[0001] )ie Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Starten und Betrieb von Hochdruck-Gasentladungslampen
mit einer äußeren Startelektrode, wobei die Entladungslampe in Reihe mit einem Strombegrenzer
an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und ein Startimpulserzeuger vorgesehen ist,
der einen sekundärseitig mit der Startelektrode und primärseitig mit einem Impulskondensator
in Verbindung stehenden Impulstransformator und ein spannungsabhängiges Schaltelement
aufweist.
[0002] Ein Problem beim Starten und Betrieb von Hochdruck-Gasentladungslampen ist die Erstzündung
der Lampen, d.h. das Starten der kalten Lampen, und die Wiederzündung nach jedem Nulldurchgang
des Netzwechselstromes bzw. jedem Gleichstromimpuls. Dies gilt an sich für alle Hochdruck-Gasentladungslampen,
z.B. für Quecksilberdampf- oder Natriumdampf-Entladungslampen, insbesondere aber für
Metallhalogenid-Entladungslampen.
[0003] Zur Erleichterung des Startens von Hochdruck-Gasentladungslampen ist es z.B. aus
der DE-OS 27 17 853 und 31 09 539 bekannt, die Entladungslampen mit einer äußeren
Startelektrode zu versehen und zwischen diese und eine der Hauptelektroden zum Starten
einen hochfrequenten Hochspannungsimpuls anzulegen. Die Startelektrode ist z.B. als
um den Lampenkolben herumgelegte Drahtschlaufe oder Drahtwendel ausgebildet; sie kann
auch eine in der Nähe der Lampe angebrachte Drahtspitze sein. Hierbei erfolgt aber
das Starten der Lampe nicht immer regelmäßig mit dem ersten Startimpuls. Oftmals zündet
die Lampe während des ersten Startimpulses nur kurz durch und verlöscht dann wieder.
Erst nach mehrmaliger Wiederholung des Startimpulses beginnt die Lampe kontinuierlich
zu brennen. Dieses Startverhalten wirkt sich nachteilig auf die Lebensdauer_der Lampe
aus, da durch das häufige Durchzünden der Lampenkolben stark abschwärzt.
[0004] Ein mehrmaliges Durchzünden der Lampe beim Starten läßt sich zwar vermeiden, wenn
eine relativ hohe Spannung von 300 bis 400 V zwischen den Hauptelektroden der Lampe
anliegt, jedoch werden derart hohe Spannungen aus einem üblichen Wechselspannungsnetz
nicht ohne weiteres geliefert.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Starten
und Betrieb von Hochdruck-Gasentladungslampen zu schaffen, bei der die Lampe bereits
beim ersten Startimpuls kontinuierlich zu brennen anfängt, obwohl die an den Hauptelektroden
der Lampe anliegende Spannung relativ niedrig ist und zumindest unterhalb der Netzwechselspannung
liegt.
[0006] Diese Aufgbe wird bei einer Schaltungsanordndung eingangs erwähnter Art gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß die Spannungsquelle ein an ein Wechselspannungsnetz
angeschlossener Vollweggleichrichter ist, dessen Ausgang durch eine Serienschaltung
mit einer Diode und einem weiteren Kondensator überbrückt ist, der sich nach jeder
Halbperiode der Netzwechselspannung teilweise über die Lampe entlädt, wobei in den
Stromkreis zwischen dem diodenseitigen Ende dieses Kondensators und der Lampe ein
gegenüber dem Strombegrenzer hochohmiger Widerstand.geschaltet ist.
[0007] Bei Hochdruck-Gasentladungslampen sind während der Aufwärmphase, die je nach Lampengrösse
zwischen etwa 30 Sekunden und 5 Minuten nach der Erstzündung dauert, relativ hohe
Wiederzündspannungen erforderlich, die von der Spannungsquelle nicht ohne weiteres
geliefert werden können, so daß die Lampen daher verlöschen. Bei Verwendung einer
Serienschaltung mit einer Diode und einem weiteren Kondensator lädt sich dieser über
die Diode vor dem Starten der Lampe auf den Spitzenwert der Netzspannung auf. Nach
der Erstzündung der Lampe, d.h. nachdem infolge der Ionisation der Lampe durch den
Startimpuls ein Strom durch die Lampe fließen kann, entlädt sich der weitere Kondensator
teilweise über die Lampe. Hierdurch werden insbesondere während der
Aufwärmphase Wiederzündschwierigkeiten vermieden, d.h. die Lampe verlöscht auch nach
den auf die Erstzündung folgenden Nulldurchgängen der Netzwechselspannung nicht. Es
genügt, wenn der Kondensator je nach Lampentype einen Wert zwischen 10 nF und 1
/uF besitzt. Zur Vermeidung von Wiederzündschwierigkeiten reicht es aus, wenn in dem
Entladestromkreis zwischen Kondensator und Lampe ein verglichen mit dem mittleren
Lampenstrom sehr kleiner Strom fließt, der je nach Lampengröße zwischen etwa 1 und
30 mA liegt. Dies wird erreicht, indem der Strom durch die Lampe durch den hochohmigen
Widerstand begrenzt wird. Gleichzeitig wird damit eine wesentliche Entladung des relativ
kleinen weiteren Kondensators vermieden.
[0008] überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß sich mit dieser Schaltungsanordnung
auch die Starteigenschaften von Hochdruck-Gasentladungslampen mit einer äußeren Startelektrode
verbessern lassen, wobei vermutlich der sog. Glimm-Bogen-übergang in den Lampen erleichtert
wird. Bei Hochdruck-Gasentladungslampen wird durch den Startimpuls zunächst eine stromschwache
Glimmentladung erzeugt. Der übergang von dieser Glimmentladung zu einer stromstarken
Bogenentladung erfolgt dagegen, insbesondere bei Hochdruck-Gasentladungslampen mit
sehr kleinem Kolbeninhalt, nur bei einer ausreichend hohen Spannung über den Hauptelektroden
der Lampe. Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird dieser Glimm-Bogen-Obergang
vermutlich dadurch erleichtert, daß an dem weiteren Kondensator dauernd etwa der Spitzenwert
der Netzspannung zur Verfügung steht, auch wenn die Netzspannung in der Nähe der Nulldurchgänge
absinkt und damit der Glimm-Bogen-übergang schwierig wird.
[0009] Durch den aus der Diode, dem weiteren Kondensator und dem hochohmigen Widerstand
gebildeten Schaltungsteil wird somit der Startvorgang erheblich verbessert. Ohne diesen
Schal- tungsteil muß der Startimpuls mehrmals wiederholt werden, bis die Lampe kontinuierlich
brennt, während bei Zuschaltung des betreffenden Schaltungsteils die Erstzündung regelmäßig
beim ersten Startimpuls erfolgt.
[0010] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung
dient der weitere Kondensator gleichzeitig als Impulskondensator, was zu einer Vereinfachung
der Schaltung und zu einer Einsparung an Bauelementen führt.
[0011] Der Strombegrenzer ist im einfachsten Fall ein ohmscher Widerstand, der mit einer
weiteren Diode in Reihe geschaltet ist. Der Strombegrenzer kann aber auch ein elektronisches
Vorschaltgerät sein, z.B. ein Zerhacker oder ein Sperr- bzw. Durchflußwandler, dem
eine weitere Diode in Reihe vorgeschaltet ist, wobei das lampenseitige Ende des hochohmigen
Widerstandes zwischen dieser weiteren Diode und dem Vorschaltgerät angeschlossen ist.
Dabei ist ein bei derartigen Vorschaltgeräten üblicherweise in Reihe mit der Lampe
liegender Schalttransistor in der Umgebung der Nulldurchgänge der Netzwechselspannung
sowie bei ungezündeter Lampe oder beim Auftreten einer stromschwachen Glimmentladung
leitend, so daß dann ein Strom aus dem Kondensator über den hochohmigen Widerstand
durch die Lampe fließen kann.
[0012] Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordndung zum Starten und Betrieb einer Hochdruck-Gasentladungslampe
mit einem ohmschen Widerstand als Strombegrenzer,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zum Starten und Betrieb einer Hochdruck-Gasentladungslampe
mit einem elektronischen Vorschaltgerät als Strombegrenzer und
Fig. 3 eine abgewandelte Schaltungsanordnung dieser Art, bei welcher der mit der Diode
in Serie liegende weitere Kondensator gleichzeitig als Impulskondensator dient.
[0013] Mit A und B sind Eingangsklemmen zum Anschließen an ein Wechselspannungsnetz von
220 V, 50 Hz bezeichnet. An diese Eingangsklemmen ist, gegebenenfalls über ein Netzfilter,
ein Vollweggleichrichter 1 mit vier Dioden angeschlossen, der einen pulsierenden Gleichstrom
erzeugt. An den Ausgang des
Vollweggleichrichters 1 ist in Reihe mit einem Strombegrenzer 2 eine Hochdruck-Gasentladungslampe
3 angeschlossen. Der Ausgang des Vollweggleichrichters 1 ist außerdem durch eine Serienschaltung
aus einer Diode 4 und einem Kondensator 5 überbrückt. Zwischen das diodenseitige Ende
des Kondensators 5 und die Lampe 3 ist ein gegenüber dem Strombegren-
I zer 2 hochohmiger Widerstand 6 geschaltet. Der Strombegrenzer 2 ist in diesem Fall
ein ohmscher Widerstand 2, der mit einer weiteren Diode 7 zur Vermeidung von Rückströmen
in Reihe liegt.
[0014] Ober einen Widerstand 8 wird ein Impulskondensator 9, der in Reihe mit der Primärwicklung
eines Zündtransformators 10 liegt, auf die über der Entladungslampe 3 liegende Spannung
U
L aufgeladen (im ungezündeten Zustand die gleichgerichtete Netzspannung), während gleichzeitig
über einen Widerstand 11 ein Kondensator 12, dem ein Widerstand 13 parallel geschaltet
ist, auf die im Verhältnis R13/(R11+R13) heruntergeteilte Spannung R
13U
L/(R
11+R
13) geladen wird. Sobald diese Spannung am Kondensator 12 die Zündspannung U
z einer Triggerdiode 14 (etwa 30 V) erreicht, wird diese Triggerdiode 14 und danach
auch ein sich anschließender Thyristor 15 leitend, so daß sich der Impulskondensator
9 über die Primärwicklung des Zündtransformators 10 entlädt und dabei in dessen Sekundärwicklung
einen Spannungsimpuls von einigen Kilovolt hervorruft, der auf eine Startelektrode
C der Lampe 3 gegeben wird. Nach der Entladung des Impulskondensators 9 wird der Thyristor
15 wieder hochohmig. Startet die Lampe 3, so sinkt die an der Lampe anliegende Spannung
U
L auf einen Wert der Lampenbrennspannung ab. Durch passende Wahl des Widerstand-Verhältnisses
R
13/(R
11+R
13) kann erreicht werden, daß in diesem Zustand die Zündspannung U
z der Triggerdiode 14 nicht mehr erreicht wird, so daß bei brennender Lampe keine Startimpulse
mehr erzeugt werden.
[0015] Vor dem Starten der Lampe 3 lädt sich der Kondensator 5 über die Diode 4 auf den
Spitzenwert der Netzspannung von etwa 300 V auf, wobei die Diode 4 dazu dient, ein
Entladen des Kondensators 5 während der Nulldurchgänge der Netzwechselspannung zu
verhindern. Nach dem Starten der Lampe, d.h. während der auf die Erstionisation durch
den Startimpuls folgenden Perioden der Netzwechselspannung, entlädt sich der Kondensator
5 teilweise über die Lampe 3. Dabei dient der hochohmige Widerstand 6 zur Begrenzung
des Entladestromes auf kleine Werte zwischen etwa 1 und 30 mA, so daß die Spannung
am Kondensator 5 nur unwesentlich absinkt und der Lampe 3 damit während der gesamten
Aufwärmphase eine praktisch konstante Spannung von etwa 300 V zur Verfügung steht.
Überraschenderweise wird hierdurch gleichzeitig die Starteigenschaft der Lampe 3 verbessert,
d.h. die Erstzündung der Lampe erfolgt regelmäßig schon beim ersten Startimpuls.
[0016] Mit dieser Schaltungsanordnung lassen sich z.B. 45 W-Metallhalogenid-Lampen nicht
nur einwandfrei zünden, sondern diese Lampen durchlaufen auch ohne Wiederzündprobleme
ihre Aufwärmphase. Außerdem wurde festgestellt, daß bei diesen Lampen die Erstzündung
noch bei Netzwechselspannungen bis herab zu 150 V möglich war, während ohne die Zuschaltung
des weiteren Kondensators 5 mit der Diode 4 und dem Widerstand 6 die Lampen nur bei
Eingangsspannungen oberhalb der üblichen Netzwechselspannung gestartet werden konnten.
[0017] Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel mit einer 45
W-Metallhalogenid-Entladungslampe hatten die benutzten Bauelemente folgende Werte:
[0018]

[0019] übertragungsverhältnis des Zündtransformators 10 = 1
: 30
[0020] Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ist der Strombegrenzer ein elektronisches
Vorschaltgerät 16, wie es z.B. in der US-PS 3 890 537 beschrieben ist. Diesem Vorschaltgerät
16 ist wiederum eine weitere Diode 7 vorgeschaltet. Das lampenseitige Ende des hochohmigen
Widerstandes 6 ist zwischen dieser weiteren Diode 7 und dem Vorschaltgerät 16 angeschlossen.
Auch hierbei trägt der hochohmige Widerstand 6 zur Verminderung des Entladestromes
aus dem Kondensator 5 über des Vorschaltgerät 16 durch die Lampe 3 während der Nulldurchgänge
der Netzwechselspannung bei. Die weitere Diode 7 unterbindet einen Rückstrom vom Kondensator
5 zum Vollweggleichrichter 1. Gleichzeitig wird durch den aus der Diode 4, dem weiteren
Kondensator 5 und dem hochohmigen Widerstand 6 bestehenden Schaltungsteil erreicht,
daß die Lampe 3 beim ersten Startimpuls zündet.
[0021] Wenn das elektronische Vorschaltgerät 16 z.B. ein Durchflußwandler ist, so ist dessen
Schalttransistor in der Nähe der Nulldurchgänge der Netzwechselspannung sowie bei
ungezündeter Lampe oder beim Auftreten einer nur stromschwachen Glimmentladung leitend
geschaltet, so daß während dieser Zeit ein Strom aus dem Kondensator 5 über den hochohmigen
Widerstand 6 direkt zur Lampe 3 fließen kann. Außerhalb der Nulldurchgänge der Netzwechselspannung
arbeitet der Schalttransistor des elektronischen Vorschaltgerätes 16 üblicherweise
nur mit einem Tastverhältnis von etwa 30 %, so daß der Strom aus dem Kondensator 5
über den hochohmigen Widerstand 6 ebenfalls mit diesem Tastverhältnis unterbrochen
wird. Dementsprechend verringert sich die Verlustleistung im hochohmigen Widerstand
6 auf 30 %, was jedoch keine Nachteile auf das Zündverhalten der Lampe 3 hat, da der
Zusatzstrom aus dem Kondensator 5 nur in der Nähe der Nulldurchgänge der Netzwechselspannung
sowie beim Auftreten einer Glimmentladung durch die Lampe 3 fließen muß.
[0022] Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel mit einer 45 W-Metallhalogenid-Entladungslampe
hatten die benutzten Bauelemente dieselben Werte wie beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1.
[0023] Eine Vereinfachung einer mit einem elektronischen Vorschaltgerät 16 ausgerüsteten
Schaltungsanordnung ist in Fig. 3 dargestellt. Hierbei wird der weitere Kondensator
5 gleichzeitig als Impulskondensator für die Erzeugung des Startimpulses der Lampe
3 benutzt. In diesem Fall liegt der Kondensator 5 in Serie mit der Diode 4, dem Begrenzungswiderstand
8 und der Primärwicklung des Zündtransformators 10. Gegenüber den beiden vorherigen
Ausführungsbeispielen hat bei sonst gleichen Bauelementen der Widerstand 8 hierbei
einen Wert von nur 20 kOhm.
[0024] Bei den Schaltungsanordnungen nach den Fig. 1 und 3 kann der hochohmige Widerstand
6 auch über einen zusätzlichen Schalttransistor mit der Lampe 3 verbunden sein, was
zu einer Verringerung der Verlustleistung im hochohmigen Widerstand 6 führt. Nach
dem Starten der Lampe wird dieser Schalttransistor dann über eine Steuerschaltung
ein- und ausgeschaltet, welche durch die gleichgerichtete Netzspannung geregelt wird.
Unterschreitet der Momentanwert dieser gleichgerichteten Netzspannung in der Nähe
der Nulldurchgänge der Netzwechselspannung einen Wert von z.B. 50 V, so wird der Schalttransistor
durchgeschaltet, damit ein Zusatzstrom aus dem Kondensator 5 über den hochohmigen
Widerstand 6 durch die Lampe 3 fließen kann. Bei Momentanwerten der gleichgerichteten
Netzspannung oberhalb von z.B. 50 V, d.h. während des größten Teils der Netzwechselspannungsperiode,
wird der Schalttransistor von der Steuerschaltung nichtleitend geschaltet und damit
der Strom durch den hochohmigen Widerstand 6 unterbrochen.
1. Schaltungsanordnung zum Starten und metrieb von Hochdruck-Gasentladungslampen mit
einer äußeren Startelektrode, wobei die Entladungslampe in Reihe mit einem Strombegrenzer
an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und ein Startimpulserzeuger vorgesehen ist,
der einen sekundärseitig mit der Startelektrode und primärseitig mit einem Impulskondensator
in Verbindung stehenden Impulstransformator und ein spannungsabhängiges Schaltelement
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle ein an ein Wechselspannungsnetz
(A,B) angeschlossener Vollweggleichrichter (1) ist, dessen Ausgang durch eine Serienschaltung
mit einer Diode (4) und einem weiteren Kondensator (5) überbrückt ist, der sich nach
jeder Halbperiode der Netzwechselspannung teilweise über die Lampe (3) entlädt, wobei
in den Stromkreis zwischen dem diodenseitigen Ende dieses Kondensators und der Lampe
ein gegenüber dem Strombegrenzer (2;16) hochohmiger Widerstand (6) geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kondensator
(5) einen Wert zwischen 10 nF und 1 /uF besitzt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere
Kondensator (5) gleichzeitig als Impulskondensator dient.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strombegrenzer ein ohmscher Widerstand (2) ist, der mit einer weiteren Diode (7)
in Reihe geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strombegrenzer ein elektronisches Vorschaltgerät (16) ist, dem eine weitere Diode
(7) in Reihe vorgeschaltet ist, wobei das lampenseitige Ende des hochohmigen Widerstandes
(6) zwischen dieser weiteren Diode und dem Vorschaltgerät angeschlossen ist.