(19)
(11) EP 0 103 860 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
03.10.1984 Bulletin 1984/40

(43) Date of publication A2:
28.03.1984 Bulletin 1984/13

(21) Application number: 83109155

(22) Date of filing: 16.09.1983
(84) Designated Contracting States:
BE DE FR IT LU NL

(30) Priority: 17.09.1982 DE 3234519

(71) Applicant: Robertson GAL Gesellschaft für angewandte Lufttechnik mbH
 ()

(72) Inventor:
  • Morschheuser, Wilhelm Fritz
     ()

   


(54) Airing louver


(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsjalousie mit mehreren Lamellen, die jeweils stirnseitig in einem gemeinschaftlichen Rahmen gelagert sind und sich gemeinsam betätigen lassen, so daß sie zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbar sind, wobei sie sich in der Schließstellung überdecken. Die überdeckung muß, wenn sie zu einer Abdichtung führen soll, eine Berührungsüberdeckung sein, so daß beim Schließen sowie bei Windbelastungen der geschlossenen Jalousiefläche erhebliche Störgeräusche auftreten, die im Hinblick auf die Blechkonstruktion besonders belästigend sind. Außerdem kann aufgrund des Bewegungsspiels auch in der Schließstellung eine vollständige Abdichtung gegenüber dem Eindringen von Niederschlägen einerseits und gegenüber einem Wärmeverlust von innen nach außen andererseits nicht erzielt werden.
Um diese erwähnten Nachteile zu beheben, sieht die Erfindung vor, daß die Lamellen mit stirnseitig überragenden Blechabschnitten versehen sind, an denen eine gemeinsame Betätigungsstange angelenkt ist, und daß weiterhin die Lamellen im Stirnbereich um Achsen (21) verschwenkbar sind, die in eine gemeinschaftliche, mit dem Rahmen verbundene Lagerleiste eingesteckt sind. Die Betätigungsstange trägt nun einen sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden, insbesondere aus Gummi bestehenden Dichtungsstab (10), der in der Schließstellung eine bevorzugt unter Spannung stehende Anlage an der Lagerleiste, an einem Schenkel (15) des winkelförmigen Profils der Betätigungsstange und an einer verkröpften Fläche (12) des stirnseitigen Lamellenbleches aufweist. Im Querschnitt kommt man hiermit zu einer Dreipunktlagerung für den Dichtungsstab (10), der aufgrund einer begrenzten Schrägstellung und insbesondere seiner elastischen Eigenschaften einen völlig dichten Abschluß im Randbereich der Lamellen sichert und aufgrund einer bestehenden Schhließsspannung das Lagerspiel auskompensiert.







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