[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schraubenlosen Verbindung zweier
Teile mit einer an dem ortsfesten der zu verbindenden Teile abgestützten Klemmfeder,
die vor dem Einführen des anderen Teils gespannt ist und diesen nach dessen Einführen
klemmend arretiert, und ist insbesondere als Verbindungsklemme für elektrische Leiter
verwendbar.
[0002] Durch die DE-OS 3o 44 133 ist eine schraubenlose Anschluß-und Verbindungsklemme dieser
Art für elektrische Leiter bekannt. Der federnde Schenkel der Klemmfeder ist bei dieser
Ausgestaltung im gespannten Zustand durch einen an dieser angeformten, abgewinkelten
Lappen gehalten, der mit einem gegenüberliegend angeordneten Ansatz versehen ist,
um eine Auflage für eine Schraubenzieherklinge zu schaffen. Mittels eines senkrecht
zu dem anzuschließenden Teil in eine Geräteanschlußschiene, in der die Klemmfeder
eingesetzt ist, einführbaren Werkzeuges kann die Verrastung gelöst werden, so daß
durch Hochschwenken des federnden Schenkels der in die Anschlußklemme eingeführte
Leiter gegen diese gepreßt wird.
[0003] Abgesehen davon, daß bei übereinander angeordneten Anschlußschienen diese nicht oder
nur unzulänglich zugänglich sind, müssen beim Einführen eines Leiters in eine mit
einer derartigen Klemme bestückten Anschlußschiene zwei Arbeitsvorgänge ausgeführt
werden, die aufeinander abzustimmen sind. Zunächst ist hierbei der Leiter in die Anschlußklemme
zu stecken und in dieser Lage von Hand festzuhalten, sodann kann mittels eines senkrecht
zu diesem durch eine Gehäuseöffnung zu steckenden Werkzeuges die Verrastung gelöst
werden. Selbst wenn der Leiter bis zu einem gesondert vorzusehenden Anschlag in die
Geräteschiene eingesteckt ist, kann es dennoch vorkommen, daß dieser durch das Hochschnellen
des Klemmschenkels der Klemmfeder aus der Geräte. schiene herausgeschoben wird, da
dessen Schwenkbewegung entgegengesetzt zu der Einführrichtung des Leiters verläuft;
Eine unsachgemäße Verbindung ist die Folge. Des weiteren ist, um den Klemmschenkel
der Klemmfeder vorspannen zu können, eine weitere Öffnung in der Geräteschiene vorzusehen,
in die ein Werkzeug, mittels dem der Klemmschenkel bis zur Verrastung mit dem ausgescherten
Lappen niedergedrückt wird, einzuführen ist. Die Handhabung ist somit bei' dieser
Anschluß und Verbindungsklemme umständlich, auch ist der Fertigungsaufwand verhältnismäßig
groß.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine in vielseitiger Weise verwendbare Vorrichtung
zur schraubenlosen Verbindung zweier Teile zu schaffen, mittels der nicht nur auf
sehr einfache Art, ohne daß ein zusätzliches Werkzeug erforderlich ist, in kurzer
Zeit eine Verbindung hergestellt werden kann, sondern die auch eine sichere Arretierung
des anzuschließenden Teils gewährleistet. Dabei soll ausgeschlossen sein, daß durch
eine unsachgemäße Handhabung Störungen auftreten, vielmehr soll sichergestellt werden,
daß das eingeführte Teil stets zuverlässig arretiert ist, wobei die auf dieses einwirkende
Haltekraft entsprechend der Gestaltung der Klemmfeder einzustellen ist. Der Bauaufwand,
um dies bewerkstelligen zu können, soll gering sein, so daß die Vorrichtung auch wirtschaftlich
zu fertigen ist.
[0005] Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung
dadurch erreicht, daß an dem federnden Schenkel der Klemmfeder ein sich etwa senkrecht
zu dem anzuschließenden Teil erstreckender U-förmig gestalteter Ansatz angebracht
ist, dessen äußerer Steg eine dieses aufnehmende Einführöffnung aufweist, und daß
zum Spannen der Klemmfeder der Ansatz mit dem ortsfesten Teil verrastbar ist, wobei
die Verrastung durch Einwirkung des anzuschließenden Teils auf den inneren Steg des
Ansatzes lösbar und das anzuschließende Teil durch den äußeren Steg des Ansatzes gegen
das ortsfeste Teil preßbar ist.
[0006] Zweckmäßig ist es hierbei, das die Klemmfeder aufnehmende ortsfeste Teil in Form
eines durch eine Zwischenwand unterteilten Gehäuses auszubilden, an der die vorzugsweise
haarnadel- oder ringförmig gestaltete Klemmfeder abgestützt ist, und daß die Zwischenwand
einen oder zwei Durchbrüche aufweist, durch die die Stege des Ansatzes hindurchgeführt
sind.
[0007] Zur Verrastung des Ansatzes kann in einfacher Weise an dessen Mittelteil oder an
dessen äußerem Steg eine vorzugsweise durch eine Ausbiegung gebildete Rastnase angebracht
werden, die in eine in das ortsfeste Teil bzw. das Gehäuse beispielsweise in dessen
nach innen gerichteter Fläche eingearbeitete Freisparung einführbar oder die an der
Zwischenwand abgestützt ist. Hierbei sollte die die Rastnase abstützende Anlagefläche
der Freisparung oder der Zwischenwand, um die Haltekraft der Klemmfeder den jeweiligen
Gegebenheiten anpassen zu können, in Verstellrichtung des Ansatzes geneigt oder gekrümmt
ausgebildet sein.
[0008] Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann zur Verrastung des Ansatzes auch an der
Zwischenwand zwischen den in diese eingearbeiteten Durchbrüchen eine vorzugsweise
in Verstellrichtung des Ansatzes geneigt ausgebildete Anschlagfläche vorgesehen werden,
an der bei gespannter Klemmfeder das Ende des inneren Steges oder ein an diesem angeformter
Vorsprung abgestützt ist. Das Gehäuse sollte, um das Einführen eines Werkzeuges zum
Spannen der Klemmfeder sowie des anzuschließenden Teils zu erleichtern, beiderseits
der Zwischenwand jeweils mit einer sich in Richtung des einzuführenden Teils erstreckenden,
vorzugsweise auf den federnden Schenkel der Klemmfeder bzw. der in den äußeren Schenkel
des Ansatzes eingearbeiteten Einführöffnung hin sich konisch verjüngenden Gehäuseöffnungen
versehen sein.
[0009] Angebracht ist es des weiteren, die nach innen gerichtete Stirnfläche der Gehäuse-Stirnwand
teilweise als in Verstellrichtung des Ansatzes geneigte Schrägfläche auszubilden,
so daß auch das Spannen der Klemmfeder leicht vorzunehmen ist.
[0010] Vorteilhaft ist es auch, wenn das anzuschließende Teil mit einer in dessen Außenmantelfläche
eingearbeiteten Freisparung beispielsweise in Form einer Ringnut versehen ist, in
die der äußere Steg des Ansatzes einführbar ist. Auf diese Weise kann das anzuschließende
Teil gegen Zugkräfte zusätzlich gesichert werden.
[0011] Bei Verwendung der Vorrichtung als elektrische Verbindungsklemme sollte die Zwischenwand
des Gehäuses als elektrischer Leiter ausgebildet sein.
[0012] Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur schraubenlosen Verbindung zweier
Teile ist nicht nur äußerst einfach in der Ausgestaltung und somit auf wirtschaftliche
Weise herstellbar, sondern auch leicht zu handhaben. Wird nämlich an dem federnden
Schenkel der Klemmfeder ein etwa senkrecht zu dem anzuschließenden Teil verstellbarer
Ansatz angebracht, der mit dem ortsfesten Verbindungsteil verrastbar ist, so ist es
möglich, die Verrastung durch Einwirken des anzuschließenden Teils auf den inneren
Schenkel des Ansatzes zu lösen. Ein Werkzeug zum Entriegeln der vorgespannten Klemmfeder
ist somit nicht erforderlich, vielmehr dient dazu das anzuschließende Teil, das demnach
bei Vornahme einer Verbindung stets in einem ausreichenden Maße in das als Gehäuse
ausgebildete ortsfeste Teil eingeführt ist. Und da der auf das anzuschließende Teil
einwirkende Ansatz nicht gegenüber diesem verschwenkt, sondern etwa achssenkrecht
zu diesem bewegt wird, wird verhindert, daß das anzuschließende Teil zurückgeschoben
wird. Störungen durch eine unsachgemäße Handhabung werden auf diese Weise ausgeschlossen,
da sichergestellt ist, daß die beiden miteinander zu verbindenden Teile mit der voll
nutzbaren Kraft der ohne fremde Hilfsmittel lediglich durch Einführen des anzuschließenden
Teils auszulösenden Klemmfeder gegeneinander gepreßt werden. Eine Verbindung ist demnach
in kurzer Zeit selbsttätig vorzunehmen, wobei je nach Auslegung die vorschlagsgemäße
Vorrichtung in vielseitiger Weise zur Halterung zweier Teile verwendet werden kann.
[0013] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten
Vorrichtung zur schraubenlosen Verbindung zweier Teile dargestellt und nachfolgend
im einzelnen erläutert. Hierbei zeigen, jeweils in einem Längsschnitt:
Fig. 1 die Vorrichtung in Ausgangslage mit gespannter Klemmfeder,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 nach dem Einführen eines anzuschließenden Teils,
und
Fig. 3-5 jeweils andersartige Verrastungen des an der-Klemmfeder angeformten Ansatzes.
[0014] Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte und mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zur
schraubenlosen Verbindung zweier Teile 2 und 3, von denen das als Gehäuse 11 ausgebildete
Teil 2 ortsfest angeordnet und das Teil 3 zur Vornahme einer Verbindung in dieses
einführbar ist.
[0015] Das Gehäuse 11 weist hierbei eine Zwischenwand 12 auf, an der eine haarnadelförmig
gestaltete Klemmfeder 21 abgestützt ist. Der eine Schenkel 22 der Klemmfeder 21 liegt
dazu an der Zwischenwand 12 an, der andere Schenkel 23 ist dagegen gegenüber diesem
verschwenkbar. An dem federnden Schenkel 23 ist ein U-förmig gestalteter Ansatz 25
angeformt, der aus einem Mittelsteg 26, einem äußeren Steg 27 und einem inneren Steg
28 gebildet ist. Der äußere Steg 27 ist mit einer Einführöffnung 29 für das anzuschließende
Teil 3 versehen und durchgreift einen in die Zwischenwand 12 eingearbeiteten Durchbruch
13, der innere Schenkel 28 dagegen ist in einem in die Zwischenwand 12 eingearbeiteten
Durchbruch 14 und einem in dem Schenkel 22 der Klemmfeder 21 vorgesehenen, mit diesem
fluchtenden weiteren Durchbruch 24 verschiebbar. Mittels einer an dem Mittelsteg 26
des Ansatzes 25 angebrachten Rastnase 31, die in eine als Freisparung 18 ausgebildete,
in die Innenfläche der Stirnwand 15 des Gehäuses 11 eingearbeitete Hinterschneidung
eingreift, ist die gespannte Klemmfeder 23 verrastbar.
[0016] Um die Klemmfeder 21 vorzuspannen, ist in die stirnseitige Gehäuseöffnung 16 ein
Werkzeug, beispielsweise eine Schrau- benklinge,einzuführen und der federnde Schenkel
23 der Klemmfeder 21 ist derart in Richtung des an diesem angebrachten Ansatzes 25
zu verschwenken, daß die Rastnase 31 in die Freisparung 18 einrasten kann. Dabei gleitet
die Rastnase 31 auf der an der Gehäusestirnwand 15 vorgesehenen Schrägfläche 32, so
daß die Verspannung der Klemmfeder 31 ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist.
Wird sodann das anzuschließende Teil 3 in die weitere, ebenfalls konisch gestaltete
Gehäuseöffnung 17 eingesteckt und gegen den inneren Steg 28 des Ansatzes 25 gedrückt,
so wird durch eine geringe Verstellung des Ansatzes 25 in Achsrichtung des Gehäuses
11 die Rastnase 31 von der Anschlagfläche 19 der Freisparung 18 abgehoben und der
Ansatz 25 wird durch die Kraft der Klemmfeder 21 etwa senkrecht zu dem anzuschließenden
Teil 3 bewegt. Die Kraft der-Klemmfeder 21 wirkt somit über die durch die Einführöffnung
29 geschaffene Klemmfläche 3o des äußeren Steges 27 auf das Teil 3 ein, so daß dieses
gegen die Zwischenwand 12 gepreßt wird und die Teile 2 und 3 demnach entsprechend
der Auslegung der Klemmfeder 21 fest miteinander verbunden sind. Bei vorgespannter
Klemmfeder 21 ist somit lediglich das anzuschließende Teil 3 in das Teil 2 einzuführen
und gegen den inneren Steg 29 des Ansatzes 25 zu drücken, um selbsttätig die Verbindung
herzustellen. Und da nach dem Lösen der Verrastung der Ansatz 25 eine etwa senkrecht
zu dem anzuschließenden Teil 3 gerichtete Bewegung ausführt, wird dieses nicht aus
dem Gehäuse 11 herausgeschoben, sondern unter voller Ausnutzung der Kraft dre Klemmfeder
21 gegen die Zwischenwand 12 gepreßt.
[0017] Um das anzuschließende Teil 3 gegen Herausziehen zusätzlich zu sichern, kann in dieses
eine Ausnehmung, z. B. eine Ringnut eingearbeitet werden, in der der äußere Steg des
Ansatzes 25 in der in Fig. 2 dargestellten Lage eingreift.
[0018] Des weiteren kann die Kraft, die zum Lösen der durch die Rastnase 31 und die Freisparung
18 gebildeten Verrastung erforderlich ist, beeinflußt werden. Wird nämlich, wie dies
in Fig. 3 gezeigt ist, die Anlagefläche 19' der Rastnase 31 in Verstellrichtung des
Ansatzes 25 geneigt ausgebildet, so ist der innere Schenkel 25 durch das anzuschließende
Teil nur geringfügig zu verstellen, um die Verrastung zu lösen und somit die Verbindung
herzustellen. Mittels der Vorrichtung 1 können daher auch sehr dünne Drähte und Litzen
zuverlässig in dem Gehäuse 11 arretiert werden. Wird die Vorrichtung 1 als Verbindungsklemme
für elektrische Leiter verwendet, ist verständerlicherweise die Zwischenwand 12 aus
einem elektrisch leitenden Werkstoff herzustellen.
[0019] Der an der Klemmfeder 21 angeformte Ansatz 25 ist aber auch mit der Zwischenwand
12 des Gehäuses 11 verrastbar. Dies kann gemäß Fig. 4 in der Weise bewerkstelligt
werden, daß bei gespannter Klemmfeder 23 das Ende des inneren Steges 28 an einer Anschlagfläche
33 der Zwischenwand 12 abgestützt ist, die zwischen den beiden Durchbrüchen 13 und
14 angeordnet ist. Nach Fig. 5 kann aber auch an dem äußeren Steg 27 eine durch eine
Ausbiegung geschaffene Rastnase 34 vorgesehen werden, die an der mit einem U-förmig
ausgebildeten Durchbruch 13' versehenen Zwischenwand 12 abgestützt ist. Wird mittels
des anzuschließenden Teils 3 auf den inneren Steg 28 des Ansatzes 25 gedrückt, so
wird dessen innerer Steg 28 von der Anschlagfläche 33 bzw. die an dem äußeren Steg
27 angeformte Rastnase 34 von der Zwischenwand 12 abgehoben, so daß die Verrastung
gelöst ist und der Ansatz 25 durch die Kraft der vorgespannten Klemmfeder 21 gegen
das anzuschließende Teil 3 gedrückt wird und dieses somit in dem Teil 2 eingespannt
ist.
1. Vorrichtung zur schraubenlosen Verbindung zweier Teile, insbesondere Verbindungsklemme
für elektrische Leiter, mit einer an dem ortsfesten der zu verbindenden Teile abgestützten
Klemmfeder, die vor dem Einführen des anderen Teils gespannt ist und diesen nach dessen
Einführen klemmend arretiert,
dadurch gekennzeichntet ,
daß an dem federnden Schenkel (23) der Klemmfeder (21) ein sich etwa senkrecht zu
dem anzuschließenden Teil (3) erstreckender U-förmig gestalteter Ansatz (25) angebracht
ist, dessen äußerer Steg (27) eine dieses aufnehmende Einführöffnung (29) aufweist,
und daß zum Spannen der Klemmfeder (21) der Ansatz (25) mit dem ortsfesten Teil (2)
verrastbar ist, wobei die Verrastung durch Einwirkung des anzuschließenden Teils (3)
auf den inneren Steg (28) des Ansatzes (25) lösbar und das anzuschließende Teil (3)
durch den äußeren Steg (27) des Ansatzes (25) gegen das ortsfeste Teil (Zwischenwand
12) preßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das die Klemmfeder (21) aufnehmende ortsfeste Teil (2) in Form eines durch eine
Zwischenwand (12) unterteilten Gehäuses (11) ausgebildet ist, an der die vorzugsweise
haarnadel- oder ringförmig gestaltete Klemmfeder (21) abgestützt ist, und daß die
Zwischenwand (12) einen oder zwei Durchbrüche (13, 14) aufweist, durch die die Stege
(27, 28) des Ansatzes (25) hindurchgeführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß zur Verrastung des Ansatzes (25) an dessen Mittelteil (26) oder an dessen äußerem
Steg (27) eine vorzugsweise durch eine Ausbiegung gebildete Rastnase (31 bzw. 34)
angebracht ist,die in eine in das ortsfeste Teil (2) bzw. das Gehäuse (11) beispielsweise
in dessen nach innen gerichtete Fläche eingearbeitete Freisparung (18) einführbar
oder an der Zwischenwand (12) abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die die Rastnase (31; 34) abstützende Anlagefläche (19') der Freisparung (18)
oder der Zwischenwand (12) in Verstellrichtung des Ansatzes (18) geneigt oder gekrümmt
ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß zur Verrastung des Ansatzes (25) an der Zwischenwand (12) zwischen den in diese
eingearbeiteten Durchbrüche (13, 14) eine vorzugsweise in Verstellrichtung des Ansatzes
(25) geneigt ausgebildete Anschlagfläche (33) vorgesehen werden, an der bei gespannter
Klemmfeder (21) das Ende des inneren Steges (28) oder ein an diesem angeformter Vorsprung
abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet
daß das Gehäuse (11) beiderseits der Zwischenwand (12) jeweils mit einer sich in Richtung
des einzuführenden Teils (3) erstreckenden, vorzugsweise auf den federnden Schenkel
(23) der Klemmfeder (21) bzw. der in den äußeren Schenkel (27) des Ansatzes (25) eingearbeiteten
Einführöffnung (29) hin sich konisch verjüngenden Gehäuseöffnungen (16 bzw. 17) versehen
ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die nach innen gerichtete Stirnfläche der Gehäuse- Stirnwand (15) teilweise als
in Verstellrichtung des Ansatzes (25) geneigte Schrägfläche (31) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das anzuschließende Teil (3) mit einer in dessen Außenmantelfläche eingearbeiteten
Freisparung, beispielsweise in Form einer Ringnut versehen ist, in die der äußere
Steg (27) des Ansatzes (25) einführbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet ,
daß bei Verwendung als elektrische Verbindungsklemme die Zwischenwand (12) des Gehäuses
(11) als elektrischer Leiter ausgebildet ist.