[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Roststab für Rostbeläge, insbesondere von Feuerungen,
mit einem luftgekühlten Hohlraum, der durch den Roststabrücken, den Roststabkopf,
eine dem Roststabkopf gegenüberliegende Querrippe, zwei längslaufende Außenrippen
und eine die Außenrippen verbindende untere Abdeckplatte begrenzt und durch am Roststabrücken
angeordnete Kühlrippen in einzelne Kanäle unterteilt ist, wobei der Roststab mindestens
eine Einlaßöffnung in seinem hinteren, der Querrippe zugeordneten Bereich und mindestens
eine in einer Außenrippe vorgesehene Luftauslaßöffnung in der Nähe des Roststabkopfes
aufweist, und wobei die Kanäle im wesentlichen geradlinige Längsachsen aufweisen und
im Bereich des Roststabkopfes in einen gemeinsamen Sammelraum einmünden, der mit der
Luftauslaßöffnung versehen ist.
[0002] Bei einem bekannten Roststab dieser Art (DE-PS 28 06 974) ist der Hohlraum des Roststabes
nur durch wenige Rippen unterteilt, so daß verhältnismäßig breite Kanäle entstehen.
Der über die Luftaustrittsöffnung in das Roststabinnere gelangende Rostdurchfall kann
deshalb weitgehend ungehindert aufgrund der schrägen Einbaulage des Roststabes auf
der Abdeckplatte bis zur Lufteinlaßöffnung rutschen und über diese Öffnung den Roststab
wieder verlassen. Werden nun aus Gründen einer besseren Kühlung mehrere Kühlrippen
vorgesehen, so wird der Querschnitt der Luftkanäle hierdurch zwangsweise verengt.
Die Gefahr von Verstopfungen dieser Luftkanäle durch den Rostdurchfall ist deshalb
gegeben, wodurch die Kühlwirkung verschlechtert oder aufgehoben wird.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es einen Roststab der eingangs erläuterten Art so auszugestalten,
daß trotz einer verbesserten Kühlwirkung die Gefahr einer Verstopfung durch Rostdurchfall
vermieden ist.
[0004] Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Roststab, der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die der Auslaßöffnung
des Roststabes benachbarte Kühlrippe einen Abstand zur Abdeckplatte aufweist.
[0005] Aufgrund dieser Ausgestaltung ist der Durchflußquerschnitt für den Rostdurchfall
vergrößert, da zumindest die ersten beiden Kanäle, die der Luftauslaßöffnung am nächsten
liegen im unteren Bereich einen vergrößerten Kanal bilden, weil die sie trennende
Kühlrippe nicht bis zur Abdeckplatte reicht. Durch die Verkürzung der Kühlrippe wird
also ermöglicht, daß größere Teilchen, die in einem engen Luftkanal stecken bleiben
würden, in dem Bereich unter der Kühlrippe, d. h. zwischen Kühlrippe und Abdeckplatte
sich bewegen können und so ungehindert zur Lufteinlaßöffnung gelangen, durch welche
sie den Roststab verlassen können.
[0006] Die Erfindung ermöglicht also zur Verbesserung der Wärmeabfuhr eine höhere Kühlrippendichte
mit engeren Kanälen, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit in diesen Kanälen erhöht
und damit der Wärmeübergang verbessert wird,ohne daß hierdurch die Gefahr einer Verstopfung
durch den Rostdurchfall gegeben wäre.
[0007] Um den Rostdurchfall im wesentlichen auf die ersten beiden, der Luftaustrittsöffnung
benachbarten Kanäle zu verteilen, und somit die anderen Kanäle weniger mit Rostdurchfall
zu beaufschlagen, weisen gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die
der Auslaßöffnung näher liegenden Kühlrippen einen größeren Abstand zum Roststabkopf
auf, als die jeweils entfernter von der Auslaßöffnung liegenden Kühlrippen. Durch
diese Maßnahme werden sich die Teile des Rostdurchfalls auf die der Auslaßöffnung
benachbarten Kanäle verteilen, wodurch es möglich ist die Kühlrippen der weiter entfernt
von der Auslaßöffnung liegenden Kanäle bis zur Abdeckplatte auszuführen, da die Wahrscheinlichkeit,
daß in diese Kanäle größere Teile gelangen, sehr gering ist. Aufgrund der größeren
Höhe der Kühlrippen wird die Kühlwirkung insgesamt verbessert.
[0008] Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zumindest einige der Kühlrippen Durchbrechungen
oder Unterbrechungen aufweisen, die benachbarte Kanäle miteinander verbinden, so wird
an diesen Durchbrechungen oder Unterbrechungen die Turbulenz der Luftströmung und
damit der Wärmeübergang von der Kühlrippe an die hindurchströmende Luft verbessert.
Außerdem können Teilchen, die in den Kanälen zu der Lufteinlaßöffnung rutschen durch
diese Durchbrechungen sich auf benachbarte Kanäle verteile
ß wodurch die Gefahr von Verstopfungen noch weiter vermindert wird.
[0009] Um den Wärmeübergang zwischen der hindurchströmenden Luft und den Kühlrippen durch
eine erzwungene Verwirbelung der Luftströmung zu verbessern, können in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung die durch Unterbrechungen voneinander getrennten
Teilrippen in bezug auf die Längsachse des Roststabes schräg gestellt sein.
[0010] Eine besonders günstige Verbesserung des Wärmeüberganges und auch eine Verbesserung
eines möglichen Wechsels des Rostdurchfalls von einem Kanal zum benachbarten wird
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Teilrippen verschiedene
Anstellwinkel gegenüber der Längsachse des Roststabes aufweisen.
[0011] Wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Teilrippen als Zapfen ausgebildet
sind, so ist hierdurch der Grad der Verwirbelung der hindurchströmenden Luft noch
weiter gesteigert.
[0012] Wenn trotz der getroffenen Maßnahmen aufgrund einer bestimmten Ausbildung des Rostdurchfalles
bei längerem Betrieb damit gerechnet werden muß, daß die Gefahr von Verstopfungen
in den Kanälen auftreten kann, so kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die
mittlere Kühlrippe frei von Durchbrechungen und Unterbrechungen sein, wodurch gewährleistet
ist, daß zumindest der halbe Hohlraum des Roststabes von solchen Zusetzungen verschont
bleibt, da diese durchgehende Kühlrippe eine Barriere für den Rostdurchfall bildet,
der aufgrund der Durchbrechungen von einem Kanal zum nächst benachbarten Kanal wandern
kann.
[0013] Wenn mit sehr starkem Rostdurchfall zu rechnen ist, wodurch die Gefahr einer Verstopfung
der Kanäle innerhalb der Roststäbe wesentlich erhöht ist, so kann dieser Gefahr durch
eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dadurch begegnet werden, daß die Abdeckplatte
im vorderen Bereich des Roststabes unterteilt und der vordere, der Auslaßöffnung zugeordnete
Teil einen größeren Abstand zu den Kühlrippen als der hintere Teil aufweist. Hierdurch
kann auf Kosten eines gewissen Kurzschlusses in bezug auf die Luftführung, d. h. der
hintere Teil des Roststabes wird durch die gebildete Unterbrechung in der Abdeckplatte
nicht mehr so stark durchströmt, die Gefahr einer Verstopfung des Roststabes gebannt
werden.
[0014] Das Austragen des Rostdurchfalles aus dem Roststab wird ausgehend von dieser Unterteilung
der Abdeckplatte noch dadurch verbessert, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
der vordere Teil der Abdeckplatte gegenüber dem hinteren Teil geneigt ist, und zwar
im Sinne der Bildung einer Auslaßschurre für den Rostdurchfall.
[0015] Um den Wärmeübergang von den Kühlrippen zu der hindurchströmenden Luft und damit
die Kühlwirkung zu verbessern, weisen gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung die inneren Kühlrippen eine geringere Höhe als die Außenrippen auf.
Hierdurch werden die Querschnitte der Kanäle verkleinert und damit die Geschwindigkeit
und als Folge hiervon der Wärmeübergang erhöht.
[0016] Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung sich die Kanäle nach hinten konisch
erweitern, was beispielsweise durch unterschiedliche Wandstärken der Kühlrippen erzielt
werden kann, so wird für den in den Hohlraum des Roststabes eintretenden Rostdurchfall
der Querschnitt nach hinten zur Lufteinströmöffnung, die die Auslaßöffnung für den
Rostdurchfall bildet, erweitert.
[0017] Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Roststab gemäß der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Unteransicht eines Roststabes bei entfernter Abdeckplatte;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines abgeänderten Roststabes;
Fig. 5 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines Roststabes; und
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
[0018] Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Roststab weist einen Roststabrücken 1, einen
Roststabkopf 2, eine dem Roststabkopf in der Nähe des hinteren Endes gegenüberliegende
Querrippe 3, sowie Außenrippen 4 und 5 auf, die in Verbindung mit einer Abdeckplatte
6 einen Hohlraum 7 begrenzen, der durch Kühlrippen 8 bis 12 in parallel zueinander
verlaufende Kanäle 13 bis 18 unterteilt ist.
[0019] Die Querrippe 3, welche den Hohlraum 7 nach hinten begrenzt, weist eine geringere
Höhe als die Kühlrippen 10 bis 12 auf, an denen die Abdeckplatte 6 anliegt, so daß
zwischen der Unterkante der Querrippe 3 und der Abdeckplatte 6 eine Lufteinlaßöffnung
23 für die einzelnen Kanäle 13 bis 18 gebildet ist, Diese Kanäle 13 bis 18 münden
in einen gemeinsamen Sammelraum 19 im Bereich des Roststabkopfes 2, aus dem die Luft
durch eine Luftauslaßöffnung 20, die in der Außenrippe 4 vorgesehen ist, in den Zwischenraum
zwischen zwei Roststäbe gelangt, von wo sie über einen engen Luftspalt im Bereich
des.Roststabkopfes, der zwischen zwei benachbarten Roststäben verbleibt, in den Feuerraum
austritt, nachdem sie vorher unter Abkühlung des Roststabes erwärmt wurde.
[0020] Im Bereich der Luftaustrittsöffnung 20 ist die Außenrippe 4 nach innen versetzt.Dieser
Bereich ist mit 4' bezeichnet. In diesem Bereich steht die Abdeckplatte 6 aufgrund
der Versetzung der Außenrippe nach außen über diese hinaus, so daß der durch den erwähnten
engen Spalt zwischen zwei benachbarten Rotstäben hindurchfallende Rostdurchfall, auf
die Abdeckplatte 6 und von dort über die Luftaustrittsöffnung 20 in das Innere des
Roststabes gelangen kann. Dabei fällt der Rostdurchfall zunächst in den Sammelraum
19 und verteilt sich von dort auf die einzelnen Kanäle zwischen den Kühlrippen. Die
der Luftauslaßöffnung 20 benachbarten Kanäle 13 bis 15 werden dabei wegen ihrer räumlichen
Nähe zu dieser Auslaßöffnung stärker vom Rostdurchfall beaufschlagt, als die weiter
entfernt liegenden Kanäle 16 bis 18. Um diese Tendenz noch zu unterstützen, weisen
die der Luftauslaßöffnung 20 näher liegenden Kühlrippen einen größeren Abstand 24
zum Roststabkopf auf, als dies bei den weiter weg liegenden Kühlrippen der Fall ist,
d. h. die näher zur Auslaßöffnung 20 gelegenen Kühlrippen sind kürzer ausgeführt.
[0021] Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weisen die Kühlrippen 8 und 9, die der Auslaßöffnung
20 näher liegen als die anderen Kühlrippen, eine geringere Höhe auf, so daß zur Abdeckplatte
6 ein Abstand verbleibt, der durch den Doppelpfeil 21 angedeutet ist. Aufgrund dieser
geringeren Höhe der Kühlrippen 8 und 9 verbleibt bis zur Abdeckplatte 6 so viel Raum,
daß größere Teile des Rostdurchfalles sich in diesem Bereich bewegen können, ohne
Kanäle 13 bis 15 zu verstopfen.
[0022] Die Kühlrippen 8, 9 und 11, 12 sind mit Durchbrechungen bzw. Unterbrechungen versehen,
die jeweils mit dem Bezugszeichen 22 versehen sind. Nur die mittlere Kühlrippe 10
ist frei von solchen Unterbrechungen oder Durchbrechungen und bildet somit eine Barriere
für den Rostdurchfall, so daß dieser nicht vom Kanal 15 zum benachbarten Kanal 16
gelangen kann. Die Kanäle 16, 17 und 18 werden somit durch den Rostdurchfall nur von
vorne und wegen ihres geringeren Abstandes zum Roststabkopf geringer beaufschlagt
als die Kanäle 13 bis 15. Hierdurch bleiben sie auch bei großen Mengen von durchfallenden
Teilchen frei von Verstopfungen. Durch die mittlere Rippe 10 wird also sichergestellt,
daß der Transport des Rostdurchfalls wegen der fehlenden Übertrittsmöglichkeit im
wesentlichen auf die Kanäle 13 bis 15 begrenzt wird, um für Notfälle, in welchen trotz
der getroffenen Vorkehrungen eine Verstopfung der Kanäle 13 bis 15 eintreten könnte,
die Kanäle 16 bis 18 frei bleiben, so daß zumindest noch der halbe Roststab einer
ausreichenden Kühlwirkung unterliegt. Zwischen den Kanälen 13, 14 und 15 bzw. 16,
17 und 18 kann durch die Durchbrechungen 22 ein Austausch von Rostdurchfallteilchen
erfolgen, wodurch Verstopfungen vorgebeugt wird. Der Rostdurchfall tritt schließlich
aus der Lufteintrittsöffnung 23 aus dem Roststab aus.
[0023] Der Teil des Roststabes, der sich von der Querrippe 3 nach hinten erstreckt, ist
nicht mit Kanälen versehen, da dieser Bereich durch den darüberliegenden Roststab
gegen eine große Hitzeeinwirkung geschützt ist.
[0024] Bei den Ausgestaltungen nach den Fig. 4 bis 6 sind solche Teile des Roststabes, die
gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 nicht geändert worden, mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Abgeänderte Teile tragen, sofern sie mit Teilen der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 3 vergleichbar sind das gleiche Bezugszeichen, das jedoch mit
einem Strich versehen ist.
[0025] Die in Fig. 4 gegenüber der Darstellung nach Fig. 2 gezeigte Abänderung besteht darin,
daß die Teilrippen 8' bis 12' gegenüber der Längsachse des Roststabes schräg gestellt
sind und zwar mit unterschiedlichen Anstellwinkeln, so daß sie untereinander nicht
parallel gestellt sind. Hierdurch wird eine stärkere Verwirbelung der hindurchströmenden
Luft erzielt.
[0026] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Abdeckplatte in einen vorderen Teil 6'
und einen hinteren Teil 6'' unterteilt, wobei der vordere Teil 6' eine Neigung in
dem Sinne aufweist, daß an der Trennstelle zwischen beiden Teilen eine-Austrittsöffnung
25 entsteht und der vordere, der Auslaßöffnung 20 zugeordnete Teil 6' als Austrittsschurre
für den in das Innere des Roststabes und insbesondere in den Sammelraum 19 gelangende
Rostdurchfall dient.
[0027] In Fig. 6 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei welcher die
Teilrippen 8'' bis 12'' als Zapfen ausgebildet sind, d. h. die Rippen sind so stark
verkürzt bzw. mit so vielen Unterbrechungen durchsetzt, daß nur noch Zapfen stehen
bleiben.
1. Roststab für Rostbeläge, insbesondere von Feuerungen, mit einem luftgekühlten Hohlraum,
der durch den Roststabrücken, den Roststabkkopf, eine dem Roststabkopf gegenüberliegende
Querrippe, zwei längslaufende Außenrippen und eine die Außenrippen verbindende untere
Abdeckplatte begrenzt und durch am Roststabrücken angeordnete Kühlrippen in einzelne
Kanäle unterteilt ist, wobei der Roststab mindestens eine Lufteinlaßöffnung in seinem
hinteren, der Querrippe zugeordneten Bereich und mindestens eine in einer Außenrippe
vorgesehene Luftauslaßöffnung in der Nähe des Roststabkopfes aufweist, und wobei die
Kanäle im wesentlichen geradlinige Längsachsen .aufweisen und im Bereich des Roststabkopfes
in einen gemeinsamen Sammelraum einmünden, der mit der Luftauslaßöffnung versehen
ist, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die der Auslaßöffnung (20) des Roststabes
benachbarte Kühlrippe (8), einen Abstand (21) zur Abdeckplatte (6) aufweist..
2. Roststab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die der Auslaßöffnung (20)
näher liegenden Kühlrippen einen größeren Abstand (24) zum Roststabkopf (2) aufweisen,
als die jeweils entfernter von der Auslaßöffnung (20) liegenden Kühlrippen.
3. Roststab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der
Kühlrippen (8 bis 12) Durchbrechungen oder Unterbrechungen (22) aufweisen, die benachbarte
Kanäle (13 bis 18) miteinander verbinden.
4. Roststab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Unterbrechungen
(22) voneinander getrennten Teilrippen (8' bis 12') in bezug auf die Längsachse des
Roststabes (1) schräg gestellt sind.
5. Roststab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilrippen (8' bis 12')
verschiedene Anstellwinkel gegenüber der Längsachse des Roststabes (1) aufweisen.
6. Roststab nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilrippen
(8'' bis 12") als Zapfen ausgebildet sind.
7. Roststab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Kühlrippe (10)
frei von Durchbrechungen und Unterbrechungen ist.
8. Roststab nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckplatte
im vorderen Bereich des Roststabes unterteilt und der vordere, der Auslaßöffnung (20)
zugeordnete Teil (6') einen größeren Abstand zu den Kühlrippen (8 bis 12) als der
hintere Teil (6'') aufweist.
9. Roststab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (6') der
Abdeckplatte gegenüber dem hinteren Teil (6") geneigt ist und zwar im Sinne der Bildung
einer Auslaßrutsche für den Rostdurchfall.
10. Roststab nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren
Kühlrippen (8 bis 12) eine geringere Höhe als die Außenrippen (4, 5) aufweisen.
11. Roststab nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Kanäle (13 bis 18) nach hinten konisch erweitern.