(57) In einer Kolbenspritze (1) sitzt im Uebergang (8) zwischen Zylinder (2) und Kanüle
(4) ein ferromagnetischer Profilkörper (9) mit vielfältigen Funktionen: Beim Einsaugen
einer Flüssigkeit verhindert er Turbulenzen im Uebergang (8) und die damit verbundene
Bildung von Gasblasen; beim Ausstossen hilft er, Schmutz im Uebergang (8) nach unten
wegzuspülen; dazwischen wirkt er durch von aussen veranlasste Vertikalbewegungen als
Magnetrührer. Diese Funktionen werden unterstützt durch eine schräg ansteigende Kolgenstirnfläche
(13), im Zusammenwirken mit einer seitlichen Oeffnung (5), welche mit einer Entsorgungseinrichtung
in Verbindung steht. Hauptanwendung: Schnelles, blasenfreies und daher mengengenaues Uebertragen flüssiger
Proben, z.B. Blutplasma, in mehrere Prozessgefässe von Analyseautomaten.
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