[0001] Die Erfindung betrifft ein Abseilgerät mit einem auf einer Grundplatte angeordneten
Gleitzylinder, einem weiteren Gleitkörper und einem schwenkbar angeordneten Steuerhebel,
wobei das Seil zumindest teilweise um den Gleitzylinder und um den Gleitkörper herumgeführt
und zwischen eines Bereichs der Oberfläche des Gleitkörpers zwischen diesem und dem
Steuerhebel hindurchläuft, und bei dem ferner der Steuerhebel eine Nocke aufweist,
an der das Seil beim Vorbeigleiten mit Reibungskraft angreift und damit den Steuerhebel
verschwenkt.
[0002] Ein derartiges Abseilgerät ist aus der europäischen Patentanmeldung 81106095.3 (Veröffentlichungsnummer
O 046 891 A3, veröffentlicht am 10.3.1982) bekannt. Bei dem dort in den Fig. 7 bis
10 gezeigten Ausführungsbeispielen eines Abseilgerätes läuft das Seil zunächst 11/2
mal um den Gleitzylinder herum und wird dann über den weiteren Gleitkörper geführt,
wobei es um ca. 180° umgelenkt wird. Es wird dann ferner entlang einer ebenen Bremsfläche
(54) des Gleitkörpers an an einem schwenkbar angeordneten exzentrischen Steuerhebel
vorbeigeführt, der durch eine Feder (66) an das Seil angedrückt wird; dadurch übt
das Seil beim Gleiten zwischen Bremsfläche und Steuerhebel stets eine gewisse Reibungskraft
auf den exzentrischen Steuerhebel aus und verschwenkt ihn dabei derart, daß dieser
das Seil zwischen sich und der Bremsfläche einklemmt und somit das Gerät am Seil zum
Stillstand bringt, sofern der Steuerhebel sich frei bewegen kann und nicht derart
von einer Person, die sich abseilen will, festgehalten wird, daß eine Abbremsung nicht
eintritt.
[0003] Nachteilig an dieser Ausbildung des bekannten Abseilgerätes ist es zunächst, daß
eine Feder erforderlich ist, um die Funktionsfähigkeit des Gerätes zu gewährleisten;
diese Feder ist eine "Schwachstelle", d.h. sie bedarf in regelmäßigen Zeitabständen
der Funktionsprüfung, damit nicht bei einem Einsatz des Gerätes - etwa nach längerer
Pause - die Feder gebrochen, verrostet oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht
voll funktionsfähig ist, denn hiervon hängt die Funktionsfähigkeit des gesamten Gerätes
ab.
[0004] Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 der genannten europ. Patentanmeldung
ist dieser Nachteil zwar vermieden, indem der Gleitkörper, um den das Seil zusätzlich
zu dem Gleitzylinder herumgeführt ist, selbst exzentrisch schwenkbar angeordnet ist,
und zwar derart, daß er beim Umlauf des Seiles sich so schwenkt, daß er das Seil zwischen
sich und einer weiteren Bremsfläche (89) einklemmt und damit abbremst. Dies ist jedoch
insofern umständlich, kostenaufwendig und auch bei Handhabung in rauher Umgebung störanfällig,
als zur Gegenwirkung gegen diese Abbremskraft, wenn ein Abfahren am Seil gewünscht
wird, die Kraft von einem Steuerhebel (64) her über eine Zahnradübersetzung auf den
Gleitkörper übertragen werden muß. Eine Verschmutzung dieser Zahnräder kann die Funktionsfähigkeit
gefährden; außerdem sind eine Reihe präzis bearbeiteter und genau einzupassender Teil
erforderlich.
[0005] Dabei ist das bekannte Abseilgerät in seinen beiden Varianten noch nicht optimal
einfach. Insbesondere sind folgende Anforderungen an die Betriebssicherheit noch nicht
in jedem Fall erfüllt:
(a) Das Abseilgerät soll innerhalb gewisser Grenzen ohne Veränderung für Seile verschiedener
Durchmesser verwendbar sein; es soll insbesondere eine Durchmesserver- änderung tolerierbar
sein, die entsteht, wenn das Seil seinen Durchmesser etwa infolge von Feuchtigkeitsaufnahme
vergrößert;
(b) störanfällige, mechanische Teile, wie Federn oder Zahnräder sollen vermieden werden;
(c) der Steuerhebel einschließlich der exzentrischen für die Abbremsung benötigte
Fläche soll möglichst einfach austauschbar sein, um das Gerät für verschiedene Seile
oder Seildurchmesser (deren Unterschiede größer sind als oben erwähnt) anzupassen;
(d) die Geschwindigkeit soll fein dosierbar sein;
(e) auch bei versehentlich falschem Einlegen des Seils etwa derart, daß das Seil am
Steuerhebel in anderer als der gewünschten Richtung vorbeiläuft, soll eine Abbremsung
erfolgen;
(f) auch bei falschen Reaktionen der Person, die sich abseilt (also wenn sie, um abzubremsen,
den Steuerhebel anzieht oder wegdrückt, anstatt ihn loszulassen), soll eine Abbremsung
sicher erfolgen;
(g) das Gerät soll auf verschiedene Arten betreibbar sein, also z.B. zum Abfahren
am Seil und zum Abseilen bei fest angeordnetem Gerät.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abseilgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß die genannten Forderungen erfüllt werden, wobei im Vordergrund die Forderung nach
größerer Betriebssicherheit und Einfachheit steht.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gleitkörper einen in Laufrichtung
des Seils konkaven Oberflächenbereich aufweist, und diesem gegenüber das schwenkbare
mit zwei Nocken versehene Ende des Steuerhebels angeordnet ist.
[0008] Dadurch wird erreicht, daß die Abbremsung bis zum Stillstand auch dann erfolgt, wenn
man den Hebel aus Versehen in die falsche Richtung drückt oder heranzieht, anstatt
ihn loszulassen; dies ist auch bei verschiedenem Einlegen des Seils gewährleistet,
da bei einem Vorbeigleiten des Seils in beiden Richtungen an den Nocken des Steuerhebels
eine Selbstabbremsun
g eintritt. Außerdem ist der Steuerhebel mit den Nocken leicht auswechselbar, da es
sich dabei um einen einfachen und einfach montierbaren Teil handelt. Man kann diesen
Teil auswechseln, sofern man Seile mit stark verschiedenen Durchmessern einlegen will.
Aber auch ohne eine derartige Auswechslung des Steuerhebels funktioniert das Gerät
bei sich ver- änderndem oder nicht sehr stark unterschiedlichem Durchmesser, da entlang
des konkaven Oberflächenbereichs des Gleitkörpers das Seil immer so gespannt ist,
daß es stets eine Nocke des Steuerhebels durch Reibungskraft derart mitnimmt, daß
eine Selbstabbremsung durch Einklemmen eintritt.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung und weitere vorteilhafte Wirkungen sind im folgenden
anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel bei aufgeklapptem Gehäuse;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 (dabei ist das Gehäuse
zugeklappt);
Figur 4 eine schematische Draufsicht bei einer weiteren Betriebsweise des Gerätes.
[0011] Das Abseilgerät nach Fig. 1 weist ein Gehäuse 1 auf, gebildet durch eine Grundplatte
2 und Randteile 3. Das Gehäuse ist in Fig. 1 geöffnet; der Deckel 4 ist aufgeklappt.
Er kann in Fig. 1 nach rechts herübergeklappt werden. Das Verschließen erfolgt dadurch,
daß eine Rändelschraube 5 im Gewinde 6 festgeschraubt wird (siehe auch Fig. 3).
[0012] Die Grundplatte 2 weist oben eine erste öffnung 7 und unten eine zweite öffnung 8
auf, die bei verschiedenen Arten des Abseilens zum Einsatz kommen. Die Randteile 3
weisen eine erste Öffnung 9, eine zweite öffnung 10 und eine dritte öffnung 11 auf.
[0013] Im Gehäuse ist ein feststehender Gleitzylinder 12 vorgesehen. Oberhalb des Gleitzylinders
12 ist ein ebenfalls feststehender weiterer Gleitkörper 13 angeordnet. Er hat ungefähr
Tropfenform, weist einen unteren konvexen Oberflächenbereich 14, sowie einen oberen
bzw. seitlich angeordneten konkaven Oberflächenbereich 15 auf.
[0014] Gegenüber dem konkaven Oberflächenbereich 15 des Gleitkörpers 13 ist ein Steuerhebel
19 angeordnet, der mittels eines Handgriffes 20 betätigt werden kann. Der Steuerhebel
19 ist um einen Zapfen 21 schwenkbar und weist an seinem Ende, das dem konkaven Oberflächenbereich
15 zugewendet ist, zwei Nocken 22 und 23 auf. Diese Nocken entstehen dadurch, daß
an diesen Stellen der Abstand der abgerundeten Oberfläche des Endes des Steuerhebels
19 von der Achse des Zapfens 21 jeweils größer ist als im benachbarten Bereich. Die
Anordnung ist so, daß bei Schwenken des Steuerhebels 19 nach unten bzw. nach oben
nicht der Nocken 22 bzw. der Nocken 23 sich auf den konkaven Oberflächenbereich 15
derart hinbewegt, daß der Abstand zwischen den jeweiligen Nocken und dem konkaven
Oberflächenbereich geringer wird. Die beiden Nocken 22 und 23 sind einander bezüglich
des Zapfens 21 ungefähr gegenüberliegend angeordnet. Das ist nicht unbedingt streng
einzuhalten; wesentlich ist, daß zwischen beiden Nocken ein Oberflächenbereich des
Steuerhebels 19 gegeben ist, dessen Abstand von der Achse des Zapfens 21 merklich
geringer als der der Oberflächen der beiden Nocken 22 bzw. 23 ist.
[0015] Das Seil 16 liegt nach Fig. 1 derart in dem Gehäuse 1, daß ein "Abfahren am Seil"
stattfindet. Das bedeutet: wie in Fig. 5 dargestellt, ist das obere Ende des Seiles
16 an einem festen Punkt befestigt. Die abzuseilende Person hängt in einem Abseilgurt
17, der mit Hilfe eines Karabinerhakens 18 in der öffnung 8 in der Grundplatte 2 eingehängt
ist. Das Seil läuft von unten durch die öffnung 11 in das Gehäuse 1 hinein. Es wird
dann über den Gleitkörper 13 geführt, und zwar zunächst über den konkaven Oberflächenbereich
15 und anschließend - nach einer Umlenkung um ca. 180 - um den konvexen Oberflächenbereich
14. Danach umschlingt das Seil 16 etwa über einen Winkel von 270° (3/4-Kreis) den
zylindrischen Gleitkörper 12 und läuft von daher nach oben durch die öffnung 9 aus
dem Gehäuse 1 wieder heraus.
[0016] Dabei läuft das Seil in zwei Ebenen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Boden der
Grundplatte 2 derart schräg ausgebildet, daß sich der Lauf des Seils von der obersten
Stelle A, an der es um den Gleitkörper 13 umgeleitet wird, bis zur Stelle B, an der
es unten um den Gleitzylinder 12 umläuft, sich in einer Richtung, die senkrecht zur
Ebene der Fig. 1 verläuft, um einen Seildurchmesser nach unten verschiebt.
[0017] Bei der beschriebenen Betriebsweise nach Fig. 1 und 5 sind nun zwei Positionen zu
unterscheiden: im ersten Fall läßt die Person, die sich abseilt, den Steuerhebel 19
los. Das Gewicht der abzuseilenden Person, das mittels Abseilgurt 17 und Karabinerhaken
18 an der Öffnung 8 des Abseilgerätes hängt, zieht dieses nach unten. Das ergibt die
Tendenz, das Seil 16 nach oben aus der öffnung 9 herauszuziehen. Das Seil läuft also
von unten durch die Öffnung 11 in das Gehäuse 1 ein und wird zunächst zwischen dem
Nocken 22 und dem konkaven Oberflächenbereich 15 des Gleitkörpers 13 hindurchbewegt.
Dabei wird der Nocken 22 durch Reibungskraft mitgenommen und im Uhrzeigersinn geschwenkt,
so daß sich der Abstand zwischen Nocken 22 und konkaven Oberflächenbereich 15 verkleinert.
Der Steuerhebel 19 bewegt sich selbsttätig in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, in
der das Seil 16 zwischen Nocken 22 und konkavem Oberflächenbereich 15 festgeklemmt
wird. Ohne Einwirkung auf den Hebel 19 kommt also das Abseilgerät "am Seil" zum Stillstand.
[0018] Im zweiten Fall drückt die Person, die sich abseilt, den Steuerhebel 19 nach oben,
etwa derart, bis er parallel zu der eingezeichneten strichpunktierten Linie L steht.
Dann ist der Abstand zwischen dem konkaven Oberflächenbereich 15 des Gleitkörpers
13 und dem Oberflächenbereich 24 des Steuerhebels 19 derart, daß das Seil 16 zwischen
Gleitkörper und Steuerhebel ohne Einklemmung hindurchlaufen kann. Es läuft dann nach
oben bis zur Stelle A, wird dort umgelenkt, läuft um den konvexen Oberflächenbereich
14 des Gleitkörpers 13 herum und dann zu 3/4 um den Gleitzylinder 12 herum und von
dort nach oben durch die Öffnung 9 aus dem Gehäuse 1 heraus. Dabei wird das Seil entlang
seiner Bewegung um den Gleitkörper 13 und um den Gleitzylinder 12 abgebremst, wenngleich
nicht bis zum Stillstand.
[0019] Die einzelnen Flächen müssen natürlich auf das zu erwartende Gewicht einer abzuseilenden
Person so abgestimmt sein, daß das Gewicht stark genug ist, in der Stellung L des
Steuerhebels 19 das Seil noch gerade mit einer gewünschten Abfahrtsgeschwindigkeit
zum Hindurchlaufen durch das Abseilgerät zu bringen; die Flächen müssen so bestimmt
sein, daß bei Stellung des Steuerhebels 19 in Position L gerade eine Abbremsung so
stattfindet, daß das Seil mit einer bestimmt ruhigen, nicht zu hohen gleichmäßigen
Geschwindigkeit durch das Gerät hindurchläuft. Ein Nachgeben am Steuerhebel 19 derart,
daß dieser sich im Uhrzeigersinn drehen kann, führt zu einer feinen Regelung.
[0020] Fig. 4 zeigt eine weitere Möglichkeit zum Einlegen des Seils derart, daß das Abseilgerät
an einem bestimmten Fixpunkt mittels eines Karabinerhakens 25 befestigt wird, der
am Abseilgerät durch die öffnung 7 hindurchgeht.
[0021] Das Seil 16 läuft nun sowohl von unten in das Gerät ein, als auch nach unten wieder
aus dem Gerät heraus. Dabei sind im Grundsatz beide Richtungen des Seillaufs möglich.
Im Ausführungsbeispiel läuft das Seil von unten durch die Öffnung 10 herein, ist dann
1 1/2 mal um den Gleitzylinder 12 geführt; anschließend läuft das Seil zuerst um den
konvexen Oberflächenbereich 14 des Gleitkörpers 13 und dann um den konkaven Oberflächenbereich
15 herum und wieder nach unten aus der öffnung 11 aus dem Gerät heraus. Es wird dabei
durch Reibungskraft derart an den Nocken 23 des Steuerhebels 19 wirksam, daß dieser
im Gegenuhrzeiger geschwenkt wird, so daß sich der Abstand zwischen dem Nocken 23
und dem konkaven Oberflächenbereich 15 des Gleitkörpers 13 verringert und das Seil
festgeklemmt wird.
[0022] Daraus wird ersichtlich, daß die Anordnung des Steuerhebels 19 mit den beiden Nocken
22, 23 gegenüber dem konkaven Oberflächenbereich des Gleitkörpers 13 die Möglichkeit
schafft, daß das Seil auf verschiedene Arten in das Gerät eingelegt werden kann. In
jedem Fall - also in beiden Richtungen der Bewegung - wird das Seil durch einen der
beiden Nocken selbsttätig abgebremst und festgeklemmt und kann durch eine Bewegung
von Hand des Steuerhebels in die Richtung L wieder zum Durchlaufen durch das Gerät
gebracht werden.
[0023] Dies funktioniert auch bei verschiedenen Durchmessern. Infolge der Tatsache, daß
gegenüberliegend den Nocken 22 bzw. 23 der Gleitkörper 13 konkav ausgebildet ist (konkaver
Oberflächenbereich 15), ist das Seil an diesem Bereich stets so gespannt, daß es an
einen der beiden Nocken 22, 23 angedrückt wird und diesen durch Reibungskraft so weit
schwenkt, daß eine selbsttätige Abbremsung durch Festklemmen erfolgt.
1. Abseilgerät mit einem auf einer Grundplatte angeordneten Gleitzylinder, einem weiteren
Gleitkörper und einem schwenkbar angeordneten Steuerhebel, wobei das Seil zumindest
teilweise um den Gleitzylinder und um den Gleitkörper herumgeführt und zwischen eines
Bereichs der Oberfläche des Gleitkörpers zwischen diesem und dem Steuerhebel hindurchläuft,
und bei dem ferner der Steuerhebel eine Nocke aufweist, an der das Seil beim Vorbeigleiten
mit Reibungskraft angreift und damit den Steuerhebel verschwenkt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper (13) einen in Laufrichtung des Seils (16) konkaven Oberflächenbereich
(15) aufweist, und diesem gegenüber das schwenkbare mit zwei Nocken (22, 23) versehene
Ende des Steuerhebels (19) angeordnet ist.
2. Abseilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nocken (22,
23) bezüglich eines Zapfens (21) um den der Steuerhebel (19) schwenkbar ist, einander
etwa gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Abseilgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper
(13) ferner einen konvexen Oberflächenbereich (14) aufweist, der in den genannten
konkaven Oberflächenbereich (15) derart übergeht, daß dabei das Seil (16) ungefähr
um 1800 umgelenkt wird.
4. Abseilgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (13) bezüglich
des Gleitzylinders (12) derart angeordnet ist, daß das Seil (16), wenn es entlang
einer Tangente von dem Gleitzylinder (12) abläuft, entlang einer Tangente auf den
konvexen Oberflächenteil (14) des Gleitkörpers (13) zuläuft.