[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung für metallische Rohre eines
Wärmetauschers mit einem Boden eines Wasserkastens, wobei der Boden aus Kunststoff
besteht und integraler Bestandteil des Wasserkastens ist.
[0002] Aus der DE-AS 24 35 632 ist ein Wärmetauscher bekannt, bei dem die Wasserkästen aus
einem rohrförmigen Kunststoffteil bestehen, wobei der Rohrboden integraler Bestandteil
des Wasserkastens ist. Der Wasserkasten weist eine Vielzahl von öffnungen auf, die
jeweils mit einer Gummidichtung versehen sind, in die die Enden der Wärmetauscherrohre
gesteckt sind. Die Dichtungen haben dabei lediglich die Aufgabe, einen Austritt des
Wärmetauscherfluids zu verhindern; der Wasserkasten wird dadurch jedoch nicht auf
dem Wärmetauscherblock befestigt. Zur Befestigung der Wasserkästen sind seitliche
Befestigungselemente in Form von Rahmenteilen vorgesehen, die die Wasserkästen und
den dazwischenliegenden Wärmetauscherblock miteinander verspannen.
[0003] Ganz abgesehen davon, daß bei derartigen Gummidichtungen besondere Anforderungen
an die Alterungsbeständigkeit gestellt werden, bringen die zusätzlichen Teile (Gummidichtungen
und Befestigungsmittel) Kosten für die Herstellung dieser Teile sowie für Lagerhalterung
und Montage mit sich, was insbesondere bei einer Großserienfertigung von Nachteil
ist.
[0004] Es sind ferner Verbindungsanordnungen für Wärmetauscherrohre mit einem Wasserkasten
bekannt, bei denen die Rohre durch radiales Aufweiten in einem metallischen Rohrboden
befestigt und abgedichtet sind (DE-OS 24 48 332). Diese . Maßnahme ist jedoch nur
dann möglich, wenn der Rohrboden ein separates Teil des Wasserkastens ist und der
Wasserkasten erst nach Herstellung der Verbindung aufgesetzt wird. Bei einer solchen
Ausführung ist jedoch der Wasserkasten nicht als einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoffmaterial
herstellbar.
[0005] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsanordnung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 bezeichneten Gattung zu schaffen, die neben einer zuverlässigen Abdichtung
auch eine hohe mechanische Festigkeit ohne separate Befestigungsmittel gewährleistet.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Verbindungsanordnung für metallische Rohre eines Wärmetauschers
mit einem Boden eines Wasserkastens der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei wird nicht nur die Verwendung eines kostengünstig
im Spritzgußverfahren einstückig herstellbaren Wasserkastens erreicht, es sind darüber
hinaus für die Abdichtung der Rohre und die Befestigung der Wasserkästen am Wärmetauscherblock
keine zusätzlichen Bauteile erforderlich. Der Wärmetauscher weist somit ein Minimum
an erforderlichen Komponenten auf, was schließlich zu einer Verringerung der tellungskosten
führt.
[0007] Für die Gestaltung der Öffnungen gibt es verschiedene Möglichkeiten, so können die
öffnungen zum Beispiel zylindrisch ausgebildet und an ihrem außen liegenden Ende mit
einem Anlaufkonus versehen sein; sie können jedoch auch in Richtung auf den Innenraum
des Wasserkastens konisch verjüngt ausgebildet sein. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung besteht darin, daß die öffnungen eine oder mehrere in Umfangsrichtung
verlaufende Rille bzw. Rillen aufweisen. Diese Rillen tragen einerseits zur Erzeugung
mehrerer Dichtkanten bei; sie können aber andererseits auch als Sammelräume für ein
aushärtbares Dichtungsmittel dienen.
[0008] Zum Erreichen mehrerer Dichtkanten der Verbindungsanordnung ist es zweckmäßig, den
Teil der Rohre, der im Boden des Wasserkastens zu liegen kommt, an der Mantelfläche
sägezahnförmig auszubilden. Die sägezahnförmige Struktur ergibt sich durch entsprechende,
in Umfangsrichtung verlaufende Vorsprünge und Rillen. Hierbei wirkt sich besonders
günstig die Werkstoffpaarung von metallischem Rohr und Kunststoffwasserkasten aus,
da das Kunststoffmaterial aufgrund seiner größeren Elastizität die Rillen teilweise
oder ganz ausfüllt.
[0009] Vorzugsweise werden die Materialien und die Abmessungen der Teile so ausgewählt,
daß durch das Einpressen die Rohre elastisch eingeschnürt und gleichzeitig die öffnungen
im Boden elastisch aufgeweitet sind. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, das Rohrende
soweit in den Boden des Wasserkastens einzupressen, daß es auf der Innenseite des
Wasserkastens ein kleines Stück aus dem Boden ragt und dort aufgrund der Elastizität
des Materials wieder in seine ursprüngliche, im Durchmesser erweiterte Form zurückfedert.
Dadurch bildet das auf der Innenseite des Wasserkastens liegende Ende der Öffnung
eine Dichtkante, an der sich durch das elastisch wieder aufgeweitete Ende eine verstärkte
Pressung ergibt. Die Verformung des Bodens und der Rohre muß nicht im rein elastischen
Bereich liegen, es wird auch dann eine große Festigkeit und gute Abdichtung erreicht,
wenn eines der beiden Teile plastisch bzw. elastisch-plastisch verformt ist. Dies
hat den Vorteil, daß größere Fertigungstoleranzen der Rohraußendurchmesser und der
öffnungen zulässig sind und trotzdem eine einwandfreie Verbindung erreicht wird.
[0010] Es kann zweckmäßig sein, die Rohre und/oder die öffnungen vor dem Einpressen mit
einem Gleit- und/oder aushärtbaren Dichtungsmittel zu versehen. Ein solcher Auftrag
eines Gleit- und/oder Dichtungsmittels erfolgt vorzugsweise in mikorverkapselter Form,
wobei die Mikroverkapselung durch das axiale Einpressen zerstört wird. Das Gleit-
oder Dichtungsmittel verteilt sich nach Austreten aus den Kapseln an der Verbindungsfläche
und sammelt sich beispielsweise in Unebenheiten der Rohrmantelfläche oder der öffnungswandung.
[0011] Zur Versteifung des Wasserkastens, und zu dessen Abstützung während des Einpressens
der Rohre, sind zweckmäßigerweise Mittel in Form von Materialverdickungen, die beispielsweise
durch Vorsprünge oder Rippen gebildet werden, vorgesehen.
[0012] Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert.
[0013] In der Zeichnung zeigt
Figur 1 einen Schnitt durch einen Wasserkasten mit eingepreßten Wärmetauscherrohren,
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit Z in Figur 1,
Figur 3 eine Ausführungsvariante zu Figur 2,
Figur 4 einen Schnitt durch einen-Wasserkasten mit eingepreßten Wärmetauscherrohren
in perspektivischer Darstellung,
Figur 5 eine vergrößerte Darstellung einer öffnung des Bodens und eines Rohres vor
dem Einpressen und mikroverkapseltem Gleit-und Dichtungsmittel in der Öffnung,
Figur 6 eine Darstellung der Rohr/Boden-Verbindung gemäß Figur 5 im fertigen Zustand.
[0014] In Figur 1 ist ein aus einem Kunststoffmaterial bestehender Wasserkasten 1 dargestellt,
dessen Boden 2 integraler Bestandteil des Wasserkastens 1 ist. Die Dicke des Bodens
2 ist wesentlich größer als die Wandstärke des übrigen Wasserkastens 1. Im Innern
des Wasserkastens 1 befindet sich eine senkrechte Trennwand 3, durch die im Wasserkasten
1 zwei Kammern, nämlich eine Zulaufkammer 4 und eine Rücklaufkammer 5 gebildet werden.
Die Trennwand 3 dient außerdem zur Versteifung des Wasserkastens 1. Im Boden 2 befinden
sich Öffnungen 6, in die die Enden 7 von Rohrgabeln 8 eingepreßt sind. Die Rohrgabeln
8 bilden zusammen mit einer Vielzahl von quer angeordneten Rippen 9 einen Wärmetauscherblock
1
0. Der Wasserkasten 1 weist an einigen vorbestimmten Stellen Vorsprünge 11 und 12 auf,
die zum Einspannen des Wasserkastens zum axialen Einpressen der Rohrenden 7 des Wärmetauscherblocks
1o dienen. Die Abstützkraft, deren Richtung durch die Pfeile 13 dargestellt ist, wirkt
auf die Vorsprünge 11. Die Vorsprünge 11 und 12 tragen außerdem zur Versteifung des
Wasserkastens 1 bei.
[0015] In Figur 2 ist die Einzelheit Z aus Figur 1 vergrößert dargestellt. Der Boden 2 hat
eine zylindrische öffnung 6 mit einem konischen Anlauf 14, der das Einführen des Endes
7 der Rohrgabel 8 erleichtern soll. Das Rohrende 7 weist an seiner Mantelfläche eine
sägezahnförmige Struktur auf, die durch entsprechend geformte Vorsprünge 15 und Rillen
16, die jeweils in Umfangsrichtung verlaufen, gebildet ist. Da der Außendurchmesser
der Rohrgabeln 8 ursprünglich größer ist als der Durchmesser der öffnung 6, wird beim
axialen Einpressen des Rohrendes 7 in dem Boden 2 das Rohrende 7 elastisch eingeschnürt
und die Öffnung 6 elastisch aufgeweitet. Die Verformung des Bodens bzw. der öffnungen
oder der Rohre kann auch im plastischen bzw. elastisch-plastischen Bereich liegen.
Durch das axiale Einpressen der Rohre wird ein starker Preßsitz zwischen den Rohren
und dem Boden des Wasserkastens erzeugt. Durch die Vorsprünge 15 wird erreicht, daß
mehrere Dichtkanten zwischen Rohrende 7 und dem Boden 2 gebildet werden, wobei die
zwischen den jeweiligen Dichtkanten liegenden und durch die Rillen 16 gebildeten Hohlräume
mit einem Dichtungsmittel gefüllt sein können. Das äußerste Rohrende 7' ragt ein kleines
Stück in die Zulaufkammer 4, wobei das aus dem Boden 2 hervorstehende Rohrende 7'
aufgrund der Elastizität des Materials wieder in seine ursprüngliche, im Durchmesser
erweiterte Form zurückfedert. Dadurch bildet das auf der Innenseite des Wasserkastens
liegende Ende der öffnung 6 eine Dichtkante 17, an der sich durch das aufgefederte
Ende 7' eine verstärkte Pressung ergibt.
[0016] In Figur 3 ist eine Ausführungsvariante zu Figur 2 dargestellt, wobei im Boden 2
wiederum eine zylindrische öffnung 6 dargestellt ist. Die Öffnung 6 besitzt einen
gegenüber Figur 2 längeren Anlaufkonus 14', der bezogen auf die Mittelachse den Öffnungswinkel
α besitzt. Gemäß Figur 3 besitzt das Rohrende 7 eine glatte Mantelfläche, die über
ihre gesamte axiale Länge dicht an der Wandung der öffnung 6 im Boden 2 anliegt. Beim
Einpressen wird - ebenso wie in Figur 2 - das Rohrende 7 elastisch eingeschnürt und
die öffnung 6 elastisch aufgeweitet, wobei die Verformung eines der beiden Teile auch
im plastischen bzw. elastisch-plastischen Bereich liegen kann. Das in die Zulaufkammer
4 ragende Rohrende 7' nimmt aufgrund der Elastizität des Materials wieder seine ursprüngliche
Form ein, wodurch das auf der Innenseite des Wasserkastens liegende Ende der öffnung
6 eine Dichtkante 17 bildet, an der sich durch das aufgefederte Ende 7' eine verstärkte
Pressung ergibt.
[0017] In Figur 4 ist ein Schnitt durch einen Wasserkasten mit eingepreßten Wärmetauscherrohren
gezeigt, wobei der Wasserkasten 1 mit einem Boden 2 als einstückiges Kunststoffteil
hergestellt ist. Im Boden 2 sind konische, zum Innenraum des Wasserkastens hin verjüngende
öffnungen 6 angeordnet, in die Rohrenden 7 von Wärmetauscherrohren 18 eingepreßt sind.
Beim Einpressen der Rohrenden 7 in den Boden 2 erfolgt aufgrund der konischen Ausbildung
der Öffnungen 6 eine zunehmende Einschnürung der Rohrenden 7 und eine ansteigende
elastische Verformung des Bodens 2, wobei die Verformung eines der beiden Teile auch
im
plas- tischen bzw. elastisch-plastischen Bereich liegen kann. Die Rohrenden 7 werden
soweit eingepreßt, daß sie einen in den Wasserkasteninnenraum ragenden Teil 7' aufweisen,
der aufgrund der vorangegangenen elastischen Einschnürung, die bei Durchtritt in den
Innenraum aufgehoben ist, wieder in seine ursprüchliche Form zurückfedert. Auch in
diesem Fall ergibt sich am inneren Ende der öffnung 6 eine Dichtkante 17 wie in Figur
-3.
[0018] In Figur 5 ist ein Ausschnitt des Wasserkastenbodens 2 mit konischer öffnung 6 dargestellt.
Die konische öffnung 6 weist drei in Umfangsrichtung verlaufende Rillen 19 auf. Die
Wand der öffnung 6 und die Rillen 19 sind mit einem Gleit- und Dichtungsmittel 2o
überzogen, wobei das Gleit-und Dichtungsmittel 2o in mikroverkapselter Form aufgetragen
ist. Figur 6 zeigt den Ausschnitt des Wasserkastenbodens 6 gemäß Figur 5, jedoch mit
eingepreßtem Rohrende 7.
[0019] Beim axialen Einpressen des Rohres werden aufgrund der einwirkenden Kräfte die Mikrokapseln
zerstört und das Gleit-und Dichtmittel verteilt sich an der Verbindungsfläche und
sammelt sich schließlich in den aufgrund von Unebenheiten der Rohroberfläche gebildeten
Hohlräumen zwischen der Mantelfläche des Rohres und der Wandung der öffnung 6. Wie
in den bereits beschriebenen Anordnungen, so erfolgt auch beim Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 5 und 6 beim Einpressen des Rohrendes 7 in den Boden 2 eine elastische
Einschnürung des Rohrendes 7 und eine elastische Aufweitung der öffnung 6, wobei die
Verformung eines der beiden Teile auch im plastischen bzw. elastisch-plastischen Bereich
liegen kann. Der in den Innenraum des Wasserkastens ragende Teil 7' des Rohrendes
7 ist ebenfalls aufgrund der Elastizität des Materials in seine ursprüngliche, aufgeweitete
Form zurückgefedert, wodurch an der Dichtkante 17 eine verstärkte Pressung erzeugt
wird.
[0020] Neben der Mikroverkapselung gibt es auch andere Möglichkeiten, ein Gleit- und/oder
Dichtungsmittel aufzutragen. Die Mikroverkapselung bietet jedoch den Vorteil, daß
das Dicht- und Gleitmittel wie eine Trockensubstanz aufgetragen wird, ohne daß das
in den Kapseln enthaltene Mittel einer chemischen Veränderung, beispielsweise durch
Alterung oder Reaktion, unterliegt. Die Mikroverkapselung ermöglicht es somit, die
öffnungen im Wasserkastenboden bereits bei der Herstellung des Wasserkastens mit einem
Gleit- und/oder Dichtmittel zu versehen, auch wenn der Wasserkasten bis zur Verbindung
mit dem Wärmetauscherblock über längere Zeit gelagert wird.
1. Verbindungsanordnung für metallische Rohre eines Wärmetauschers mit einem Boden
eines Wasserkastens, wobei der Boden aus Kunststoff besteht und integraler Bestandteil
des Wasserkastens ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohre (8, 18) mittels axialem
Einpressen in öffnungen (6) des Bodens (2) am Wasserkasten (1) befestigt und abgedichtet
sind, wobei die öffnungen (6) vor dem Einpressen der Rohre (8, 18) zumindest in einem
Teilbereich einen geringeren Durchmesser als den Rohraußendurchmesser aufweisen und
durch das axiale Einpressen der Rohrenden (7) in die öffnungen (6) ein starker Preßsitz
erzeugt wird.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die öffnungen
(6) zylindrisch ausgebildet und an ihren außen liegenden Enden mit einem Anlaufkonus
(14) versehen sind.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungen
(6) in Richtung auf den Innenraum des Wasserkastens (1) konisch verjüngt ausgebildet
sind.
4. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet daß
die öffnungen (6) eine oder mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Rille (19) bzw.
Rillen (19) aufweisen.
5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet ,
daß der im Boden (2) des Wasserkastens (1) befindliche Teil der Rohre (Rohrenden 7)
an der Mantelfläche sägezahnförmig ausgebildet ist.
6. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet
, daß durch das Einpressen die Rohre (Rohrenden 7) elastisch eingeschnürt und die
öffnungen (6) im Boden (2) elastisch aufgeweitet sind.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohre (7)
oder die öffnungen (6) auch plastisch verformt sind.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7 , dadurch gekennzeichnet , daß ein
Ende (7') der Rohre (8, 18) auf der Innenseite des Wasserkastens (1) aus dem Boden
(2) ragt und dort aufgrund der Elastizität des Materials wieder in seine ursprüngliche
Form zurückgefedert ist.
9. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (Rohrenden 7) und/oder die öffnungen (6) vor dem Einpressen mit einem
Gleitmittel versehen sind.
10. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet
, daß die Rohre (Rohrenden 7) und/oder die öffnungen (6) vor dem Einpressen mit einem
aushärtbaren Dichtungsmittelversehen sind.
11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleit-und/oder Dichtungsmittel in mikroverkapselter
Form aufgebracht ist und die Mikroverkapselung durch das axiale Einpressen zerstört
wird.
12. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet
, daß der Wasserkasten (1) Mittel (3,11,12) zur Versteifung und Abstützung während
des Einpressens der Rohre (8, 18) aufweist.
13. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserkasten (1) aus einem Polyamid mit 3o % Glasfaser-Anteil besteht.
14. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrenden zum leichteren Einpressen eine Verjüngung aufweisen.