(19)
(11) EP 0 104 340 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
04.04.1984  Patentblatt  1984/14

(21) Anmeldenummer: 83106948.9

(22) Anmeldetag:  15.07.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A47K 3/22, E06B 3/46, E04F 19/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 28.08.1982 DE 3232084

(71) Anmelder: Baus, Heinz Georg
CH-3626 Hünibach-Thun (CH)

(72) Erfinder:
  • Baus, Heinz Georg
    CH-3626 Hünibach-Thun (CH)

(74) Vertreter: Klose, Hans, Dipl.-Phys. 
Patentanwälte Klose & Schmitt, Kurfürstenstrasse 32
67061 Ludwigshafen
67061 Ludwigshafen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Anordnung, insbesondere für eine Duschtrennwand


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, insbesondere für eine Duschtrennwand, mit einer Profilschiene (2), die in einer Außenfläche eine Führungsnut (10) mit einer Hinterschneidung (14) aufweist, und mit einem in der Führungsnut (10) angeordneten Verblendungsprofil (28). Dieses Verblendungsprofil (28) ist mittels eines in die genannte Hinterschneidung (14) eingreifenden Verbindungselementes (28) in der Führungsnut (10) gehalten. Bekannt gewordene Anordnungen dieser Art weisen eine vergleichsweise große Bauhöhe bei einem entsprechend großem Bauvolumen und Materialaufwand auf. Um eine konstruktiv einfache und kostengünstige Verbindung zwischen Verblendungsprofil und Profilschiene zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß das Verblendungsprofil (12) eine Längsnut (18) aufweist, die seitlich in Richtung auf die genannte Hinterschneidung (14) der Führungsnut (10) offen ist. Das Verbindungselement (28) ist im Bereich der Innenfläche (44) des Verblendungsprofils (12) angeordnet, und es greift zumindest teilweise in die Längsnut (18) sowie die Hinterschneidung (14) ein.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, insbesondere für eine Duschtrennwand, mit einer Profilschiene, die in einer Außenfläche eine Führungsnut mit einer Hinterschneidung aufweist, und mit einem in der Führungsnut angeordneten Verblendungsprofil, welches mittels eines in die Hinterschneidung eingreifenen Verbindungseleinents in der Führungsnut gehalten ist.

    [0002] In dem deutschen Gebrauchsmuster 80 13 940 ist eine Anordnung der genannten Art für eine Duschtrennwand beschrieben. Die einem Betrachter zugewandte, sichtbare Außenfläche der Profilschiene weist eine Führungsnut auf, in welche ein Verblendungsprofil aus Kunststoff, Holz oder dergleichen eingesetzt ist. Die Führungsnut ist mit Hinterschneidungen versehen, in welche ein elastisches Verbindungselement eingreift, das seinerseits mit dem Verblendungsprofil in Verbindung steht. Das Verbindungselement und auch das Verblendungsprofil weisen senkrecht zur Außenfläche der Profilschiene eine insgesamt große Höhe auf, wodurch der im Inneren der Profilschiene verfügbare Raum entsprechend verringert wird. Bei vorgegebener Bauhöhe der Profilschiene ist dann entsprechend auch das gesamte Bauvolumen und die Bauhöhe der Anordnung entsprechend groß auszubilden. Insgesamt ergibt sich ein nicht unerheblicher Materialaufwand, wodurch die Materialkosten und auch das Gesamtgewicht der Anordnung entsprechend hoch sind.

    [0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der eingangs genannten Art mit einem geringen Aufwand derart auszubilden, daß die Anbringung des Verblendungsprofils an der Profilschiene nur eine vergleichsweise geringe Bauhöhe erfordert. Eine zuverlässige und funktionsgerechte Befestigung des Verblendungsprofils in der Profilschiene soll sichergestellt sein, wobei auch in große Stückzahlen eine preisgünstige Herstellung, insbesondere des Verbindungselements, gewährleistet sein soll. Die Profilschiene soll in einfacher und zuverlässiger Weise mit dem Verblendungsprofil versehen werden können. Ferner soll das Verblendungsprofil gegebenenfalls auch ohne weiteres von der Profilschiene wieder lösbar sein; ein einfacher Austausch des Verblendungsprofils gegen ein anderes soll jederzeit möglich sein.

    [0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Verblendungsprofil eine Längsnut aufweist, welche seitlich in Richtung auf die Hinterschneidung der Führungsnut offen ist, und daß das Verbindungselement an der Innenfläche des Verblendungsprofils angeordnet ist und ferner teilweise in der Längsnut sowie der genannten Hinterschneidung angeordnet ist.

    [0005] Die erfindungsgemäße Anordnung weist einen einfachen und kostengünstigen Aufbau auf. Aufgrund der Befestigung des Verbindungselements an der Innenfläche des Verblendungsprofils wird eine äußerst geringe Gesamthöhe erreicht. Die sich seitlich in Richtung auf die Hinterschneidung öffnende Längsnut ermöglicht eine zuverlässige und feste Anordnung des Verbindungselements, so daß ein unbeabsichtigtes Herauslösen des Verblendungsprofils vermieden wird. Die erfindungsgemäß vorgesehene Längsnut stellt ebenfalls eine Hinterschneidung dar, die spiegelbildlich zur Hinterschneidung der Führungsnut angeordnet ist. Das Verbindungselement befindet sich teilweise in der Hinterschneidung der Führungsnut sowie in der genannten Längsnut. Eine feste Verankerung ist somit gewährleistet. Im Rahmen der Erfindung kann das Verblendungsprofil auch zwei sich zu beiden Seiten jeweils öffnende Längsnuten aufweisen. In diesen beiden Längsnuten ist dann ein entsprechendes Verbindungselement angeordnet, welches in die jeweils seitlich zugeordnete Hinterschneidung der Führungsnut der Profilschiene eingreift. Sofern nur eine Längsnut auf der einen Seite vorgesehen ist, greift erfindungsgemäß ein Schenkel des Verblendungsprofils in die andere, gegenüberliegende Hinterschneidung der Führungsnut ein.

    [0006] In einer wesentlichen Ausgestaltung liegt das Verblendungspro- fil mit einem Steg oder mit einem Schenkel auf dem Boden der Führungsnut auf. Die Längsnut für das Verbindungselement kann sich dann in dem Steg bzw. Schenkel befinden. Aufgrund des Steges oder des Schenkels wird zum einen eine hohe Steifigkeit des Verblendungsprofils erreicht und zum anderen wird auch eine gute Abstützung desselben auf der Profilschiene sichergestellt. Wirken auf die Oberfläche des Verblendungsprofils Kräfte, so werden Beschädigungen oder ein Durchbiegen des Verblendungsprofils praktisch vermieden; dennoch kann das Verblendungsprofil vergleichsweise flach ausgebildet sein, wenig Material erfordern und somit auch ein geringes Gewicht aufweisen.

    [0007] In einer besonderen Ausführungsform ist der Schenkel im wesentlichen parallel zur Innenfläche oder der Oberfläche des Verblendungsprofils angeordnet. Die Längsnut wird also durch den Schenkel und die Innenfläche des Verblendungsprofils gebildet. Mittels des Schenkels wird zum einen eine sichere Abstützung und Aufnahme des Verbindungselements in dem Verblendungsprofil erreicht und zum anderen ergibt sich eine besonders kompakte und platzsparende Bauweise. Die Montage wird nicht unwesentlich erleichtert, da das Verbindungselement zunächst einfach in die Längsnut eingeschoben oder eingelegt werden muß, ohne daß hierbei auf eine exakte Ausrichtung oder Arretierung zu achten ist.

    [0008] In einer wesentlichen Ausführungsform weist das Verbindungselement einen seitlichen Vorsprung auf, der über die seitliche Außenkante des Verblendungsprofils hinausragt und in die zugeordnete Hinterschneidung der Führungsnut eingreift. Somit ist in besonders einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, daß dieser Vorsprung vergleichsweise große Wege für die seitlich bzw. in einer zur Oberfläche des Verblendungsprofils parallelen Ebene erfolgende Bewegung beim Einsetzen in die Profilschiene durchführen kann. Darüberhinaus ist bei der Montage in einfacher Weise die Kontrollmöglichkeit gegeben, ob das Verbindungselement auch ordnungsgemäß in das Verblendungsprofil eingesetzt bzw. mit diesem verbunden ist.

    [0009] In einer zweckmäßigen Ausführungsform beträgt die Breite des sich in Richtung der Längsachse erstreckenden Schenkels wenigstens 25 % von der Gesamtbreite des Verblendungsprofils. Hierdurch wird ein günstiger Kompromiß im Hinblick auf den erforderlichen Materialaufwand einerseits sowie die zuverlässige Verbindung andererseits erreicht. In die derart ausgebildete Längsnut, welche zwischen dem vergleichsweise breiten Schenkel und der Innenfläche des Verblendungsprofils vorhanden ist, kann sich das Verbindungselement zuverlässig abstützen. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf von außen angreifende Kräfte, durch welche das Verblendungsprofil aus der Führungsnut herausgerissen werden könnte. Die vorgesehene Breite des Schenkels gewährleistet eine zuverlässige Auflagerung des Verbindungselements, wobei ein unbeabsichtigtes Herauslösen des Verbindungselements aus der Längsnut vermieden wird.

    [0010] In einer wesentlichen Ausführungsform liegen die Oberfläche des Verblendungsprofils und die Außenfläche der Profilschiene und/oder Teilbereiche derselben zumindest näherungsweise in der gleichen Ebene. Das Verblendungsprofil ist sozusagen in die Außenfläche der Profilschiene eingebettet, so daß eventuelle seitlich angreifende Kräfte praktisch nicht auf das Verblendungsprofil einwirken können. Es ist ersichtlich, daß hierdurch auch bei stärkster Beanspruchung eine Beschädigung oder gar ein Herauslösen des Verblendungsprofils zuverlässig vermieden werden kann.

    [0011] Gemäß einer wesentlichen Ausgestaltung weist das Verbindungselement wenigstens ein federndes Teil und/oder einen derartigen Bereich auf, welcher im wesentlichen senkrecht auf die Bodenfläche der Führungsnut und/oder die Innenfläche des Verblendungsprofils einwirkt. Mittels des genannten federnden Teils oder Bereiches wird also eine geeignete Verspannung des Verblendungsprofils in der Profilschiene erreicht, und zwar im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche bzw. Außenfläche der Profilschiene. Das Verblendungsprofil ist somit sowohl in der Richtung senkrecht zur Oberfläche durch das genannte federnde Teil bzw. den federnden Bereich als auch in der seitlichen Richtung mittels des erfindungsgemäßen Riegels in der Profilschiene verspannt. Eine den betrieblichen Anforderungen gewachsene und zuverlässige Anordnung des Verblendungsprofils in der Profilschiene ist somit gewährleistet.

    [0012] In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist das federnde Teil als eine Zunge ausgebildet, welche durch Einbringen, insbesondere Stanzen, eines bevorzugt U-förmigen Schlitzes, welcher sich über die gesamte Höhe des Verbindungselements erstreckt, und durch nachfolgendes Herausbiegen aus dem Verbindungselement,geschaffen ist. Die Herstellung einer derartigen Zunge läßt sich in einfacher Weise und ohne besonderen Aufwand durchführen, wodurch die Herstellungskosten niedrig gehalten werden können.

    [0013] In einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist der Vorsprung und/oder ein mit dem Vorsprung verbundener Hebel in Richtung der Längsachse eine vorgegebene Länge auf. Der Vorsprung und/oder Hebel erstrecken sich somit in Richtung der Längsachse, wobei über die Länge der Federweg und somit auch die erreichbare Federkraft in besonders einfacher Weise vorgegeben werden kann.

    [0014] Zweckmäßig ist zwischen Vörsprungunddem übrigen Verbindungselement ein bevorzugt etwa L-förmiger Schlitz vorhanden. Dieser Schlitz weist eine vorgegebene Breite auf, so daß beim Einsetzen des Verblendungsprofils samt Verbindungselement der-Vorsprung federnd nachgeben und sozusagen in den Schlitz hineingedrückt werden kann. Ein Festsetzen oder Verklemmen wird somit in zuverlässiger Weise vermieden.

    [0015] Im Hinblick auf eine kostengünstige Fertigung erfolgt die Herstellung des Vorsprunges sowie der Zunge in einem einzigen Arbeitsgang, und zwar zweckmäßigerweise durch Ausstanzen der oben bereits erläuterten Schlitze. Es sei hier hervorgehoben, daß das Verbindungselement in einfacher Weise aus einem bandförmigen Material hergestellt werden kann, wobei in Längsrichtung in geeigneten Abständen Vorsprung und zum anderen auch die federnden Teile bzw. Zungen angeordnet sind.

    [0016] Sofern dann das Verbindungselement die gleiche Länge wie das Verblendungselement aufweist, sind somit eine Anzahl von übereinstimmend ausgebildeten Vorspriügen bzw. Zungen über die Länge verteilt angeordnet. Gegebenenfalls können aber auch für ein Verblendungsprofil mehrere kleine Teile von entsprechend ausgebildeten Verbindungselementen vorgesehen sein, wobei jedes Verbindungselement wenigstens einenvorsprung und einen federnden Teil bzw. eine entsprechende Zunge aufweist. In allen Fällen empfiehlt es sich jedoch, das Verbindungselement sozusagen endlos in einem langen Band vorzufertigen und dann je nach Bedarf auf die gewünschte Länge zu schneiden.

    [0017] In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist das Verbindungselement als ein gepreßtes Formteil aus Kunststoff ausgebildet. Derartige Formteile lassen sich in der gewünschten Formgebung und in den gewünschten Abmessungen in besonders einfacher Weise auch in hohen Stückzahlen kostengünstig fertigen.

    [0018] In einer besonders wesentlichen Ausgestaltung ist das Verbindungselement in Richtung der Längsachse elastisch verformbar, wobei bei Einsetzen von Verblendungsprofil und Verbindungselement quer zur Längsachse eine Verminderung der gesamten Breite derart erfolgt, daß die Außenkante des Verbindungselements an der zugeordneten Innenkante, welche sich im Bereich der Oberfläche der Profilschiene befindet, vorbeigleitet. Aufgrund der elastischen bzw. federnden Materialeigenschaft des erfindungsgemäß vorgesehenen Verbindungselements erfolgt dann nach dem Einsetzen wieder eine Vergrößerung der Gesamtbreite derart, daß ein Teil des Verbindungselements in die zugeordnete Hinterschneidung der Profilschiene eingreift und somit die feste und zuverlässige Verbindung gewährleistet.

    [0019] In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Verbindungselement in Richtung der Längsachse etwa mäanderförmig ausgebildet, wobei nach dem Einsetzen in die Profilschiene wenigstens ein seitlicher Bogen oder dergleichen in die zugeordnete Hinterschneidung der Profilschiene eingreift.

    [0020] In einer weiteren, alternativen Ausführungsform weist das Verbindungselement in Richtung der Längsachse einen im wesentlichen konstanten Querschnitt auf, welcher zum Einsetzen in die Profilschiene, insbesondere durch in Längsrichtung wirkende Zugkräfte, reduzierbar ist. Es erfolgt aufgrund der elastischen Materialeigenschaften somit eine Querschnittsreduzierung derart, daß das bereits in die Längsnut des Verblendungsprofils eingesetzte Verbindungselement ohne weiteres an der Innenkante der Profilschiene vorbeigleiten kann. Nach dem Einsetzen ist dann das Verbindungselement wieder entlastet, so daß eine Querschnittserweiterung auf die ursprüngliche Größe erfolgt und das Verbindungselement teilweise in der besagten Hintexschneidung der Profilschiene und teilweise in der Längsnut des Verblendungsprofils sich befindet.

    [0021] Es hat sich im Hinblick auf die Herstellungskosten als be- .sonders zweckmäßig erwiesen, ein Verbindungselement aus Gummi oder einem elastisch verformbaren Kunststoff vorzusehen. So kann das Verbindungselement aus handelsüblichem Gummi- oder Kunststoffprofilen, welche einen kreisringförmigen oder ggf. auch ovalen oder sonstwie ausgebildeten Querschnitt aufweisen,einfach durch Abschneiden auf die gewünschte Länge hergestellt werden. Hierbei wird die Länge des Verbindungselements derart vorgegeben, daß nach dem Einlegen in die Längsnut des vorgesehenen Verblendungsprofils die Enden des Verbindungselements beispielsweise handbreit über das Verblendungsprofil herausstehen. Zum Einsetzen in die Profilschiene muß dann lediglich das Verbindungselement entweder manuell oder ggf. auch mit einer entsprechenden automatisch gesteuerten Maschine in Längsrichtung gestreckt werden, um die erfindungsgemäß vorgeschlagene Querschnittsverminderung zu erhalten. Nach dem Einsetzen in die Profilschiene werden dann in einfacher Weise die überstehenden Enden des Verbindungselements abgeschnitten. Es ist ersichtlich, daß hierdurch eine besonders einfache und mit äußerst geringem Arbeitsaufwand durchführbare Verbindung von Verblendungsprofil und Profilschiene gewährleistet wird.

    [0022] In einer besonderen Ausführungsform weist das Verblendungsprofil etwa in der Mitte einen Steg mit angesetztem Schenkel, welcher auf der Bodenfläche der Profilschiene aufliegt, und ferner an einer Außenseite einen weiteren, in eine zugeordnete Hinterschneidung der Profilschiene eingreifenden Schenkel auf. Bei dieser Ausführungsform greift also auf der einen Seite der Schenkel des Verblendungsprofils unmittelbar in die eine Hinterschneidung ein, während auf der anderen Seite das Verbindungselement, welches von dem etwa in der Mitte angesetzten Schenkel gehalten wird, in die andere Hinterschneidung der Profilschiene eingreift. Eine besonders.zuverlässige und feste Verbindung wird hierdurch sichergestellt, wobei auch die Montage in besonders einfacher Weise durchführbar ist.

    [0023] Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den nachfolgend anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispielen.Es zeigen:

    Fig. 1 schematisch eine perspektivische Darstellung einer Profilschiene mit Verblendungsprofil,

    Fig. 2 teilweise einen Schnitt durch eine etwas abgewandelte Profilschiene und zwar entlang der Schnittlinie II gemäß Fig. 1,

    Fig. 3 eine Aufsicht auf das Verblendungsprofil mit eingesetztem Verbindungselement in Blickrichting III gemäß Fig.2,

    Fig. 4 eine Aufsicht auf eine alternative Ausführungsform mit einem mäanderförmig ausgebildeten Verbindungselement,

    Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch.eine weitere Ausführungsform,

    Fig. 6 eine weitere Ausführungsform ähnlich Fig. 5.



    [0024] Fig. 1 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer Profilschiene 2, welche als eine obere Führungsschiene für eine Duschtrennwand ausgebildet ist. Im Inneren der Profilschiene 2 ist eine Führungsbahn 4 vorgesehen, auf welcher hier nicht dargestellte Rollen oder dergleichen zwecks Befestigung einer Schiebetür gelagert sind. Ggf. können auch weitere, entsprechend ausgebildete Führungsbahnen vorgesehen sein. Auf der, beispielsweise einem Betrachter zugewandten, sichtbaren Außenfläche 6 weist die Profilschiene 2 eine sich in Richtung einer Längsachse 8 erstreckendeIDhrungsnut 10 auf, in welcher ein Verblendungsprofil 12 eingesetzt ist. Die Führungsnut 10 weist zwei Hinterschneidungen 14, 16 auf, die hier als Ausnehmungen mit etwa rechteckförmigem Querschnitt ausgebildet sind und nachfolgend auch als Ausnehmungen bezeichnet werden. Im Rahmen der Erfindung liegen auch andere Querschnittsformen der Ausnehmungen bzw. Hinterschneidungen.

    [0025] Das Verblendungsprofil 12 weist auf der einen Seite einen Schenkel 24 auf, welcher in die Ausnehmung 16 der Profilschiene 2 eingreift. Etwa in der Mitte des Verblendungsprofils 12 befindet sich ein Steg 62, welcher sich bis auf die Bodenfläche 38 der Führungsnut 10 erstreckt.

    [0026] An dem genannten Steg 62 ist ein Schenkel 64 angeordnet, welcher ebenfalls auf der Bodenfläche 38 aufliegt. Dieser Schenkel 64 erstreckt sich in die entgegengesetzte Richtung wie der Schenkel 24, und zwar in Richtung auf die Ausnehmung 14. Es ist also eine Längsnut 18 geschaffen, welche in Richtung zur Ausnehmung 14 offen ist. In die Längsnut 18 ist ein Verbindungselement 28 eingesetzt, welches mit einem als Riegel ausgebildeten Vorsprung 34 in die Ausnehmung 14 eingreift. Ein mit dem Riegel 34 Verbundener Hebel 66 ist durch Einschneiden bzw. Herausstanzen eines L-förmigen Schlitzes 68 geschaffen. Das Verbindungselement 28 besteht aus einem elastischen Material, insbesondere Kunststoff oder Metall, so daß aufgrund des Hebels 66 ein federndes Einrasten des Riegels 34 in die Ausnehmung 14 ermöglicht wird. Das Verbindungselement 28 weist ferner ein federndes Teil 70 auf, mittels welchem eine Verspannung senkrecht zur Außenfläche 6 bzw. zur Bodenfläche 10 erreicht wird. Ein unerwünschtes Hin- und Herrutschen des Verbindungselements 28 oder gar des Verblendungsprofils 12 wird durch die erläuterte doppelte Federwirkung in zwei zueinander senkrechten Richtungen somit vermieden. Es bedarf keiner besonderen Hervorhebung, daß aufgrund des federnd angeordneten Riegels 34 ohne Schwierigkeiten die erforderliche Verspannung des Verbindungselements 28 zum einen in der Ausnehmung 14 und zum anderen an dem Steg 62 sichergestellt werden kann. Von dem Verbindungselement 28 sind hier drei Riegel 34 sowie zwei federnde Teile 70 dargestellt, wobei das Verbindungselement 28 in einem gewissen Abstand zur Stirnfläche der Profilschiene angeordnet ist. Es ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäß ausgebildetes Verbindungselement ggf. die gleiche Länge wie die Profilschiene selbst aufweisen kann.

    [0027] Ferner kann das Verbindungselement 28 aber auch wesentlich kürzer als die Profilschiene 2 ausgebildet sein,wobei ggf. über die Gesamtlänge der Profilschiene mehrere derartige, kurze Verbindungselemente angeordnet sein können.

    [0028] In einer alternativen,hier nicht dargestellten Ausführungsform kann an den mittleren Steg 62 noch ein weiterer Schenkel vorgesehen sein, welcher sich jedoch in die andere Richtung als der oben erläuterte Schenkel 64 erstreckt. Diese beiden Schenkel und der genannte mittlere Steg weisen somit einen etwa T-förmigen Querschnitt auf, wobei zwei Längsnuten nunmehr vorhanden sind, die sich jeweils zu den zugeordneten Ausnehmungen der Profilschiene hin öffnen. Der genannte zusätzliche an der Bodenfläche der Profilschiene aufliegende Schenkel kann dann unmittelbar in die zugeordnete Ausnehmung eingreifen, oder es kann auch hier ein Verbindungselement vorgesehen werden, welches dem oben bereits ausführlich beschriebenen Verbindungselement entspricht.

    [0029] In Fig. 2 ist teilweise ein Schnitt durch eine etwas abgewandelte Profilschiene entsprechend einem Schnitt entlang der Schnittlinie II von Fig. 1 dargestellt. Die Führungsnut 10, das Verblendungsprofil 12 sowie das Verbindungselement 28 sind übereinstimmend mit der obigen Ausführungsform ausgebildet. Das Verblendungsprofil 12 greift mit seinem etwa stufenförmig ausgebildeten Schenkel 24 in die Ausnehmung 14 der Profilschiene 2 ein. Es sei hier hervorgehoben, daß der Schenkel 24 auch auf der Bodenfläche 38 der Führungsnut 10 abgestützt ist. Ebenso liegt der an dem mittleren Steg 62 angeordnete Schenkel 64 auf der Bodenfläche 38 auf, wodurch insgesamt eine stabile Anordnung und Auflagerung des Verblendungsprofils 12 in der Profilschiene 2 sichergestellt ist. Der Schenkel 64 verläuft im wesentlichen parallel zu der Innenfläche 44 des Verblendungsprofils 12, wobeiin die derart gebildete Längsnut 18 das Verbindungselement 28 eingesetzt ist, dessen Riegel 34 in die Ausnehmung 16 der Profilschiene 2 eingreift. Mit strichpunktierten Linien ist das Verblendungsprofil samt eingesetztem Verbindungselement bei der Montage angedeutet. Es wird also das Verblendungsprofil zunächst mit seinem Schenkel 24 in die Ausnehmung 14 eingesetzt. Anschließend wird durch einfaches Herunterdrücken des Verblendungsprofils in Richtung auf die Nutfläche 38 die endgültige Befestigung hergestellt, wobei der federnd angeordnete Riegel zunächst in Richtung auf den Steg 62 zurückgedrückt wird, um daraufhin in die Ausnehmung 16 einzurasten. Zur Erleichterung dieser Vorgänge ist die Seitenfläche 46 des Riegels 34 mit einer abgerundeten Kontur versehen.

    [0030] In Fig. 3 ist eine Aufsicht auf das Verblendungsprofil 12 und das eingesetzte Verbindungselement 28 in BlickrichtungIII auf die Innenfläche 44 dargestellt. Der sich in Richtung der Längsachse 8 erstreckende Schenkel 64 weist eine Breite 72 auf, welcher wenigstens 25 % der Gesamtbreite 74 des Verblendungsprofils 12 beträgt. Hierdurch ist eine sichere und zuverlässige Abstützung des Verbindungselements 28 in der derart gebildeten Längsnut 18 sichergestellt. Wesentlich ist ferner, daß die Seitenkante 76 des Schenkels 64 etwa durch die Mitte des Schlitzes 68 verläuft. Es ist also auch eine elastische Bewegbarkeit des Hebels 66 und des Schenkels 64 in Richtung senkrecht zur Innenfläche 44 bzw. zur Bodenfläche 38 gegeben. Aufgrund des L-förmigen Schlitzes 68 wird das federnde Zurückbiegen des Riegels 34 in Richtung des Pfeiles 50 in eine hier strichpunktiert dargestellte Position ermöglicht. Der Hebel 66 weist in Richtung der Längsachse 8 eine vorgegebene Länge 78 auf.

    [0031] Diese Länge 78 kann den jeweiligen Erfordernissen, insbesondere unter Berücksichtigung der Elastizität und Festig- keit des Materials vom Verbindungselement 28 vorgegeben werden. Bei der gezeigten Ausführungsform sind wenigstens zwei Riegel 34 sowie zwei federnde Teile 70 vorhanden und es ist ersichtlich, daß ggf. über die Gesamtlänge der Profilschiene noch weitere Riegel sowie federnde Teile oder ggf. auch entsprechend ausgebildete kurze weitere Verbindungselemente vorgesehen werden können. Der Riegel 34 steht teilweise bzw. mit einer Nase über die seitliche Außenkante 80 heraus, wobei erfindungsgemäß eine Abstimmung mit der Breite 82 des Schlitzes 68 derart vorgenommen ist, daß der Riegel 34 ungehindert in die strichpunktiert angedeutete Stellung beim Einsetzen des Verblendungsprofils gedrückt werden kann.

    [0032] In Fig. 4 ist wiederum eine Aufsicht auf das Verblendungs- profil 12 und das eingesetzte Verbindungselement 28 dargestellt, welches nunmehr in Richtung der Längsachse etwa mäanderförmig ausgebildet ist. Das Verbindungselement 28 besteht beispielsweise aus Federstahl oder aus einem entsprechend elastisch verformbaren Kunststoff, wobei eine Gesamtbreite 84 zwischen den seitlichen Bögen 86, 88 vorgegeben ist. Hierbei ragt der eine seitliche Bogen 86 über die seitliche Außenkante 80 des Verblendungsprofils 12 heraus, während der oder die anderen seitlichen Bögen 88 sich in der Längsnut 18 befinden. Wird beim Einsetzen in die hier nicht dargestellte Profilschiene eine Längskraft F auf das Verbindungselement 28 ausgeübt, so reduziert sich die Gesamtbreite 84.Gesamtbreite, elastische Verformbarkeit sowie aufzubringende Längskraft sind derart aufeinander abgestimmt, daß beim Einsetzen die Außenkante 90 ohne weiteres an der zugeordneten Innenkante, welche sich im Bereich der Oberfläche der Profilschiene befindet, vorbeigleiten kann. Bei dieser Ausführungsform ist erfindungsgemäß die senkrecht zur Innenfläche 44 wirksame Federkraft dadurch vorgegeben, daß das Verbindungselement senkrecht zur Längsebene, in welcher die Bögen 86, 88 liegen, etwa wellenförmig vorgebogen sind. Zumindest der Bogen 86 ist mit einer abgerundeten Kontur versehen.

    [0033] Es sei hier ausdrücklich hervorgehoben, daß die Längskraft F beim Einsetzen sozusagen automatisch und ohne weitere Maßnahmen erzeugt wird. Wird nämlich das in die Längsnut 18 eingesetzte Verbindungselement 28 zusammen mit dem Verblendungsprofil in die Profilschiene hineingedrückt, so wirkt auf den seitlich herausstehenden Bogen 86 eine Kraft, die im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene wirkt. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung des Verbindungselements erfolgt hierbei auch eine Kraftumlenkung, so daß die oben erläuterte Längskraft F wirksam wird. Ggf. kann aber auch zusätzlich oder auch teilweise von außen diese Längskraft F aufgebracht werden.

    [0034] Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, und zwar in einem Schnitt ähnlich Fig. 2, wobei nunmehr die Längsnut 18 eine vergleichsweise geringe Breite 92 aufweist. Das Verbindungselement 28 ist hier als eine "Schnur" aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff oder dergleichen hergestellt, und es erstreckt sich senkrecht zur Zeichenebene in Richtung der Längsachse. Das Verbindungselement 28 weist in Richtung der Längsachse also einen im wesentlichen konstanten Querschnitt auf, wobei dieser vor dem Einsetzen in die Profilschiene 2 etwa kreisringförmig war. Beim Einsetzen in die Profilschiene 2 wurde das Verbindungselement in Richtung der Längsachse gedehnt, wobei eine Querschnittsminderung derart erfolgte, daß die hier gestrichelt angedeutete Aussenkante 90 des Verbindungselements 28 an der Innenkante 94 der Profilschiene 2 vorbeigleiten konnte. Nachfolgend wurde die Längskraft von dem Verbindungselement 28 genommen mit der Folge, daß eine Querschnittserweiterung in der dargestellten Weise erfolgen konnte. Wie ersichtlich, drückt die Außenkante 90 auch noch etwas in das elastische Verbindungselement 28 ein, so daß nicht mehr der vollständige, ursprünglich kreisringförmige Querschnitt sich einstellt. Hierdurch wird in besonders einfacher Weise eine bleibende gegenseitige Verspannung von Verblendungsprofil 12 und Profilschiene 2 aufrechterhalten. Dies ist von maßgebender Bedeutung im Hinblick auf eine spielfreie Verbindung, wobei Fertigungstoleranzen ohne weiteres ausgeglichen werden. Erfindungsgemäß wird somit ein unbeabsichtigtes Verrutschen oder Verschieben des Verblendungsprofils 12 in der Profilschiene 2 unterbunden.Es ist somit auch bei dieser Ausführungsform ein federnder Bereich vorhanden, welcher der oben erläuterten Zunge entspricht.

    [0035] Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher ein bogenförmiger Steg 62 vorhanden ist. Dieser Steg 62 liegt auf der Bodenfläche 38 auf,und er enthält bzw. bildet ferner die sich seitlich öffnende Längsnut 18. In der Längsnut 18 ist das elastisch federnde Verbindungselement 28 angeordnet, welches einen ringförmigen Querschnitt aufweist. Das Verbindungselement 28 liegt teilweise auch an der Innenkante der Profilschiene 2 an, wobei aufgrund entsprechender Dimensionierung auch eine Anpresskraft wirksam ist. Es wird eine in Richtung auf die Bodenfläche 38 gerichtete Kraftkomponente wirksam und mittels des Verbindungselements 28 ist somit eine zuverlässige Befestigung des Verblendungsprofiles 12 in der Führungsnut der Profilschiene 2 sichergestellt. In die gegenüberliegende Hinterschneidung 16 greift das Verblendungsprofil 12 mit einem Schenkel 24 ein. Dieser Schenkel 24 ist in seiner Formgebung entsprechend an die Kontur der Hinterschneidung.16 angepasst.

    [0036] Bei den oben erläuterten Ausführungsformen greift das Verblendungsprofil 12 jeweils mit einem Schenkel in die eine Hinterschneidung 16 ein, während für die gegenüberliegende Hinterschneidung das erfindungsgemäß ausgebildete und angeordnete Verbindungselement vorgesehen ist. Im Rahmen der Erfindung liegen aber auch solche Ausführungsformen, bei welchen das Verblendungsprofil in den beiden gegenüberliegenden Hinterschneidungen mit einem Verbindungselement in der oben erläuterten Weise befestigt ist.

    Bezugszeichenliste



    [0037] 

    2 Profilschiene

    4 Führungsbahn

    6 Außenfläche

    8 Längsachse

    10 Führungsnut

    12 Verblendungsprofil

    14,16 Hinterschneidung

    18 Längsnut

    24 Schenkel von 12

    28 Verbindungselement

    34 Riegel

    38 Bodenfläche von 10

    44 Innenfläche von 12

    46 Seitenfläche von 34

    50 Pfeil

    62 Steg

    64 Schenkel

    66 Hebel

    68 Schlitz

    70 Federndes Teil

    72 Breite von 64

    74 Gesamtbreite von 12

    76 Seitenkante

    78 Länge von 66

    80 seitliche Außenkante

    82 Breite von 68

    84 Gesamtbreite von 28

    86, 88 seitlicher Bogen von 28

    90 Außenkante von 28

    92 Breite von 18

    94 Innenkante von 2




    Ansprüche

    1. Anordnung, insbesondere für eine Duschtrennwand, mit einer Profilschiene, die in einer Außenfläche eine Führungsnut mit einer Hinterschneidung aufweist, und mit einem in der Führungsnut zumindest teilweise angeordneten Verblendungsprofil, welches mittels eines in die Hinterschneidung eingreifenden Verbindungselements in der Führungsnut gehalten ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verblendungsprofil (12) eine Längsnut (18) aufweist, welche seitlich in Richtung auf die Hinterschneidung (14) offen ist,

    daß das Verbindungselement (28) an der Innenfläche (44) des Verblendungsprofils (12) angeordnet ist

    und daß das Verbindungselement (28) teilweise in der Längsnut (18) sowie der Hinterschneidung (14) angeordnet ist.


     
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verblendungsprofil (28) mit einem Steg (62) und/oder einem Schenkel (64, 24) auf der Bodenfläche (38) der Führungsnut (10) aufliegt.
     
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (18) zumindest teilweise in dem Steg (62) angeordnet ist, welcher sich von der Innenfläche (44) des Verblendungsprofils (12) in Richtung auf die Bodenfläche (38) der Führungsnut (10) erstreckt.
     
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (28) elastisch verformbar ist und beim Einsetzen mit dem Verblendungsprofil (12) in die Profilschiene (2) quer zu deren Längsachse (8) eine Verminderung der Gesamtbreite (84) derart erfolgt, daß die Außenkante (90) des Verbindungselements (28) an der zugeordneten Innenkante der Führungsnut (10) vorbeigleitet.
     
    5. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Verbindungselement (28) einen seitlichen Vorsprung (34) aufweist, der über eine seitliche Außenkante (80) des Verblendungsprofils (12) hinausragt und in die Hinterschneidung (14) eingreift.
     
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (28) aus einem elastischen federnden Material besteht und wenigstens ein federndes Teil (70) oder einen federnden Bereich aufweist, welcher im wesentlichen senkrecht auf die Bodenfläche (38) der Führungsnut (10) einwirkt.
     
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (34) in Richtung der Längsachse (8) eine vorgegebene Länge (78) aufweist, daß zwischen dem Vorsprung (34) und dem Verbindungselement (28) ein im wesentlichen L-förmiger Schlitz (68) vorhanden ist.
     
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verblendungsprofil (12) im wesentlichen in der Mitte einen Steg (62) mit angesetztem Schenkel (64) aufweist, der auf der Bodenfläche (38) der Profilschiene (2) aufliegt.
     
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (28) in Richtung der Längsachse (8) zumindest näherungsweise mäanderförmig ausgebildet ist und wenigstens zwei quer zur Längsachse (8) beabstandete, seitliche Bögen (86, 88) aufweist, wobei wenigstens ein seitlicher Bogen (86) in die zugeordnete Ausnehmung (14) der Profilschiene (2) eingreift.
     
    10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verblendungsprofil einen seitlichen Schenkel (24) aufweist, welcher in eine Hinterschneidung (16) der Profilschiene (2) eingreift, wobei die beiden Hinterschneidungen (14, 16) bezüglich der Längsachse (8) einander gegenüberliegen.
     




    Zeichnung