(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umlegen und Drehen von Koksofentüren
zum Zwecke der Wartung und Reparatur. Sie besteht im wesentlichen aus einem die Tür
aufnehmenden Tragrahmen (21) mit oberen Führungsrollen (22), die in einem aus parallelen
Schienenpaaren bestehenden Führungsgestell (30, 32) geführt sind. Am unteren Ende
des Tragrahmens greift eine fest verbundene Antriebsvorrichtung an, die auf einer
hochgelegenen waagerechten Schienenfahrbahn verfahrbar ist. Die Antriebsvorrichtung
zieht den Tragrahmen aus der senkrechten in die waagerechte Stellung und schiebt ihn
wieder zurück in die senkrechte Stellung. Das Führungsgestell besteht nur aus einem
senkrechten (30) und einem unten daran anschließenden schräg nach innen verlaufenden
Teil (32). In der Mitte zwischen dem Führungsgestell auf der Koksseite und dem Führungsgestell
auf der Maschinenseite ist dieses unterbrochen. Die Schienenpaare (33) enden unten
in stabilen Stopps (34) für die Führungsrolle (22). Die Erfindung wird auf diese Weise
eine unfallsichere Umlegevorrichtung, wobei auf der Arbeitsbühne genügend Platz für
Reparaturzwecke zur Verfügung steht.
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