[0001] .Die Erfindung betrifft ein Holzregal mit höhenverstellbaren Einlegeböden, bestehend
aus zumindest zwei Seitenteilen mit je zwei miteinander starr verbundenen Vertikalstreben
mit Rechteckprofil und einer in Richtung der gegenüberliegenden Strebe offenen Längsnut,
in die ein Führungs- und Auflagezapfen der Einlegeböden eingreifen kann.
[0002] Ein derartiges Holzregal ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 79 3o 222.o
bereits bekannt.
[0003] Das bekannte Holzregal zeichnet sich durch hohe Stabilität aus, weil durch die in
der Längsnut der Vertikalstreben eingreifenden Auflagezapfen der Einlegeböden eine
zusätzliche Versteifung des fertigmontierten Holzregals erreicht wird. Diese hohe
Versteifungswirkung durch die Einlegeböden ermöglicht nun eine Weiterbildung, die
gegenüber dem bekannten Holzregal zu zusätzlichen Vorteilen führt. So kommt es vor,
daß ein bereits vorhandenes Holzregal an einen anderen Platz gestellt werden soll,
an dem eine geringere oder größere Höhe der Gesamtanordnung gewünscht ist. Diese Änderung
der Höhe des Holzregals läßt das bekannte Holzregal nicht zu. Aufgabe der Erfindung
ist die Schaffung eines Holzregals der eingangs genannten Art, das eine Änderung der
Höhe in Stufen zuläßt, wobei ausreichende Stabilität der Gesamtkonstruktion erhalten
bleiben soll.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs dadurch, daß die
Seitenteile aus zumindest zwei übereinander angeordneten Rahmenelementen bestehen,
die im Bereich der beiden Vertikalstreben Stoßstellen mit Nut-/Feder-Verriegelung
aufweisen.
[0005] Durch diese Anordnung wird eine Holzregalkonstruktion erreicht, die sich hinsichtlich
ihrer Höhe in Stufen variieren läßt, wobei die Stufe der Höhe des Rahmenelementes
entspricht. Durch die Nut-/Feder-Verriegelung ist die Steifheit der aufeinandergesetzten
Rahmenelemente in Verbindung mit den zur Stabilisierung ebenfalls beitragenden Einlegeböden
für alle für derartige Holzregale vorgesehene Anwendungszwecke ausreichend. Die Konstruktion
erlaubt in üblicher Weise auch ein Nebeneinanderstellen von mehreren Seitenteilen,
so daß sich ganze Wände mit Holzregalen füllen lassen.
[0006] Es sei noch erwähnt, daß durch die Anwendung von Rahmenelementen zum Aufbau von Seitenteilen
auch noch andere Vorteile erreicht werden können, so u. a. eine Verkleinerung der
Packungsgröße von zusammengelegten Regalen, wie auch hinsichtlich der Herstellung
die Möglichkeit, relativ kurze Holzleisten zum Aufbau der erfindungsgemäßem Holzregale
bzw. insbesondere deren Rahmenelemente verwenden zu können, so daß auch noch Herstellungskostenvorteile
ermöglicht werden können.
[0007] Von besonderem Vorteil ist aber die wesentlich erhöhte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
des Holzregals an z.B. bestimmte Raumgegebenheiten, so können beispielsweise in einfachster
Weise Türen, Fenster, Mauernischen und dgl. umbaut werden, ohne daß dafür Seitenteile
unterschiedlicher,Länge gefertigt und auf Lager gehalten werden müssen oder an Ort
und Stelle auf Länge geschnitten werden müßten, was zudem noch unter Umständen zu
Festigkeitsproblemen führen könnte.
[0008] Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich ein Regalbaukastensystem mit einfachster,
ohne die Anwendung von teuren Holzbearbeitungsmaschinen verstellbaren Nut-/Federverbindungen,
so daß beispielsweise Produktionsanlagen weiter verwendet werden können, die zur Herstellung
von Holzregalen gemäß dem o.g. Gebrauchsmuster bereits Verwendung finden. Auch dies
verbilligt die Herstellung.
[0009] In Unteransprüchen werden zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes
gelehrt.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert,
die in den Zeichnungen dargestellt sind.
[0011] Es zeigt:
Fig. 1 zwei zum Zwecke des Aufbaus eines Holzregals gemäß der Erfindung ineinandersteckbare
Rahmenelemente in einer Aufsicht sowie zwei Detailschnittansichten a, b;
Fig. 2 eine im vergrößertem Maßstab dargestellte Ansicht ! des Rahmenelementes der
Fig. 1 von oben, zusammen mit einer Teilansicht einer Stabilisierungsleiste;
Fig. 3,4 in Seitenansicht bzw. Ansicht von vorn ein Holzregal mit jeweils aus zwei
Rahmenelementen aufgebauten Seitenteilen;
Fig. 5,6 weitere Ausgestaltungen für das Rahmenelement, die eine glatte obere bzw.
untere Abschlußfläche für ein Seitenteil ermöglichen;
Fig. 7 ein Beispiel für die Anwendung des erfindungsgemäßen Holzregals; und
Fig. 8 eine Detaildarstellung zur Veranschaulichung wie Holzeinlegeböden in den Seitenteilen
höhenverstellbar gehalten werden können.
[0012] Fig. 1 zeigt in einer Aufsicht zwei zum Aufbau des Seitenteils eines erfindungsgemäßen
Holzregals vorgesehenen Rahmenelemente 1
0, die jeweils aus zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten Vertikalstrebelementen
12 bestehen, die an ihrem einen Ende durch ein erstes (oberes) Horizontalstrebelement
14 und an ihrem anderen Ende durch ein zweites (unteres) Horizontalstrebelement 15
starr miteinander verbunden sind.
[0013] Wie die zwei Detailansichten a-a bzw. b-b sowie die Ansicht VIII-VIII (siehe die
Fig. 8) erkennen lassen, besitzt das Vertikalstrebelement 12 ein Rechteckprofil sowie
eine in Richtung des gegenüberliegenden Vertikalstrebelementes offene Längsnut 18,
in die ein Führungs- und Auflagezapfen 2o der Einlegeböden 22 eingreifen kann, der
von einem durch eine Bohrung 24 in den Vertikalstrebelementen 12 hindurch gesteckten
und die Längsnut querenden Stift 26 gehalten wird.
[0014] Wie aus der Fig. 1 deutlich hervorgeht, sind die obere bzw. untere Stirnfläche der
in Fig. 1 dargestellten beiden Rahmenelemente 1o so ausgebildet, daß beim Aufeinandersetzen
der Rahmenelemente 1o im Bereich der beiden Vertikalstreben 12 Stoßstellen mit Nut-/Feder-Verriegelungen
entstehen, wobei die Nut der Nut-/Feder-Verriegelung von der in Richtung des gegenüberliegenden
Vertikalstrebelementes 12 offenen Längsnut 18 gebildet wird, während die Feder der
Nut-/Feder-Verriegelung von einem an zumindest einem Ende des Rahmenelementes 1o (gemäß
der Fig. 1 ist es das untere Ende) angeordneten, über die Stirnenden 28 der Vertikalstrebelemente
12 hinausragenden Horizontalstrebelement 15 gebildet wird.
[0015] Entsprechend ist das Rahmenelement 1o an seinem anderen (gemäß Fig. 1 oberen) Ende
mit einem Horizontalstrebelement 14 versehen, das bezüglich der Stirnenden 3o der
Vertikalstrebelemente 12 um ein Maß 32 zurückspringt, das gleich oder vorzugsweise
geringfügig größer als das Maß 34 ist, um daß das Horizontalstrebelement 15 am anderen
Ende des Rahmenelementes 1o über die entsprechenden Stirnenden 28 der Vertikalstrebelemente
12 hinausragt.
[0016] Das bedeutet, daß die beiden in Fig. 1 dargestellten Rahmenelemente 1o derartig aufeinandergesteckt
werden können, daß sich eine Verriegelung in beiden Horizontalrichtungen ergibt, wobei
die aneinander stoßenden Horizontalstrebelemente 14, 15 der beiden Rahmenelemente
1o entweder genau aneinander stoßen oder aber einen nur geringen Abstand zueinander
aufweisen, so daß sie beispielsweise mittels einer oder auch zweier Holzschrauben
36 miteinander verbunden werden können. Andere Verbindungseinrichtungen, wie Maschinenschrauben,
Klammern, Verleimungen und dgl. sind natürlich ebenfalls möglich. Alternativ könnte
auch ein Stift 26 durch entsprechende Bohrungen 24 a, 24 b dazu dienen, die beiden
Rahmenelemente 1o nach dem Zusammenstecken miteinander zu verriegeln.
[0017] Es ist klar, daß auch andere Nut-/Feder-Vorrichtungen verwendbar sind, wie beispielsweise
die üblichen, runden Querschnitt aufweisenden Holzdübel, die z.B. in die Stirnflächen
28, 3o der Vertikalstrebelemente 12 einsetzbar sind oder aber auch in die Horizontalstrebelemente
14, 15. Die erstgenannte Ausführungsform ist jedoch besonders einfach herstellbar
und auch besonders stabil.
[0018] Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Stirnflächen 28, 3o der Vertikalstrebelemente
12 nicht unbedingt eben sein müssen, wie das in der Fig. 1 dargestellt ist, sondern
auch ein jeweils zueinander passendes Profil aufweisen können, wie Halbkreisprofil
oder ein als Halbkreis und ebener Fläche zusammengesetztes Profil oder auch ein anderes
Profil, wobei die zueinander liegenden Stirnflächen 28, 3o natürlich eine solche Profilierung
besitzen werden, daß sie zueinander passen. Eine derartige Profilierung könnte zu
weiterer Erhöhung der Stabilisierung führen, erschwert aber naturgemäß die Herstellung.
[0019] Statt, wie in Fig. 1 dargestellt, nur zwei Rahmenelemente 1o aufeinander zu setzen,
können natürlich auch drei oder mehr derartige Rahmenelemente zur Bildung eines Seitenteils
dienen, siehe die Bezugszahl 38 der Fig. 7, die ein aus drei Rahmenelementen 1o aufgebautes
Seitenteil wiedergibt. Die Fig. 7 zeigt ein Holzregal 42, bei dem gemäß der dargestellten
Ausführungsform eine Tür sowie ein Bildbereich umbaut sind, wobei auch ein aus nur
einem Rahmenelement 1o bestehendes Seitenteil 4o sowie ein aus zwei Rahmenelementen
1o bestehendes Seitenteil 39 Verwendung finden.
[0020] Für die auf dem Boden aufliegenden Rahmenelemente 1o könnte zur Verringerung der
Flächenpressung sowie zur Verbesserung des Aussehens ein Zusatzteil vorgesehen sein,
daß in Fig. 1 am unteren Ende des unteren Rahmenelementes 1o zu erkennen ist. Es handelt
sich um ein Ergänzungsstück 44, gemäß der Darstellung bestehend aus zwei das gleiche
Profil wie die Vertikalstrebelemente 12 aufweisenden Fußelementen 46, die durch eine
ähnlich wie das Horizontalstrebelement 14 aufgebaute Strebe 48 miteinander verbunden
sind. Alternativ können die Fußelemente 46 aber auch eine solche Länge aufweisen,
daß sie genau mit dem unteren Horizontalstrebelement 15 des Rahmenelementes 1o abschließen
und mit diesem die Auflagefläche des Seitenteils bilden. Gemäß einer noch anderen
Alternative könnte aber auch das Rahmenelement so abgewandelt werden, daß es unten
eine ebene Fläche bildet, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Der einzige Nachteil ist
der, daß ein Rahmenelement andere Ausführungsform als wie in Fig. 1 dargestellt ist,
hergestellt und auf Lager gehalten werden müßte. Man könnte allerdings auch dieses
Rahmenelement aus dem regulären Rahmenelement gemäß Fig. 1 dadurch gewinnen, daß einfach
der über die Stirnfläche 28 der Vertikalstrebelemente 12 hinausragende Teil des Horizontalstrebelementes
15 abgeschnitten wird, so daß sich das Bauteil 15 a der Fig. 6 ergibt.
[0021] In ähnlicher Weise könnte auch aus optischen Gründen es günstig sein, das oberste
Rahmenelement 1o eines Seitenteils so auszuführen, daß sich keine über das Horizontalstrebelement
14 hinauserstreckenden Enden von Vertikalstrebelementen 12 ergeben wie es in Fig.
5 zu erkennen ist. Auch hier könnte entweder eine entsprechende andere Ausführungsform
eines Rahmenelementes 1o auf Lager sein, oder aber die bestehenden Enden der Vertikalstrebelemente
12 könnten einfach abgeschnitten werden, so daß sich die Ausführungsform der Fig.
5 ergibt.
[0022] Es ist klar, daß die Rahmenelemente 1
0, wie sie in Fig. 1 bzw. in der Fig. 5 oder 6 dargestellt sind, auch in umgekehrter
Anordnung einsetzbar sind, d. h., daß die Stirnflächen 3o des in Fig. 1 dargestellten
Rahmenelementes 1o als Fußbodenauflageflächen dienen könnten, während die Stirnflächen
28 nach oben gerichtet wären.
[0023] Fig. 2 läßt deutlich erkennen, wie die Vertikalstrebelemente 12 mittels der Horizontalstrebelemente
14 verbunden sind, indem das jeweilige Ende 48 des Horizontalstrebelementes 14 in
der Längsnut 18 des zugehörigen Vertikalstrebelementes 12 aufgenommen und dort verleimt
und/oder mittels eines Drahtstiftes 5o oder auch auf andere bekannte Weise verankert
ist. Zur Stabilitätserhöhung trägt es auch bei, wenn das von der Nut 18 aufgenommene
Ende 48 gegenüber dem mittleren Teil zurückrspringt, so daß sich stabilisierende Anlageschultern
52 ergebeni
[0024] Zwar wird durch die bereits geschilderten Maßnahmen bereits eine hohe Stabilität
erreicht, die Stabilität läßt sich aber noch weiter erhöhen, indem eine zusätzliche
Stabilisierun
gs- leiste vorgesehen wird, die insbesondere die Stoßstelle 44 von zwei Rahmenelementen
1o überdeckt und so angeordnet ist, daß sie mit beiden aneinanderstoßenden Enden der
Vertikal- strebelemente 12 dieser Rahmenelemente 1o verbunden ist, siehe die Bezugszahl
58, die in Fig. 3 Schrauben darstellt, welche die Stabilisierungsleiste 56 über der
Stoßstelle 54 sowohl mit dem Vertikalstrebelement 12 des oberen Rahmenelementes als
auch mit dem Vertikalstrebelement 12 des unteren Rahmenelementes verbindet.
[0025] Es ist günstig, wenn die Stabilsierungsleiste 56 eine Vertikalbreite 6
0 und eine solche Anordnung aufweist, daß die vertikale Erstreckung 62 der beiden aneinanderstoßenden
Horizontalstrebelemente 14, 15 im wesentlichen abgedeckt sind, wie es auch in Fig.
3 zu erkennen ist. Auch die Vertikalstrebe 56 weist zweckmäßigerweise eine an dem
Vertikalstrebelement 12 anliegende Schulter 64 auf.
[0026] Das neuartige Holzregal ergibt ein Regalbaukastensystem, das gegenüber dem aus dem
eingangs genannten Gebrauchsmuster bekannten Holzregal erhebliche Vorteile aufweist,
ohne daß zusätzliche Holzbearbeitungsmaschinen erforderlich sind, damit in bereits
bestehenden Bearbeitungseinrichtungen ohne Änderungen der Produktionsweise die für
die Verbindung der einzelnen Rahmenelemente notwendige Nut-/Federverbindung herstellbar
ist. Insbesondere wird auch kein zusätzliches Material erforderlich. Trotzdem ergeben
sich sehr vielseitige und prinzipiell unbegrenzte Stapelmöglichkeiten für die einzelnen
Elemente des Regalbaukastensystems mit ausreichend großer Stabilität, wobei die erfindungsgemäße
Nut-/Federverbindung gegenüber herkömmlichen Runddübelverbindungen, die üblicherweise
im Stirnholz anzubringen gewesen wären, mit der Gefahr des Verlaufens der Bohrlöcher
im Stirnholz, Vorteile hinsichtlich der Fertigungsgenauigkeit der Stabilität und der
Herstellungskosten ergeben.
[0027] Hinsichtlich der Abmessungen des Rahmenelementes haben sich eine Breite von 3o -
4o cm und eine Höhe von ca. 45 cm als besonders günstige, auch an herkömmliche Regalsysteme
sich anlehnende Maße erwiesen.
1. Holzregal mit höhenverstellbaren Einlegeböden, bestehend aus zumindest zwei Seitenteilen
mit je zwei miteinander starr verbundenen Vertikalstreben mit Rechteckprofil und einer
in Richtung der gegenüberliegenden Strebe offenen Längsnut, in die ein Führungs- und
Auflagezapfen der Einlegeböden eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile
(38, 39) aus zumindest zwei übereinander angeordneten Rahmenelementen (10) bestehen, die im Bereich der beiden Vertikalstreben (12) Stoßstellen (28, 3o) mit
Nut-/Feder-Verriegelung aufweisen.
2. Holzregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut der Nut-/Feder-Verriegelung
von der in Richtung der gegenüberliegenden Vertikalstrebe (12) offenen Längsnut (18)
gebildet wird.
3. Holzregal nach Anspruch 1, wobei die beiden Vertikalstreben des Seitenteils durch
Horizontalstreben miteinander verbunden sind, die in der Längsnut der Vertikalstreben
verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder der Nut-/Feder-Verriegelung
von einer an zumindest einem Ende des Rahmenelementes (1o) über die beiden Stirnenden
(28) der Vertikalstreben (12) hinausragenden (34) Horizontalstrebe (15) gebildet wird.
4. Holzregal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (10) an seinem anderen Ende eine Horizontalstrebe (14) aufweist, die bezüglich der Stirnenden
(3o) der Vertikalstreben (12) um ein Maß (32) zurückspringt, das gleich oder vorzugsweise
geringfügig größer als das Maß (34) ist, um das die Horizontalstrebe (15) am anderen
Ende des Rahmenelementes (1o) über die Stirnenden (28) hinausragt.
5. Holzregal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Stirnenden
(28) vorspringende Horizontalstrebe (15) eine größere, vorzugsweise etwa doppelt so
große vertikale Stärke aufweist wie die zurückspringende Horizontalstrebe (14).
6. Holzregal nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden
Horizontalstreben (14, 15) zweier Rahmen (12) miteinander verbunden sind, z.B. mittles
einer oder zweier Holzschrauben (36) miteinander verschraubt sind.
7. Holzregal nach einem der Ansprüche 1 - 6, wobei der Führungs- und Auflagezapfen
der Einlegegböden von einem durch eine Bohrung in der Vertikalstrebe hindurchgesteckten
und die Längsnut querenden Stift gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-/Feder-Verbindung
von zwei aneinanderstoßenden Rahmenelementen (10) durch einen derartigen Stift (24 a, 24 b, 26) erfolgt.
8. Holzregal nach einem der Ansprüche 1 - 7, wobei jeweils zwei zwischen sich Regalbretter
tragende Seitenteile durch parallel zu den Regalbrettern auf der Regalrückseite angeordnete,
aus Holz bestehende Stabilisierungsleisten verbunden sind, dadurch gekennzeichent,
daß die Stabilisierungsleisten (56) an ihren Stirnenden eine Schulter (64) aufweisen,
die an der den Regalbrettern (22) zugewandten Seite der Vertikalstrebe (12) anliegt,
sowie einen Fortsatz, der an der nach hinten liegenden Fläche der Vertikalstrebe anliegt,
und daß die Stabilisierungsleiste (56) die Stoßstelle (54) von zwei Rahmenelementen
(10) überdeckt und mit beiden aneinanderstoßenden Enden der Vertikalstreben (12) dieser
Rahmenelemente (10) verbunden, wie z.B. verschraubt (58) ist.
9. Holzregal nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche
einer Vertikalstrebe (28) eines Rahmenelementes (12) zur Vergrößerung der Fußbodenauflagefläche
ein Ergänzungsstück (46) trägt.
10. Holzregal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsstück (46)
eine Horizontalstrebe (48) umfaßt.