[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine schwerentflammbare Untertapete aus Polystyrol-Hartschaum,
welche auf mindestens einer ihrer Oberflächen eine haftvermittelnde Beschichtung zur
Verbesserung der Haftung zwischen Untertapete und Wandbelag, insbesondere Tapete,
aufweist, wobei diese Beschichtung einen flammhemmenden Zusatz umfaßt. Unter Untertapete
ist ein Unterlagsstoff in Form einer Platte oder Folie zu verstehen, der auf eine
Wand oder Decke aufgebracht wird und als Unterlage für einen Belag, insbesondere für
Tapeten, dient. Eine Untertapete aus Polystyrol-Hartschaum ist beispielsweise in der
EU-A-0 036 156 und dem DE-U-79 31 745 beschrieben.
[0002] Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein zur Herstellung dieser Untertapete vorgesehenes
Mittel von der im Oberbegriff des Anspruchs 7 genannten Art.
[0003] Wandverkleidungsplatten oder -folien aus Polystyrol-Hartschaum sind allgemein bekannt
und dienen als sogenannte Untertapeten zum Verkleiden von Wänden vor dem Aufkleben
einer Tapete; im Handel sind neben Platten in gefalteter oder ungefalteter Form auch
Folienrollen anzutreffen. Sie zeichnen sich im allgemeinen durch eine rechteckige
Raumform aus, ihre Länge und Breite sind dabei im Verhältnis wesentlich größer als
ihre Dicke. Mit diesen Platten,oder Folien kann man beispielsweise Mauerrisse verkleiden,
eine gewisse Wärmedämmung erzielen und die Schwitzwasserbildung verhindern.
[0004] Ein gewisser Nachteil derartiger Wandverkleidungsplatten oder -folien kann darin
bestehen, daß bei übergroßer Wärmeeinwirkung, z.B. durch offene Flammen bedingt, das
Polystyrol noch unterhalb des Flammpunktes einer aufgeklebten Tapete schmilzt und/oder
die Schaumstruktur zusammenbricht. Dabei entsteht zwischen Tapete und Wand ein Hohlraum,
so daß bei Erreichen des Flammpunktes auch der Tapete, diese - begünstigt durch diesen
Hohlraum - sehr leicht brennt. Um diesen Nachteil zu beheben, ist es bekannt, die
Wandverkleidungsplatte oder.-folie, die Tapete oder beide flammfest auszurüsten. Oftmals
ist jedoch diese spezielle Ausrüstung nicht erforderlich, so daß sie dann unnötigerweise
die Herstellung dieser Produkte umständlicher und teurer macht.
[0005] Aus der EU-A-0 036 156 ist es auch bekannt, zur Lösung dieses Problems, zum Verkleben
von Tapeten auf geschäumten Polystyrolflächenkörpern einen Klebstoff zu verwenden,
der eine an sich bekannte klebende Komponente enthält und der zusätzlich aber, bezogen
auf seinen klebenden Anteil, 20 bis 80 Gew.-% eines flammhemmenden Mittels aufweist.
Als Beispiel für geeignete flammhemmende Mittel werden Verbindungen auf Basis von
Ammoniumphosphat und Ammoniumsulfamat genannt.
[0006] Im Gegensatz dazu gibt das DE-U-79 31 745 die Lehre, nicht den Kleister, sondern
die auf der Untertapete aus Polystyrol-Hartschaum aufgebrachte haftvermittelnde Oberflächenschicht
mit einem Flammschutzmittel zu versehen. Die mit einem Kleister versehene Tapete wird
dann über diese haftvermittelnde Schicht mit der Untertapete verbunden. Nach dieser
Druckschrift werden die Platten bei ihrer Herstellung mit einer wäßrigen Dispersion
in der Art gefüllter Dispersionsklebstoffe beschichtet und anschließend in einem Heizkanal
getrocknet. Der Haftvermittler hat die Aufgabe, die Haftfestigkeit zwischen der Untertapete
und der mit Kleister versehenen Tapete zu erhöhen. Nach dem DE-U-79 31 745 kann die
den Haftvermittler enthaltende Oberflächenschicht der Untertapete zwar auch einen
flammhemmenden Zusatz aufweisen, über Art und Menge dieses Stoffes sowie das Auftragsverfahren
enthält diese Druckschrift jedoch keine Angaben.
[0007] Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich somit die Aufgabe, für Verbunde
aus einer Untertapete mit haftvermittelnder Oberflächenschicht und einem Wandbelag,
insbesondere einer Tapete, einen gut wirksamen Flammschutz zu entwickeln, welcher
einerseits die Hafteigenschaften der oberflächenbeschichteten geschäumten Polystyrolplatten
oder -folien gegenüber den darauf aufzubringenden Materialien,.insbesondere mit Kleister
versehenen Tapeten, nicht nachteilig beeinflußt, sondern sogar noch verbessert, und
andererseits die Entflammbarkeit des Verbundes aus Untertapete und Wandbelag, insbesondere
Tapete, herabsetzt, wobei im Falle von Tapeten mit einem Flächengewicht von 50 bis
300 g/m
2 die Klasse B2 oder sogar Bl (DIN 4102) erreicht werden soll.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe durch die Untertapete mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen
und durch das Mittel mit den im Anspruch 7 angegebenen Merkmalen. Die Unteransprüche
geben jeweils Weiterbildungen an. Die Gewichtsverhältnisse beziehen sich auf die reinen
Stoffe, ohne Dispersions- oder Lösungsmittel.
[0009] Die Untertapete kann in Form von bahnförmigen Folien oder rechteckigen Platten vorliegen,
wie sie seit längerem bekannt sind. Die Folie weist eine übliche Dicke von 1 bis 10,
insbesondere 1 bis 6 mm und eine Breite bis 1200 mm auf, die Platte besitzt eine übliche
Dicke von 1 bis 12, insbesondere 2 bis 8 mm, und liegt in einer vom Anwendungszweck
abhängigen Form vor, sie kann auch gefaltet sein.
[0010] Das Material, aus dem die Untertapete besteht, ist Polystyrol-Hartschaum, z.B. Partikelschaum,
vorzugsweise jedoch extrudierter Polystyrol-Hartschaum. Verfahren zur Herstellung
solcher Platten oder Folien oder die Materialien selbst sind bekannt, hierzu wird
auf die in der EU-A-0 036 156 zitierten Literaturstellen verwiesen.
[0011] Die haftvermittelnde Beschichtung umfaßt insbesondere die im Anspruch 2 angegebenen
Co- oder Terpolymeren mit überwiegendem Anteil an Vinylacetat-Einheiten, vorzugsweise
wird ein Terpolymeres aus Vinylacetat-, Ethylen-und Vinylchlorid-Einheiten verwendet
(z.B. ® Mowilith
DM 120 bzw. ® Mowilith DM 122, Hersteller. Hoechst)..
[0012] Das Flammschutzmittel kann überwiegend organische oder anorganische Flammschutzstoffe
umfassen, insbesondere können als solche bekannte halogenhaltige und phosphorhaltige
Verbindungen, wie z.B. chlorierte Paraffine, oder Dekabromdiphenylether oder Triphenylphosphat
verwendet werden.
[0013] In bevorzugter Ausführungsform werden allerdings nicht die bei Kunststoffen bzw.
Papieren gewöhnlich herangezogenen Halogenverbindungen, Silicate und Phosphate verwendet,
sondern nicht-brennbare anorganische Verbindungen auf Basis von Bor, Aluminium oder
Antimon. Zu diesen Verbindungen zählen insbesondere Borsäure oder deren Salze, Antimonoxide
und Aluminiumhydroxid (z.B. ®
Mar- tinal ON 310, Hersteller Martinswerke/Köln). Die gemeinsame Verwendung von Aluminiumhydroxid
mit Zinkborat ergibt einen unerwartet großen synergistischen Effekt im Hinblick auf
die flammhemmende Wirkung, welche am stärksten ist, wenn das Gewichtsverhältnis der
Aluminium- zur Zinkverbindung 1:1 bis 7:1, insbesondere 2:1 bis 5:1, beträgt. überraschenderweise
zeigen gerade diese bevorzugten Flammschutzmittel gegenüber anderen Flammschutzmitteln
eine wesentlich geringere Entwicklung von Rauchgasen und bewirken eine deutlich verringerte
Entflammbarkeit des Verbundes aus Polystyrolschaum und Tapete. Wie sich weiterhin
gezeigt hat, verbessern sie überraschenderweise sogar die haftvermittelnde Wirkung
des Klebrohstoffs, was nicht vorhersehbar war.
[0014] Das Auftragen der haftvermittelnden Beschichtung auf die Untertapete geschieht beispielsweise
nach dem sogenannten Rakelauftragsverfahren in der Art einer Beleimungsmaschine. Hierzu
wird das in einem der Ansprüche 7 bis 10 genannte Mittel verwendet. Danach wird das
beschichtete Material in einem Heizkanal getrocknet. Hierbei wird praktisch das gesamte
Wasser entfernt. Es können aber auch andere Auftragsverfahren angewendet werden, wie
z.B. Rotations-Siebdruck, Walzenauftrag, Bürstenauftrag, Gießverfahren mit und ohne
Druck oder Aufsprühverfahren. Die Auftragsmenge der Oberflächenbeschichtung wird so
eingestellt, daß das Flächengewicht nach dem Trocknen 100 bis 400, vorzugsweise 200
bis 300 g/m
2 beträgt.
[0015] Die Beschichtungskomponenten liegen beim- Auftrag in wäßriger Dispersion vor, welcher
zusätzlich noch geringe Mengen von Verarbeitungsmitteln wie Celluloseether sowie von
dispersionsstabilisierenden und filmbildenden Hilfsmitteln zugesetzt werden. Zum Beispiel
können noch Netzmittel, Konservierungsmittel, Entschäumer und ein die Filmbildung
begünstigendes Mittel, wie Butyldiglykolacetat, zweckmäßigerweise in einer Gesamtmenge
bis zu 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion, enthalten sein.
[0016] Die Untertapete wird nach dem Verbinden mit dem Untergrund, z.B. Zimmerwand oder
Zimmerdecke, auf ihrer haftvermittelnden Oberflächenschicht mit einem Belag,' z.B.
einer
Tapete, einem Anstrich, einer Spachtelung oder einem Putz, versehen.
[0017] Die folgenden Beispiele sollen die besonderen Vorteile der Erfindung verdeutlichen.
Die Beurteilung der Proben geschah nach DIN 4102 (Brandverhalten von Baustoffen und
Bauteilen, Mai 1981).
[0018] Eine erfindungsgemäße wäßrige Dispersion der folgenden Zusammensetzung wurde mit
einer Rakelvorrichtung auf eine 6 mm dicke Platte aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum
aufgetragen; die aufgebrachte Menge entsprach nach dem Trocknen einem Flächengewicht
von 250 g/m
2.
22,4 Gew.-Teile Klebrohstoff-Dispersion aus einem Terpolymeren aus Vinylacetat/Ethylen/Vinylchlorid
(50 Gew.-%, ® Mowilith DM 122, Hersteller Hoechst)
11,6 Gew.-Teile einer 3 gew.-%igen wäßrigen Lösung eines Verarbeitungshilfsmittels,
Methyl-hydroxyethylcellulose, mittlere Viskosität 10 000 mPa . s , gemessen in 2 gew.-%iger
wäßriger Lösung bei 20° C nach Höppler (® Tylose MHB 10 000, Hersteller Hoechst)
0,2 Gew.-Teile Netzmittel-Lösung, 10 gew.-%ige wäßrige Lösung (® Calgon N, . Hersteller
Benckiser-Knapsack)
0,2 Gew.-Teile Konservierungsmittel, (® Mergal AF, Hersteller Riedel)
0,2 Gew.-Teile Entschäumer, (® Nopco 8034, Hersteller Nopco)
1,0 Gew.-Teile Filmbildehilfsmittel (Butyldiglykolacetat)
40,4 Gew.-Teile Flammschutzmittel (Aluminiumhydroxid) , (® Martinal ON 310, Hersteller
Martinswerke/Köln)
20 Gew.-Teile Flammschutzmittel (Zinkborat,' ZBX-511, Hersteller Lehmann & Voss, Hamburg)
4 Gew.-Teile Wasser zum Einarbeiten der Feststoffe, zur Einstellung einer praxisgerechten
Viskosität evtl. weitere Wasserzugabe zur wäßrigen Dispersion bis zu insgesamt 30
Gew.-Teilen
Beispiel 1
[0019] Eine schwerentflammbare Tapete der Marke ® Kinnasand (Hersteller AB Kinnasand, Schweden)
wurde, mit einem Kleister versehen und dann auf die mit obiger Dispersion beschichtete
Platte aus Polystyrol-Hartschaum aufgebracht. Dieser Verbund (Tapete plus Untertapete)
erreichte bei mehreren Verbrennungsversuchen die Klassifizierung B 1 (schwer entflammbar)
nach DIN 4102.
Beispiel 2 (Vergleichsversuch)
[0020] Die Tapete des Beispiels 1 wurde mit einem Kleister versehen und dann auf eine Platte
aus Polystyrol-Hartschaum aufgebracht, die mit der oben genannten wäßrigen Dispersion,
allerdings ohne die Flammschutzmittel, behandelt worden war. Bei mehreren Verbrennungsversuchen
wurde mit diesem Verbund die Klassifizierung B 2 (normal entflammbar) nach DIN 4102
erzielt.
-
Beispiel 3
[0021] Eine schwere Papiertapete (ca. 200 g/m
2) wurde mit einem Kleister versehen, danach auf die mit der Dispersion des Beispiels
l behandelte Platte aus Polystyrol-Hartschaum aufgebracht und der Verbund üblichen
Verbrennungsversuchen unterworfen. Mit dem Verbund wurde die Klassifikation B 2 (normal
entflammbar) nach DIN 4102 erreicht.
Beispiel 4 (Vergleichsversuch)
[0022] Eine schwere Papiertapete (ca. 200 g/m
2) wurde mit einem Kleister versehen und auf die haftvermittelnde Oberflächenschicht
einer geschäumten Polystyrolplatte aufgebracht und der Verbund in Verbrennungsversuchen
getestet. Zur Herstellung der haftvermittelnden Oberflächenschicht auf der Platte
wurde die oben genannte Dispersion, allerdings ohne die Flammschutzmittel, auf die
Platte aufgebracht und getrocknet. Es wurde bei diesem Verbund die Klassifikation
B 3 (leicht entflammbar) nach DIN 4102 festgestellt.
1. Untertapete aus Polystyrol-Hartschaum, welche auf mindestens einer ihrer Oberflächen
eine haftvermittelnde Beschichtung aufweist, die einen flammhemmenden Zusatz umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die haftvermittelnde Beschichtung einen Klebrohstoff und
ein Flammschutzmittel im Gewichtsverhältnis 1 : 1 bis 1 : 8, bevorzugt 1 : 3 bis 1
: 6, umfaßt.
2. Untertapete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.zur Verbesserung der
Haftung zwischen Untertapete und brennbarem Belag,'wie Tapete, vorgesehene haftvermittelnde
Verbindung ein Copolymeres oder Terpolymeres mit überwiegenden Vinylacetat-Einheiten
ist, welches insbesondere Vinylchlorid-, Ethylen-, Styrol-, Acrylsäureester-, Methacrylsäureester-
und/oder Maleinsäureester-Einheiten enthält.
3. Untertapete nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die haftvermittelnde Verbindung
ein Terpolymeres mit überwiegenden Vinylacetat-Einheiten sowie Ethylen- und Vinylchlord-Einheiten
ist.
4. Untertapete nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammschutzmittel
wenigstens eine nicht-brennbare anorganische Verbindung auf Basis von Bor, Aluminium
oder Antimon umfaßt.
5. Untertapete nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammschutzmittel
eine Mischung von Aluminiumhydroxid und Zinkborat, vorzugsweise im Gewichtsverhältnis
von 1 : 1 bis 7 : 1, insbesondere 2 : 1 bis 5 : 1, umfaßt.
6. Untertapete nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die haftvermittelnde.Beschichtung
ein Flächengewicht von 100 bis 400 g/m2 (trocken) aufweist.
7. Mittel zur Herstellung einer Untertapete mit haftvermittelnder Oberflächenschicht
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bestehend aus einer wäßrigen Dispersion, welche
eine haftvermittelnde Verbindung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dispersion
zusätzlich wenigstens ein Flammschutzmittel vorhanden ist, wobei das Gewichtsverhältnis
von haftvermittelnder Verbindung zu Flammschutzmittel 1 : 1 bis 1 : 8, vorzugsweise
l : 3 bis 1 : 6, beträgt.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die haftvermittelnde Verbindung
ein Copolymeres oder Terpolymeres mit überwiegenden Vinylacetat-Einheiten ist, welches
insbesondere Vinylchlorid-, Ethylen-, Styrol-, Acrylsäureester-, Methacrylsäureester-
und/oder Maleinsäureester-Einheiten enthält und bevorzugt ein Terpolymeres mit überwiegenden
Vinylacetat-Einheiten sowie Ethylen- und Vinylchlord-Einheiten ist.
9. Mittel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammschutzmittel
wenigstens eine nicht-brennbare anorganische Verbindung auf Basis von Bor, Aluminium
oder Antimon umfaßt, bevorzugt auf Basis--von einer Mischung von Aluminiumhydroxid
und Zinkborat, insbesondere im Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 7 : 1, besonders vorteilhaft
1 : 1 bis 5 : 1.
10. Mittel-nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß 100 Gew.-Teile wäßriger
Dispersion 6 bis 35, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-Teile des Terpolymeren nach Anspruch
8, 25 bis 50, vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-Teile Aluminiumhydroxid und 7 bis 25, vorzugsweise
10 bis 25 Gew.-Teile Zinkborat umfassen.