27 in der Seitenwand 13 zu liegen. Hinter den Befestigungsbohrungen
25, 26, 27 sind Schraubenmuttern angebracht, so daß die Arbeitsplatte 2 fest und nahezu
fugenfrei mit Hilfe von Schraubenbefstigungen an den Seitenschrank 1 bzw. seine Deckplatte
7 angeschlossen werden kann.
[0016] Fig. 2 zeigt den linken Abschnitt der Winkelschiene 19 etwa in Originalgröße mit
einer Befestigungsschraube 28. Als Befestigungsschrauben werden vorzugsweise Inbusschrauben
verwendet.
[0017] In Fig. 3 und 4 ist eine mögliche Ausbildung und Unterstützung des rechten Teils
der Arbeitsplatte 2 aus Fig. 1 gezeigt. Dabei ist ein bügelförmiges Fußgestell 29
mit Stützfüßen 30, 31, die im oberen Bereich zu horizontal verlaufenden Tragarmen
32, 33 abgekröpft sind, mit diesen in die (hier nicht sichtbaren) Hutprofile 17, 18
eingeschoben und dort mit Laschen gehalten. Die Seitenansicht der Hutprofile bzw.
einer rechtsseitigen Winkelschiene an der Arbeitsplatte 2 sind durch eine aufgesetzte
Randleiste 34 abgedeckt.
[0018] In Fig. 4 sind die Tragarme 32, 33 des Fußgestells 29 aus den Hutprofilen 17, 18
etwas herausgezogen, jedoch nur so weit, daß die Standfestigkeit und Stabilität des
gesamten Arbeitstisches nicht beeinträchtigt ist. Zwischen den Tragarmen 32, 33 ist
damit ein Platz zum Einhängen einer
Ablageschale 35 geschaffen. Anstelle der Ablageschale 35 könnte auch eine Tragplatte
zum Ausbau eines seitlich der Arbeitsplatte 2 anschließenden kleinen Schreibmaschinenplatzes
eingehängt werden.
[0019] Anstelle des Fußgestells aus Fig. 3 könnte rechts an die Arbeitsplatte 2 auch ein
weiterer Seitenschrank in der ersten Ausführung als Container oder der zweiten Ausführung
als Beistellschrank oder ein Eckelement wie in Fig. 15 gezeigt angeschlossen sein.
[0020] In Fig. 5 ist eine Vorder-, Seiten- und Rückansicht des Seitenschranks 1 gezeigt.
Aus der Seitenansicht ist zu ersehen, daß die Vorderseite der Deckplatte 7 und die
Rückseite der Klappe 8 abgerundet sind, die anderen -i. Seitenränder jedoch senkrecht
nach oben verlaufen, so daß sie zum fugenlosen Anschließen von Arbeitsplatten, Eckelementen
oder auch weiteren Seitenschränken geeignet sind. In der Rückansicht ist eine Sichtrückwand
36 dargestellt, die an ihrer Unterseite ebenfalls eine U-förmige Aussparung 37 trägt,
die durch einen weiteren Steckschuh 38 abgedeckt ist. Der Steckschuh 38 enthält zwei
randseitige Durchlässe 39, 40, durch die aus dem Boden kommende Stromzuführungskabel
41, 42 in den Seitenschrank geführt sind. Die Ausbildung des Seitenschrankes hinter
der Sichtrückwand 36 wird anhand der Fig. 7 und 8 weiter unten erläutert.
[0021] In Fig. 6 ist ein Seitenschrank gemäß Fig. 1 dargestellt mit einer Klappe 8. Eine
Kabelführung nach oben und nach der Seite unter die Arbeitsplatte 2 ist durch die
Kabelstücke 43, 44 angedeutet, die aus den Aussparungen 10 und 14 kommen.
[0022] Die Klappe 8 schließt mit der Rückwand 36 ab. Zur Verlängerung über die Rückwand
36 hinaus kann die Klappe 8 gegen eine tiefere Klappe 45, die ebenfalls U-förmige
Aussparungen 46, 47 enthält, ausgetauscht werden. Da der Seitenschrank 1, wie bereits
beschrieben, Bestandteil eines gesamten Systems ist, kann diese Veränderung in der
Tiefe zur Anpassung an eine breitere Arbeitsplatte oder ein breiteres Eckelement notwendig
werden. Zudem ist gerade für Sichtarbeitsplätze ein relativ großer Abstand von ca.
90 cm zwischen Sichtschirm und dem Benutzer erforderlich, so daß gerade auch beim
Aufbau eines Sichtarbeitsplatzes mit einem zuwenig tiefen Seitenschrank der Einsatz
einer tieferen Klappe 45 angezeigt ist.
[0023] Fig. 7 zeigt den Seitenschrank 1 mit abgenommener Sichtrückwand 36, aufgeklappter
Klappe 8 und strichliert angedeutetem Kabelschacht 48. An der Sichtrückwand 36 ist
an der unteren Seite wieder die U-förmige Aussparung 37 zu erkennen. Die Sichtrückwand
36 ist abnehmbar gestaltet und kann mit Hilfe von vier Haken 49 bis 52 an entsprechenden
Vorsprüngen 52, 53 an den Seitenwänden 13 eingehängt werden. Hier könnte auch eine
Scharnierverbindung vorgesehen werden. Da die Sichtrückwand 36 jedoch nur selten,
meist nur zum Anschluß der Stromzuführung zum Seitenschrank 1 abgenommen werden muß,
ist die beschriebene Hakenverbindung ausreichend und preiswert. In einem geringen
Abstand von der Sichtrückwand 36 ist eine Blindwand 55 mit dem Seitenschrank 1 fest
verbunden angeordnet. Dadurch wird der in seinem unteren Bereich schmale Kabelschacht
48 zwischen Blindwand und Sichtrückwand 36 gebildet. In seinem oberen Bereich verbreitert
sich der Kabelkanal 48 dadurch, daß eine schräg stehende Halteschale 56 vorgesehen
ist, über der die Klappe 8 geöffnet werden kann.
[0024] Diese Anordnung ist genauer in der Schnittabbildung der Fig. 8 zu erkennen. Auch
hier ist wieder der Kabelschacht 48 zwischen der Sichtrückwand 36 und der Blindrückwand
55 dargestellt. Die Blindwand 55 ist kürzer als die Sichtrückwand 36 und reicht nicht
bis unter die Klappe 8. Auf der Blindwand 55 sitzt die eine Seite der Halteschale
56 auf, die mit ihrem schräg stehenden Boden nach oben in Richtung auf die Deckplatte
7 führt, an der sie mit der anderen Seite befestigt ist. In dieser Halteschale 56
ist das eigentliche Anschlußfeld mit Mehrfachsteckeinrichtungen, die hier einfach
eingelegt werden. Kabelüberlängen können dabei entweder in den Bereich der Halteschale
unter die Klappe 8 gedrängt werden oder bei längeren Kabelüberlängen an Winkeln 57,
58, die an der Blindwand 55 angebracht sind, aufgewickelt werden. Die Schrägstellung
der Halteschale 56 hat sich in Bezug auf die Reinigung und Sauberhaltung von Steckkontakten
als zweckmäßig erwiesen.
[0025] In Fig. 8 sind keine Schubladen oder Fächer eingezeichnet, es ist jedoch ohne weiteres
ersichtlich, daß diese im unteren Bereich des Seitenschranks 1 in ihrer Länge bis
an die Blindwand 55 reichen können, während die oberste Schublade um die Breite der
Halteschale 56 kürzer gehalten werden muß.
[0026] Aus Fig. 8 ist auch gut die Anlenkung der Klappe 8 und ihre Klapprichtung auf die
Deckplatte 7 zu erkennen (siehe strichlierte Klappe 8). Wenn die Klappe 8 ganz aufgeklappt
ist, liegt sie mit ihrer Oberseite an der Oberseite der Abdeckplatte 7 auf, so daß
keine zusätzlichen Abstützungen und Halterungen für die aufgeklappte Klappe 8 erforderlich
sind.
[0027] In Fig. 8 ist auch der Unterteil des Seitenschranks 1 im Detail gezeichnet. Es sind
zwei mögliche Ausführungsformen dargestellt. Links ist eine Ausführungsform mit höhenverstellbaren
Stützfüßen 59 gezeigt. Damit können Höhenanpassungen durchgeführt und Bodenunebenheiten
ausgeglichen werden. Rechts isteine Ausführungsform mit Rollen angedeutet. Wenn beiderseits
der Arbeitsplatte 2 ein Seitenschrank mit Rollen verwendet wird, kann der damit erhaltene
Schreibtisch verfahren werden.
[0028] In Fig. 9 ist vergrößert und im Detail die Ausbildung der U-förmigen Aussparungen
an der Seitenwand 13 und der Klappe 8 gezeigt. Die Aussparungen 10, 14 sind etwas
größer als der Durchmesser eines üblichen Elektrosteckers (Fig. 10 zeigt etwa die
natürliche Größe). Die Steckschuhe 12, 15 sind im eingesteckten Zustand und strichliert
im herausgezogenen Zustand gezeichnet. Es ist zu erkennen, daß die Steckschuhe aus
einem kompakten Oberteil 60, 61 und einem plattenförmigen Unterteil 62, 63 bestehen.
Dadurch wird von innen her eine Griffmulde 64 geschaffen, die das Fassen und Herausziehen
der Steckschuhe 12, 15 erleichtert. Der plattenförmige Unterteil 62, 63 trägt einen
Fortsatz 65, der in eine Vertiefung in der Aussparung 10 bzw. 14 einrastet. Weiter
sind in dem plattenförmigen Unterteil 62, 63 randseitige Durchlässe 66 bis 69 eingebracht,
durch die Kabel vom Kabelschacht 48 bzw. der Halteschale 56 her kommend geführt und
gehalten werden.
[0029] Die Elektrifizierung eines Arbeitstisches der beschriebenen Art geht somit so vor
sich, daß die Kabelzuführung vom hauseigenen Netz kommend durch die untere Aussparung
37 an der Sichtrückwand 36 in den Kabelschacht 48 geführt wird. Dort werden Kabelüberlängen
an den Winkeln 57 und 58 aufgerollt und eine an dem Kabelende angeschlossene Vielfachsteckanordnung
in die Halteschale 56 gelegt. Beim Anschluß von Elektrogeräten auf dem Schreibtisch
braucht nur noch die Klappe 8 geöffnet und die Gerätekabel eingesteckt zu werden.
Kabelüberlängen bleiben dabei entweder im Bereich der Halteschale 56 oder können nach
Abnahme der Sichtrückwand 36 ebenfalls über die Winkel 57, 58 gewickelt werden. Bei
der Aneinanderreihung mehrerer Seitenschränke 1 kann die Elektrifizierung durch die
in den Seitenwänden angebrachten Aussparungen von einem
Seitenschrank in den anderen durchgeführt werden. Weiter ist eine Stromzuführung, beispielsweise
von einem Seitenschrank an einer Seite einer Arbeitsplatte zu einem
Seitenschrank auf der anderen Seite der Arbeitsplatte, unter der Arbeitsplatte 2 durch
die Aussparungen 23, 24 an der Winkelschiene 19 in den anderen Seitenschrank möglich.
[0030] In Fig. 11 ist eine weitere, mehr Funktionen enthaltende Ausführung eines Seitenschranks,
ein sog. Beistellschrank 70, dargestellt. Der rückwärtige Aufbau entspricht dem des
Seitenschranks in der ersten Ausführungsform und besteht aus einer abnehmbaren Sichtrückwand
71 mit dahinterliegender Blindwand 72 (siehe Fig. 12), aufgesetzter Halteschale 73
und an der Blindwand 72 befestigten Winkeln 74, 75 zum Aufwickeln von Kabelrestlängen.
Zwischen der Sichtrückwand 71 und der Blindwand 72 ist auch hier ein Kabelschacht
77 gebildet, der in seinem oberen verbreiterten Bereich von einer Klappe 88 abgedeckt
ist. Auch hier sind an der Klappe 88 und an der Seitenwand Aussparungen 79, 80 zur
Durchführung von Kabeln und Steckern vorgesehen.
[0031] Das wesentliche Merkmal des Beistellschranks 70 ist eine ausziehbare Tastaturplatte
81, die als eine Art oberste Schublade ausgebildet ist. Die Höhe dieser Schublade
bzw. der Abstand der Tastaturplatte 81 zur Unterseite der Abdeckplatte 82 des Beistellschranks
70 ist so gewählt, daß eine handelsübliche Tastatureinheit, wie sie an Rechner angeschlossen
werden, eingelegt werden kann. Die Elektrifizierung und Kabelführung für diese Tastatureinheit
ist so gelöst, daß die Tastaturplatte 81 nach hinten hin zum Kabelkanal 77 bzw. der
Halteschale 73 hin offen ist, so daß von hinten in den Bereich der Tastaturplatte
jederzeit auch dickere Kabel eingeführt werden können. Die Kabel zur Tastatureinheit
sind dabei über eine an sich bekannte Kabelschere 83 geführt, die durch die Bewegung
der Tastaturplatte 81 ausgezogen und zusammengeschoben wird und eine störungsfreie
Kabelführung bei der Bewegung übernimmt. Wie aus Fig. 12 zu erkennen ist, hat die
Tastaturplatte 81 keine seitlich hoch stehenden Wände wie eine Schublade, so daß bei
ausgezogener Tastaturplatte keine störenden Ränder für die Bedienung der Tastatureinheit
bestehen. Auch die vordere Griffleiste 84 ist sehr niedrig gewählt, so daß auch dadurch
keine Behinderung entsteht und der Eindruck eines ausgezogenen Beistelltisches bei
ausgezogener Tastaturplatte vermittelt wird.
[0032] Dieser vorgeschlagene Arbeitsplatz ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn beispielsweise
Sachbearbeiter nur gelegentlich eine Tastatureinheit zu einem externen Rechner benutzen,
die hier platzsparend in der Zeit der Nichtbenutzung weggeschoben werden kann.
[0033] Aus Fig. 12 ist zu ersehen, daß auch bei dem Beistellschrank 70 Ausführungen mit
höhenverstellbaren Füßen 85, 86 und Rollen 87 möglich sind.
[0034] Fig. 13 zeigt einen Arbeitstisch bestehend aus einem linken und rechten Beistellschrank
88, 89 und einer dazwischen befestigten Arbeitsplatte 90. Es könnte natürlich genauso
gut aus dem beschriebenen System an einer Seite ein Fußgestell, ein Seitenschrank
(Container), eine weitere Arbeitsplatte oder ein Eckelement angesetzt sein. Je nach
Wunsch und Bedürfnissen kann somit der zweckentsprechende Arbeitstisch aufgebaut werden.
[0035] In Fig. 14 ist eine Draufsicht auf den Arbeitstisch gemäß Fig. 13 gezeigt. Es ist
hier deutlich zu erkennen, daß an der Oberseite des Arbeitstisches entlang seiner
Rückseite eine Reihe von möglichen Kabeldurchlässen 91 bis 94 zur Verfügung stehen,
so daß auf der Arbeitsfläche verteilte Elektrogeräte mit nur kurzen Kabelwegen angeschlossen
werden können.
[0036] In Fig. 15 ist schematisch ein Aufbau eines Arbeitstisches aus einer Arbeitsplatte
95, einem Eckelement 96 und einem Beistellschrank 97 in der Draufsicht veranschaulicht.
Die Arbeitsplatte wird hier an dem freien Seitenteil durch ein Fußgestell 98 entsprechend
einem Fußgestell 29 aus Fig. 3 abgestützt. Die andere Seite der Arbeitsplatte 95 wird
von einem eingangs beschriebenen Endlosfußgestell mit beidseitig abstehenden Haltearmen
99, 100 getragen, das zusätzlich auch die angrenzende Seite 96 abstützt. Die Anschlußseite
des Eckelements 96 zum Beistellschrank 97 hin ist so wie im Zusammenhang mit Fig.
1 beschrieben am Beistellschrank 97 befestigt.
[0037] Die bei der Zusammenstellung von unterschiedlichen Arbeitstischen verwendeten Befestigungsarten
sind schnell und einfach wieder lösbar, so daß eine rasche Umgruppierung oder Ergänzung
von Arbeitstischen entsprechend geänderter Arbeitsbedingungen oder Raumverhältnisse
jederzeit sehr schnell und einfach durchzuführen ist.
[0038] Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Seitenschrank 1 oder der Beistellschrank
70 auch alleine verwendet werden können, so daß den damit im Zusammenhang stehenden
Merkmalen auch eigenständige Bedeutung zukommt.
[0039] Der aufgezeigte elektrifizierbare Arbeitstisch ist bezüglich seiner Elektrifizierung
einfach zu installieren, wobei eine saubere und zweckmäßige Kabelführung erreicht
wird und ist insgesamt variabel und kombinierbar aufgebaut, so daß allen, insbesondere
im Büro auftretenden Anforderungen an einen Arbeitstisch genügt werden kann.
1. Elektrifizierbarer Arbeitstisch, insbesondere für Büro-arbeiten, mit einer Arbeitsplatte,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Arbeitstisch an wenigstens einer Seite einen Seitenschrank (1; 70) aufweist,
- daß der Seitenschrank (1; 70) durch eine Deckplatte (7; 82) abgedeckt ist, in deren
Ebene eine am Seitenschrank (1; 70) befestigte Arbeitsplatte (2; 90) angeschlossen
ist,
- daß der Seitenschrank (1; 70) eine öffenbare vertikale Sichtwand (36; 71) enthält,
hinter der zur Bildung eines Kabelschachtes (48; 77) im Abstand eine Blindwand (55;
72) angeordnet ist,
- daß über dem Kabelschacht (48; 77) in der Deckplatte (7; 82) eine öffenbare Klappe
(8) angebracht ist,
- und daß in der Klappe (8) und/oder in an die Klappe (8) angrenzenden Wänden (13)
des Kabelschachtes (48; 77) Aussparungen (9, 10, 14; 37; 46, 47; 91 bis 94) zur Kabeldurchführung
angebracht sind.
2. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
wenigstens einer Stirnseite von unten her an der Arbeitsplatte (2) eine Winkelschiene
(19) angebracht ist, dessen vertikaler Schienenschenkel bündig mit der Stirnseite
abschließt und die Befestigungsbohrungen (20, 21, 22) aufweist, und daß an wenigstens
einer Seitenfläche (13) des Seitenschranks (1) ebenfalls Befestigungsbohrungen (25,
26, 27) angebracht sind, die bei angeschlossener Arbeitsplatte (2) mit den Befestigungsbohrungen
(20, 21, 22) in der Winkelschiene (19) fluchten.
3. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsplatte (2) an ihren Längsseiten im Abstand unter der Arbeitsplatte (2) befestigte
Längsprofile (17, 18) aufweist, in die Tragarme (32, 33) von Fußgestellen (29) oder
Eckelementen einsteckbar sind.
4. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Seite der Arbeitsplatte (2) ein Seitenschrank (1) und an der anderen
Arbeitsplatte ein weiterer Seitenschrank (1) oder ein Fußgestell (29) oder ein Eckelement
angebracht ist.
5. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikale Sichtwand eine abnehmbare Sichtrückwand (36; 71) mit dahinterliegender
Blindrückwand (55; 72) ist.
6. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Blindrückwand (55; 72) im Kabelschacht (48; 77) zwei Winkel (57, 58) im
Abstand zum Aufwickeln von Kabelüberlängen befestigt sind.
7. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Bereich des Kabelschachtes (48; 77) ein Durchbruch (37) zum Einführen
von Kabeln vorgesehen ist.
8. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Kabelschacht (48; 77) im oberen Bereich zu einer Ablage (56; 73) für
Anschlußelemente verbreitert und eine obere Schublade im Seitenschrank (1) entsprechend
kürzer ausgeführt ist.
9. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (8) mit der Deckplatte (7; 82) mit Scharnieren verbunden ist, so daß
die Klappe (8) nach dem Aufklappen auf der Deckplatte (7; 82) zu liegen kommt.
10. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß links und rechts in der Klappe (8) U-förmige Aussparungen (9, 10; 46, 47; 91 bis
94) enthalten sind.
11. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberseite der Seitenwände im Bereich des Kabelschachtes U-förmige Aussparungen
(14) vorgesehen sind.
12. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Winkelschiene (19) mit den Aussparungen (14) in den Seitenwänden fluchtende
Aussparungen (23, 24) vorgesehen sind.
13. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmigen Aussparungen (9, 10; 14; 37; 46, 47; 91 bis 94) etwa die Größe eines üblichen
Elektrosteckers haben und mit Steckschuhen (11, 12; 38) abdeckbar sind, die ihrerseits
wieder randseitige Aussparungen (16; 66 bis 69) etwa in der Größe eines Elektrokabeldurchmessers
haben.
14. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Seitenschrank (1; 70) auf höhenverstellbaren Füßen (59; 85, 86) oder Rollen
(87) steht.
15. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (45) in ihrer rückwärtigen Ausdehnung für eine größere Tiefe des Seitenschranks
(1; 70) über die Rückwand (36; 71) hinausragt.
16. Elektrifizierbarer Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Seitenschrank ein sog. Beistellschrank (70) ist mit einer oberen, ausziehbaren
Tastaturplatte (81) zum Einlegen einer Tastatureinheit und daß zwischen Tastaturplatte
(81) und Kabelschacht (77) eine Kabelschere (83) angeordnet ist.