(57) Um einen zumindest schiebbaren Flügel (2) in seiner parallelabgestellten, das Verschieben
ermöglichenden Stellung zu sichern, d.h. ein Zurückklappen des unteren Flügelendes
oder das parallele Zurückdrücken des gesamten Flügels zu vermeiden, ist einer der
Ausstellarme, insbesondere der schließseitige untere Ausstellarm (7), drehbar mit
einem Steueram (19) verbunden. Erträgt an seinem freien Ende ein Riegelglied (21),
welches in der paraalleIabgestellten Flügellage in eine Rastaufnahme (27) eingreift,
die durch den zweiten Schlitzarm (26) eines Steuerschlitzes (22) gebildet wird. Ein
Ausrasten des Riegelglieds (21) durch Drücken auf den Flügel ist nicht möglich. Das
Ausrasten erfolgt automatisch während der Schiebe-Schließendbewegung, indem das überstehende
freie Ende des Riegelglieds (21) gegen einen ortsfesten Anschlag (31) des festen Rahmens
(1) läuft. Dieser Anschlag wird durch die leicht schrägstehende Kante eines randoffenen
Auslöseschlitzes (32) gebildet, in welchen beim Zurückklappen des unteren Flügelendes
bzw. beim parallelen Zurückstellen des ausgestellten Flügels das Riegelglied (21)
eintritt. In der Schließstellung des Flügels bilden das Riegelglied (21) und der Auslöseschlitz
(32) eine Sicherungsvorrichtung gegen Verschieben des entriegelten geschlossenen oder
gekippten Flügels (3). Eine Sicherungsvorrichtung (43) verhindert ein unerwünschtes
Herausziehen des unteren Flügelendes. Diese Sicherungsvorrichtung soll jedoch nur
das versehentliche Ausstellen des unteren Flügelendes verhindern und sie kann mit
einem entsprechenden Ruck überwunden werden.
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