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(11) |
EP 0 108 929 B2 |
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NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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04.09.1991 Patentblatt 1991/36 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.06.1988 Patentblatt 1988/26 |
| (22) |
Anmeldetag: 11.10.1983 |
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| (54) |
Einrichtung zur Flüssigkeitsabgabe
Apparatus for dispensing a liquid
Dispositif de distribution d'un fluide
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE FR GB IT NL SE |
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Priorität: |
11.11.1982 DE 8231663 U
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.05.1984 Patentblatt 1984/21 |
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Patentinhaber: Hermann Behr & Sohn GmbH & Co. |
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D-74377 Ingersheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Behr, Hans
D-7000 Stuttgart 1 (DE)
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| (74) |
Vertreter: Wolff, Michael, Dipl.-Phys. |
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Kirchheimer Strasse 69 70619 Stuttgart 70619 Stuttgart (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 104 395 FR-A- 2 280 843 US-A- 2 743 137
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DE-B- 2 757 522 US-A- 2 614 888 US-A- 3 844 479
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- Prospekt: Oberflächentechnik Russau GmbH & Co. KG
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Flüssigkeitsabgabe, insbesondere mittels
einer Düse, mit einem Sperrventil, das einen, innerlich gegebenenfalls konischen,
Ventilsitz und eine axiale, zur radial inneren Flüssigkeitszuführung hohle Ventilnadel,
deren ventilfernes Ende an eine Flüssigkeitsquelle anschließbar ist, mit, gegebenenfalls
entsprechend konischer, Spitze als Ventilkörper aufweist, die mindestens eine an den
Hohlraum der Ventilnadel angeschlosseneBohrung mit radialer Komponente besitzt, welche
in einen Ringraum am Ventilsitz radial zwischen diesem und einem einzigen koaxialen,
zur radial äußeren Flüssigkeitsrückführung bestimmten, die Ventilnadel umgebenden
Flüssigkeitsführungsrohr mündet, dessen ventilfernes Ende an eine Flüssigkeitssenke
anschließbar ist.
[0002] "Spitze" der Ventilnadel kann jede Form des als Ventilkörper verwendeten Nadelendes
sein, da dessen Durchmesser im Vergleich zur Nadellänge jedenfalls klein ist. Statt
eines Kegelventils könnte also auch ein Plattenventil mittels einer Nadel"spitze"
gebildet sein, die stumpf auf einen oberflächlich ebenen Ventilsitz stößt.
[0003] Bei einer bekannten Einrichtung zur Flüssigkeitsabgabe, mit Koaxialanordnung einer
radial inneren Ventilnadel, deren konische Spitze den Ventilkörper eines Sitzventils
einer Farbspritzeinrichtung bildet, und zumindest eines radial äußeren Farbführungsrohres,
dessen ventilfemes Ende an eine Farbquelle oder-senke anschließbar ist, ist die Ventilnadel
mas- s
iv ausgebildet und von einem Farbzuführungsrohr umgeben, dessen Wandung mit bezüglich
der Achse schräg nach hinten gerichteten Bohrungen versehen ist, die in ein das Farbzuführungsrohr
radial außen umgebendes koaxiales Rückführungsrohr münden, das an eine Farbsenke anschließbar
ist. Infolgedessen besteht die Möglichket, selbst bei geschlossenem Ventil im Farbzuführungsrohr
stehende Farbe umlaufen zu lassen oder wenigstens zurückzudrucken, um das Farbzu-
und rückführungsrohr im geschlossenen, sich weit nach vom erstreckenden Kreislauf
zu spülen, der vermeidet, daß schädliche Emissionen von der Farbspritzeinrichtung
ausgehen, die dann nur noch in ihrem stromab hinter dem Farbventil gelegenen Teil
gereinigt zu werden braucht wobei lediglich geringe Mengen Spülmittel in die Luft
der Spritzkabine gelangen, welche die Verwendung einervon Zeit zu Zeit umständlich
zu reinigenden Vor richtung zum Auffangen des Gemisches aus Restfarbe und Spülmittel
kostensparend entbehrlich machen. Bei der bekannten Anordnung ist aber unvermeidbar,
daß sich Farbe an den inneren Oberflächen des Farbzuführungs- und des Farbrückführungsrohres
absetzt, so daß ein Farbwechsel eine Oberfiächenreinigung erfordert, die grundsätzlich
einen Farbveriust mit sich bringt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Koaxialanordnung für die Farbzuführung und -rückführung einer Farbspritzeinfichtung
zu schaffen, welche einen geringeren Reinigungsaufwand erfordert und kleinere Farbvenuste
verursacht
[0004] Diese Aufgabe ist bei einer Koaxialanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Bohrung der Nadelspitze bezüglich der Nadelachse schräg nach
vorn gegen den Ventilsitz gerichtet ist und daß das Flüssigkeitsrohr mit einem das
vordere Ende der Ventilnadel, unter Bildung eines an den Ringraum anschließenden Ringspaltes,
führenden Innenbund versehen ist, wobei zu unterstellen ist, daß der Flüssigkeitsströmungswiderstand
bei geöffnetem Sperrventil stromab axial vor der Bohrungsmündung größer ist als der
gleiche Widerstand axial hinter dieser Mündung, was auf irgendeine Weise der Fall
sein muß, zum Beispiel durch Absperren der Flüssigkeitsrückführung. Dadurch wird vorteilhafterweise
erreicht, daß, verglichen mit der bekannten Koaxialanordnung, bei gleicher lichter
Querschnittsfläche der Farbführung eine kleinere innere Oberfläche der Farbführung
vorhanden ist, welche natürlich geringere Verluste an abgesetzter und zwecks Reinigung
der Farbführung herausgespülter Farbe mit sich bringt. Infolgedessen läßt sich im
Falle eines Farbwechsels die Farbführung auch schneller säubern, sodaß die Wechselzeiten
vermindert sind.
[0005] Es ist zwar aus der DE-C-2 757 522 bekannt, eine hohle Ventilnadel zu benutzen. In
dieser wird jedoch Lenk- oder Zerstäubungsluft geführt, während an ihrer radial äußeren
Oberfläche die zu zerstäubende Farbe zu dem sich axial nach vorn verbreiternden Ende
derVentilnadel geführt wird, welches mit seiner radial äußeren Umfangsfläche dichtet.
[0006] Es ist aus der FR-A-2 280 843 (Fig. 1 und 2) auch schon eine Einrichtung zur Flüssigkunststoffabgabe
in einen Polymerisationsprozeß bekannt, welche der Einrichtung dereingangsgennanten
Art nur ähnelt, da die radiale Bohrungen der Ventilnadelspitze radial innerhalb des
Ventilsitzes in einen Ringraum münden, der durch einen zylindrischen Abschnitt des
Flüssigkeitsrückführungsrohrs vom Ventilsitz axial entfernt ist. Weil dort aber die
Bohrungen der Ventilspitze radial verlaufen und ein als Drossel sowie Führung des
vorderen Ventilnadelendes wirkender Innenbund des äußeren Flüssigkeitsführungsrohres
fehlt, ergeben sich demgegenüber bei der erfindungsgemäßen Einrichtung bessere Strömungsverhältnisse
und außerdem ein verbesserter Ventilschließvorgang.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Koaxialanordnung weist
die Ventilnadel ein Rohr auf, an dessen axial vorderem Ende ein die Nadelspitze bildendes
Ansatzstück befestigt ist, das mit der schrägen Bohrung und einer axialen Sackbohrung
versehen ist, die einerseits in das Rohr der Ventilnadel und andererseits in die schräge
Bohrung mündet. Zweckmäßig sind mehrere schräge Bohrungen vorhanden, die gleichmäßig
auf den Umfang der Nadelspitze verteilt sind und einerseits bei geöffnetem Ventil
einen relativ kleinen Strömungswiderstand bieten sowie andererseits eine Ablenkung
des gegebenenfalls geteilten Farbstromes in die Farbrückführung bewirken. Die Ventilnadel
läßt sich in der vorgeschlagenen Ausgestaltung verhältnismäßig einfach und billig
herstellen.
[0008] Mehrere Komponenten einer Farbflüssigkeit, z. B. Stammlack und Härter eines 2-Komponenten-Lackes,
sollen gemäß der unter Art. 54 (3) EPU fallenden EP-A2-0 104 395 getrennt in die nächste
Nähe des Zerstäubungsortes geführt und anschließend gemischt werden, solange sie über
die restliche Strecke bis zum Zerstäubungsort befördert werden. Dementsprechend ist
bei der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Ventilnadel einen statischen
Mischer enthält, der zweckmäßig in dem Rohr der Ventilnadel angeordnet ist und in
die Sackbohrung des Ansatzstückes (Nadelspitze) mündet.
[0009] Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten
bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Koaxialanordnung im einzelnen erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen rechts abgebrochenen zentralen Längsschnitt
durch die Ausführungsform.
[0010] Eine Farbdüse 2 einer im übrigen nicht dargestellten Farbspritzeinrichtung ist unter
Zwischenlegung eines O-Ringes 4 in den axialen, zylindrischen Fortsatz 6 eines konischen
Ventilsitzes 8 geschraubt, der in das vordere Ende eines der Farbrückführung dienenden,
radial äußeren Farbführungsrohres 10 eingepaßt ist Das Rohr 10 umschließt eine koaxiale,
hohle Ventilnadel 12, deren konische Spitze 14 einen mit dem Ventilsitz 8 zusammenwirkenden
Ventilkörper bildet, der Teil eines Ansatzstückes 16 ist das in das vordere Ende eines
die Ventilnadel 12 hauptsächlich bildenden, der Farbzuführung dienenden, radial inneren
Rohres 18 eingeklebt ist, dessen Hohlraum einen statischen Mischer 20 enthält, der,
wie angedeutet, ohne bewegte Teile arbeitet, indem die zu mischenden Fluide, z. B.
Stammlack und Härter, durch ein Labyrinth oder zwischen Schikanen hindurchgedrückt
werden, wobei sie sich innig vermischen. Solche Mischer sind im Handel erhältlich.
Das Ansatzstück 16 weist eine axiale Sackbohrung 22 auf, die am vorderen Ende des
Mischers 20 in den Hohlraum des Rohres 18 mündet und von deren innerem Ende mehrere
gleichmäßig auf den Umfang der Nadelspitze 14 verteilte, schräge, nach vorn divergierende
Bohrungen 24 ausgehen, die, in Strömungsrichtung gesehen, axial vor dem Ventil 8 -
14 in einen Ringraum 26 zwischen Ventilnadel 12 und Farbrückführungsrohr 10 münden.
Mittels eines radial schmalen, langen Bundes 28 des Rohres 10 führt dieses das Ansatzstück
16 unter Bildung eines geringen Spaltes 30, der dafür sorgt, daß der Strömungswiderstand
für die zurückgeführte Farbe größer ist als der Strömundswiderstand bei geöffnetem
Ventil für die der Farbspritzeinrichtung zugeführte Farbe.
[0011] Diese Einrichtung kann eine rotierende Zerstäuberglocke oder -scheibe aufweisen,
auf deren Oberfläche die Farbe aus der Düse 2 übertritt.
1. Einrichtung zur Flüssigkeitsabgabe, insbesondere mittels einer Düse (2), mit einem
Sperrventil (8, 14), das einen, innerlich gegebenenfalls konischen, Ventilsitz (8)
und eine axiale, zur radial inneren Flüssigkeitszuführung hohle Ventilnadel (12),
deren ventilfemes Ende an eine Flüssigkeitsquelle anschließbar ist, mit, gegebenenfalls
entsprechend konischer, Spitze (14) als Ventilkörper aufweist, wobei die Spitze mindestens
eine an den Hohlraum der Ventilnadel (12) angeschlossene Bohrung (24) mit radialer
Komponente besitzt, welche in einen Ringraum (26) am Ventilsitz (8) radial zwischen
diesem und einem einzigen koaxialen, zur radial äußeren Flüssigkeitsrückführung bestimmten,
die Ventilnadel umgebenden Flüssigkeitsführungsrohr (10) mündet, dessen ventilfernes
Ende an eine Flüssigkeitssenke anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung
(24) der Nadelspitze (14) bezüglich der Nadelachse schräg nach vorn gegen den Ventilsitz
(8) gerichtet ist und daß das Flüssigkeitsführungsrohr (10) mit einem das vordere
Ende (16) der Ventilnadel (12), unter Bildung eines an den Ringraum (26) anschließenden
Ringspaltes (30), führenden Innenbund (28) versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilnadel (12) ein
Rohr (18) aufweist, an dessen axial vorderem Ende ein die Nadelspitze (14) bildendes
Ansatzstück (16) befestigt ist, das mit der schrägen Bohrung (24) und einer axialen
Sackbohrung (22) versehen ist, die einerseits in das Rohr (18) der Ventil nadel (12)
und andererseits in die schräge Bohrung (24) mündet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilnadel
(12) einen statischen Mischer (20) enthält.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer
(20) in dem Rohr(18) derVentilnadel (12) angeordnet ist und in die Sackbohrung (22)
mündet.
1. Apparatus for dispensing a liquid, especially by means of a nozzle (2), with a
check valve (8, 14), which is provided with a valve seat (8), which is where applicable
inside conical, and an axial hollow valve needle (12) for the radial internal feed
of the liquid, the valve needle end which is at a distance from the valve being connectable
to a source of liquid, said valve needle (12) as a valve body having a point (14)
which is where applicable correspondingly conical, whereby the point is provided with
at least one bore (24) with radial component which bore is connected to the hollow
space of the valve needle (12) and opens out into an annular space (26) arranged at
the valve seat (8) radially between the latter and a sole coaxial liquid feed pipe
(10) which surrounds the valve needle and is determined for the radial outer return
feed of the liquid, and the end of which liquid feed pipe, which end is at a distance
from the valve, being connectable to a liquid dip, characterised in that the bore
(24) of the needle point (14) is in relation to the needle axis directed obliquely
forwards against the valve seat (8) and in that the liquid feed pipe (10) is provided
with an internal collar (28) guiding the forward end (16) of the valve needle (12)
with the formation of an annular gap (30) which is annexed to the annular space (26).
2. Apparatus according to claim 1, characterised in that the valve needle (12) has
a tube (18), at the axial forward end of which a lengthening piece (16) forming the
needle point (14) is attached, which piece is provided with the oblique bore (24)
and an axial blind bore (22), which on one side opens out into the tube (18) of the
valve needle (12) and on the other side into the oblique bore (24).
3. Apparatus according to claim 1 or 2 characterised in that the valve needle (12)
contains a static mixer (20).
4. Apparatus according to claims 2 and 3, characterised in that the mixer (20) is
disposed in the tube (18) of the valve needle (12) and opens out into the blind bore
(22).
1. Dispositif destiné à distribuer un liquide, en particulier au moyen d'une buse
(2), comprenant une soupape d'arrêt (8, 14) qui possède un siège de soupape (8), éventuellement
de forme intérieure conique, et une aiguille de soupape axiale creuse (12), destinée
à l'amenée radialement intérieure du liquide, aiguille dont l'extrémité la plus éloignée
de la soupape peut être raccordée à une source de liquide et qui est munie, en qualité
d'élément obturateur de soupape, d'une pointe (14) qui est éventuellement d'une forme
conique correspondante et qui possède au moins un perçage (24) à composante radiale
raccordé à la cavité intérieure de l'aiguille de soupape (12) et débouchant dans un
espace annulaire (26) adjacent au siège (8) de la soupape, à un endroit situé radialement
entre ce siège et un unique tube coaxial (10) de passage du liquide, qui entoure l'aiguille
de la soupape et est destiné à former un passage de retour du liquide radialement
extérieur, l'extrémité de ce tube qui est la plus éloignée de la soupape pouvant être
raccordée à un collecteur de liquide, caractérisé en ce que le percage (24) de la
pointe (14) de l'aiguille est orientée obliquement, relativement à l'axe de l'aiguille,
vers l'avant et vers le siège (8) de la soupape et en ce que le tube de passage de
liquide (10) est muni d'un collet intérieur (28) qui guide l'extrémité avant (16)
de l'aiguille (12) de la soupape, en délimitant une fente annulaire (30) qui fait
suite à l'espace annulaire (26).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'aiguille (12) de la
soupape présente un tube (18) à l'extrémité axialement avant duquel est fixée une
pièce rapportée (16) qui forme la pointe (14) de l'aiguille et qui est munie du perçage
oblique (24) et d'un perçage axial borgne (22) qui débouche, d'un côté, dans le tube
(18) de l'aiguille (12) de la soupape et, de l'autre côté, dans le percage oblique
(24).
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'aiguille (12)
de la soupape renferme un mélangeur statique (20).
4. Dispositif selon les revendications 2 et 3, caractérisé en ce que le mélangeur
(20) est disposé dans le tube (18) de l'aiguille (12) de la soupape et débouche dans
le perçage borgne (22).
