[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Presswerkzeug oder Pressgerät vom Zangentyp, welches
einen Gerätekörperteil aufweist an den ein erster Handgriff an seinem vorderen Ende
starr, und ein. zweiter Handgriff an seinem vorderen Ende gelenkig angeschlossen ist,
wobei zwei zusammenarbeitende, von den Handgriffen beaufschlagbare und ein Arbeitsstück
angreifende Bearbeitungsorgane zwischen der Anlenkstelle des zweiten Handgriffes und
den freien hinteren Enden der Handgriffe angeordnet sind. Geräte dieser Art sind bekannt
und ein Gerät, bei dem sich das eine Bearbeitungsorgan dem anderen gegenüber entlang
einer Kreisbahn bewegt,ist z.B. in dem R.W. Trickle am 3.7. 1956 erteilten USA-Patent
2,752,676 beschrieben.
[0002] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Werkzeuge oder Geräte der angeführten
Art insbesondere in der Hinsicht zu verbessern, dass bei der scherenartigen Annäherungsbewegung
der beiden Handgriffe zueinander auf einfache Weise eine genaue geradlinige Führung
eines der Bearbeitungsorgane dem anderen gegenüber erreicht wird, und dass in einer
vorteilhaften Weitergestaltung des Erfindungsgedanken eine günstige Kraftübertragung
vom angelenkten Handgriff an das geradlinig geführte Bearbeitungsorgan in der Schlussphase
seiner Annäherungsbewegung an das andere_Bearbeitunqsorgan ermöglicht wird. Ferner
wird angestrebt einen leicht einbaubaren Backenträger für das bewegliche Bearbeitungsorgan
zu schaffen.
[0003] Diese Aufgabe wird mittels eines Werkzeuges gelöst welches die Kennzeichen des beigefügten
Anspruchs 1 aufweist, wobei die angeschlossenenUnteransprüche vorteilhafte Weiterentwicklungen
angeben.
[0004] Die Erfindung soll nun anhand beigeschlossener schematischer Zeichnungen näher erläutert
werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Gerätes in offener Lage,
Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen Endes des Gerätes gemäss Fig. 1 in geschlossener
Lage und mit entferntem Backenträger,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gerät gemäss Fig. 1 entlang der Ebene III-III und
in grösserem Masstab,
Fig. 4 ein Detail des Gerätes gemäss Fig. 1 in geschlossenem Zustand und in grösserem
Masstab, und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten Äusführungsform.
[0005] Das Gerät, welches aus beliebigem geeignetem Werkstoff, z.B. Metall oder Kunststoff
(gegebenenfalls glasfiberverstärkt) hergestellt werden kann, weist einen Gerätekörperteil
10 mit einem vorderen Ende 10a auf. An dem Gerätekörperteil 10 ist ein erster Handgriff
11 mit seinem vorderen Ende 11a starr angeschlossen um zusammen mit dem Gerätekörperteil
10 eine starre Beueinheit 100 zu bilden. Ein zweiter Handgriff 12 ist an seinem vorderen
Ende 12a an das vordere Ende 10a des Gerätekörperteiles 10 mittels eines Schwenkzapfens
13 gelenkig angeschlossen. Der Schwenkzapfen 13 bildet die Anlenkstelle bzw.den Drehpunkt
des Handgriffes 12.
[0006] Im dargestellten Beispiel besteht die Baueinheit 100 im wesentlichen aus einer Trägerplatte
101 aus der zumindest nach einer Seite hin (d.h. dem Betrachter zugewandt) eine Randkante
102, ein Nabenteil 103, ein Paar Führungsklötze 104, die vorstehende Führungsorgane
bilden,und eventuell ein Endanschlagsklotz 105 herausragen. Vorzugsweise ragen jedoch
diese Elemente beiderseits der Trägerplatte 101 hervor, wie in Fig. 3 ersichtlich
ist. Der zweite Handgriff 12 hat im Querschnitt vorzugsweise U-form bzw. weist zwei
von durch mittigen Freiraum getrennte Seitenteile 12', 12" auf, und umfasst mit diesen
Seitenteilen oder Schenkeln12' und 12" die Trägerplatte 101.
[0007] In der Trägerplatte 101 und im Nabenteil 103 ist eine geradlinige Führungsbahn für
einen Backenträger 20 angeordnet, der in der Führungsbahn gleitend gelagert ist. Die
Führungsbahn wird aus miteinander parallelen Kanten oder Innerflächen 106', 106" eines
in der Trägerplatte 101 und im Nabenteil 103 vorgesehenen Fensters 106 gebildet, sowie
aus den einander zugewandten Flächen wie 104' der beiden Führungsklötze 104. Das Fenster
106 endet an dem den Klötzen 104 zugewandten Ende mit einer oberhalb dieser Klötze
befindlichen Querkante 106a.
[0008] Der Drehpunkt 13 des Handgriffes 12 liegt von der Führungsbahn 106 entfernt, und
zwar in zur Richtung A der Führungsbahn winkelrechter Richtung, und auf entgegengesetzter
Seite der Führungsbahn als wo sich der Handgriff 11 befindet. Der angelenkte Handgriff
1.2 erstreckt sich somit vom Drehpunkt 13 zur Führungsbahn 106 hin und darüber hinaus.
[0009] Der Backenträger 20 kann an seinem ersten (in der Zeichnung oberen) Ende zu einem
Bearbeitungs- oder Bakkenorgan für ein nicht dargestelltes Arbeitsstück gestaltet
werden, oder mit einem austauschbaren derartigen Organ, z.B. einer Pressbacke 25,
von einem Niet 26 festgehalten, bestückt sein. Die zweite Querkante 106b des Fensters
106 kann zu einem zusammenarbeitenden Bearbeitungs- oder Backenorgan gestaltet, oder
mit einem austauschbaren derartigen zusammenarbeitenden Organ, z..B. der Backe 27,
die von einem Niet 28 festgehalten wird, bestückt sein.
[0010] Der Backenträger hat im dargestellten Beispiel die Form eines umgekehrten U dessen
Schenkel 20' und 20" unterhalb des Fensters 106 reichen und dort, im wesentlichen
im Bereich 101a zwischen den beiden Führungsklötzen 104, die Trägerplatte 101 auf
gleiche Art wie die Schenkel 12', 12" des zweiten Handgriffes 12, aber von entgegengesetzter
Seite her, umfassen, was am besten in Fig. 3 ersichtlich ist. Für die Bewegungs- und
Kraftübertragung zwischen dem zweiten Handgriff 12 und dem Backenträger 20 sind an
den beiden genannten Teilen zusammenarbeitende Ubertragungsorgane vorgesehen die von
Kontaktflächen 12c' und 12c" bzw. 20a' und 20a" gebildet sind. Bei Betätigung des
Handgriffes 12 wird Bewegung und die Krafteinwirkung an den Backenträger 20 in Richtung
A übertragen, aber hierbei wird immer zwischen den beiden in Eingriff befindlichen
Ubertragungsorganen auch eine gewisse Gleitbewegung in radialer Richtung (bezüglich
des Drehpunktes 13) stattfinden.
[0011] Die an den beiden Schenkeln 12', 12" des zweiten Handgriffes 12 angeordneten Kontaktflächen
12c', 12c" sind im dargestellten Beispiel geradlinig bzw. eben und erstrecken sich
radial gegenüber dem Drehpunkt 13. Die an den beiden Schenkeln 20', 20" des Backenträgers
20 angeordneten Kontaktflächen 20a', 20a" haben im dargestellten Beispiel gemäss Fig.
1 bis 3 einen dem Vorderende 10a des Gerätekörperteiles zugewandten ersten Teil m,
der gekrümmt ist wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, und einen daran anschliessenden
zweiten Teil n, der eben ist und auch radial gegenüber dem Drehpunkt 13 verläuft.
[0012] In den beiden äusseren Seitenflächen des Backenträgers 20 sind Vertiefungen 20b',
20b" für den Eingriff beider Enden einer bügelförmigen Feder 14 mit geknickten Schenkeln
vorgesehen. Der Steg der Feder 14 geht durch eine Öffnung 107 in der Trägerplatte
101 hindurch und die Knickstellen wie 14a stützen sich beiderseits der Trägerplatte
101 gegen die vorspringende Kante 102 ab, so dass die Feder 14 den Backenträger 20
dauernd gegen den zweiten Handgriff 12 andrückt.
[0013] Die Bewegung des zweiten Handgriffes 12 ist durch zwei Anschlagorgane begrenzt. Das
erste Anschlagorgan bestimmt die offene Lage des Gerätes und wird aus einer Schlussfläche
102a der vorspringenden Kante 102 gebildet, gegen die ein Vorsprung 12d des zweiten
Handgriffes anliegen kann. Das zweite Anschlagorgan bestimmt die geschlossene Endlage
des Gerätes bzw. die innere Endlage des Backenträgers 20 und wird von dem Anschlagklötzen
105 (je ein Klotz an jeder Seite der Trägerplatte) gebildet. Aus der Zeichnung ist
jedoch ersichtlich, dass die Funktion des zweiten Anschlagorgans auch von den unteren
Flächen 104a der Führungsklötze 104 ausgeübt werden kann.
[0014] Der Verlauf der Führungsbahn, von dem Winkel a bestimmt welchen die Richtung A der
Führungsbahn mit der Richtung B des ersten Handgriffes 11 einschliesst, ist im dargestellten
Beispiel in der Grössenordnung von 70°, und kann bei der Ausführungsform gemäss Fig.
1 im allgemeinen in der Grössenordnung von 30 -120 liegen. Der Verlauf der Kontaktflächen
12c', 12c" und 20a', 20a" ist, wie bereits erwähnt, so gewählt, dass sich die genannten
Kontaktflächen im wesentlichen radial zum Schwenkzapfen 13 erstrecken, wobei die Führungsbahn
im wesentlichen winkelrecht zu diesen Kontaktflächen verläuft, wenn sich das Gerät
in geschlossenem Zustand befindet.
[0015] Der im wesentlichen radiale Verlauf zumindest eines Teiles einer Kontaktfläche ist
von der früher erwähnten Gleitbewegung bedingt. Was den Verlauf der beiden Handgriffe
11, 12 anbelangt, so können sich diese z.B. auch im wesentlichen parallel mit der
Richtung A der Führungsbahn 106 erstrecken, wenn der Handgriff 12 z.B. zwischen dem
Drehpunkt 13 und der Fläche 12c' so verläuft, wie in Fig. 1 dargestellt, dann aber
mit etwa 90
o abgebogen ist, oder wenn der Handgriff 12 gleich vom Drehpunkt 13 an parallel mit
der Richtung A verläuft, und die Flächen 12c',12c" an einem aus dem Handgriff vorspringenden
Arm angeordnet werden. Hierbei ist der erste Handgriff 11 in geschlossener Lage jeweils
mit dem zweiten Handgriff 12 im wesentlichen parallel.
[0016] Nach Einlegen eines Arbeitsstückes zwischen die Bearbeitungsorgane 25, 27 wird der
zweite Handgriff 12 an den ersten Handgriff 11 herangeführt, wobei sich vorerst die
gekrümmten Teile m der Kontaktflächen 20a', 20a" bei im wesentlichen punktförmiger
Berührung mit den Kontaktflächen 12c', 12c" an diesen abwälzen. In der Endphase der
Annäherungsbewegung der Handgriffe und der Bearbeitungsorgane aneinander geht die
Berührungszone der Kontaktflächen 12c' und 20a' bzw. 12c" und 20a" auf den ebenen
Flächenteil n über, wodurch um ein mehr als nur punktförmiger, nämlich ein flächenhafter
Kontakt herbeigeführt und noch bessere Kraftübertragung erreicht wird. Auch der bereits
erwähnte Umstand, dass in dieser Endphase die Kontaktflächen 12c', 12c" winkelrecht
zur Führungsbahn verlaufen, trägt zur wirkungsvollen Kraftübertragung bei.
[0017] In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemässen Gerätes dargestellt,
bei der die punktförmige Berührung der Kontaktflächen 12c', 12c" mit den Kontaktflächen
20a', 20a" in den Anfangsphasen einer Bearbeitungsoperation dadurch erreicht wird,
dass die Flächen 12a', 12a" etwa an der Stelle, wo die Flächenteile m und n gemäss
Fig. 4 aneinander stossen, eine vordere Ecke o aufweisen, wobei die Kontaktfläche
20a', 20a" in ihrer ganzen
Ausstreckung eben sind.
[0018] Während die Erfindung keineswegs auf die beispielsweise dargestellte Konstruktion
mit einer mittigen Trägerplatte und einem U-förmigen Backenträger beschränkt ist,
bietet diese Bauart den Vorteil, dass auf einfache Weise sowohl zuverlässige Führung,
als auch eine einfache Montage des Backenträgers erreicht wird. Die Länge C des Fensters
106 wird vorzugsweise so gewählt, dass sie der Länge D des Backenträgers 20 (vorzugsweise
ohne das Bearbeitungsorgan 25) zumindest gleich ist, so dass der Backenträger 20 leicht
von der Seite her in das Fenster 106 eingesetzt werden kann. Bei den Gleitbewegungen
in der Führungsbahn wird der Backenträger 20 derart geführt, dass sein oberer ungeteilter
Teil von den Seitenflächen bzw. Kanten 106', 106" des Fensters 106, und sein unterer,
von den beiden Schenkeln 20', 20" gebildeter Teil einerseits von den Führungsklötzen
104, und anderseits von dem dazwischen befindlichen Bereich 101a der Trägerplatte
geführt wird. Nachdem das Bearbeitungsorgan 25, und in noch grösserem Ausmass wenn
auch das Bearbeitungsorgan 27, eingesetzt und von den betreffenden Zapfen 24, 26 gesichert
worden ist, wird die freie Länge des Fensters 106 derart herabgesetzt, dass der Backenträger
20 eingeschlossen und gegen seitliches Herausfallen gesichert ist, weil die unteren
Enden der Schenkel 20', 20" dann nicht mehr die untere Querkante 106a überschreiten
können. Allerdings kann das Fenster 106 auch kürzer sein, und der Backenträger 20
dann aus zwei nach dem Einsetzen ins Fenster zusammenschraubbaren Teilen (z.B. Mittelteil
plus ein Schnkel und ein separater zweiter Schenkel) bestehen.
[0019] Auch der zweite Handgriff 12 wird, ähnlich wie der Backenträger 20, durch Berührung
seiner Schenkel 12', 12" mit der Trägerplatte 101 im Bereich 101b geführt. Die Randkante
102 und der Nabenteil 103 weisen zweckmässiger Weise das gleiche Breiten- bzw. Dickenmass
E auf wie der zweite Handgriff 12.
[0020] Im Rahmen der Erfindung sind auch andere als die beispielsweise dargestellten Ausführungsformen
möglich. So können z.B. die Kontaktflächen am Backenträger 20 oder am zweiten Handgriff
12 von zumindest einem herausragenden Zapfen ersetzt werdender von zumindest einer
Kontaktfläche an dem anderen Element, deren zumindest ein Teil radial verläuft, beaufschlagt
wird.
1. Presswerkzeug vom Zangentyp, welches einen Gerätekörperteil (10), einen starr daran
angeschlossenen ersten Handgriff (11), einen gelenkig in einer Anlenkstelle oder einem
Drehpunkt (13) an den Gerätekörperteil angeschlossenen zweiten Handgriff (12), sowie
zwei von den beiden Handgriffen beaufschlagbare Bearbeitungs- oder Backenorgane (25,
27) aufweist, die zwischen der Anschlussstelle des ersten und der Anlenkstelle des
zweiten Handgriffes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , dass eines der Backenorgane
(25) an einem geradlinig verschiebbaren Backenträger (20) angeordnet ist, dass im
Gerätekörperteil eine geradlinige Führungsbahn (104', 106',106") für diesen Backenträger
vorgesehen ist und die genannte Anlenkstelle (13) in winkelrechetem Abstand hiervon
an entgegengesetzter Seite als wo der erste Handgriff (11) angeschlossen ist belegen
ist, dass der Backenträger an dem näher dem zweiten Handgriff belegenen Ende (106a)
der Führungsbahn und verschiebbar zu deren entgegengesetzten Ende (106b) hin, wo das
zweite Backenorgan (27) ortsfest angeordnet ist, in der Führungsbahn montiert ist,
wobei am Backenträger und am zweiten Handgriff zusammenarbeitende Bewegungs- und Kraftübertragungsorgane
(12c', 12c", 20a', 20a") vorgesehen sind, von denen zumindest eines (20a'), und zumindest
zum Teil (m), radial gegenüber der genannten Anlenkstelle verläuft.
2. Presswerkzeug gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Bewegungs- und Kraftübertragungsorgane
von Kontaktflächen sowohl am Backenträger als auch am zweiten Handgriff gebildet sind.
3. Presswerkzeug gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die genannten Flächen
zum flächenhaften gegenseitigen Eingriff in der Endlage des Backenträgers gestaltet
sind indem sie zumindest teilweise (n) eben und in der genannten Endlage parallel
miteinander sind.
4. Presswerkzeug gemäss irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, dass die Richtung (A) der Führungsbahn einen Winkel (a) von 300 bis 1200 mit der Richtung (B) des ersten Handgriffs (11) einschliesst.
5. Presswerkzeug vom Zangentyp gemäss einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, dass der Backenträger im Querschnitt die Form eines umgekehrten U mit einem mittleren
Teil und zwei Schenkeln (20', 20") hat und dass im Gerätekörperteil ein Fenster (106)
mit zwei Seitenkanten (106', 106") vorgesehen ist in welchem der Backenträger derart
angeordnet ist, dass die genannten Schenkel einen unter dem Fenster belegenen Wandungsteil
(101a) des Gerätekörperteiles umfassen.
6. Presswerkzeug vom Zangentyp gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die
Führungsbahn vorspringende Führungsorgane (104) aufweist, wobei der genannte mittlere
Teil des Backenträgers von den Seitenkanten (106', 106") des Fensters (106), und die
Schenkel (20', 20") von den genannten Führungsorganen und von einem benachbarten Wandungsbereich
(101a) des Gerätekörperteiles geführt sind.
7. Presswerkzeug vom Zangentyp gemäss einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, dass ein Federorgan (14) vorgesehen ist welches den Backenträger dauernd in Richtung
zum angelenkten zweiten Handgriff (12) hin beaufschlägt.
8. Presswerkzeug vom Zangentyp gemäss einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, dass der zweite Handgriff im Querschnitt zwei durch einen freien Raum getrennte
Seitenteile (12', 12") aufweist und mit diesen Seitenteilen (12', 12") einen Wandungsteil
(101b) des Gerätekörperteiles umfasst.
9. Presswerkzeug vom Zangentyp gemäss einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, dass der Gerätekörperteil mit dem ersten Handgriff zu einer Baueinheit (100) zusammengeschlossen
ist die eine Trägerplatte (101) aufweist die entlang eines Teiles ihres Umfanges von
einer zumindest nach einer Seite hin vorstehenden Randkante (102) begrenzt ist und
aus der ferner ein Nabenteil (103) sowie ein Paar Führungsklötze (104) für den Bakkenträger
herausragen.
10. Presswerkzeug vom Zangentyp gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
eines der Elemente Randkante, Nabenteil und Führungsklötze von der Trägerplatte nach
beiden Seiten hin herausragt.