(19)
(11) EP 0 108 867 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.05.1984  Patentblatt  1984/21

(21) Anmeldenummer: 83107994.2

(22) Anmeldetag:  12.08.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3H01R 4/50
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 19.10.1982 DE 3238699

(71) Anmelder: C.A. Weidmüller GmbH & Co.
D-32760 Detmold (DE)

(72) Erfinder:
  • Wilmes, Manfred
    D-4930 Detmold (DE)

(74) Vertreter: Loesenbeck, Karl-Otto, Dipl.-Ing. et al
Jöllenbecker Strasse 164
D-33613 Bielefeld
D-33613 Bielefeld (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Federdruckanschluss für elektrische Leiter


    (57) Bei diesem Federdruckanschluß ist eine etwa U-förmig von einem Gegenlagerstück (1) abgebogene Kontaktfeder (2) unterhalb eines an ihrem freien Ende befindlichen Kontaktsteges (3) ausgespart und zwischen ihr und dem Gegenlagerstück ein drehsymmetrisches Betätigungselement (5) drehbar gelagert, in dem eine in seiner Längsachse orientierte Leiteraufnahme (12) vorgesehen ist, die von einem Querschlitz (9) für den Kontaktsteg (3) durchquert wird. Nach Einstecken des festzulegenden Leiters kann man durch Drehen des Betätigungsstückes auf engstem Raum den Kontaktsteg und den Leiter in Wirkverbindung bringen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Federdruckanschluß für elektrische Leiter, mit einer Kontaktfeder und einem drehbar gelagerten Betätigungselement.

    [0002] Es ist von Federdruckklemmen her bekannt, zum Lösen der getätigten Klemmverbindung gesonderte Betätigungselemente im Klemmengehäuse drehbar zu lagern (DE-OS 27 30 680). Dabei wird jedoch für das Betätigungsele- ment ein Raum beansprucht, der in vielen Anwendungsfällen derartiger Federdruckanschlüsse nicht zur Verfügung steht, wenn beispielsweise an lange Anschlußleisten, an Anschlüsse mit Steckfahnen zur Verbindung mit Leiterplatten und dergleichen gedacht wird, also auch an diejenigen Fälle, in denen womöglich gar kein Klemmengehäuse vorhanden ist.

    [0003] Es ist ferner bei gattungsgemäß abweichenden Klemmanschlüssen, die keine Kontaktfeder haben, bekannt, in einem Klemmrahmen ein Betätigungselement drehbar zu lagern, das entweder über einen exzentrischen Nocken (DE-AS 24 16 441) oder je nach seiner Einschraubtiefe (DE-AS 27 13 494) den Leiter in einer Kontaktlage festklemmt.

    [0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federdruckanschluß der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der auf engstem Raum betätigt werden kann.

    [0005] Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.

    [0006] Die spezielle Ausgestaltung mit der Aussparung der Kontaktfeder unterhalb des Kontaktsteges und dem Vorsehen des Querschlitzes zur Aufnahme dieses Kontaktsteges in der Federklemmstellung, in der dann bei entsprechender Drehlage des Betätigungselementes die Unterkante des Kontaktsteges der Kontaktfeder den in der Leiteraufnahme des Betätigungselementes befindlichen Leiterdraht im Sinne eines Federdruckanschlusses klemmend kontaktiert, ermöglichen die Unterbringung des drehbar gelagerten Betätigungselementes auf engstem Raum im Bereich der Kontaktfeder, wozu neben der Kontaktfeder selbst praktisch nur noch ein ihr gegenüberliegendes Gegenlagerstück benötigt wird, aus welchem die Kontaktfeder beispielsweise herausgebogen sein kann. Es wird somit einerseits praktisch kein zusätzlicher Raum zu dem benötigt, den eine entsprechend gebogene Kontaktfeder sowieso hat und nicht nur das Lösen sondern auch das Schließen dieses Federdruckanschlusses geschieht auf engstem Raum durch Drehen des Betätigungselementes aus einer Offenstellung, in der die Leiteraufnahme dem Kontaktsteg der Kontaktfeder abgewandt liegt, in die Kontaktstellung, in der dann der eingesteckte Leiter von der in dieser Stellung in den Querschlitz des Betätigungselementes eingetretenen Kontaktsteg klemmend kontaktiert wird.

    [0007] Ein besonderer Vorteil besteht auch darin, daß für die Lagerung des Betätigungselementes keine Gehäusebereiche oder dergleichen benötigt werden. Derartige Federdruckanschlüsse lassen sich somit auch ohne weiteres an langen Anschlußleisten oder an sehr kleinen Einzelanschlüssen mit Lötfahnen zur Festelegung auf Leiterplatten und dergleichen einsetzen.

    [0008] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen eines derartigen Federdruckanschlusses, die insbesondere verschiedene Möglichkeiten der Erzeugung einer leichten Schäglage vom Kontaktsteg und Leiter in der Kontaktstellung, ein leichtes Fixieren des Federdruckanschlusses in der Offenstellung sowie verschiedene Drehführungsmöglichkeiten für das Betätigungselement betreffen, sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

    [0009] Ausführungsbeispiele derartiger Federdruckanschlüsse werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.

    [0010] Es zeigen

    Figur 1 einen derartigen Federdruckanschluß im Längsschnitt in seiner Offenstellung,

    Figur 2 den Federdruckanschluß nach Figur 1 im Längsschnitt in seiner Schließstellung,

    Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren derartigen Federdruckanschlusses,

    Figur 4 einen Längsschnitt durch den Federdruckanschluß nach Figur 3.



    [0011] Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestdllten Federdruckanschluß ist aus einem Gegenlagerstück 1 eine Kontaktfeder 2 herausgebogen, derart, daß die Kontaktfeder und das Gegenlagerstück von der Seite gesehen eine etwa U-förmige Aufnahme bilden. Das Gegenlagerstück kann dabei beispielsweise Teil einer Anschlußleiste sein, wie sie in Figur 2' punktiert angedeutet ist, wobei dann an der Anschlußleiste zahlreiche derartige Federdruckanschlüsse nebeneinander gebildet sind. Das Gegenlagerstück 1 kann aber auch beispielsweise unterseitig lediglich mit einer einzelnen Löt- oder Steckfahne versehen sein.

    [0012] Die Kontaktfeder 2 weist an ihrem freien Ende einen quer verlaufenden Kontaktsteg 3 auf und ist unterhalb dieses Kontaktsteges 3 über den überwiegenden Teil ihrer Erstreckung durch eine Aussparung 4 gespalten. Die Aussparung 4 ist dabei in ihrer Dimensionierung im Bereich unterhalb des Kontaktsteges 3 so ausgebildet, daß, wie insbesondere die Anschauung der Figur 3 zeigt, das nachfolgend im einzelnen zu beschreibende Betätigungselement 5 zum Teil durch die Aussparung 4 treten kann.

    [0013] Das Betätigungselement 5 des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 1 und 2 weist oberseitig einen zylindrischen Kopf 6 mit einem Schlitz 6' zur Betätigung durch einen Schraubendreher auf. Unter dem Kopf befindet sich, nach innen abgesetzt, ein zylindrischer Absatz 7. Unter dem zylindrischen Absatz 7 folgt, in Längsachsenrichtung des Betätigungselementes 5 gesehen, eine umlaufende Führungsnut 8, in der in der Offenstellung des Federdruckanschlusses (siehe Figur 1) und über weite Teile des Drehweges des Betätigungselementes 5 in die Schließstellung, der Kontaktsteg 3 liegt. In der Höhenlage dieser umlaufenden Führungsnut 8 ist ferner auf einer Seite des Betätigungselementes 5 in diesem ein Querschlitz 9 vorgesehen, wobei der Grund des Schlitzes 9 bis nah an die Längsachse des Betätigungselementes 5 heranreicht. Unterhalb der umlaufenden Führungsnut 8 und des Querschlitzes 9 endet das Bctätiyungselement 5 mit einem weiteren kleinen zylindrischen Absatz 10 und einem sich daran nach unten anschließenden Kegel 11.

    [0014] In dem Betätigungselement 5 ist ferner, in seiner Längsachse orientiert, eine Aufnahme 12 für den elektrischen Leiter vorgesehen. Die Leiteraufnahme 12 durchquert dabei auf derjenigen Seite des Betätigungselementes, auf der auch der Querschlitz 9 liegt, zunächst den Kopf 6 und den zylindrischen Absatz 7, dann unter entsprechender Schneidung den Querschlitz 9 und schließlich den zylindrischen Absatz 10 und den Kegel 11. Der Grund des Querschlitzes 9 reicht dabei im Schneidungsbereich etwas näher zur Längsachse, so daß hier in diesem Bereich, wie aus Figur 2 ersichtlich, der eingesteckte elektrische Leiter eine leichte Knickung erfahren kann. Dies erleichtert, wie ebenfalls aus Figur 2 ersichtlich, in der Schließstellung des Federdruckanschlusses die gewünschte Verhakung und damit klemmende Kontaktierung der Unterkante des Kontaktsteges 3 mit dem eingesteckten elektrischen Leiter. Diese klemmende Kontaktierung mit der Unterkante des Kontaktsteges 3 wird auch noch dadurch gewährleistet, daß durch entsprechende kleine Abbiegung des Kontaktfederendes 2 der Kontaktsteg 3 als solcher eine leichte Schräglage hat.

    [0015] Wie aus Figur 2 ersichtlich, tritt in der Schließstellung der Kontaktsteg 3 frei in den Querschlitz 9 ein, so daß im Hinblick auf die Tiefe des Schlitzes hier elektrische unterschiedlichen Durchmessers festgelegt werden können.

    [0016] Ferner ist im Übergangsbereich zwischen dem weiter nach innen reichenden Grund des Querschlitzes 9 und der Leiteraufnahme 12, und zwar dem unteren Übergangsbereich, eine kleine Führungsschräge 13 vorgesehen, an die sich der eingesteckte elektrische Leiter anlegen kann.

    [0017] Die Drehlagerung des Betätigungselementes 5 wird im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 dadurch bewirkt, daß der Kontaktsteg 3 in der Offenstellung des Federdruckanschlusses und über weite Teilen des Drehweges des Drehteiles 5 unter leichter Vorspannung der Kontaktfeder 2 in der Führungsnut 8 liegt und dabei die zylindrischen Absätze 7 und 10 des Betätigungselementes 5 an das Gegenlagerstück 1 andrückt, wobei auch noch der Kopf 6 des Betätigungselementes 5 oberseitig auf dem Gegenlagerstück 1 geführt sein kann.

    [0018] Zweckmäßig ist das Betätigungselement 5 auf derjenigen Seite, auf der die Leiteraufnahme 12 liegt, außenseitig im Bereich des zylindrischen Absatzes 10, gegebenenfalls auch noch des zylindrischen Absatzes 7, mit einer Abflachung 14 versehen. Die Abflachung 14 ist so gelegt, daß exakt in der Offenstellung des Federdruckanschlusses, in der die Leiteraufnahme 12 der Kontaktfeder 2 diametral gegenüberliegt, diese Abflachung an der insoweit ebenen Wand des Gegenlagerstückes 1 anliegt und hier eine leichte Fixierung in der Offenstellung der Federdruckklemme bewirkt, so daß der Federdruckanschluß während der Lagerhaltung und des Transportes sowie während seiner Montage in der Offenstellung gehalten wird.

    [0019] Nach Einstecken des elektrischen Leiters in die Aufnahme 12 und Verdrehen des im wesentlichen drehsymmetrischen Betätigungselementes 5 um 180° befindet sich der Federdruckanschluß dann in der Schließstellung (Figur 2) durch entsprechendes Zurückdrehen des Betätigungselementes 5 wird der Federdruckanschluß wieder gelöst.

    [0020] Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei gleichem Grundaufbau das Gegenlagerstück 1' in seinem oberen, mit dem oberen Bereich des Betätigungselementes 5 zusammenwirkendem Bereich in Anpassung an die Form des Betätigungselementes 5 gerundet ausgebildet, was eine besonders gute und exakt geführte Drehlagerung für das Betätigungselement 5 ergibt. Dabei befinden sich am oberen Ende des Gegenlagerstückes 1' noch das Betätigungselement 5 weit bis über die Oberkante der Kontaktfeder 2 umgreifende Führungsbögen 15, die unterhalb des Kopfes 6 des Betätigungselementes 5 den zylindrischen Absatz 7 umgeben. Der Kopf 6 kann unterseitig auf den Führungsbögen 15 geführt sein. Die Führungsbögen 15 verhindern zuverlässig, daß ein in der Offenstellung in die Aufnahme 12 eingesteckter Leiter während der Drehung des Betätigungselementes 5 wieder seitlich nach außen aus der Ausnahme 12 heraustreten kann.

    [0021] Auch bei diesem Ausführungsbeispiel liegt in der Offenstellung des Federdruckanschlusses und über weite Bereiche der Drehung des Betätigungselementes der Kontaktsteg 3 der Kontaktfeder 2 unter leichter Vorspannung in der Führungsnut 8 des Betätigungselementes 5 und drückt dieses sicher in die in diesem Fall von dem Gegenlagerstück 1' gebildete Rundung.

    [0022] Bei diesem Ausführungsbeispiel weist ferner das Betätigungselement 5 diametral gegenüberliegend der Leiteraufnahme 12 eine sich über den zylindrischen Absatz 10 und den Kegel 11 erstreckende und bis zu der umlaufenden Führungsnut 8 verlaufende seitliche Abflachung 16 auf. In der Offenstellung des Federdruckanschlusses liegt somit diese Abflachung 16 im Bereich der Aussparung 4 der gespaltenen Kontaktfeder 2. In der Schließstellung des Federdruckanschlusses jedoch, in der der Kontaktsteg 3 gegebenenfalls tief in den Querschlitz 9 eintreten kann, liegt die Abflachung 16 dann am Gegenlagerstück 1' und dies ermöglicht dem Betätigungselement 5 eine gewisse Spiel- und Einstellungsmöglichkeit auch im Sinne einer leichten Schrägstellung, was einerseits die Festlegung unterschiedlicher Leiterdurchmesser und andererseits die klemmende Verhakuhg des Kontaktsteges 3 am elektrischen Leiter begünstigt.

    [0023] Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 bewirkt die Andrückung des Betätigungselementes 5 an die entsprechende Rundform des Gegenlagerstückes durch den in der Führungsnut 8 liegenden Kontaktsteg 3 eine solche relative Schwergängigkeit des Betätigungselementes 5, daß dieses wenn es einmal in die Offenstellung gedreht ist, auch darin verbleibt.


    Ansprüche

    1. Federdruckanschluß für elektrische Leiter, mit einer Kontaktfeder und einem drehbar gelagerten Betätigungselement, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kontaktfeder (2) und einem Gegenlagerstück (1, 1') ein etwa drehsymmetrisches Betätigungselement (5) drehbar gelagert ist, die Kontaktfeder (2) unterhalb eines an ihrem freien Ende befindlichen Kontaktsteges (3) ausgespart ist und in dem Betätigungselement (5) seitlich eine in dessen Längsachse orientierte Leiteraufnahme (12) vorgesehen ist, die von einem Querschlitz (9) zur Aufnahme des Kontaktsteges (3) geschnitten ist.
     
    2. Federdruckanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5) an seinem Umfang in der Höhenlage des Querschlitzes (9) eine umlaufende Führungsnut (8) für den Kontaktsteg (3) der Kontaktfeder (2) aufweist.
     
    3. Federdruckanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5) oberseitig einen Kopf (6) mit einem Schraubendreherschlitz (6') aufweist.
     
    4. Federdruckanschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5) unterhalb des Kopfes (6) einen nach innen abgesetzten zylindrischen Absatz (7) aufweist, an den sich nach unten die umlaufende Führungsnut (8) und der Querschlitz (9) anschließen, denen wiederum sich ein weiterer zylindrischer Absatz (10) anschließt, wonach das Betätigungselement (5) in einem Kegel (11) ausläuft.
     
    5. Federdruckanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerstück (1) ebenflächig ausgebildet ist und das Betätigungselement (5) mit seinem zylindrischen Absatz (10) sowie seinem zylindrischen Absatz (7) von der Kontaktfeder (2),deren Aussparung (4) für einen teilweisen Durchtritt des Betätigungselementes (5) dimensioniert ist, angedrückt ist.
     
    6. Federdruckanschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerstück (1) Teil einer Anschlußleiste ist.
     
    7. Federdruckanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerstück (1') in seinem oberen, mit den zylindrischen Absätzen (7 und 10) des Betätigungselementes (5) zusammenwirkenden Bereich entsprechend dem Betätigungselement (5) gerundet ist und das Betätigungselement (5) in diese Rundform von der Kontaktfeder (2) gedrückt ist.
     
    8. Federdruckanschluß nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (2) einstückig mit dem Gegenlagerstück (1, 1') aus diesem herausgebogen ist.
     
    9. Federdruckanschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an dem Betätigungselement (5) auf der Seite der Leiteraufnahme (12) eine in der Offenstellung des Federdruckanschlusses mit der ebenen Fläche des Gegenlagerstückes (1) zusammenwirkende Abflachung (14) vorgesehen ist.
     
    10. Federdruckanschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungselement auf der der Leiteraufnahme (12) gegenüberliegenden Seite unterhalb des Querschlitzes (9) eine sich über den zylindrischen Absatz (10) und einen Teil des Kegels (11) erstreckende Abflachung (16) vorgesehen ist.
     
    11. Federdruckanschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsteg (3) eine Schräglage hat.
     
    12. Federdruckanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund des Querschlitzes (9) näher an die Mittellängsachse des Betätigungselementes (5) heranreicht als die Leiteraufnahme (12) im übrigen.
     
    13. Federdruckanschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Innenkante des Querschlitzes (9) und der Leiteraufnahme (12) eine Führungsschräge (13) vorgesehen ist.
     
    14. Federdruckanschluß nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5) mit der Unterseite seines Kopfes (6) oberseitig auf dem Gegenlagerstück (1, 1') geführt ist.
     
    15. Federdruckanschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerstück (1') an seinem oberen Ende den zylindrischen Absatz (7) bis hin zur Kontaktfeder (2) beidseitig umgreifende Führungsbögen (15) aufweist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht