[0001] Die Erfindung betrifft eine Palette für Druckgasflaschen mit einer FuBgruppe aus
einem im wesentlichen rechtwinkligen Bodenrahmen mit darüber angeordneten, vom Bodenrahmen
durch Stützen getrennten, umlaufenden Bodenwinkel, mit Vertikalholmen sowie die Vertikalholme
auf drei Seiten miteinander verbindenden Seitenholmen, wobei die vierte Seite als
Ladeseite mit einer abklappbaren Ladeklappe bis etwa zu ihrer halben Höhe verschlossen
und im Bereich der oberen Endes der Vertikalholme mittels eines aufklappbaren Sicherungsholmes
gesichert ist.
[0002] Flaschenpaletten für den Transport von Druckgasflaschen sind auf die besonderen Bedingungen
zuzuschneiden, die der Umgang mit Druckgasflaschen erfordert. Wesentlich dabei ist
die Sicherheit im Umgang mit der beladenen Palette, wobei es keinen Unterschied bedeutet,
ob die Palette voll beladen, teilbeladen oder sogar mit Druckgasflaschen unterschiedlichen
Inhalts - und damit unterschiedlicher Höhe - beladen ist. Die in der Palette untergebrachten
Druckgasflaschen dürfen nicht umfallen; es darf nicht die Gefahr bestehen, daß Druckgasflaschen
aus der Palette fallen, und schließlich muß die Palette in sich so stabil sein, daß
sie die erheblichen Massen der Druckgasflaschen sicher trägt. Aus diesem Grunde werden
derartige Flaschenpaletten aus Metallprofilen zusammengeschweißt. Im rauhen Umgang
mit derartigen Paletten, die lange Zeit auch in Industrieumgebungen der Witterung
ausgesetzt sind, ist für die Erhaltung ihrer Stabilität ein Langzeit-Korrosionsschutz
Notwendigkeit. Hier hat sich die Verwendung verzinkter Stahlprofile bewährt. Die Beladung
der Palette erfolgt über ihre Ladeseite, die eine abklappbare Ladeklappe enthält und
die am oberen Ende einen aufklappbaren Sicherungsholm besitzt. Bei den auf dem Markt
bekannten Paletten wird die Ladeklappe mittels einer durchgehenden Achse in den beiden
angrenzenden Vertikalholmen gelagert. Ihre Sicherung in aufgerichteter Stellung geschieht
durch vorreiberähnliche Sperren. In abgeklapptem Zustand wird die Ladeklappe von ihrer
durchgehenden Drehachse getragen. Bei der Beladung tritt eine Verbiegung der Achse
ein; die Ladeklappe ist nicht mehr leicht-gängig. Der aufklappbare Sicherungsholm
wird im; aufgeklappten Zustand durch einen Sicherungsstift oder durch eine vorreiberähnliche
Sperre gesichert. Eine Sicherung im für den Transport abgeklappten Zustand ist nicht
vorgesehen. Der Umgang mit diesen Paletten ist bedingt durch die Behinderungen infolge
der Arbeitsschutzhandschuhe, nicht einfach; Unfälle sind nicht auszuschließen.
[0003] Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt eine gattungsgemäße
Flaschenpalette für Druckgasflaschen zu entwickeln, bei der die Ladeklappe sicher
an das Palettengestell angelenkt ist und im abgeklappten Zustand beim Beladen nicht
eine die Bewegbarkeit einschränkende Deformation erfahren kann, bei der die Ladeklappe
im aufgeklappten Transportzustand sicher eingehängt ist, bei der der Sicherungsholm
im aufgeklappten Zustand selbsttätig einrastet und im abgeklappten Transportzustand
verriegelt ist, bei der die bewegbaren Teile in einfacher Weise austauschbar sind,
bei der die Konstruktion eine Vollverzinkung im zusammengebauten Zustand erlaubt,
die in einfacher Weise zu bedienen ist und die schließlich einfach und wirtschaftlich
hergestellt werden kann.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Ladeklappe
an ihrer unteren Kante beidseitig angeordnete Aufnahmehülsen aufweist, in denen Achsstummel
vorgesehen sind, die in je eine in den der Ladeklappe benachbarten Vertikalholmen
vorgesehenen als Langloch mit in Richtung der Vertikalholme verlaufender Längsachse
ausgebildeter Achsstummelaufnahme eingreifen und mit ihnen zusammenwirken, wobei die
Aufnahmehülsen an den, den Achsstummeln abgewandten Enden mindestens eine Andrückung
aufweist, daß nahe der oberen Kante der Ladeklappe Ausnehmungen vorgesehen sind, die
etwa rechteckig ausgebildet mit U-förmigen Ansätzen an den Vertikalholmen zusammenwirken,
daß der aufklappbare Sicherungsholm um eine Führungsstange drehbar und längs dieser
Führungsstange verschiebbar ist, wobei das führungsstangenseitige Ende des aufklappbaren
Sicherungsholmes ein Schiebelager aufweist, das mit Mitteln zur Sicherung in aufgeklappter
Haltung versehen ist und daß an dem, dem Schiebelager entgegengesetzten Ende des aufklappbaren
Sicherungsholmes mit dem Horizontalschenkel des korrespondierenden Horizontalholmes
zusammenwirkender, die Ruhelage des Sicherungsholms sichernder Fallhaken vorgesehen
ist. Durch diese Ausbildung wird eine durchgehende Lade-klappenachse vermieden; bei
Beladung auftretende Deformationen können sich daher auf die Bewegbarkeit der Ladeklappe
nicht auswirken. Darüber hinaus gestatten die Achsstummeln, die in den Achsstummelhülsen
gelagert und durch die Andrückung fixiert sind, in einfacher Weise einen Einbau der
Ladeklappe nach dem Verzinken der Palette; sie gestattet darüber hinaus bei im rauhen
Betrieb unverbaren bleibenden Deformationen der Ladeklappe deren Austausch. Die Achsstummel
werden von den Achsstummelhülsen aufgenommen und in den Achsstummelhülsen durch Andrücken
befestigt. Sie greifen in in den benachbarten Vertikalholmen als Achsstummelaufnahmen
vorgesehene Langlöcher ein, wobei die lange Achse des Langlochs in Richtung des Vertikalholms
ausgerichtet ist. Dadurch wird die Ladeklappe in Richtung der Vertikalholme bewegbar;
sie kann angehoben werden. Im Bereich der oberen Kante der Ladeklappe sind im Bereich
der Seiten einander gegenüberliegende, etwa rechteckige Ausnehmungen vorgesehen, die
in dazu korrespondierende U-förmige Ansätze an den Vertikalholmen durch Anheben und
Absenken der Ladeklappe "eingehängt" werden können. Dadurch ist die Ladeklappe in
der Transportstellung gesichert. Nahe dem oberen Rand der Ladeklappe sind darüber
hinaus Griffschlitze vorgesehen, die das Anheben dieser Ladeklappe erleichtern. Der
aufklappbare Sicherungsbalken ist mit einem gabelförmigen Schiebelager versehen, wobei
es ohne Bedeutung ist, ob die beiden Falhaken des Gabellagers durch Fortsetzung der
Seitenwände des Profiles des Sicherungsholmes gebildet sind oder ob das Gabellager
ein an den Sicherungsholm angesetztes Teil ist. Jeder Schenkel des Gabellagers weist
ein Loch auf, durch das eine in einem der beiden oberen seitlichen Horizontalholme
angeordnete Führungsstange geführt ist. Längs dieser Führungsstange kann das Gabellager
verschoben werden. Auf der Gabellagerseite sind Mittel zur Sicherung des aufgeklappten
Zustands vorgesehen; auf der entgegengesetzten Seite des Holms befindet sich ein Fallhaken
mit angeschrägter Fläche und Nut, wobei beim Absenken des Sicherungsholmes die abgeschrägte
Fläche von dem Horizontalschenkel des entsprechenden oberen Seitenholms ausgelenkt
wird, bis die Nut in die Höhe des Horizontalschenkels gekommen ist und die Schwerkraft
den Fallhaken in Sicherungsposition gleiten läßt.
[0005] Weiter wird vorgeschlagen, daß der Fallhaken mit einer Ausschlagbegrenzung versehen
ist, wobei zur Begrenzung des Ausschlages ein Sicherungsstift in einem Langloch bewegbar
ist und wobei vorzugweise der Fallhaken mit dem Sicherungsstift versehen ist und eine
Seitenwand des Sicherungsholms das die Bewegung des Sicherungsstiftes erlaubende Langloch
aufweist. Durch diese Ausschlagbegrenzung wird erreicht, daß bei heftigen Bewegungen
der frei bewegbare Fallhaken nicht "umschlagen" kann, sondern sich nur im Winkelbereich
eines begrenzten Ausschlages bewegt. Dadurch wird ein einwandfreies Einrasten des
Sicherungshakens erreicht. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Mittel zur Sicherung
des aufgeklappten Sicherungsholms als Langlöcher in den beiden Schenkeln des gabelförmigen
Schiebelagers mit in Richtung des Lagerholms verlaufender Längsachse ausgebildet sind,
wobei deren Abstand von der Außenkante des Sicherungsholms geringfügig kleiner ist
als der Abstand der Achse von der Innenwand des vertikalen Schenkels des oberen seitlichen,
den Anschlag bildenden Horizontalholms. Durch diese Ausbildung der Sicherungsmittel
wird erreicht, daß automatisch beim Erreichen der Vertikalposition der Sicherungsholm
- diese um die Länge des Langlochs "herunterfällt" und so von dem vertikalen Schenkel
des Winkelprofils des seitlichen oberen Horizontalholms an einem Zurückfallen gehindert
wird. Zum Auslösen der Sperre wird der Holm angehoben; er ist danach frei zum Absenken
in die Transportposition.
[0006] Alternativ dazu wird vorgeschlagen, daß die Mittel zur Sicherung des aufgeklappten
Sicherungsholms als Sicherungsklinke ausgebildet sind, wobei die Sicherungsklinke
eine an die Achse anlegbare Ausnehmung und einen etwa rechtwinklig zur Längserstreckung
des Winkelhebels stehenden Vorsprung aufweist und wobei die Länge des sperrenden Teils
des Fallhebels dem Abstand der Achse des Fallhebels von der Innenseite des horizontalen
Schenkels des Profils des seitlichen oberen Horizontalholms, der die Führungsstange
für den aufklappbaren Sicherungsholm aufnimmt, entspricht. Durch diese Ausführungsform
der Sicherungsmittel für den aufgeklappten Zustand des Sicherungsholms ist ein einfaches
Stanzteil notwendig, das innerhalb des Gabellagers leicht drehbar gelagert ist. Beim
Aufrichten des Holms fällt die Sicherungsklinke aufgrund der auf sie wirkenden Schwerkraft
automatisch in Sperrlage und wird durch den ein Drehmoment in Schließrichtung ausübenden
Sicherungsholm in dieser Sperrlage fixiert. Zum Auslösen der Sicherung wird der Sicherungsholm
gegen seine Schließrichtung gedreht, die Fixierung der Sicherungsklinke wird aufgehoben,
mit der anderen Hand kann die Sicherungsklinke an dem für die Bedienung mit Handschuh
ausgebildeten Vorsprung angehoben und somit aus der Sperrlage gebracht werden. Der
Sicherungsholm kann daraufhin abgesenkt werden. Weiter wird vorgeschlagen, daß die
aufklappbare Strebe, die längs der Führungsstange verschiebbar ist, eine vorzugsweise
an einer Gabel des Schiebelagers befestigte Rastnase aufweist, die in Ausnehmungen
des Horizontalschenkels des die Führungsstange aufnehmenden seitlichen oberen Horizontalholmes
eingreift und daß am entgegengesetzten Ende des Sicherungsholmes ein Distanzbolzen
vorgesehen ist, der in entsprechende Bolzenlöcher im horizontalen Schenkel des gegenüberliegenden
seitlichen oberen Horizontalholmes eingreift, wobei Ausnehmungen und Bolzenlöcher
korrespondierend zueinander angeordnet sind und der Sicherungsholm eine Mehrzahl von
durch die Anordnung von Ausnehmungen und Bolzenlöchern gegebenen Abstand vom hinteren
oberen Horizontalholm einnehmen kann. Durch das Einrasten des Sicherungsholmes sowohl
auf der Seite des Schiebelagers als auch auf der Seite des freien Endes wird eine
beidseitige Fixierung des Sicherungsholmes erreicht. Die Wahl der Abstände wird dabei
von den Flaschendurchmessern bestimmt, so daß es möglich ist ein, zwei oder mehr Reihen
von Flaschen in eine Palette einzustellen und diese Flaschen mit dem auf die entsprechende
Distanz geschobenen Sicherungsholm festzulegen.
[0007] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß die Sicherungsklinke als Kunststoffteil ausgebildet
und vorzugsweise rot-orange eingefärbt ist. Durch die Ausbildung der Sicherungsklinke
als Kunststoffteil wird erreicht, daß bei Fehlbedienung - etwa beim Anstoßen eines
Krangehänges an den aufgeklappten Sicherungsholm - auftretende Kräfte eher die Sicherungsklinke
zerstören, als das Schiebelager deformieren..Die auffällige Signalfarbe erleichtert
das Finden der Sicherungsklinke zum Entriegeln des Sicherungsholmes.
[0008] Ein weiterer Vorschlag ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden seitlichen
der oberen Horizontalholme mindestens eine Lastoese aufweist. Darüber hinaus wird
vorgeschlagen, daß jeder der beiden seitlichen der oberen Horizontalholme zwei Lastoesen
aufweist, wobei jeweils die eine Lastoese jeder der Horizontalholme nahe einem der
Vertikalholme und die andere der Lastoesen um eine Lastoesenbreite nach innen versetzt
angeordnet sind und die nahe den Vertikalholmen angeordneten Lastoesen sich diagonal
gegenüber liegen. Durch die Anordnung der Lastoesen wird erreicht, daß die Palette
sowohl in einem Ladegeschirr mit zwei Lasthaken als auch in einem Ladegeschirr mit
vier Lasthaken aufgenommen werden kann. Stehen Paletten dicht nebeneinander, ist die
Versetzung der Lastoesen um eine Lastoesenbreite zweckmäßig, um ungestört eine der
Paletten aus einer Palettenreihe entnehmen zu können, da die Lastoesen benachbarter
Paletten sich nicht überdecken.
[0009] Weiter wird vorgeschlagen, daß mindestens an den beiden Seiten etwa mittig zwischen
Bodenwinkel und seitlichen, oberen Horizontalholmen mittlere Horizontalholme vorgesehen
sind, die vorzugsweise als mit ihrem Scheitel nach außen gerichtete Winkelprofile
ausgebildet sind. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß mindestens von den beiden
seitlichen der Horizontalholme etwa unter einem Winkel von 45° zu den Vertikalholmen
nach oben verlaufende Lastverteilungsstreben vorgesehen sind und daß diese Lastverteilungsstreben
mit den Schenkeln der mittig angeordneten Lastoesen jeder der oberen Horizontalholme
kraftschlüssig verbunden sind. Durch die Anordnung von mittleren Horizontalholmen
wird die Statik des Stahlprofilaufbaues verbessert; Darüber hinaus können durch diese
mittleren Profile auch kleinere Flaschen mit geringerer Höhe sicher eingestellt werden.
Die Lastverteilungsstreben ermöglichen eine günstige Lastverteilung beim Anschlagen
der Palette an ein Zweihaken-Ladegeschirr. Darüber hinaus dienen diese Streben auch
zur Stabilisierung des Oberteils der Palette.
[0010] Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die in die Bodenwinkel eingelegte Bodenplatte,
vorzugsweise ein Preßschweißrost, mit den Bodenwinkeln punktweise verschweißt ist,
wobei die Schweißstellen die Unterseite einiger Stege des Gitterwerks und die innere
Kante des horizontalen Schenkels der Bodenwinkel miteinander verbinden. Durch diese
schweißtechnisch als Heftung anzusprechende Verbindung ist es möglich, die Bodenplatte
in einfacher Weise auszutauschen. Dazu werden lediglich die punktförmigen Schweißstellen
mit einer Trennscheibe aufgeschnitten.
[0011] Schließlich wird vorgeschlagen, daß der Bodenwinkel im Bereich der Ladeklappe als
Gegenlagerwinkel mit äußerem Aufbug ausgebildet ist, wobei der äußere Aufbug höchstens
bis in Höhe der Achsstummelhülsen geführt ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt,
daß das abklappbare Klappenblatt der Ladeklappe bei einer, den Gegenlagerwinkel noch
nicht deformierenden Überlastung selbst auch nicht deformiert wird. Die Leichtgängigkeit
der Ladeklappe ist sichergestellt. Ein stärkeres Absenken der Ladeklappe - etwa bedingt
durch Unebenheiten im Boden - ist dabei möglich, dabei werden lediglich die Achsstummeln
in den Langlöchern angehoben, wobei die Auflagekante des Gegenlagerwinkels Drehachse
ist.
[0012] Die Erfindung wird beispielhaft anhand der folgenden Figuren 1 bis 10 verdeutlicht;
dabei zeigen:
Fig. 1 eine - vereinfachte - perspektivische Darstellung der Flaschenpalette,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Flaschenpalette,
Fig. 3 Einzelheit, Anlenkung der Ladeklappe; Frontansicht,
Fig. 4 Einzelheit, Anlenkung der Ladeklappe; Seitansicht (Schnitt IV-IV) in Fig. 3,
Fig. 5 Einzelheit, Anlenkung und Aufhängung der Ladeklappe perspektivisch und geschnitten,
Fig. 6 aufklappbarer Sicherungsholm; Frontansicht,
Fig. 7 aufklappbarer Sicherungsholm; Aufsicht,
Fig. 8 aufklappbarer Sicherungsholm; Seitansicht (Schnitt VIII-VIII)in Fig. 7,
Fig. 9 Einzelheit Anlenkung aufklappbarer Sicherungsholm mit Sicherungsklinke,
Fig.10 Einzelheit Anlenkung aufklappbarer Sicherungsholm mit Sicherungsklinke; Aufsicht.
Fig.11 eine Aufsicht auf die Flaschenpalette,
Fig.12 perspektivische Aufsicht auf Palettenoberteil mit versetzten Lastoesen,
Fig.13 Fallhaken mit Sicherungsstift in Seitenansicht und Aufsicht.
[0013] Die Figur 1 zeigt die Flaschenpalette, die auf dem rechtwinkligen Bodenrahmen 11
aus im wesentlichen flachen Profil aufgebaut ist. Im Abstand über den Schenkeln des
Bodenrahmens und parallel zu ihnen verlaufend, befinden sich auf drei Seiten die Bodenwinkel
12; die vierte Seite, die Ladeseite ist mit einem Gegenlagerwinkel 13 mit äußerem
Aufbug 13.1 versehen. In die Bodenwinkel ist die Bodenplatte, schematisch angedeutet,
als Rost 14 eingelegt und punktweise mit der Innenkante des horizontalen Schenkels
der Bodenwinkel 12 sowie des Gegenlagerwinkels 13 verschweißt. Die Bodenwinkel 12
und der Gegenlagerwinkel 13 sind an den Vertikalholmen 21, wobei mit 21.1 die vorderen
und mit 21.2 die hinteren Vertikalhol- ; me bezeichnet sind, befestigt, wobei über
Eck stehende Eckknotenbleche 15 und den Abstand wahrende Mittelstüt- . zen 16 zur
Stützung vorgesehen sind. Die den Abstand wahrenden Mittelstützen 16 sind dabei zweckmäßigerweise
als Rohrabschnitte ausgebildet, um die Zinken der Gabel von den Paletten aufnehmenden
Staplern abweisen zu können. Die Vertikalholme 21 tragen an ihrem oberen Ende den
Bodenwinkeln entsprechende Winkel 22 als obere Seitenholme. Das korrespondierende
Glied zum Gegenlagerwinkel 13 ist dabei der aufklappbare Sicherungsholm 41, der um
die Welle 44 schwenkbar ist und mit dem Fallhaken 45 in geschlossener Position gesichert
wird. Etwa in halber Höhe sind drei den Bodenwinkeln12 entsprechende mittlere Seitenholme
eingeschweißt, die vorzugsweise aus einem gleichschenkligen Winkelprofil mit nach
außen gerichtetem Scheitel gebildet werden. An den beiden rechtwinklig zur Ladeseite
verlaufenden Seiten angeordneten Seitenholmen 24 sind nahe den Vertikalholmen 21.1
bzw. 21.2
Lastübertragungsstreben 27 befestigt, die etwa.unter 45° gegenüber den Vertikalholmen
geneigt zu den jeweils dazu korrespondierenden oberen Seitenholmen 22 verlaufen und
dort mit diesen verschweißt sind. Auf beiden Seiten sind Lastösen vorgesehen, die
das Anschlagen eines Zweihaken-Ladegeschirrs erlauben. Dabei sind die freien Schenkel
der Lastösen so geformt, daß sie in Richtung der Lastübertragungsstreben ausgerichtet,
mit diesen im Bereich der oberen Seitenholme verschweißt werden können. Die Vorderseite,
die Ladeseite der Palette ist mit der Ladeklappe 31 verschlossen, die in an den Innenseiten
der vorderen Vertikalholme 21.1 befestigten, etwa U-förmigen Lager 36 eingehängt ist.
Der innere Schenkel 36.1 der etwa U-förmigen Lager ist dabei so weit erhöht, daß ein
über die vertikale Position hinausgehendes Einschwenken der Ladeklappe 31 verhindert
wird. Die Ladeseite wird im Bereich des oberen Endes der Palette durch den aufklappbaren
Holm 41 verschlossen, der - wie bereits dargestellt - um die Welle 44 aufklappbar
und im geschlossenen Zustand mit dem Fallhaken 45 gesichert ist. Die Figur 2 zeigt
eine seitliche Ansicht der Flaschenpalette,wobei besonders der öffnungsbereich der
Ladeklappe 31 erkennbar gemacht wurde. In der nicht geschnittenen Darstellung ist
auch die Ausdehnung der als Führungsstange dienenden Welle 44 erkennbar, längs der
der Sicherungsholm 41 (Fig. 1) verschiebbar ist, für den Fall, daß die Flaschenpalette
nur teilweise beladen wird.
[0014] Die Figuren 3 und 4 zeigen die Einzelheiten der Anlenkung der Ladeklappe 31, die
Figur 5 zeigt das Zusammenwirken der einzelnen Teile davon. Die Ladeklappe 31 ist
an ihrer unteren Kante mit gegenüber der Klappenbreite kurzen Achsaufnahmehülsen 32
versehen, in die Achsstummel 33 eingeführt sind, so daß die Achsstummel 33 durch die
Langlöcher 37 im Vertikalholm 21.1 in das Innere dieses Vertikalholmes reichen und
in den Hülsen 32 durch nach dem Einsetzen der Achsstummel 33 erfolgte mindestens einseitige
Andrückung 32.1 fixiert sind. Die lange Achse des Langloches 37 ist dabei in Richtung
des Vertikalholmes 21.1 ausgerichtet. Dabei ist die genaue Positionierung des Langloches
37 ohne Bedeutung: Ist es zu tief gesetzt, sind die Achsstummel beidseits frei, da
das Klappenblatt der Ladeklappe auf dem Gegenlagerwinkel 13 aufliegt. Wichtig ist
lediglich, daß die Länge der langen Achse der Langlöcher 37 so gewählt ist, daß die
Ladeklappe 31 vorzugsweise mit Hilfe der Grifflöcher 34 so hoch angehoben werden kann,
daß die obere Kante der seitlichen Ausnehmungen 35 in der Ladeklappe 31 über die obere
Kante des vorderen Schenkels der etwa U-förmigen Aufnahme 36 hinweggeführt werden
kann. In der perspektivischen Darstellung in Fig. 5 ist diese angehobene Position
der Ladeklappe gestrichelt dargestellt. Der hintere Schenkel 36.1 der U-förmigen Aufnahme
36 ist dabei zweckmäßigerweise so hoch gezogen, daß ein Durchschwenken der Ladeklappe
nicht erfolgenkann. Die Figuren 6, 7 und 8 zeigen eine Darstellung des aufklappbaren
Sicherungsholms 41. Der aufklappbare Sicherungsholm, dessen Schwenkbereich in Fig.
6 durch den einen etwa 90
0-Kreissektor beschreibenden Pfeil eingezeichnet ist, ist um die Führungsstange 44,
die im oberen Seitenholm 22 gelagert ist, schwenkbar. Dabei ist die Führungsstange
44 durch Durchbrüche in den Zinken des gabelförmigen Schiebelagers 42 geführt. Diese
Durchbrüche werden zweckmäßigerweise als Langlöcher 43 ausgebildet, wobei die Längsachse
der Langlöcher in Richtung des Holmes 41 gelagert ist. Dadurch wird der Holm in Richtung
der Langlochachse bewegbar. Durch die Ausbildung der Randkurven des Schiebelagers
42, entsprechend einer exzentrischen, rechtwinklig zur Längsachse des Sicherungsholmes
41 nach oben versetzten Anordnung der Langlöcher,"fällt" der in die vertikale Position
angehobene Sicherungsholm 41, entsprechend der angedeuteten Pfeile, in eine "gesicherte"
Lage: Er kann,ohne angehoben zu werden, nicht zurückfallen. Um den Sicherungsholm
auch im geschlossenen Zustand gesichert zu halten, ist der Fallhaken 45, leicht drehbar
um den Fallhakenbolzen 45.1 vorgesehen. Beim Zurückklappen des Sicherungsholms 41
wird der Sicherungsholm zunächst angehoben, womit die Sperrwirkung der Sperrmittel
aufgehoben ist. Er wird dann in die horizontale Position geklappt, wobei die Schrägfläche
des Fallhakens 45 auf den horizontalen Schenkel des anderen oberen Seitenholmes aufläuft
und wodurch der Fallhaken 45 in Pfeilrichtung ausgelenkt wird. Beim weiteren Absenken
kommt die Nut des Fallhakens 45 in den Bereich des horizontalen Schenkels des oberen
Holms 22: Der Fallhaken fällt aufgrund des durch die Auslenkung erzeugten, zurückdrehenden
Moments in die vertikale Lage, und die Nut umschließt einen Teil des horizontalen
Schenkels. Ein Anheben des Sicherungsholms 41 ist nur nach Ausklinken dieses Fallhakens
möglich.
[0015] Um die genaue Position des Sicherungsholmes bei unterschiedlichen Füllungsgraden
zu erreichen, sind Bohrungen 25.1 und Ausnehmungen 25.2 in den horizontalen Schenkeln
der Winkelprofile der oberen Seitenholme 22 vorgesehen, wobei der Sicherungsholm ein
mit den Bohrungen 25.1 zusammenwirkenden Distanzbolzen 46 besitzt und auf seiner Schiebelagerseite
mit einer in die Ausnehmungen 25.2 eingreifenden Rastnase 42.1 versehen ist. Durch
entsprechende Anordnung der Distanzbohrungen 25.1 und der Ausnehmungen 25.2 ist es
möglich, die Lage des Sicherungsholms für verschiedene Druckgasflaschen-Reihen auch
unter Berücksichtigung verschiedener Flaschendurchmesser von vornherein festzulegen.
[0016] Die Figuren 9 und 1o zeigen eine andere Ausführungsform der Mittel zur Sicherung
der Vertikalposition des Sicherungsholms: An dem Sicherungsholm 41 ist das Schiebelager
42 angebracht, dessen Gabeln hier mit den Seitenwänden des Sicherungsholmes fluchten.
Die Führungsstange 44 ist als Rohr ausgebildet und wird von dem Führungsloch im Schiebelager
42 mit geringem Spiel umschlossen. Eine Sicherungsklinke 47 ist auf einem Bolzen 48
angeordnet, wobei der Bolzen 48 mit dem Schiebelager 42 fest verbunden ist und dessen
Bewegung mitmacht. Beim Anheben des Sicherungsholms 41 fällt die Sicherungsklinke
47 mit ihrem Unterteil 47.1 in vertikale Position, die Aushöhlung legt sich gegen
die Schiebestange,und die Unterfläche stützt sich gegen den horizontalen Schenkel
des mit dem Schiebelager versehenen,winkelförmigen oberen Seitenholms 22 ab. Beim
Zurückklappen des Sicherungsholms 41 sperrt die Sicherungsklinke somit die Rückwärtsbewegung
sicher. Diese Stellung ist in Figur 9 gestrichelt angedeutet. Zum Ausklinken wird
der vorstehende Teil 47.2 der Sicherungsklinke angehoben, wodurch die Sperre gelöst
ist. Da die Sperre lediglich bei voll aufgerichtetem Sicherungsholm 41 einrasten kann,
bedarf es während des Absenkens keines weiteren Festhaltens. Der überstehende Teil
47.2 der Sicherungsklinke kann so eingerichtet werden, daß seine Bedienung auch mit
groben Arbeitshandschuhen möglich ist. Um die Gängigkeit der Sicherungsklinke 47 zu
gewährleisten, ist es zweckmäßig auf dem Abstandsbolzen 48 Distanzhülsen beidseits
der Sicherungsklinke vorzusehen, so daß der Abstand der Sicherungsklinke 47 gegenüber
den Schenkeln des gabelförmigen Schiebelagers
'42 immer gewährleistet ist.
[0017] Schließlich zeigt die Fig. 11 eine Aufsicht auf die Flaschenpalette mit den oberen
Seitenholmen 22 sowie dem, in Pfeilrichtung verschiebbaren,aufklappbaren Sicherungsholm
41. Die sichtbare Bodenplatte ist dabei als Gitterrost 14 dargestellt. Zur besseren
Verdeutlichung sind die aus Rohrabschnitten gebildeten Mittelstützen 16 erkennbar
eingezeichnet. Wesentlich für die Sicherungsfunktion des aufklappbaren Sicherungsholmes
41, der an einem Ende mit dem Schiebelager 42 versehen und längs der Führungsstange
44 verschiebbar ist, ist seine Sicherung in den durch die möglichen Druckgasflaschenanordnungen
unter Berücksichder durch tigungVderen Durchmesser vorgegebenen Positionen. Dazu sind
abstandshaltende Lochöffnungen 25.1 und dazu korrespondierend Ausnehmungen 25.2 in
den beiden seitlichen oberen Horizontalholmen 22 vorgesehen. Der Sicherungsholm 4i
trägt an seinem freien Ende den Distanzbolzen 46, der in eins der gewählten Distanzlöcher
25.1 beim Absenken des Sicherungsholms 41 eingreift. Beim Absenken des Sicherungsholms
41 dreht sich auch das Schiebelager 42 um die Führungsstange 44 und die Rastnase 42.1
greift dabei in die Ausnehmung der Ausnehmungen 25.2 ein, die zu dem ausgewählten
Distanzloch korrespondiert. Dadurch ist im geschlossenen Zustand der Sicherungsholm
41 gegen Verschiebung beidseitig gesichert und damit auch die in die Flaschenpalette
eingestellten Druckgasflaschen. Wie oben ausgeführt kann besonders dann, wenn neben
großen Druckgasflaschen auch kleine Druckgasflaschen, die vom Sicherungsholm nicht
mehr erfaßt werden, eingestellt sind, ein zusätzlicher Gurt von den Gurtbügeln 29
(Fig. 2) ausgehend um die Flaschen gespannt werden.
[0018] Die Fig. 12 zeigt eine perspektivische Aufsicht auf das Oberteil einer Palette mit
den oberen horizontalen Querholmen 22 und dem geschlossenen Sicherungsholm 41, wobei
die oberen horizontalen Querholme 22 von den vorderen Vertikalholmen 21.1 und den
hinteren Vertikalholmen 21.2 getragen sind. Gestrichelt angedeutet ist eine weitere,
unmittelbar neben dieser Palette stehende zweite Palette. Die beiden seitlichen der
oberen Horizontalholme 22 sind je mit zwei Lastoesen 28 versehen, wobei jeweils eine
der beiden Lastoesen nahe dem Vertikalholm 21.1 bzw. 21.2 und die andere um eine Lastoesenbreite
nach innen versetzt angeordnet sind. Die beiden nahe dem Vertikalholm 21.1 bzw. 21.2
angeordneten - Lastoesen sind einander diagonal gegenüberliegend angeordnet. Dadurch
wird erreicht, daß die Lastoesen einer benachbart aufgestellten Palette nicht von
den Lastoesen der Palette verdeckt werden und so einfach vom Krangeschirr aufgenommen
werden können. Schließlich zeigt die Fig. 13 noch eine Einzelheit des Sicherungshakens
45, der mit einer Ausschlagbegrenzung versehen ist. Die Ausschlagbegrenzung wird durch
einen im Sicherungshaken vorgesehenen Stift 45.2 bewirkt, der in einer langlochförmigen
Ausnehmung 41.1 des Sicherungsholmes 41 bewegbar ist. Durch diesen Sicherungsstift
45.2 wird der um den Fallhakenbolzen 45.1 ansich frei drehbarer Fallhaken in seinem
Ausschlag so begrenzt, daß er weder überschlagen noch in eine ungewollte Sperrposition
geraten kann.
1. Palette für Druckgasflaschen mit einer Fußgruppe aus einem Bodenrahmen und Stützen
sowie über dem Bodenrahmen gelagerten Fußwinkeln, mit in die Fußwinkel eingelegter
Bodenplatte mit Vertikalholmen sowie die Vertikalholme auf drei Seiten verbindende
Horizontalholme, wobei die vierte Seite als Ladeseite mit einer abklappbaren Ladeklappe
bis etwa zu ihrer halben Höhe verschlossen und mittels eines aufklappbaren Sicherungsholmes
gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeklappe (31) an ihrer unteren Kante
beidseitig angeordnete Aufnahmehülsen (32) aufweist, in denen Achsstummel (33) vorgesehen
sind, die in je eine in den der Ladeklappe (31) benachbarten Vertikalholm (21.1) vorgesehen,
als Langloch (37) mit in Richtung der Vertikalholme (21.1) verlaufender Längsachse
ausgebildeter Achsstummelaufnahme eingreifen und mit ihnen zusammenwirken, wobei die
Aufnahmehülsen (32) an den, den Achsstummeln (33) abgewandten Enden mindestens eine
Andrückung (32.1) aufweist, daß nahe der oberen Kante der Ladeklappe (31) Ausnehmungen
(35) vorgesehen sind, die, etwa rechteckig ausgebildet, mit U-förmigen Ansätzen (36)
an den Vertikalholmen (21.1) zusammenwirken, daß der aufklappbare Sicherungsholm (41)
um eine Führungsstange (44) drehbar und längs dieser Führungsstange (44) verschiebbar
ist, wobei das führungsstangenseitige Ende des aufklappbaren Sicherungsholms (41)
ein Schiebelager (42) aufweist,
das mit Mitteln zur Sicherung in aufgeklappter Haltung versehen ist undwöbeian dem,
dem Schiebelager (42) entgegengesetzten Ende des aufklappbaren Sicherungsholms (41)
ein mit dem Horizontalschenkel des korrespondierenden Horizontalholmes (22) zusammenwirkender,
die Ruhelage des Sicherungsholmes (41) sichernder Fallhaken (45) vorgesehen ist.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallhaken (45) mit einer
Ausschlagbegrenzung versehen ist, wobei zur Begrenzung des Ausschlages ein Sicherungsstift
(45.2) in einem Langloch (41.1) bewegbar ist, und wobei vorzugsweise der Fallhaken
(45) mit dem Sicherungsstift (45.2) versehen ist und eine Seitenwand des Sicherungsholmes
(41) das die Bewegung des Sicherungsstifts (45.2) erlaubende Langloch (41.1) aufweist.
3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Sicherung
des aufgeklappten Sicherungsholms (41) als Langlöcher (43) in den beiden Schenkeln
des gabelförmigen Schiebelagers (42) mit in Richtung des Sicherungsholms (41) verlaufender
Längsachse ausgebildet sind, wobei deren Abstand von der Außenkante des Sicherungsholms
(41) geringfügig kleiner ist als der Abstand der Führungsstange (44) von der Innenwand
des vertikalen Schenkels des oberen seitlichen, den Anschlag bildenden Horizontalholms
(22).
4. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Sicherung
des aufgeklappten Sicherungsholms (41) als Sicherungsklinke (47) ausgebildet sind,
wobei die Sicherungsklinke (47) eine an die Führungsstange (44) anlegbare Ausnehmung
und einen etwa rechtwinklig zur Längserstreckung der Sicherungsklinke (47) stehenden
Vorsprung (47.2) aufweist und wobei die Länge des sperrenden Teils (47.1) der Sicherungsklinke
(47) dem Abstand der Achse (48) der Sicherungsklinke (47) von der Innenseite des horizontalen
Schenkels des Profils des seitlichen oberen Horizontalholmes (22), der die Führungsstange
(44) für den aufklappbaren Sicherungsholm (41) aufnimmt, entspricht. entspricht.
5. Palette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsklinke (47)
als Kunststoffteil ausgebildet und vorzugsweise rot-orange eingefärbt ist.
6. Palette nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden
seitlichen der oberen Horizontalholme (22) mindestens eine Lastoese (28) aufweist.
7. Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden seitlichen
der oberen Horizontalholme (22) mit zwei Lastösen (28) jeweils nahe dem Holmende versehen
ist, wobei die eine Lastöse jedes Horizontalholms im Bereich des diesem Holmende zugeordneten
Vertikalholms (21.1; 21.2) und die andere um mindestens eine Lastösenbreite nach der
Holmmitte hin versetzt und wobei die im Bereich der Vertikalholme (21.1; 21.2) vorgesehenen
Lastösen (28) beider Horizontalholme einander gegenüber liegend angeordnet sind.
8. Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den beiden Seiten,
etwa mittig zwischen Bodenwinkel (12) und seitlichen oberen Horizontalholmen (22)
mittlere Horizontalholme (24) vorgesehen sind, die vorzugsweise als mit ihrem Scheitel
nach außen gerichtete Winkelprofile ausgebildet sind.
9. Palette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens von den beiden
seitlichen Horizontalholmen (24) etwa unter einem Winkel von 45° zu den Vertikalholmen
(21.1, 21.2) nach oben verlaufende Lastverteilungsstreben (27) vorgesehen sind und
daß diese Lastverteilungsstreben (27) mit den Schenkeln der mittig angeordneten Lastoesen
(28) jeder der oberen Horizontalholme (22) kraftschlüssig verbunden sind.
10. Palette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
in die Bodenwinkel (15) eingelegte Bodenplatte, vorzugsweise ein Preßschweißrost (14),
mit den Bodenwinkeln punktweise verschweißt ist, wobei die Schweißstellen die Unterseite
einiger Stege und die innere Kante des horizontalen Schenkels der Bodenwinkel (15)
miteinander verbinden.
11. Palette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bodenwinkel im Bereich der Ladeklappe (31) als Gegenlagerwinkel (13) mit äußerem Aufbug
(13.1) ausgebildet ist, wobei der äußere Aufbug (13.1) höchstens bis in Höhe der Achsstummelhülsen
(32) geführt ist.