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EP 0 108 887 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.03.1988 Patentblatt 1988/12 |
(22) |
Anmeldetag: 16.09.1983 |
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Vorrichtung zum gleichmässigen Auftragen von fliessfähigen Medien
Coating apparatus
Installation d'enduction
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
07.10.1982 AT 3717/82
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.05.1984 Patentblatt 1984/21 |
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Patentinhaber: Zimmer, Johannes |
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A-9020 Klagenfurt (AT) |
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Erfinder: |
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- Zimmer, Johannes
A-9020 Klagenfurt (AT)
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Vertreter: Puchberger, Rolf, Dipl. Ing. et al |
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Patentanwälte, Dipl. Ing. Georg Puchberger
Dipl. Ing. Rolf Puchberger
Dipl. Ing. Peter Puchberger
Singerstrasse 13
Postfach 55 1010 Wien 1010 Wien (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-80/02399 DE-A- 2 929 699 US-A- 2 753 794
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DE-A- 2 259 225 US-A- 2 474 254 US-A- 3 071 069
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von fließfähigen
Medien, gegebenenfalls über eine Schablone, auf einen Träger bzw. auf eine Warenbahn,
wobei dem Austrittskanal für das Medium eine Verdrängerpumpenanordnung mit Zahlwalzen
vorgeschaltet ist
[0002] Bei Textildruckmaschinen, und hier insbesondere bei Schablonendruckmaschinen, bei
Maschinen zum Aufbringen von Imprägnierungen, zum Einfärben, zum Auftragen eines Klebstoffes
usw., stellt das Aufbringen von fließfähigen Medien auf einen Träger, insbesondere
auf eine Warenbahn, ein besonderes Problem dar. Einerseits muß der Druck auf das augzubringende
Medium während des gesamten Arbeitsvorganges konstant gehalten werden, andererseits
haben die Maschinen meist eine große Arbeitsbreite, bis zu 5 m und mehr, und man möchte
mit möglichst hoher Arbeitsgeschwindigkeit die fließfähigen Medium aufbringen. D.h.,
man muß auch darauf achten, daß der Druck auf das Medium über die gesamte Arbeitsbreite
gleiche ist und daß stets die gewünschte Menge an fließfähigem Medium abgegeben wird.
[0003] Bei Rakelanordnungen für Schablonendruckmaschinen, bei denen ein Rakelgehäuse eine
spaltförmige Öffnung in Richtung zur Schabloneninnenseite bzw. zur Warenbahn hin aufweist,
hat man bereits vorgeschlagen, die Farbe dem Inneren des Rakelgehäuses über eine Pumpe
zuzuführen. Derartige Pumpen haben jedoch unvermeidliche Druckschwankungen, welche
während des Druckvorganges Marken auf der Warenbahnoberfläche hinterlasse. Eine andere
Möglichkeit, die Farbe der Rakel zuzuführen, ist die Verwendung eines hochgestellten
Farbbehälters, wobei dann der Druck der Farbe in der Rakel von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels
im Hochbehälter abhängt. Hier treten durch die Strömung jedoch Verluste auf und die
in der Rakel und den Zuleitungen verbleibenden Farbreste bei Beendigung des Druckvorganges
oder beim Umrüsten sind ziemlich groß. Dies bedingt insbesondere bei kurzen Druckvorgängen
beträchtliche Kosten.
[0004] Aus der WO-A-800 2399 und der US-A-24 74 254 ist es bereits bekannt, zum Zuführen
von Medien zu einer Austrittsöffnung Verdrängerpumpenanordnungen einzusetzen. In beiden
Fällen sind die verwendeten Zahnwalzen an einer Welle befestigt, wobei im Falle der
US-A-24 74 254 die Zahnwalzen noch durch Lager abgestützt sind, so daß die Zahnwalzen
stets in ihrer Lage gehalten werden.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, es, eine verbesserte Vorrichtung zum gleichmäßigen
Auftragen von fließfähigen Medien zu finden.
[0006] Erfindungsgemäß wird nun bei der eingangs genannten Vorrichtung vorgeschlagen, daß
die Verdrängerpumpenanordnung zwei Zahnwalzen schwimmend in einem Gehäuse aufweist
und daß die Zahnwalzen bis zur Berührung mit der Innenwand beweglich sind.
[0007] Durch die Erfindung ist es möglich, ein fließfähiges Medium vollkommen gleichmäßig
über sehr große Arbeitsbreiten dem Austrittskanal für das Medium zuzuführen. Die Zahnwalzen
können ganz nahe dem Austrittskanal angeordnet werden - und die Farbreste bei Beendigung,
z.B. eines Druckvorganges, sind relativ klein und fallen kaum ins Gewicht. Die Vorrichtung
ist sehr einfach aufgebaut, sehr verläßlich und nicht störungsanfällig.
[0008] Die Erfindung sei nun anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Fig. 1 zeigt
die erfindungsgemäße Vorrichtung im Ruhezustand, Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße
Vorrichtung im Betrieb, Fig. 3 ist eine Ausbildungs form des Austrittskanales ebenso
Fig. 4, Fig. 5 zeigt ein Detail der Fig. 4 in einem Schnitt entlang der Linie A-B,
wobei jedoch nur ein Teil dargestellt ist, die Fig. 6 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen
der Ablaufkanten der Austrittsdüse. Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung
aus einem Gehäuse 1, iri dem sich eine Ausnehmung 2 befindet. In dieser Ausnehmung
2 sind zwei Zahnwalzen 3,4 angeordnet. Diese Zahnwalzen 3,4 stehen miteinander in
Eingriff. Die beiden Zahnwalzen 3, 4 sind in der Ausnehmung 2 schwimmend oder fliegend
angeordnet, d.h., sie können sich innerhalb des Gehäuses in radialer Richtung verschieben.
Mindestens eine der Zahnwalzen 3 bzw. 4 ist an mindestens einem Ende mit axialem Spiel
mit einem Antriebssystem (nicht dargestellt) verbunden. Im Ruhezustand liegen die
beiden Zahnwalzen 3, 4, wie man der Fig. 1 entnehmen kann, aufgrund ihrer Schwerkraft
auf dem unteren Teil der Innenfläche der Ausnehmung 2 an den Punkten 5 und 6 auf.
[0009] Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in Betrieb gesetzt, d.h., wird mindestens eine
der Zahnwalzen 3 oder 4 angetrieben und wird das Gehäuse mit dem fließfähigen Medium
7, z.B. einer Druckfarbe, gefüllt, so fördern die beiden Zahnwalzen 3, 4 bei einer
Drehung in Richtung der Pfeile 8 das eingefüllte Medium in den Raum 9, der durch den
unteren Teil 10 der Innenwand 2 und die beiden Zahnwalzen 3, 4 begrenzt wird. In diesem
Raum 9 wird nun ein Druck aufgebaut.
[0010] Dies ist durch den Punkt 11 und die Pfeile 12, 13 und 14 angedeutet. Die Kräfte in
Richtung der Pfeile 12 und 13 wirken auf die Zahnwalzen 3 und 4 ein und verschieben
diese, bis sie im oberen Bereich der Innenwand der Ausnehmung 2 an den Punkten 15
und 16 anliegen. Die Anpreßkräfte sind durch die Pfeile 17 und 18 symbolisiert.
[0011] Der unterste Teil des Gehäuses 1 ist als Schlitzdüse 19 ausgebildet, die einen Austrittskanal
20 und eine Austrittsöffnung 21 aufweist. Der im Raum 9 sich aufbauende Druck wirkt
auch in dem Austrittskanal 20; dies ist durch den Pfeil 14 symbolisiert und das sich
im Austrittskanal 20 befindliche, fließfähige Medium wird vollkommen gleichmäßig durch
die Austrittsöffnung 21 hinausgedrückt.
[0012] Durch die schwimmend oder fliegend gelagerten Zahnwalzen wird das fließfähige Medium
vollkommen gleichmäßig in den Druckraum befördert, so daß in diesem raum ein konstanter
Druch herrscht, der auf das austretende Medium über die gesamte Arbeitsbreite weitergegeben
wird. Durch Veränderung der Drehgeschwindigkeit der beiden Zahnwalzen 3, 4 kann der
Druck und somit die Menge des austretenden fließfähigen Mediums leicht eingestellt
werden.
[0013] In den Fig. 1 und 2 ist angedeutet, daß das fließfähige Medium über eine Schablone
22 hindurch in eine Warenbahn 23 eingebracht wird, wobei die Warenbahn 23 über eine
Gegendruckwalze 24 läuft. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Schablone auch
weggelassen werden kann und daß das fließfähige Material direkt auf eine Warenbahn
oder aber auch auf einen anderen Träger, so z.B. eine Platte, einen Profilkörper oder
dgl., aufgetragen werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, das Gehäuse 1 selbst
verschieblich und gegenbenenfalls auch höhenverstellbar vorzusehen. Dies ist durch
den Doppelpfeil 25 symbolisiert.
[0014] Von Bedeutung bei der vorliegenden Erfindung ist es, daß die Innenflächen des Gehäuses
1 jeweils einen Teil der Zahnwalzen 3, 4 mit Spiel umgeben. Es ist günstig, wenn diese
umgebenden Innenflächen des Gehäuses kreiszylinderförmig vorgesehen sind und ihr Durchmesser
nur geringfügig größer ist als der Durchmesser der jeweiligen Zahnwalze 3 bzw. 4.
[0015] Dann, wenn das fließfähige Medium durch einen Schaum gebildet wird, ist es günstig,
den durch den Raum 9 und den Austrittskanal 20 gebildeten Druckraum in Kammern zu
unterteilen, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Viele Schaumarten erfordern
eine sehr schonende Behandlung, da sie sonst zusammenfallen, oder in ihrem Aufbau
geändert werden und dann nicht mehr den Erfordernissen entsprechen. In den Fig. 3
und 4 ist der Austrittskanal 20 mit einer kreiszylinderdeförmigen Kammer 26 versehen.
Durch diese Kammer 26 werden auch die minimalsten Druckunterschiede völlig ausgeglichen,
so daß auch beim Austritt vom Schaum in eine Warenbahn oder auf einen Träger keinerlei
Probleme oder Unregelmäßigkeiten auftreten. Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Kammer
26 hat einen kreiszylinderförmigen Querschnitt. Es ist jedoch möglich, diesen Querschnitt
auch anders auszubilden und es ist auch möglich, hintereinander mehrere, gegebenenfalls
kleinere Kammern vorzusehen. Die Kammern 26 können von einem oder beiden Enden zugänglich
sein, um eine Reinigungsvorrichtung einzubringen, die mittels Fortsätzen gleichzeitig
auch die Verbindung zwischen der Kammer 26 und dem Raum 9 bzw. zwischen der kammer
26 und dem Austritt reinigt.
[0016] In manchen Fällen ist es günstig, die Austrittsöffnung 21 noch speziell auszubilden,
z.B. so wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Hier ist eine der Seitenwände 27 oder
aber beide mit Rillen 28 versehen, so daß in der Austrittsöffnung 21 eine Folge von
einzelnen Kanälen mit ganz geringem Querschnitt gebildet ist. Durch das Anbringen
der Rillen ist es möglich, alle diese Kanäle vollkommen gleich zu gestalten und in
genau vorgeschriebenem Abstand vorzusehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
in die Austrittsöffnung 21 eine Folie mit Rillungen einzulegen, wobei ebenfalls die
soeben beschriebenen Kanäle gebildet werden.
[0017] Es können Maßnahmen getroffen werden, um einen Teil der Kanäle zu verschließen und
so die Arbeitsbreite der Vorrichtung entsprechend den Forderungen anzupassen. Zum
Verschließen der Kanäle kann man, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, in die Kammer
26 einen Schieber einsetzen. Dieser Schieber ist in Fig. 4 als Rohr 29 ausgebildet,
das Öffnungen 30 besitzt, so daß ein überschüssiges fließfähiges Medium über diese
Öffnungen in den Innenraum des Rohres 29 eintreten kann. Diese Rohr ist an einer Seite
verschlossen und auf der anderen Seite mit einem Anschluß verbunden. Dadurch ist es
möglich, überschüssiges, flüssiges Medium auf der Vorrichtung abzuführen, was insbesondere
an jenen Stellen von großer Wichtigkeit ist, an denen die Austrittskanäle gesperrt
sind. Würde man das überschüssige fließfähige Medium nicht abführen, so besteht die
Gefahr eines sehr raschen Druckaufbaues, der -sich an den offenen Austrittsstellen
und auch auf andere Weise unangenehm bemerkbar macht.
[0018] Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Ablaufkanten der Austrittsdüse.
Gemäß Fig. 6 ist die in Bewegungsrichtung der Warenbahn hintere Begrenzungswand der
Austrittsöffnung 21 in einem bestimmten Abstand zur Warenbahn, wohingegen die andere
Begrenzungswand verlängert ist, ballig ausgeführt ist und bis nahe zur Oberfläche
der Warenbahn reicht. Bei Fig. 7 ist die hinere Begrenzungswand des Austrittsspaltes
mit einer Lippe 31 versehen und bei Fig. 8 ist eine elastische Lippe 32 an der hinteren
Begrenzungswand befestigt. Mit Hilfe der Ausführungsformen gemäß Fig. 6 kann man insbesondere
eine Oberflächenschicht auftragen.
[0019] Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. So
ist es möglich, den Behälter für das fließfähige Medium 7 auch außerhalb des Gehäuses
1 vorzusehen, die beiden Zahnwalzen müssen nicht unbedingt gleichen Durchmesser haben.
Je nach der gewünschten Leistung, die durch die beiden Zahnwalzen abgegeben werden
soll, kann man die Zahnungen dieser Walzen wählen. Es läßt sich eine verhältnismäßig
grobe aber auch eine sehr feine Zahnteilung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
einsetzen. Wie bereits erwähnt, kann die Erdfindung in Zusammenhang mit Schablonen,
sowohl mit Flachschablonen als auch mit Rundschablonen, verwendet werden, und es lassen
sich damit Träger und Warenbahnen jeglicher Art mit beliebigen, flißgähigen Medium
behandeln; insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Textildruck eingesetzt
werden, aber auch zum Aufbringen von Einfärbungen, zum Aufbringen von Klebstoffen,
Imprägnierungen, Mustern und dgl.
[0020] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in jeder räumlichen Lage bzw. in jeder Auftragsrichtung
eingesetzt werden. Insbesondere bei einer Auftragung von unten nach oben ist es häufig
günstig, das Prinzip der kommunizierenden Gefäße anzuwenden, wobei durch Verstellung
eines außerhalb der Vorrichtung befindlichen Gefäßes das aufzutragende Medium gegen
die Zahnwalzen 3 gedrückt wird.
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von fließfähigen Medien, gegebenenfalls
über .eine Schablone (22), auf einen Träger bzw. eine Warenbahn (23), wobei dem Austrittskanal
(20) für das Medium eine Verdrängerpumpenanordnung mit Zahnwalzen (3, 4) vorgeschaltet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerpumpenanordnung zwei Zahnwalzen (3,
4) schwimmend in einem Gehäuse (1) aufweist und daß die Zahnwalzen (3, 4) bis zur
Berührung mit der Innenwand beweglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Gehäuses
(1) jeweils einen Teil je einer der Zahnwalzen (3, 4) mit Spiel umgeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung
(2) des Gehäuses (1), die eine Zahnwalze (3,4) übergreift, kreiszylinderförmig ist
und einen Durchmesser hat, der geringfügig größer ist als der Durchmesser der Zahnwalze
(3, 4).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Zahnwelle an mindestens einem Ende mit axialem Spiel mit einem Antriebssystem
verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) so ausgebildet ist, daß zwischen den beiden Zahnwalzen (3, 4) und
einem Teil jeder der diese umgebenden Innenflächen ein Druckraum (9) geformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) auf der Druckseite der Zahnwalzen (3, 4) als Düse (19) ausgebildet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der zwischen den Zahnwalzen (3, 4) und dem Gehäuse (1) bzw. der Düse (19) gebildete
Druckraum (9) in sich parallel zur Achse der Zahnwalzen (3, 4) erstreckende Kammern
(26) unterteilt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kammern (26) von ihren horizontalen Enden aus zugänglich sind, um eine Reinigungsvorrichtung
einzubringen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse (19) als Längsschlitz ausgebildet ist, die sich vorzugsweise über die gesamte
Arbeitsbreite erstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der den
Längsschlitz begrenzenden Längswände (27) in Fließrichtung verlaufende Rillen (28)
aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Kammer (26)
zum Verschließen eines Teiles des Längsschlitzes quer zur Fließrichtung eine Stange
(29) verschiebbar eingesetzt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange als rohr
(29) ausgebildet ist, dessen eines Ende verschlossen und dessen anderes Ende über
einen Anschluß nach außen geführt ist, wobei in dem Rohr (21) Öffnungen (30) zum Eintritt
von fließfähigem Medium vorgesehen sind, das aus der Vorrichtung abgeführt werden
kann.
1. Installation pour appliquer régulièrement des milieux fluides, éventuellement par
l'intermédiaire d'un pochoir (22), sur un support ou sur une nappe de tissu (23),
un dispositif à pompe volumétrique à engrenages (3, 4) pour le milieu étant disposé
en amont du canal de sortie (20), caractérisée en ce que le dispositif à pompte volumétrique
présente deux engrenages (3, 4) flottants dans une enceinte (1) et en ce que les engrenages
(3, 4) sont mobiles jusqu'à entrer en contact avec la paroi interne.
2. Installation selon la revendication 1, caractérisée en ce que les surfaces internes
de l'enceinte (1) entourent chacune une partie de l'un des engrenages (3, 4) avec
jeu.
3. Installation selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que chaque évidement
(2) de l'enceinte (1) qui recouvre un engrevage (3, 4) est de forme cylindrique circulaire
et présente un diamètre qui est très légèrement supérieur au diamètre des engrenages
(3, 4).
4. Installation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au
moins un engrenage est relié par au moins une extrémité à un système d'entraînement
avec un jeu axial.
5. Installation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que
l'enceinte (1) est constituée de telle façon qu'un espace sous pression (9) est formé
entre les deux engrenages (3, 4) et une partie de chacune des surfaces internes entourant
ces engrenages.
6. Installation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que
l'enceinte (1) est sous forme d'une buse (19) du côté sous pression des engrenages
(3, 4).
7. Installation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que
l'espace sous pression (9) formé entre les engrenages (3, 4) et l'enceinte (1) ou
la buse (19) est subdivisé en compartiments (26) qui s'étendent parallèlement à l'axe
des engrenages (3, 4).
8. Installation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que
les compartiments (26) sont accessibles par leurs extrémités horizontales afin d'introduire
un dispositif de nettoyage.
9. Installation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que
la buse (19) est sous forme d'une fente longitudinale, qui s'étend de préférence sur
toute la largeur de travail.
10. Installation selon la revendication 9, caractérisée en ce qu'au moins une des
parois longitudinales (27) limitant la fente longitudinale présente des rainures (28)
parallèles à la direction d'écoulement.
11. Installation selon la revendication 10, caractérisée en ce qu'une barre (29) est
disposée de façon coulissante dans un compartiment (26) en vue de fermer une partie
de la fente longitudinale transversalement par rapport à la direction d'écoulement.
12. Installation selon la revendication 11, caractérisée en ce que la barre est sous
forme d'un tube (29), dont l'une des extrémités est fermée et dont l'autre extrémité
conduit vers l'extérieur par une sortie, des ouvertures (30) étant prévues dans letube
(21) pour permettre l'introduction du milieu fluide qui peut être évacué hors de l'installation.
1. Device for uniform application of free-flowing media, if appropriate via a template
(22), to a carrier or a web of goods (23), the discharge channel (20) for the medium
being preceded by a positive-displacement pump arrangement with toothed rolls (3,
4), characterised in that the positive-displacement pump arrangement has two toothed
rolls (3, 4) floating in a housing (1), and in that the toothed rolls (3, 4) are movable
up to contact with the internal wall.
2. Device according to. claim 1, characterised in that the internal surfaces of the
housing (1) each surround part of one of the toothed rolls (3, 4) with clearance.
3. Device according to claim 1 or 2, characterised in that each recess (2) of the
housing (1) which covers over a toothed roll (3,4) has the shape of a circular cylinder
and has a diameter which is slightly greater than the diameter of the toothed roll
(3, 4).
4. Device according to one of the preceding claims, characterised in that at least
one toothed shaft is connected to a drive system on at least one end with axial clearance.
5. Device according to one of the preceding claims, characterised in that the housing
(1) is constructed so that a pressure space (9) is formed between the two toothed
rolls (3, 4) and a part of each of the internal surfaces surrounding these.
6. Device according to one of the preceding claims, characterised in that the housing
(1) is constructed as a jet (19) on the pressure side of the toothed rolls (3, 4).
7. Device according to one of the preceding claims, characterised in that the pressure
space (9) formed between the toothed rolls (3, 4) and the housing (1) or the jet (19)
is divided into chambers (26) which extend parallel to the axis of the toothed rolls
(3, 4).
8. Device according to one of the preceding claims, characterised in that the chambers
(26) are accesible from their horizontal ends, in order to introduce a cleaning device.
9. Device according to one of the preceding claims, characterised in that the jet
(19) is constructed as a longitudinal slit, which preferably extends over the entire
working width.
10. Device according to claim 9, characterised in that at least one of the longitudinal
walls (27) adjoining the longitudinal slit has grooves (28) running in the direction
of flow.
11. Device according to claim 10, characterised in that a rod (29) is inserted movably
in one chamber (26) for closing part of the longitudinal slit at right angles to the
direction of flow.
12. Device according to claim 11, characterised in that the rod is constructed as
a tube (29), one end of which is closed and the other end of which is led to the outside
via a connection, the tube (21) being provided with openings (30) for entry of free-flowing
medium, which can be removed from the device.