[0001] Die Erfindung betrifft eine Flüssigentwickler-Vorrichtung für ein Aufzeichnungsmaterial,
mit zumindest einer Entwicklerelektrode, die mit einer Fördereinrichtung für Flüssigentwickler
zum Sichtbarmachen des jeweiligen latenten elektrostatischen Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial
verbunden ist.
[0002] Eine derartige Flüssigentwickler-Vorrichtung ist aus der DE-AS 22 33 628 bekannt,
bei der eine bogenförmige Entwicklerelektrode in vorbestimmter Entfernung von einem
Aufzeichnungsmaterial in Trommelform unter Bildung eines Zwischenraumes angeordnet
ist. Der Flüssigentwickler wird von einer Fördereinrichtung zu dem Zwischenraum befördert,
um das latente elektrostatische Bild auf dem trommelförmigen Aufzeichnungsmaterial
sichtbar zu machen. Der Abstand zwischen der Entwicklerelektrode und dem trommelförmigen
Aufzeichnungsmaterial wird durch eine Abstandseinrichtung mit Gleitstücken oder drehbaren
Rollen eingestellt, die an den Enden der Entwicklerelektrode angebracht sind und einen
bestimmten Zwischenraum zwischen dem Aufzeichnungsmaterial und der Entwicklerelektrode
aufrechterhalten. Des weiteren sind Federn vorgesehen, welche die Abstandseinrichtung
in Berührung mit dem trommelförmigen Aufzeichnungsmaterial drängen. Der konstruktive
Aufwand, um einen gleichbleibenden Entwicklerspalt zwischen dem Aufzeichnungsmaterial
und der Entwicklerelektrode zu erhalten, ist verhältnismäßig groß.
[0003] Aus der DE-AS 23 37 180 ist eine Entwicklerelektrode zur Kaskadenentwicklung latenter
elektrostatischer Bilder mit einem Entwicklergemisch bekannt, die eine Anzahl von
elektrisch leitfähigen, im Abstand zueinander, nahe der zu entwickelnden Bildfläche
angeordneten und sich über die Breite der Bildfläche erstreckenden Lamellen aufweist,
die aus gewinkelten Blechen bestehen, die mit ihren Seitenkanten in zueinander parallelen
Schlitzen in Führungsplatten eingeschoben sind. Jedes Lamellenblech besteht aus einem
Stauabschnitt und einem, mit dem Stauabschnitt einen stumpfen Winkel einschließenden
Elektrodenabschnitt, wobei die Stauabschnitte zweier benachbarter Lamellenbereiche
jeweils einen Stauraum für das von oben auftreffende Entwicklergemisch bilden.
[0004] Die Entwicklerelektrode für pulverförmiges Entwicklergemisch nach der DE-OS 2 164
494 ist um eine Achse schwenkbar gelagert und auf jeder Seite der Entwicklerelektrode
ist ein Abstandsstück angeordnet.
[0005] Den bekannten Entwicklerelektroden, ob für Flüssigentwickler oder pulverförmigen
Entwickler, ist gemeinsam, daß der mechanische Aufwand zur Einhaltung des Spalts zwischen
der Entwicklerelektrode und dem Aufzeichnungsmaterial, auf dem das latente elektrostatische
Ladungsbild entwickelt werden soll, relativ groß ist.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklerelektrode zu schaffen, die ohne zusätzliche
Einrichtungen den zum Entwickeln notwendigen Abstand zu dem Aufzeichnungsmaterial
aufbaut und diesen während des Entwicklungsvorganges selbständig einhält.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Entwicklerelektrode in
einem schwenkbaren Rahmen der Flüssigentwickler-Vorrichtung angeordnet und nahe einer
Austrittsöffnung der Fördereinrichtung an dieser befestigt ist, und daß im Abstand
zu der Entwicklerelektrode über die der aus der Austrittsöffnung austretende Flüssigentwickler
in einer durch öffnungsbreite und Förderdruck vorgegebenen Schichtdicke läuft, die
Fördereinrichtung an dem Aufzeichnungsmaterial so vorbeigeführt wird, daß die Entwicklerelektrode
auf der Flüssigentwicklerschicht schwimmt.
[0008] In Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Rahmen eine Vakuumplatte angeordnet, auf
der das Aufzeichnungsmaterial aufliegt und ist des weiteren der Rahmen mittels eines
Zylinders in seiner Lage zur Horizontalen in einem Bereich von 10° bis 90° verschwenkbar.
[0009] Die Entwicklerelektrode besteht zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial und
ihre Dicke beträgt zwischen 30 und 120 pm. Vorteilhafterweise ist die Entwicklerelektrode
eine leitfähig beschichtete Polyesterfolie, deren Dicke 75 pm beträgt. Dazu ist die
Polyesterfolie mit Aluminium als leitfähige Schicht bedampft.
[0010] Die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche
6 bis 10.
[0011] Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß durch die Flexibilität der Entwicklerelektrode
sichergestellt ist, daß die Elektrode auf der Flüssigentwicklerschicht aufschwimmt,
deren Dicke einzig und allein durch den Druck des aus einem Spalt vorgegebener Breite
und Länge austretenden Flüssigentwicklers festgelegt wird. Der gleichmäßige Abstand
zwischen der Entwicklerelektrode und dem das zu entwickelnde Ladungsbild tragenden
Aufzeichnungsmaterial wird durch die Schichtdicke des Flüssigentwicklers bestimmt,
ohne daß hierfür eine aufwendige Abstandseinstelleinrichtung erforderlich wäre.
[0012] Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
[0013] Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der
Erfindung zur einseitigen Entwicklung eines Aufzeichnungsmaterials,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht im Schnitt der Fig. 1,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 leicht abgewandelte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
zum zweiseitigen Entwickeln eines Aufzeichnungsmaterials, und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht im Schnitt der Fig. 4.
[0014] Eine in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht und in Fig. 2 in schematischer Seitenansicht
dargestellte Flüssigentwickler-Vorrichtung 1 weist einen Rahmen 3 auf, in dem eine
Vakuumplatte 8 befestigt ist. Eine Fördereinrichtung 4, die beispielsweise eine Breitschlitzdüse
mit einer Austrittsöffnung 5 in Gestalt eines Spaltes enthält, ist über Leitungen
30 mit einer Pumpe 10 verbunden, die innerhalb einer Wanne 29 in einem Flüssigentwicklervorrat
angeordnet ist. Die Fördereinrichtung 4 erstreckt sich über die Breite eines Aufzeichnungsmaterials
6, das auf der einen Seite ein latentes elektrostatisches Ladungsbild trägt, das mittels
des Flüssigentwicklers betonert wird. Das Aufzeichnungsmaterial 6 kann beispielsweise
eine Druckplatte oder eine elektrofotografische Leiterplatte sein, die auf der Vakuumplatte
8 aufliegt und durch Unterdruck, der an die Vakuumplatte 8 angelegt wird, an diese
angesaugt wird. Ein Zylinder 9 ist auf dem Boden der Wanne 29 befestigt und sein Kolben
ist an der Unterseite des Rahmens 3 angelenkt. Der Rahmen 3 ist verschwenkbar in der
Wanne 29 angelenkt, so daß durch das Ausfahren des Kolbens des Zylinders 9 die Neigung
des Rahmens und damit des Aufzeichnungsmaterials 6 in bezug auf die Horizontale in
einem Bereich von etwa 10° bis 90° verstellbar ist.
[0015] Eine Entwicklerelektrode 2 ist nahe der Austrittsöffnung 5 der Fördereinrichtung.4
an dieser befestigt. Die Fördereinrichtung 4 ist entlang Führungsstangen 34, die im
Abstand von dem Rahmen 3 parallel zu diesem in Längsrichtung verlaufen, verschiebbar.
Hierzu ist in der Mitte der Fördereinrichtung 4 ein Griff 35 vorgesehen.
[0016] Im Abstand zum Aufzeichnungsmaterial 6 wird die Fördereinrichtung 4 so geführt, daß
die Entwicklerelektrode 2 auf der aus der Austrittsöffnung 5 austretenden Flüssigentwicklerschicht
7 aufschwimmt, deren Dicke durch die Spaltbreite und den Förderdruck vorgegeben ist.
Dadurch ist sichergestellt, daß die Entwicklerelektrode 2, die üblicherweise auf einer
Spannung von etwa 50 bis 150 V gehalten wird, einen gleichbleibenden Abstand entsprechend
der Dicke der Flüssigentwicklerschicht 7 zu der aufgeladenen und belichteten Oberfläche
des Aufzeichnungsmaterials 6 während der Betonerung des latenten Ladungsbildes einhält.
Die Spannung an die Entwicklerelektrode 2 liefert eine Spannungsquelle 36, die mit
der leitfähig beschichteten Oberfläche der Entwicklerelektrode 2 verbunden ist.
[0017] Die Entwicklerelektrode 2 besteht z.B. aus einem Kunststoffmaterial und besitzt eine
Dicke zwischen 30 und 120
/um. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Entwicklerelektrode 2 aus
einer leitfähig beschichteten Polyesterfolie, deren Dicke 75
/um beträgt. Hierzu ist die Polyesterfolie mit Aluminium als leitfähige Schicht bedampft.
[0018] Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Flüssigentwickler-Vorrichtung unterscheidet
sich gegenüber derjenigen nach Fig. 1 nur durch die Fördereinrichtung 4, die nicht
manuell entlang Führungsstangen verschoben wird, sondern mittels einer von einem Motor
38 angetriebenen Zahnstange 37, die mit einem an der Fördereinrichtung 4 angebrachten-Zahnradgetriebe
39 kämmt, über das Aufzeichnungsmaterial 6 geführt wird. Selbstverständlich stehen
dem Fachmann aufgrund seines Fachwissens auch weitere, nicht erwähnte Möglichkeiten
offen, die Fördereinrichtung motorisch über das Aufzeichnungsmaterial zu verfahren.
[0019] Die in den Figuren 4 und 5 gezeigte Ausführungsform der Flüssigentwickler-Vorrichtung
1 ermöglicht eine gleichzeitige Zweiseitenentwicklung eines Aufzeichnungsmaterials
12, das in einem Einspannrahmen 11 festgehalten ist. Diese Flüssigentwickler-Vorrichtung
ist symmetrisch zu einer vertikalen Mittellinie aufgebaut und besteht aus zwei Fördereinrichtungen
13,14, die über Druckleitungen 30 mit Pumpen 17,18 verbunden sind, die in einem Flüssigentwicklervorrat
in einer Auffangwannne 25 angeordnet sind. Jede der Fördereinrichtungen 13,14 weist
eine Breitschlitzdüse 19 bzw. 20 auf, unterhalb deren Austrittsöffnungen 21,22
Entwicklerelektroden 15,16 angebracht sind.
[0020] Der Einspannrahmen 11 ist mit einem Kolben eines oberhalb des Einspannrahmens 11
befindlichen Zylinders 33 verbunden, der den Einspannrahmen 11 vertikal verschiebt
und in eine Küvette 23 eintaucht und aus dieser herauszieht. Die Küvette 23 ist als
ein oben offener Trog ausgebildet und weist einen Abfluß 24 auf, durch den überschüssiger
Flüssigentwickler in die Wanne 25 abfließt.
[0021] Oberhalb jeder der Breitschlitzdüsen 19,20 ist eine Luftdüse 26 bzw. 27 angeordnet,
die über eine Druckleitung 31 bzw. 32 an eine Druckquelle 28 angeschlossen ist.
[0022] Die Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials 12, z.B. eine zweiseitig belichtete Druckplatte,
geschieht in der Weise, daß das Aufzeichnungsmaterial 12 in dem Einspannrahmen 11
befestigt und dieser anschließend durch den Zylinder 33 nach unten verschoben wird.
Die auf beiden Seiten befindlichen latenten elektrostatischen Ladungsbilder des Aufzeichnungsmaterials
12 werden durch die Flüssigentwicklerschicht entwickelt, die aus den Austrittsöffnungen
21,22 der Breitschlitzdüsen 19,20 auf jede der Seiten des Aufzeichnungsmaterials 12
aufgetragen wird. Die Entwicklerelektroden 15,16 schwimmen in ähnlicher Weise, wie
dies voranstehend anhand der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde,
auf der Flüssigentwicklerschicht auf und behalten während des Entwicklervorgangs einen
gleichbleibenden Abstand gegenüber den Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials 12 bei,
wodurch eine gleichmässige Entwicklung der latenten Ladungsbilder auf den Oberflächen
des Aufzeichnungsmaterials gewährleistet ist. Die Breitschlitzdüsen 19,20 sind knapp
oberhalb der Küvette 23 angeordnet, wobei die Entwicklerelektroden 15 und 16 zum größten
Teil in das Innere der Küvette 23 hineinragen. Sobald das Aufzeichnungsmaterial 12
die Breitschlitzdüsen 19 und 20 passiert hat, taucht es in die Küvette 23 ein, deren
Abmessungen so ausgelegt sind, daß die zu verarbeitenden Formate des Aufzeichnungsmaterials
zur Gänze in die Küvette eintauchen können. Der überschüssige Flüssigentwickler läuft
von der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials über den Abfluß 24 in die Auffangwanne
25 ab. Sobald das Aufzeichnungsmaterial zur Gänze in die Küvette 23 eingetaucht ist,
erfolgt eine Umkehrung der Kolbenbewegung des Zylinders 33 und der Einspannrahmen
11 mit dem Aufzeichnungsmaterial 12 bewegt sich nach oben. Beim Durchlaufen des Aufzeichnungsmaterials
12 zwischen den sich gegenüberliegenden Luftdüsen 26,27 entfernen die aus den Luftdüsen
austretenden Luftströme die eventuell noch vorhandene überschüssige Entwicklerflüssigkeit
von den Seiten des Aufzeichnungsmaterials 12, so daß dieses halbfeucht und ohne Verschmutzungsgefahr
durch noch vorhandenen überschüssigen Flüssigentwickler dem Einspannrahmen 11 zur
Weiterverarbeitung, wie beispielsweise zum Fixieren, entnommen werden kann.
1. Flüssigentwickler-Vorrichtung für ein Aufzeichnungsmaterial, mit zumindest einer
Entwicklerelektrode, die mit einer Fördereinrichtung für Flüssigentwickler zum Sichtbarmachen
des jeweiligen latenten elektrostatischen Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerelektrode (2) in einem schwenkbaren
Rahmen (3) der Flüssigentwickler-Vorrichtung (1) angeordnet und nahe einer Austrittsöffnung
(5) der Fördereinrichtung (4) an dieser befestigt ist, und daß im Abstand zu der Entwicklerelektrode (2), über die der aus der Austrittsöffnung (5) austretende Flüssigentwickler
in einer durch öffnungsbreite und Förderdruck vorgegebenen Schichtdicke läuft, die
Fördereinrichtung an dem Aufzeichnungsmaterial (6) so vorbeigeführt wird, daß die
Entwicklerelektrode (2) auf der Flüssigentwicklerschicht (7) schwimmt.
2. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Rahmen (3) eine Vakuumplatte (8) angeordnet ist, auf der das Aufzeichnungsmaterial
(6) aufliegt und daß der Rahmen (3) mittels eines Zylinders (9) in seiner Lage zur
Horizontalen in einem Bereich von 10° bis 90* verschwenkbar ist.
3. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entwicklerelektrode (2) aus einem Kunststoffmaterial besteht und ihre Dicke zwischen
30 und 120 pm beträgt.
4. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entwicklerelektrode (2) eine leitfähig beschichtete Polyesterfolie ist, deren Dicke
75 um beträgt.
5. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,.daß die
Polyesterfolie mit Aluminium als leitfähige Schicht bedampft ist.
6. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung (4) eine Breitschlitzdüse aufweist, entlang dem Rahmen (3) verschiebbar
ist und von einer Pumpe (10) mit Flüssigentwickler versorgt wird.
7. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vertikal verschiebbarer Einspannrahmen (11) für die Aufnahme des auf beiden Seiten
ein latentes elektrostatisches Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterials (12) vorhanden
ist, und daß zu beiden Seiten der Bewegungsbahn des Einspannrahmens (11) im Abstand
je eine Fördereinrichtung (13,14) angeordnet ist.
8. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede
der Fördereinrichtungen (13,14) aus einer Entwicklerelektrode (15,16), einer Pumpe
(17,18) und einer Breitschlitzdüse (19,20) besteht, daß die Entwicklerelektrode (15;16)
unterhalb der Austrittsöffnung (21;22) an der Breitschlitzdüse (19;20) befestigt ist
und daß unterhalb der Breitschlitzdüsen (19,20) eine kammerartige Küvette (23) angeordnet
ist, in die das Aufzeichnungsmaterial (12) während der Entwicklung eintaucht.
9. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Küvette (23) am Boden einen Abfluß (24) in eine Auffangwanne (25) aufweist.
10. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
jeder Breitschlitzdüse (19;20) eine Luftdüse (26;27) angeordnet ist, die an eine Druckquelle
(28) angeschlossen ist, und daß zwischen den sich gegenüberliegenden Luftdüsen (26,27)
das Aufzeichnungsmaterial (12) hindurchläuft und nach dem Entwicklungsvorgang die
aus den Luftdüsen austretenden Luftströme überschüssige Entwicklerflüssigkeit von
den Seiten des Aufzeichnungsmaterials (12) entfernen.