[0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von festen Belägen
auf zu reinigenden Oberflächen, insbesondere zum Reinigen und Entstauben von Bremstrommeln
von Fahrzeugen, mit einer Einrichtung zum Lösen der Beläge und zum Anschluß an eine
Vakuumquelle.
[0002] Im Bereich eines bevorzugten Anwendungsgebietes der Erfindung, nämlich demjenigen,
des Reinigens vom Bremstrommeln von Fahrzeugen, tritt das Problem auf, daß die Verunreinigungen
in der Regel asbesthaltig sind, d.h. es sollte dafür Sorge getragen, werden, daß die
entsprechenden Stäube beim Reinigen nicht in die Umgebungsluft abgegeben werden, wodurch
die die Reinigung durchführende Person in hohem Maße gefährdet werden könnte.
[0003] Aus einem Prospektblatt der Fa. Norfi Umwelttechnik GmbH, Lübeck, ist eine Kombination
aus einer Pkw-Absaugglocke und einem Industriestaubsauger bekannt, wobei die von einem
Blechteil gebildete Absaugglocke auf der einen Seite mit sich überlappenden Gummielementen
ausgerüstet ist und über die Radnabe gestülpt werden kann, während die andere Seite
eine Durchgangsöffnung für eine Preßluftpistole aufweist, mit der der Benutzer mittels
Preßluft die Beläge lösen kann. Die Glocke ist mit einem Schlauch am Industriestaubsauger
angeschlossen.
[0004] Die bekannte Lösung hat eine Reihe von erheblichen Nachteilen. So ist sie insbesondere
sehr unhandlich, zu ihrer Benutzung bedarf es immer einer gesonderten Preßluftquelle
und, obgleich sie mit einem Sichtfenster versehen ist, kann der Benutzer nicht immer
alle Bereiche sehen, die er zu bearbeiten hat. Gänzlich unbrauchbar ist die bekannte
Vorrichtung für die Reinigung von Lkw-Bremstrommeln, wenn diese im Inneren liegen,
da sie nur von außen aufstülpbar ist.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der zum einen die Handhabung
wesentlich vereinfacht wird, mit der auf eine zusätzliche Preßluftquelle verzichtet
werden kann und die unabhängig von ihrem Einsatzort an jeder Stelle eines Fahrzeuges
zum Reinigen herangezogen werden kann.
[0006] Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß sie aus einem handhabbaren Arbeitskopf besteht, der
mit wenigstens einem eine Hubbewegung ausführenden Schlagelement und einem Anschluß
an die Vakuumquelle versehen ist.
[0007] Mit der Erfindung wird dem Benutzer eine Vorrichtung an die Hand gegeben, deren Bewegungsfreiheit
nur noch durch die Flexibilität des Anschlusses an die Vakuumquelle begrenzt ist,
d.h. einzig und allein durch den Staubsaugerschlauch. Mit dem Arbeitskopf kann gleichzeitig
der zu entfernende Belag gelöst und die sich lösenden Partikel abgesaugt werden. Es
brauchen keine Elemente über Bereiche der zu reinigenden Oberfläche gestülpt werden,
wie dies beim Stand der Technik der Fall ist u. dgl. mehr.
[0008] In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das Schlagelement an einer Seite an
einem die Schubbewegung ausführenden Hohlrohr angeordnet und die gegenüberliegende
Seite des Hohlrohres wirkmäßig mit dem Anschluß an die Vakuumquelle verbunden ist.
Mit dieser Ausgestaltung wird eine sehr kompakte Bauweise ermöglicht.
[0009] In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das
Schlagelement als ein Nadelbündel ausgebildet ist, wobei erfindungsgemäß auch vorgesehen
sein kann, daß das Nadelbündel in einem mittleren Bereich unter Freilassung von Absaugöffnungen
am Hohlrohr angeordnet ist.
[0010] Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf diese Gestaltung des Schlagelementes und
die Ausgestaltung als Nadelbündel beschränkt. In gleicher Weise können auch einzelne
Schlagbolzen vorgesehen sein und/oder die Nadeln als Nadelkranz am Hohlrohr angeordnet
sein u. dgl. mehr.
[0011] Eine für die Erfindung besonders wesentliche Ausgestaltung besteht darin, daß das
Hohlrohr als Kern eines Elektromagneten ausgebildet ist. Diese Gestaltung ermöglicht
eine noch kompaktere Bauweise, was der Handhabbarkeit der Vorrichtung besonders zweckmäßig
entgegenkommt.
[0012] Nach der Erfindung ist auch vorgesehen, daß das Hohlrohr von einer Feder in einer
Hubeinrichtung beaufschlagt ist, wobei diese Gestaltung in Verbindung mit der Ausbildung
des Hohlrohres als Kern eines Elektromagneten die elektrische Einrichtung der Vorrichtung
baulich vereinfacht, da die Spule dann bei Stromfluß nur in einer Richtung den Kern
zu bewegen hat und zwar gegen die Kraft der Feder, wobei es für die Erfindung gleichgültig
ist, ob die Schlagrichtung von der Spule oder von der Feder vorgegeben wird.
[0013] Neben diesen Möglichkeiten sind nach der Erfindung auch andere Gestaltungen zur Durchführung
von Hubbewegungen möglich, so z.B. elektromotorische Exzenterantriebe, Antriebe über
Kulissenelemente mit Tälern und Höhen u. dgl. mehr.
[0014] In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Arbeitskopf außenrandseitig
mit einem Bürstenkranz ausgerüstet ist, wobei die freien Enden der Borsten in Richtung
der Nadelspitzen weisen. Mit dieser Gestaltung läßt sich erreichen, daß z.B. zunächst
eine grobe Vorreinigung der zu reinigenden Oberfläche durch einfaches Absaugen und
Abbürsten erfolgen kann, ohne daß das Schlagelement eingesetzt wird. Erst nach Freilegen
der verkrusteten oder verhärteten oder eingebrannten Verunreinigungen kann das Schlagelement
dann zusätzlich eingesetzt werden.
[0015] Nach der Erfindung ist auch vorgesehen, daß das Gehäuse mit einem Handhabungsgriff
mit wenigstens einem Betätigungsschalter ausgerüstet ist.
[0016] Zweckmäßig ist es, wenn das Hohlrohr in Kunststoffgleitlagern gelagert ist, was dazu
dient, daß die Vorrichtung möglichst wartungsfrei ausgebildet ist.
[0017] Die Erfindung sieht auch vor, daß sowohl der Bürstenkranz als auch das Schlagelement,
wie z.B. das Nadelbündel, lösbar verbindbar an Elementen der Vorrichtung angeordnet
sind. Diese Maßnahme soll es ermöglichen, daß sowohl die Art des Bürstenkranzes, sei
es nach Verschleiß oder sei. es aufgrund eines besonderen Einsatzgebietes, auswechselbar
ist und auch die Art des Schlagelementes, so daß z.B. das Nadelbündel gegen einen
Nadelkranz oder einen oder mehrere Schlagbolzen ausgetauscht werden kann.
[0018] Die Erfindung sieht in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel vor, daß der Kern
des Elektromagneten zweigeteilt und das Hohlrohr aus einem Nicht-Eisenmetall, wie
z.B. Messing, gebildet ist, wobei ein Kernteil an der Wicklung des Elektromagneten
und das andere Kernteil am Hohlrohr festgelegt ist.
[0019] Diese Zweiteilung des Kernes des Elektromagneten erzeugt bei Einschalten des Stromes
das Schwingen des zentrischen Hohlrohres, ohne daß es grundsätzlich einer Rückstellkraft
über Federn o. dgl. bedarf. Als Abstandhalterelement zwischen den Kernteilen kann
gleichwohl ein einfacher Federring vorgesehen sein.
[0020] Grundsätzlich könnten die Nadeln auf der Stirnseite des schwingenden Hohlrohres vorgesehen
sein. Zweckmäßig sieht die Erfindung allerdings vor, daß das am Hohlrohr befestigte
Kernteil mit einem in Richtung Arbeitskopf weisenden Ende eine Ringscheibe beaufschlagt,
die ihrerseits ein federbelastetes Nadelbündel beaufschlagt.
[0021] Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf das Material des Hohlrohres
aus Nicht-Eisenmetall, wie Messing o. dgl., beschränkt ist. Hier können auch Kunststoffmaterialien,
Graphit o. dgl. vorgesehen sein.
[0022] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Diese zeigt in
Fig. 1 einen vereinfacht wiedergegebenen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht gemäß Pfeil II in Fig. 1 und in
Fig. 3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0023] Die allgemein mit 1 bezeichnete, als Arbeitskopf ausgebildete Vorrichtung weist ein
Gehäuse 2 mit einem Handhabungsgriff 3 auf. Am Handhabungsgriff 3 ist wenigstens ein
Ein-/Ausschalter 4 vorgesehen.
[0024] Im Gehäuse 2 ist ein Elektromagnet 5 angeordnet, der eine Wicklung 6 und einen als
Hohlrohr 7 ausgebildeten Kern aufweist.
[0025] Der hohle Kern 7 des Elektromagneten 5 ist in Gleitlagern 8 gelagert und derart ausgebildet,
daß er eine Hubbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 9 ausführen kann.
[0026] An einer Seite des Hohlrohres 7 ist ein nur vereinfacht wiedergegebener Anschluß
10 zum Ansdiuß an eine Vakuumquelle am Gehäuse 2 vorgesehen, während die gegenüberliegende
Stirnseite des Hohlrohres 7 ein Schlagelement 11 trägt. Das Schlagelement 11 ist als
Nadelbündel 12 ausgebildet und kann am Hohlrohr 7 befestigt und von diesem wieder
entfernt werden, zum Zwecke des Austausches o. dgl.
[0027] Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, ist das Nadelbündel 12 so im bzw. am Hohlrohr
7angeordnet, daß nur der mittlere Bereich des Querschnittes von Nadeln besetzt ist,
während die Außenbereiche 13 freigelassen sind und so daß Durchsaugen von Luft ermöglichen.
[0028] Am Gehäuse 2 ist koaxial außen um das Hohlrohr 7 bzw. das Nadelbündel 12 ein Bürstenkranz
14 angeordnet, der Bürstenkranz ist ebenfalls lösbar mit dem Gehäuse 2 verbunden.
[0029] Eine mögliche Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Die Vakuumquelle wird über den Anschluß 10 mit dem Gehäuse 2 verbunden, da diese wirkmäßig
mit dem Hohlrohr 7 in Verbindung steht, kann z.B. die Luft seitlich an den Ausnehmungen
13 an dem Nadelbündel 12 vorbeigesaugt werden. Durch Betätigung des Ein-/Ausschalters
4 wird der Kern, d.h. das Hohlrohr 7, in Schwingung gemäß Doppelpfeil 9 versetzt,
womit gleichzeitig die Nadeln eine Hub- bzw. Schwingbewegung ausführen. Durch den
Bürstenkranz 14 wird erreicht, daß bei Aufsetzen der Vorrichtung 1 auf eine zu reinigende
Oberfläche der von dem Nadelbündel 12 beaufschlagte Oberflächenbereich vergleichsweise
luftdicht gegen die Umgebung abgeschlossen ist, so daß es zu einer hohen Saugleistung
kommen kann.
[0030] Eine andere Wirkungsweise besteht darin, daß der E1ktro- magnet 5 das Hohlrohr 7
nur in einer Richtung gemäß Doppelpfeil 9 treibt. Ist die elektrische Schaltung derart
getroffen, so weist das Hohlrohr 7 zusätzlich eine Federbeaufschlagung auf, z.B. an
ihrer Stirnseite eine Druckfeder 15.
[0031] Im dargestellten Beispiel wird die Vorrichtung 1 noch über ein Kabel 16 mit Strom
versorgt. In gleicher Weise kann auch, wie dies beispielsweise heute bei Haushaltsstaubsaugern
bereits der Fall ist, das Staubsaugerkabel mit einem Elektrokabel versehen sein. In
diesem Fall ist der Elektroanschluß dann im Bereich des Anschlusses 10 an der Vorrichtung
1 vorgesehen. Die elektrische Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß neben dem
Ein-/Ausschalter 4 für die Hubbewegung des Schlagelementes 11 auch ein Ein-/Ausschalter
für die Vakuumquelle am Gehäuse 2 der Vorrichtung 1 vorgesehen sein kann.
[0032] In Fig. 3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abbildungsarten
gemäß Fig. 1, d.h. in Seitenansicht, teilweise geschnitten, dargestellt.
[0033] Alle Bauteile, deren Funktionen denjenigen der Fig. 1 entsprechen, haben das gleiche
Bezugszeichen, allerdings mit einem Strich versehen.
[0034] Der wesentliche Unterschied in der Bauart besteht gegenüber dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 darin, daß die Wicklung 6' des Elektromagneten 5' mit einem geteilten
Kern 18 ausgerüstet ist, dessen beide Kernteile mit 19 und 20 bezeichnet sind. Dabei
ist wesentliche daß das eine Kernteil 19 an der Wicklung 6' festgelegt ist, während
das andere Kernteil 20 am Hohlrohr 7' befestigt ist. Zwischen den beiden Kernteilen
19 und 20 ist ein einfacher Federring 21 als Abstandhalteelement vorgesehen. Das Hohlrohr
7' besteht aus antimagnetischem Material, wie z.B. Messing o. dgl. Durch Unterstromsetzen
des Elektromagneten wird aufgrund der Kernteilung das Hohlrohr 7' in Schwingungen
versetzt, die durch den Doppelpfeil 9' angedeutet sind. Auf der der Frontseite zugewandten
Seite stößt das Kernteil 20 bei der Hubbewegung des Hohlrohres 7' gegen eine Ringscheibe
22, die die Rückseite eines Nadelbündels 12' beaufschlagt. Das Nadelbündel 12' ist
bei dieser Ausführungsvariante kreisringförmig ausgebildet. Die Nadeln sind einzeln
mit kleinen Federn 23 ausgestattet, um den Rückhub der einzelnen Nadeln zu gewährleisten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann im übrigen eine zusätzliche Lagerung des Hohlrohres
7 entfallen. Dieses ist allein durch die Kerngestaltung ausreichend sicher gelagert.
[0035] Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern,
ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere
nicht auf den elektromagnetischen Antrieb des ScHagelementes beschränkt. Hier können
mechanische Antriebe, z.B.
[0036] über Exzenter o. dgl., vorgesehen sein. Auch kann an der Vorrichtung 1 beispielsweise
eine in Richtung der Reinigungsnadelspitzen weisende Lichtquelle 17 angeordnet sein,
um dem Benutzer die Handhabung an schlecht zugänglichen, in der Regel auch schlecht
ausleuchtbaren Teilen, z.B. eines Lkw's, zu ermöglichen u. dgl. mehr.
1. Vorrichtung zum Entfernen von festen Belägen auf zu reinigenden Oberflächen, insbesondere
zum Reinigen und Entstauben von Bremstrommeln von Fahrzeugen, mit einer Einrichtung
zum Lösen der Beläge und zum Anschluß an eine Vakuumquelle, wie z.B. einen Staubsauger,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem handhabbaren Arbeitskopf besteht, der mit
wenigstens einem eine Hubbewegung ausführenden Schlagelement (11) und einem Anschluß
(10) an die Vakuumquelle versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagelement (11)
an einer Seite an einem die Hubbewegung ausführenden Hohlrohr (7) angeordnet und die
gegenüberliegende Seite des Hohlrohres wirkmäßig mit dem Anschluß (10) an die Vakuumquelle
verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagelement
(11) als ein Nadelbündel (12) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelbündel (12) in
einem mittleren Bereich unter Freilassung von Absaugöffnungen (13) am Hohlrohr (7)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hohlrohr (7) als Kern eines Elektromagneten (5) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hohlrohr (7) von einer Feder (15) in einer Hubrichtung beaufschlagt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitskopf (1) außenrandseitig mit einem Bürstenkranz (14) ausgerüstet ist, wobei
die freien Enden der Borsten in Richtung der Nadelspitzen weisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2) mit einem Handhabungsgriff (3) mit wenigstens einem Betätigungsschalter
(4) ausgerüstet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hohlrohr (7) in Kunststoffgleitlagern (8) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl der Bürstenkranz (14) als auch das Schlagelement (11) lösbar verbindbar an
Elementen der Vorrichtung (1) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (18) des Elektromagneten (5') zweigeteilt und das Hohlrohr (7') aus einem
Nicht-Eisenmetall, wie z.B. Messing, gebildet ist, wobei ein Kernteil (19) an der
Wicklung (6') des Elektromagneten und das andere Kernteil (20) am Hohlrohr (7') festgelegt
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kernteile (19 und 20) als Zylinderelemente ausgebildet und von einem Federring
(21) zwischen ihren in der Gebrauchslage aneinanderliegenden Stirnseiten auf Abstand
gehalten sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das am Hohlrohr befestigte Kernteil (20) mit seinem in Richtung Arbeitskopf weisenden
Ende eine Ringscheibe (22) beaufschlagt, die ihrerseits ein federbelastetes Nadelbündel
(12') beaufschlagt.