[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, insbesondere für eine Duschtrennwand,
mit einer Profilschiene, die in einer Außenfläche eine Führungsnut mit einer Hinterschneidung
aufweist, und mit einem in der Führungsnut angeordneten Verblendungsprofil, welches
mittels eines in die Hinterschneidung eingreifenen Verbindungseleinents in der Führungsnut
gehalten ist.
[0002] In dem deutschen Gebrauchsmuster 80 13 940 ist eine Anordnung der genannten Art für
eine Duschtrennwand beschrieben. Die einem Betrachter zugewandte, sichtbare Außenfläche
der Profilschiene weist eine Führungsnut auf, in welche ein Verblendungsprofil aus
Kunststoff, Holz oder dergleichen eingesetzt ist. Die Führungsnut ist mit Hinterschneidungen
versehen, in welche ein elastisches Verbindungselement eingreift, das seinerseits
mit dem Verblendungsprofil in Verbindung steht. Das Verbindungselement und auch das
Verblendungsprofil weisen senkrecht zur Außenfläche der Profilschiene eine insgesamt
große Höhe auf, wodurch der im Inneren der Profilschiene verfügbare Raum entsprechend
verringert wird. Bei vorgegebener Bauhöhe der Profilschiene ist dann entsprechend
auch das gesamte Bauvolumen und die Bauhöhe der Anordnung entsprechend groß auszubilden.
Insgesamt ergibt sich ein nicht unerheblicher Materialaufwand, wodurch die Materialkosten
und auch das Gesamtgewicht der Anordnung entsprechend hoch sind.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der eingangs genannten
Art mit einem geringen Aufwand derart auszubilden, daß die Anbringung des Verblendungsprofils
an der Profilschiene nur eine vergleichsweise geringe Bauhöhe erfordert. Eine zuverlässige
und funktionsgerechte Befestigung des Verblendungsprofils in der Profilschiene soll
sichergestellt sein, wobei auch in große Stückzahlen eine preisgünstige Herstellung,
insbesondere des Verbindungselements, gewährleistet sein soll. Die Profilschiene soll
in einfacher und zuverlässiger Weise mit dem Verblendungsprofil versehen werden können.
Ferner soll das Verblendungsprofil gegebenenfalls auch ohne weiteres von der Profilschiene
wieder lösbar sein; ein einfacher Austausch des Verblendungsprofils gegen ein anderes
soll jederzeit möglich sein.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Verblendungsprofil eine Längsnut
aufweist, welche seitlich in Richtung auf die Hinterschneidung der Führungsnut offen
ist, und daß das Verbindungselement an der Innenfläche des Verblendungsprofils angeordnet
ist und ferner teilweise in der Längsnut sowie der genannten Hinterschneidung angeordnet
ist.
[0005] Die erfindungsgemäße Anordnung weist einen einfachen und kostengünstigen Aufbau auf.
Aufgrund der Befestigung des Verbindungselements an der Innenfläche des Verblendungsprofils
wird eine äußerst geringe Gesamthöhe erreicht. Die sich seitlich in Richtung auf die
Hinterschneidung öffnende Längsnut ermöglicht eine zuverlässige und feste Anordnung
des Verbindungselements, so daß ein unbeabsichtigtes Herauslösen des Verblendungsprofils
vermieden wird. Die erfindungsgemäß vorgesehene Längsnut stellt ebenfalls eine Hinterschneidung
dar, die spiegelbildlich zur Hinterschneidung der Führungsnut angeordnet ist. Das
Verbindungselement befindet sich teilweise in der Hinterschneidung der Führungsnut
sowie in der genannten Längsnut. Eine feste Verankerung ist somit gewährleistet. Im
Rahmen der Erfindung kann das Verblendungsprofil auch zwei sich zu beiden Seiten jeweils
öffnende Längsnuten aufweisen. In diesen beiden Längsnuten ist dann ein entsprechendes
Verbindungselement angeordnet, welches in die jeweils seitlich zugeordnete Hinterschneidung
der Führungsnut der Profilschiene eingreift. Sofern nur eine Längsnut auf der einen
Seite vorgesehen ist, greift erfindungsgemäß ein Schenkel des Verblendungsprofils
in die andere, gegenüberliegende Hinterschneidung der Führungsnut ein.
[0006] In einer wesentlichen Ausgestaltung liegt das Verblendungspro-
fil mit einem Steg oder mit einem Schenkel auf dem Boden der Führungsnut auf. Die Längsnut
für das Verbindungselement kann sich dann in dem Steg bzw. Schenkel befinden. Aufgrund
des Steges oder des Schenkels wird zum einen eine hohe Steifigkeit des Verblendungsprofils
erreicht und zum anderen wird auch eine gute Abstützung desselben auf der Profilschiene
sichergestellt. Wirken auf die Oberfläche des Verblendungsprofils Kräfte, so werden
Beschädigungen oder ein Durchbiegen des Verblendungsprofils praktisch vermieden; dennoch
kann das Verblendungsprofil vergleichsweise flach ausgebildet sein, wenig Material
erfordern und somit auch ein geringes Gewicht aufweisen.
[0007] In einer besonderen Ausführungsform ist der Schenkel im wesentlichen parallel zur
Innenfläche oder der Oberfläche des Verblendungsprofils angeordnet. Die Längsnut wird
also durch den Schenkel und die Innenfläche des Verblendungsprofils gebildet. Mittels
des Schenkels wird zum einen eine sichere Abstützung und Aufnahme des Verbindungselements
in dem Verblendungsprofil erreicht und zum anderen ergibt sich eine besonders kompakte
und platzsparende Bauweise. Die Montage wird nicht unwesentlich erleichtert, da das
Verbindungselement zunächst einfach in die Längsnut eingeschoben oder eingelegt werden
muß, ohne daß hierbei auf eine exakte Ausrichtung oder Arretierung zu achten ist.
[0008] In einer wesentlichen Ausführungsform weist das Verbindungselement einen seitlichen
Vorsprung auf, der über die seitliche Außenkante des Verblendungsprofils hinausragt
und in die zugeordnete Hinterschneidung der Führungsnut eingreift. Somit ist in besonders
einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, daß dieser Vorsprung vergleichsweise große
Wege für die seitlich bzw. in einer zur Oberfläche des Verblendungsprofils parallelen
Ebene erfolgende Bewegung beim Einsetzen in die Profilschiene durchführen kann. Darüberhinaus
ist bei der Montage in einfacher Weise die Kontrollmöglichkeit gegeben, ob das Verbindungselement
auch ordnungsgemäß in das Verblendungsprofil eingesetzt bzw. mit diesem verbunden
ist.
[0009] In einer zweckmäßigen Ausführungsform beträgt die Breite des sich in Richtung der
Längsachse erstreckenden Schenkels wenigstens 25 % von der Gesamtbreite des Verblendungsprofils.
Hierdurch wird ein günstiger Kompromiß im Hinblick auf den erforderlichen Materialaufwand
einerseits sowie die zuverlässige Verbindung andererseits erreicht. In die derart
ausgebildete Längsnut, welche zwischen dem vergleichsweise breiten Schenkel und der
Innenfläche des Verblendungsprofils vorhanden ist, kann sich das Verbindungselement
zuverlässig abstützen. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf von außen angreifende
Kräfte, durch welche das Verblendungsprofil aus der Führungsnut herausgerissen werden
könnte. Die vorgesehene Breite des Schenkels gewährleistet eine zuverlässige Auflagerung
des Verbindungselements, wobei ein unbeabsichtigtes Herauslösen des Verbindungselements
aus der Längsnut vermieden wird.
[0010] In einer wesentlichen Ausführungsform liegen die Oberfläche des Verblendungsprofils
und die Außenfläche der Profilschiene und/oder Teilbereiche derselben zumindest näherungsweise
in der gleichen Ebene. Das Verblendungsprofil ist sozusagen in die Außenfläche der
Profilschiene eingebettet, so daß eventuelle seitlich angreifende Kräfte praktisch
nicht auf das Verblendungsprofil einwirken können. Es ist ersichtlich, daß hierdurch
auch bei stärkster Beanspruchung eine Beschädigung oder gar ein Herauslösen des Verblendungsprofils
zuverlässig vermieden werden kann.
[0011] Gemäß einer wesentlichen Ausgestaltung weist das Verbindungselement wenigstens ein
federndes Teil und/oder einen derartigen Bereich auf, welcher im wesentlichen senkrecht
auf die Bodenfläche der Führungsnut und/oder die Innenfläche des Verblendungsprofils
einwirkt. Mittels des genannten federnden Teils oder Bereiches wird also eine geeignete
Verspannung des Verblendungsprofils in der Profilschiene erreicht, und zwar im wesentlichen
senkrecht zur Oberfläche bzw. Außenfläche der Profilschiene. Das Verblendungsprofil
ist somit sowohl in der Richtung senkrecht zur Oberfläche durch das genannte federnde
Teil bzw. den federnden Bereich als auch in der seitlichen Richtung mittels des erfindungsgemäßen
Riegels in der Profilschiene verspannt. Eine den betrieblichen Anforderungen gewachsene
und zuverlässige Anordnung des Verblendungsprofils in der Profilschiene ist somit
gewährleistet.
[0012] In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist das federnde Teil als eine Zunge ausgebildet,
welche durch Einbringen, insbesondere Stanzen, eines bevorzugt U-förmigen Schlitzes,
welcher sich über die gesamte Höhe des Verbindungselements erstreckt, und durch nachfolgendes
Herausbiegen aus dem Verbindungselement,geschaffen ist. Die Herstellung einer derartigen
Zunge läßt sich in einfacher Weise und ohne besonderen Aufwand durchführen, wodurch
die Herstellungskosten niedrig gehalten werden können.
[0013] In einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist der Vorsprung und/oder ein mit dem Vorsprung
verbundener Hebel in Richtung der Längsachse eine vorgegebene Länge auf. Der Vorsprung
und/oder Hebel erstrecken sich somit in Richtung der Längsachse, wobei über die Länge
der Federweg und somit auch die erreichbare Federkraft in besonders einfacher Weise
vorgegeben werden kann.
[0014] Zweckmäßig ist zwischen Vörsprungunddem übrigen Verbindungselement ein bevorzugt
etwa L-förmiger Schlitz vorhanden. Dieser Schlitz weist eine vorgegebene Breite auf,
so daß beim Einsetzen des Verblendungsprofils samt Verbindungselement der-Vorsprung
federnd nachgeben und sozusagen in den Schlitz hineingedrückt werden kann. Ein Festsetzen
oder Verklemmen wird somit in zuverlässiger Weise vermieden.
[0015] Im Hinblick auf eine kostengünstige Fertigung erfolgt die Herstellung des Vorsprunges
sowie der Zunge in einem einzigen Arbeitsgang, und zwar zweckmäßigerweise durch Ausstanzen
der oben bereits erläuterten Schlitze. Es sei hier hervorgehoben, daß das Verbindungselement
in einfacher Weise aus einem bandförmigen Material hergestellt werden kann, wobei
in Längsrichtung in geeigneten Abständen Vorsprung und zum anderen auch die federnden
Teile bzw. Zungen angeordnet sind.
[0016] Sofern dann das Verbindungselement die gleiche Länge wie das Verblendungselement
aufweist, sind somit eine Anzahl von übereinstimmend ausgebildeten Vorspriügen bzw.
Zungen über die Länge verteilt angeordnet. Gegebenenfalls können aber auch für ein
Verblendungsprofil mehrere kleine Teile von entsprechend ausgebildeten Verbindungselementen
vorgesehen sein, wobei jedes Verbindungselement wenigstens einenvorsprung und einen
federnden Teil bzw. eine entsprechende Zunge aufweist. In allen Fällen empfiehlt es
sich jedoch, das Verbindungselement sozusagen endlos in einem langen Band vorzufertigen
und dann je nach Bedarf auf die gewünschte Länge zu schneiden.
[0017] In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist das Verbindungselement als ein gepreßtes
Formteil aus Kunststoff ausgebildet. Derartige Formteile lassen sich in der gewünschten
Formgebung und in den gewünschten Abmessungen in besonders einfacher Weise auch in
hohen Stückzahlen kostengünstig fertigen.
[0018] In einer besonders wesentlichen Ausgestaltung ist das Verbindungselement in Richtung
der Längsachse elastisch verformbar, wobei bei Einsetzen von Verblendungsprofil und
Verbindungselement quer zur Längsachse eine Verminderung der gesamten Breite derart
erfolgt, daß die Außenkante des Verbindungselements an der zugeordneten Innenkante,
welche sich im Bereich der Oberfläche der Profilschiene befindet, vorbeigleitet. Aufgrund
der elastischen bzw. federnden Materialeigenschaft des erfindungsgemäß vorgesehenen
Verbindungselements erfolgt dann nach dem Einsetzen wieder eine Vergrößerung der Gesamtbreite
derart, daß ein Teil des Verbindungselements in die zugeordnete Hinterschneidung der
Profilschiene eingreift und somit die feste und zuverlässige Verbindung gewährleistet.
[0019] In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Verbindungselement in Richtung der
Längsachse etwa mäanderförmig ausgebildet, wobei nach dem Einsetzen in die Profilschiene
wenigstens ein seitlicher Bogen oder dergleichen in die zugeordnete Hinterschneidung
der Profilschiene eingreift.
[0020] In einer weiteren, alternativen Ausführungsform weist das Verbindungselement in Richtung
der Längsachse einen im wesentlichen konstanten Querschnitt auf, welcher zum Einsetzen
in die Profilschiene, insbesondere durch in Längsrichtung wirkende Zugkräfte, reduzierbar
ist. Es erfolgt aufgrund der elastischen Materialeigenschaften somit eine Querschnittsreduzierung
derart, daß das bereits in die Längsnut des Verblendungsprofils eingesetzte Verbindungselement
ohne weiteres an der Innenkante der Profilschiene vorbeigleiten kann. Nach dem Einsetzen
ist dann das Verbindungselement wieder entlastet, so daß eine Querschnittserweiterung
auf die ursprüngliche Größe erfolgt und das Verbindungselement teilweise in der besagten
Hintexschneidung der Profilschiene und teilweise in der Längsnut des Verblendungsprofils
sich befindet.
[0021] Es hat sich im Hinblick auf die Herstellungskosten als be- .sonders zweckmäßig erwiesen,
ein Verbindungselement aus Gummi oder einem elastisch verformbaren Kunststoff vorzusehen.
So kann das Verbindungselement aus handelsüblichem Gummi- oder Kunststoffprofilen,
welche einen kreisringförmigen oder ggf. auch ovalen oder sonstwie ausgebildeten Querschnitt
aufweisen,einfach durch Abschneiden auf die gewünschte Länge hergestellt werden. Hierbei
wird die Länge des Verbindungselements derart vorgegeben, daß nach dem Einlegen in
die Längsnut des vorgesehenen Verblendungsprofils die Enden des Verbindungselements
beispielsweise handbreit über das Verblendungsprofil herausstehen. Zum Einsetzen in
die Profilschiene muß dann lediglich das Verbindungselement entweder manuell oder
ggf. auch mit einer entsprechenden automatisch gesteuerten Maschine in Längsrichtung
gestreckt werden, um die erfindungsgemäß vorgeschlagene Querschnittsverminderung zu
erhalten. Nach dem Einsetzen in die Profilschiene werden dann in einfacher Weise die
überstehenden Enden des Verbindungselements abgeschnitten. Es ist ersichtlich, daß
hierdurch eine besonders einfache und mit äußerst geringem Arbeitsaufwand durchführbare
Verbindung von Verblendungsprofil und Profilschiene gewährleistet wird.
[0022] In einer besonderen Ausführungsform weist das Verblendungsprofil etwa in der Mitte
einen Steg mit angesetztem Schenkel, welcher auf der Bodenfläche der Profilschiene
aufliegt, und ferner an einer Außenseite einen weiteren, in eine zugeordnete Hinterschneidung
der Profilschiene eingreifenden Schenkel auf. Bei dieser Ausführungsform greift also
auf der einen Seite der Schenkel des Verblendungsprofils unmittelbar in die eine Hinterschneidung
ein, während auf der anderen Seite das Verbindungselement, welches von dem etwa in
der Mitte angesetzten Schenkel gehalten wird, in die andere Hinterschneidung der Profilschiene
eingreift. Eine besonders.zuverlässige und feste Verbindung wird hierdurch sichergestellt,
wobei auch die Montage in besonders einfacher Weise durchführbar ist.
[0023] Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den nachfolgend
anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispielen.Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine perspektivische Darstellung einer Profilschiene mit Verblendungsprofil,
Fig. 2 teilweise einen Schnitt durch eine etwas abgewandelte Profilschiene und zwar
entlang der Schnittlinie II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Verblendungsprofil mit eingesetztem Verbindungselement
in Blickrichting III gemäß Fig.2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine alternative Ausführungsform mit einem mäanderförmig
ausgebildeten Verbindungselement,
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch.eine weitere Ausführungsform,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform ähnlich Fig. 5.
[0024] Fig. 1 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer Profilschiene 2, welche
als eine obere Führungsschiene für eine Duschtrennwand ausgebildet ist. Im Inneren
der Profilschiene 2 ist eine Führungsbahn 4 vorgesehen, auf welcher hier nicht dargestellte
Rollen oder dergleichen zwecks Befestigung einer Schiebetür gelagert sind. Ggf. können
auch weitere, entsprechend ausgebildete Führungsbahnen vorgesehen sein. Auf der, beispielsweise
einem Betrachter zugewandten, sichtbaren Außenfläche 6 weist die Profilschiene 2 eine
sich in Richtung einer Längsachse 8 erstreckendeIDhrungsnut 10 auf, in welcher ein
Verblendungsprofil 12 eingesetzt ist. Die Führungsnut 10 weist zwei Hinterschneidungen
14, 16 auf, die hier als Ausnehmungen mit etwa rechteckförmigem Querschnitt ausgebildet
sind und nachfolgend auch als Ausnehmungen bezeichnet werden. Im Rahmen der Erfindung
liegen auch andere Querschnittsformen der Ausnehmungen bzw. Hinterschneidungen.
[0025] Das Verblendungsprofil 12 weist auf der einen Seite einen Schenkel 24 auf, welcher
in die Ausnehmung 16 der Profilschiene 2 eingreift. Etwa in der Mitte des Verblendungsprofils
12 befindet sich ein Steg 62, welcher sich bis auf die Bodenfläche 38 der Führungsnut
10 erstreckt.
[0026] An dem genannten Steg 62 ist ein Schenkel 64 angeordnet, welcher ebenfalls auf der
Bodenfläche 38 aufliegt. Dieser Schenkel 64 erstreckt sich in die entgegengesetzte
Richtung wie der Schenkel 24, und zwar in Richtung auf die Ausnehmung 14. Es ist also
eine Längsnut 18 geschaffen, welche in Richtung zur Ausnehmung 14 offen ist. In die
Längsnut 18 ist ein Verbindungselement 28 eingesetzt, welches mit einem als Riegel
ausgebildeten Vorsprung 34 in die Ausnehmung 14 eingreift. Ein mit dem Riegel 34 Verbundener
Hebel 66 ist durch Einschneiden bzw. Herausstanzen eines L-förmigen Schlitzes 68 geschaffen.
Das Verbindungselement 28 besteht aus einem elastischen Material, insbesondere Kunststoff
oder Metall, so daß aufgrund des Hebels 66 ein federndes Einrasten des Riegels 34
in die Ausnehmung 14 ermöglicht wird. Das Verbindungselement 28 weist ferner ein federndes
Teil 70 auf, mittels welchem eine Verspannung senkrecht zur Außenfläche 6 bzw. zur
Bodenfläche 10 erreicht wird. Ein unerwünschtes Hin- und Herrutschen des Verbindungselements
28 oder gar des Verblendungsprofils 12 wird durch die erläuterte doppelte Federwirkung
in zwei zueinander senkrechten Richtungen somit vermieden. Es bedarf keiner besonderen
Hervorhebung, daß aufgrund des federnd angeordneten Riegels 34 ohne Schwierigkeiten
die erforderliche Verspannung des Verbindungselements 28 zum einen in der Ausnehmung
14 und zum anderen an dem Steg 62 sichergestellt werden kann. Von dem Verbindungselement
28 sind hier drei Riegel 34 sowie zwei federnde Teile 70 dargestellt, wobei das Verbindungselement
28 in einem gewissen Abstand zur Stirnfläche der Profilschiene angeordnet ist. Es
ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäß ausgebildetes Verbindungselement ggf. die
gleiche Länge wie die Profilschiene selbst aufweisen kann.
[0027] Ferner kann das Verbindungselement 28 aber auch wesentlich kürzer als die Profilschiene
2 ausgebildet sein,wobei ggf. über die Gesamtlänge der Profilschiene mehrere derartige,
kurze Verbindungselemente angeordnet sein können.
[0028] In einer alternativen,hier nicht dargestellten Ausführungsform kann an den mittleren
Steg 62 noch ein weiterer Schenkel vorgesehen sein, welcher sich jedoch in die andere
Richtung als der oben erläuterte Schenkel 64 erstreckt. Diese beiden Schenkel und
der genannte mittlere Steg weisen somit einen etwa T-förmigen Querschnitt auf, wobei
zwei Längsnuten nunmehr vorhanden sind, die sich jeweils zu den zugeordneten Ausnehmungen
der Profilschiene hin öffnen. Der genannte zusätzliche an der Bodenfläche der Profilschiene
aufliegende Schenkel kann dann unmittelbar in die zugeordnete Ausnehmung eingreifen,
oder es kann auch hier ein Verbindungselement vorgesehen werden, welches dem oben
bereits ausführlich beschriebenen Verbindungselement entspricht.
[0029] In Fig. 2 ist teilweise ein Schnitt durch eine etwas abgewandelte Profilschiene entsprechend
einem Schnitt entlang der Schnittlinie II von Fig. 1 dargestellt. Die Führungsnut
10, das Verblendungsprofil 12 sowie das Verbindungselement 28 sind übereinstimmend
mit der obigen Ausführungsform ausgebildet. Das Verblendungsprofil 12 greift mit seinem
etwa stufenförmig ausgebildeten Schenkel 24 in die Ausnehmung 14 der Profilschiene
2 ein. Es sei hier hervorgehoben, daß der Schenkel 24 auch auf der Bodenfläche 38
der Führungsnut 10 abgestützt ist. Ebenso liegt der an dem mittleren Steg 62 angeordnete
Schenkel 64 auf der Bodenfläche 38 auf, wodurch insgesamt eine stabile Anordnung und
Auflagerung des Verblendungsprofils 12 in der Profilschiene 2 sichergestellt ist.
Der Schenkel 64 verläuft im wesentlichen parallel zu der Innenfläche 44 des Verblendungsprofils
12, wobeiin die derart gebildete Längsnut 18 das Verbindungselement 28 eingesetzt
ist, dessen Riegel 34 in die Ausnehmung 16 der Profilschiene 2 eingreift. Mit strichpunktierten
Linien ist das Verblendungsprofil samt eingesetztem Verbindungselement bei der Montage
angedeutet. Es wird also das Verblendungsprofil zunächst mit seinem Schenkel 24 in
die Ausnehmung 14 eingesetzt. Anschließend wird durch einfaches Herunterdrücken des
Verblendungsprofils in Richtung auf die Nutfläche 38 die endgültige Befestigung hergestellt,
wobei der federnd angeordnete Riegel zunächst in Richtung auf den Steg 62 zurückgedrückt
wird, um daraufhin in die Ausnehmung 16 einzurasten. Zur Erleichterung dieser Vorgänge
ist die Seitenfläche 46 des Riegels 34 mit einer abgerundeten Kontur versehen.
[0030] In Fig. 3 ist eine Aufsicht auf das Verblendungsprofil 12 und das eingesetzte Verbindungselement
28 in BlickrichtungIII auf die Innenfläche 44 dargestellt. Der sich in Richtung der
Längsachse 8 erstreckende Schenkel 64 weist eine Breite 72 auf, welcher wenigstens
25 % der Gesamtbreite 74 des Verblendungsprofils 12 beträgt. Hierdurch ist eine sichere
und zuverlässige Abstützung des Verbindungselements 28 in der derart gebildeten Längsnut
18 sichergestellt. Wesentlich ist ferner, daß die Seitenkante 76 des Schenkels 64
etwa durch die Mitte des Schlitzes 68 verläuft. Es ist also auch eine elastische Bewegbarkeit
des Hebels 66 und des Schenkels 64 in Richtung senkrecht zur Innenfläche 44 bzw. zur
Bodenfläche 38 gegeben. Aufgrund des L-förmigen Schlitzes 68 wird das federnde Zurückbiegen
des Riegels 34 in Richtung des Pfeiles 50 in eine hier strichpunktiert dargestellte
Position ermöglicht. Der Hebel 66 weist in Richtung der Längsachse 8 eine vorgegebene
Länge 78 auf.
[0031] Diese Länge 78 kann den jeweiligen Erfordernissen, insbesondere unter Berücksichtigung
der Elastizität und
Festig- keit des Materials vom Verbindungselement 28 vorgegeben werden. Bei der gezeigten
Ausführungsform sind wenigstens zwei Riegel 34 sowie zwei federnde Teile 70 vorhanden
und es ist ersichtlich, daß ggf. über die Gesamtlänge der Profilschiene noch weitere
Riegel sowie federnde Teile oder ggf. auch entsprechend ausgebildete kurze weitere
Verbindungselemente vorgesehen werden können. Der Riegel 34 steht teilweise bzw. mit
einer Nase über die seitliche Außenkante 80 heraus, wobei erfindungsgemäß eine Abstimmung
mit der Breite 82 des Schlitzes 68 derart vorgenommen ist, daß der Riegel 34 ungehindert
in die strichpunktiert angedeutete Stellung beim Einsetzen des Verblendungsprofils
gedrückt werden kann.
[0032] In Fig. 4 ist wiederum eine Aufsicht auf das
Verblendungs- profil 12 und das eingesetzte Verbindungselement 28 dargestellt, welches
nunmehr in Richtung der Längsachse etwa mäanderförmig ausgebildet ist. Das Verbindungselement
28 besteht beispielsweise aus Federstahl oder aus einem entsprechend elastisch verformbaren
Kunststoff, wobei eine Gesamtbreite 84 zwischen den seitlichen Bögen 86, 88 vorgegeben
ist. Hierbei ragt der eine seitliche Bogen 86 über die seitliche Außenkante 80 des
Verblendungsprofils 12 heraus, während der oder die anderen seitlichen Bögen 88 sich
in der Längsnut 18 befinden. Wird beim Einsetzen in die hier nicht dargestellte Profilschiene
eine Längskraft F auf das Verbindungselement 28 ausgeübt, so reduziert sich die Gesamtbreite
84.Gesamtbreite, elastische Verformbarkeit sowie aufzubringende Längskraft sind derart
aufeinander abgestimmt, daß beim Einsetzen die Außenkante 90 ohne weiteres an der
zugeordneten Innenkante, welche sich im Bereich der Oberfläche der Profilschiene befindet,
vorbeigleiten kann. Bei dieser Ausführungsform ist erfindungsgemäß die senkrecht zur
Innenfläche 44 wirksame Federkraft dadurch vorgegeben, daß das Verbindungselement
senkrecht zur Längsebene, in welcher die Bögen 86, 88 liegen, etwa wellenförmig vorgebogen
sind. Zumindest der Bogen 86 ist mit einer abgerundeten Kontur versehen.
[0033] Es sei hier ausdrücklich hervorgehoben, daß die Längskraft F beim Einsetzen sozusagen
automatisch und ohne weitere Maßnahmen erzeugt wird. Wird nämlich das in die Längsnut
18 eingesetzte Verbindungselement 28 zusammen mit dem Verblendungsprofil in die Profilschiene
hineingedrückt, so wirkt auf den seitlich herausstehenden Bogen 86 eine Kraft, die
im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene wirkt. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Ausbildung des Verbindungselements erfolgt hierbei auch eine Kraftumlenkung, so daß
die oben erläuterte Längskraft F wirksam wird. Ggf. kann aber auch zusätzlich oder
auch teilweise von außen diese Längskraft F aufgebracht werden.
[0034] Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, und zwar in einem Schnitt ähnlich Fig. 2,
wobei nunmehr die Längsnut 18 eine vergleichsweise geringe Breite 92 aufweist. Das
Verbindungselement 28 ist hier als eine "Schnur" aus Gummi oder einem elastischen
Kunststoff oder dergleichen hergestellt, und es erstreckt sich senkrecht zur Zeichenebene
in Richtung der Längsachse. Das Verbindungselement 28 weist in Richtung der Längsachse
also einen im wesentlichen konstanten Querschnitt auf, wobei dieser vor dem Einsetzen
in die Profilschiene 2 etwa kreisringförmig war. Beim Einsetzen in die Profilschiene
2 wurde das Verbindungselement in Richtung der Längsachse gedehnt, wobei eine Querschnittsminderung
derart erfolgte, daß die hier gestrichelt angedeutete Aussenkante 90 des Verbindungselements
28 an der Innenkante 94 der Profilschiene 2 vorbeigleiten konnte. Nachfolgend wurde
die Längskraft von dem Verbindungselement 28 genommen mit der Folge, daß eine Querschnittserweiterung
in der dargestellten Weise erfolgen konnte. Wie ersichtlich, drückt die Außenkante
90 auch noch etwas in das elastische Verbindungselement 28 ein, so daß nicht mehr
der vollständige, ursprünglich kreisringförmige Querschnitt sich einstellt. Hierdurch
wird in besonders einfacher Weise eine bleibende gegenseitige Verspannung von Verblendungsprofil
12 und Profilschiene 2 aufrechterhalten. Dies ist von maßgebender Bedeutung im Hinblick
auf eine spielfreie Verbindung, wobei Fertigungstoleranzen ohne weiteres ausgeglichen
werden. Erfindungsgemäß wird somit ein unbeabsichtigtes Verrutschen oder Verschieben
des Verblendungsprofils 12 in der Profilschiene 2 unterbunden.Es ist somit auch bei
dieser Ausführungsform ein federnder Bereich vorhanden, welcher der oben erläuterten
Zunge entspricht.
[0035] Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher ein bogenförmiger Steg 62
vorhanden ist. Dieser Steg 62 liegt auf der Bodenfläche 38 auf,und er enthält bzw.
bildet ferner die sich seitlich öffnende Längsnut 18. In der Längsnut 18 ist das elastisch
federnde Verbindungselement 28 angeordnet, welches einen ringförmigen Querschnitt
aufweist. Das Verbindungselement 28 liegt teilweise auch an der Innenkante der Profilschiene
2 an, wobei aufgrund entsprechender Dimensionierung auch eine Anpresskraft wirksam
ist. Es wird eine in Richtung auf die Bodenfläche 38 gerichtete Kraftkomponente wirksam
und mittels des Verbindungselements 28 ist somit eine zuverlässige Befestigung des
Verblendungsprofiles 12 in der Führungsnut der Profilschiene 2 sichergestellt. In
die gegenüberliegende Hinterschneidung 16 greift das Verblendungsprofil 12 mit einem
Schenkel 24 ein. Dieser Schenkel 24 ist in seiner Formgebung entsprechend an die Kontur
der Hinterschneidung.16 angepasst.
[0036] Bei den oben erläuterten Ausführungsformen greift das Verblendungsprofil 12 jeweils
mit einem Schenkel in die eine Hinterschneidung 16 ein, während für die gegenüberliegende
Hinterschneidung das erfindungsgemäß ausgebildete und angeordnete Verbindungselement
vorgesehen ist. Im Rahmen der Erfindung liegen aber auch solche Ausführungsformen,
bei welchen das Verblendungsprofil in den beiden gegenüberliegenden Hinterschneidungen
mit einem Verbindungselement in der oben erläuterten Weise befestigt ist.
Bezugszeichenliste
[0037]
2 Profilschiene
4 Führungsbahn
6 Außenfläche
8 Längsachse
10 Führungsnut
12 Verblendungsprofil
14,16 Hinterschneidung
18 Längsnut
24 Schenkel von 12
28 Verbindungselement
34 Riegel
38 Bodenfläche von 10
44 Innenfläche von 12
46 Seitenfläche von 34
50 Pfeil
62 Steg
64 Schenkel
66 Hebel
68 Schlitz
70 Federndes Teil
72 Breite von 64
74 Gesamtbreite von 12
76 Seitenkante
78 Länge von 66
80 seitliche Außenkante
82 Breite von 68
84 Gesamtbreite von 28
86, 88 seitlicher Bogen von 28
90 Außenkante von 28
92 Breite von 18
94 Innenkante von 2
1. Anordnung, insbesondere für eine Duschtrennwand, mit einer Profilschiene, die in
einer Außenfläche eine Führungsnut mit einer Hinterschneidung aufweist, und mit einem
in der Führungsnut zumindest teilweise angeordneten Verblendungsprofil, welches mittels
eines in die Hinterschneidung eingreifenden Verbindungselements in der Führungsnut
gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verblendungsprofil (12) eine Längsnut (18) aufweist,
welche seitlich in Richtung auf die Hinterschneidung (14) offen ist,
daß das Verbindungselement (28) an der Innenfläche (44) des Verblendungsprofils (12)
angeordnet ist
und daß das Verbindungselement (28) teilweise in der Längsnut (18) sowie der Hinterschneidung
(14) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verblendungsprofil (28)
mit einem Steg (62) und/oder einem Schenkel (64, 24) auf der Bodenfläche (38) der
Führungsnut (10) aufliegt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (18)
zumindest teilweise in dem Steg (62) angeordnet ist, welcher sich von der Innenfläche
(44) des Verblendungsprofils (12) in Richtung auf die Bodenfläche (38) der Führungsnut
(10) erstreckt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(28) elastisch verformbar ist und beim Einsetzen mit dem Verblendungsprofil (12) in
die Profilschiene (2) quer zu deren Längsachse (8) eine Verminderung der Gesamtbreite
(84) derart erfolgt, daß die Außenkante (90) des Verbindungselements (28) an der zugeordneten
Innenkante der Führungsnut (10) vorbeigleitet.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Verbindungselement (28) einen seitlichen Vorsprung (34) aufweist, der über
eine seitliche Außenkante (80) des Verblendungsprofils (12) hinausragt und in die
Hinterschneidung (14) eingreift.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(28) aus einem elastischen federnden Material besteht und wenigstens ein federndes
Teil (70) oder einen federnden Bereich aufweist, welcher im wesentlichen senkrecht
auf die Bodenfläche (38) der Führungsnut (10) einwirkt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung
(34) in Richtung der Längsachse (8) eine vorgegebene Länge (78) aufweist, daß zwischen
dem Vorsprung (34) und dem Verbindungselement (28) ein im wesentlichen L-förmiger
Schlitz (68) vorhanden ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verblendungsprofil
(12) im wesentlichen in der Mitte einen Steg (62) mit angesetztem Schenkel (64) aufweist,
der auf der Bodenfläche (38) der Profilschiene (2) aufliegt.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(28) in Richtung der Längsachse (8) zumindest näherungsweise mäanderförmig ausgebildet
ist und wenigstens zwei quer zur Längsachse (8) beabstandete, seitliche Bögen (86,
88) aufweist, wobei wenigstens ein seitlicher Bogen (86) in die zugeordnete Ausnehmung
(14) der Profilschiene (2) eingreift.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verblendungsprofil einen seitlichen Schenkel (24) aufweist, welcher in eine Hinterschneidung
(16) der Profilschiene (2) eingreift, wobei die beiden Hinterschneidungen (14, 16)
bezüglich der Längsachse (8) einander gegenüberliegen.