[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Fenstern, Türen oder dergleichen,
mit an den zu sichernden Stellen vorgesehenen elektrischen Warneinrichtungen, welche
jeweils einen unabhängigen Stromerzeuger, einen Sensor und einen signalerzeugenden
Sender aufweisen, einem zentralen Empfänger für die durch die Sender erzeugten Signale
und einer durch den Empfänger beaufschlagbaren Alarmeinrichtung.
[0002] Fenster und Türen sind generell Schwachstellen des Einbruchschutzes. Aus diesem Grunde
werden bei Alarmanlagen an Fenstern und Türen jeweils Sensoren angebracht, die einen
Angriff auf Fenster bzw. Türen melden oder anzeigen sollen, daß eine dieser Gebäudeöffnungen
versehentlich nicht geschlossen oder aber unbefugt geöffnet wurde. Derartige Systeme,
welche alle Öffnungen eines Gebäudes einbeziehen, werden auch als "Außenhautschutz"
bezeichnet. Daneben gibt es Alarmsysteme, die innerhalb des Gebäudes Veränderungen
entdecken und melden sollen. Diese werden auch als "Bewegungsmelder" bezeichnet.
[0003] Der Vorteil des"Außenhautschutzes" ist der, daß die Sensoren einen Angriff oder eine
Fahrlässigkeit melden, bevor der Täter in das Gebäude eingedrungen ist. Damit werden
die Vorwarnzeit verlängert und die Wahrscheinlichkeit, daß noch rechtzeitig Hilfe
eintrifft, erhöht. Der Nachteil der Außenhautsysteme liegt in dem verhältnismäßig
großen Aufwand für die Verdrahtung aller Gebäudeöffnungen. Dieser Nachteil tritt besonders
dann auf, wenn ein Außenhautschutz in ein bereits bestehendes Gebäude eingebaut werden
soll. Dabei müssen Wände aufgehackt werden, es muß beispielsweise nachtapeziert werden,
außerdem sind die anfallenden Arbeiten mit Belästigung der Bewohner des Gebäudes durch
Schmutz und handwerkliche Arbeiten verbunden.
[0004] Aus der DE-OS 24 36 225 ist bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt,
welche die vorstehend beschriebenen Nachteile, die auf die bei Netzversorgung der
einzelnen Sensoren bzw. der diesen nachgeordneten Warneinrichtungen auftretenden Nachteile
dadurch zu vermeiden suchte, daß jede elektrische Warneinrichtung einen unabhängigen
Stromerzeuger aufweist, also keinerlei Verdrahtung zwecks Stromversorgung benötigt.
Der Stromerzeuger ist dabei mechanisch durch ein Öffnen des Fensters oder der Tür
betätigbar, wobei der durch den Stromerzeuger in diesem Fall erzeugte Impuls über
den Hochfrequenzsender ein Signal zum zentralen Empfänger schickt, ebenfalls drahtlos,
aufgrund dessen dann die Alarmauslösung erfolgt. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung
jedoch, daß der Stromerzeuger wegen seiner mechanischen Betätigbarkeit die Wahlmöglichkeit
hinsichtlich der Sensoren begrenzt - beispielsweise können keine bewegungsfrei arbeitenden,
beispielweise akustischen Sensoren verwendet werden -, wobei es auch nicht möglich
ist, die Gesamtanlage "selbstüberwachend" arbeiten zu lassen, daß heißt also durch
permanenten Signalfluß zwischen den Sendern und dem Empfänger im Nicht-Alarmzustand.
Aus der DE-OS 24 37 341 ist andererseits eine Sicherheitsalarmvorrichtung bekannt,
welche eine vielseitigere Auswahlmöglichkeit hinsichtlich der Sensoren gewährleistet
und auch eine Selbstüberwachung der beschriebenen Art ermöglicht, jedoch sind dabei
als Stromerzeuger jeweils Batterien vorgesehen, die naturgemäß stark wartungsbedürftig
sind.
[0005] Selbst wenn man die Batterien als nachladbare Akkumulatoren oder aber auswechselbar
ausbildete, stellen sich hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit sowohl des Personals
als auch der Batterien bzw. Akkumulatoren, so daß ein einwandfreier Betrieb nicht
mit Sicherheit gewährleistet ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß bei größerer Flexibilität hinsichtlich der verwendbaren
Sensoren eine höhere Betriebssicherheit gewährleistet ist.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stromerzeuger für die
einzelnen elektrischen Warneinrichtungen strahlungs- oder thermoelektrische Energieumwandler,
wie Solarzellen, Photoelemente oder Thermosäulen, aufweisen.
[0008] Erfindungsgemäß wird auch eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art vorgeschlagenen,
welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sender im Nicht-Alarmzustand ein gepulstes
Ruhesignal ausstrahlen. Diese Ausführungsform der Erfindung, die auch beispielsweise
bei Verwendung von Stromerzeugern der aus der DE-OS 24 36 225 bekannten Art von Vorteil
ist, ermöglicht eine zusätzliche Sicherung gegen einen Ersatz des echten Ruhesignales
durch ein simuliertes Ruhesignal.
[0009] Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß den Stromerzeugern jeweils ein Akkumulator
oder dergleichen nachgeschaltet ist.
[0010] Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß der Alarmeinrichtung mindestens ein
Bewegungsmelder vorgeschaltet ist, der durch den Empfänger in Abhängigkeit von den
erhaltenen Signalen beaufschlagbar ist.
[0011] Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß die Sender im Nicht-Alarmzustand gegebenenfalls
ein Ruhesignal ausstrahlen.
[0012] Durch die Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung der beschriebenen Art mit Photoelementen
als Stromerzeuger vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch eine zentrale Strahlungsquelle
zur Beaufschlagung der Photoelemente mit Strahlungsenergie.
[0013] Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung, welche sich dadurch auszeichnet,
daß die Sender über ein Reservoir von mehreren unterschiedlichen Pulsgruppen verfügen,
die von einem Zufallsgenerator als Ruhesignal gesteuert abrufbar sind, wobei der Empfänger
durch ein Sondersignal erfährt, welche Pulsgruppe als nächstfolgende zu erwarten ist.
[0014] Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Art des Sondersignales sowohl von
der nächstfolgenden Pulsgruppe als auch von mindestens einer vorangegangenen Pulsgruppe
abhängt; und daß der Empfänger über einen Diskriminator zur Überprüfung der Form der
ankommenden
Pulsgruppe hinsichtlich ihrer Übereinstimmung mit der verfügt, die aufgrund des Sondersignals
zu erwarten ist.
[0015] Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung einer Vorrichtung der vorstehend
beschriebenen Art zum Sichern von mit Alarmglasscheiben verschlossenen Gebäudeöffnungen,
wobei die Sensoren auf Scheibenbruch ansprechen.
[0016] Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß.die Sensoren bei Verwendung von Alarmglas-Doppelscheiben
an der jeweiligen Innenscheibe angebracht sind.
[0017] Schließlich kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, daß die Warneinrichtungen
vollständig in die jeweiligen Scheibenzwischenräume integriert sind.
[0018] Dadurch, daß bei der Erfindung dem jeweiligen Sensor zugeordnete strahlungs- oder
thermoelektrische Energieumwandler zur Stromerzeugung verwendet werden, ist einerseits
eine außerordentliche Flexibilität in der Auswahl der Sensoren gewährleistet, wobei
diese beispielsweise in an sich bekannter Weise zum Entdecken beispielsweise eines
Einschlagens der äußeren Scheibe einer Doppelverglasung, eines Zerschneidens der äußeren
Scheibe mit Diamantwerkzeug oder ähnlichem, einer Manipulation an der inneren Scheibe
oder auch eines Öffnens oder Offenstehens des Fensters oder der Tür ausgelegt sein
können. Die permanente Stromversorgung gibt weiterhin die Möglichkeit, die einzelnen
Sender permanent vorzugsweise gepulste Signale an den Empfänger aussenden zu lassen,
so daß also Alarm dann ausgelöst wird, wenn die Signale ausbleiben. Die Sender selbst
können natürlich beispielsweise so ausgebildet sein, daß sie Schall-, Ultraschall-,
Infrarot- oder auch Hochfrequenzsignale, b
zw. elektromechanische oder elektrornagnetische Schwingungssignale allgemein, aussenden,
selbstverständlich bei entsprechender Ausbildung des Empfängers.
[0019] Die Sensoren bzw. die diesen zugeordneten Stromerzeuger werden in dem Fall, daß es
sich um Solarzellen handelt, beispielsweise an einer Glasscheibe oder an einem verglasten
Teil einer Tür so angebracht, daß sie mit hinreichend Sonnenenergie beaufschlagt werden,
um mit verhältnismäßig kleinen Solarzellen den Akkumulator aufladen zu können. Finden
Photoelemente in Verbindung mit einer zentralen Strahlungsquelle, die innerhalb des
zu sichernden Raumes oder Gebäudes angebracht ist, Verwendung, so ist natürlich für
einen ungestörten Strahlenweg zwischen der Strahlungsquelle und den einzelnen Photoelementen
Rechnung zu tragen, wobei bei dieser Ausführungsform ein besonderer Vorteil darin
liegt, daß eine von natürlichen Einflüssen, nämlich Schwankungen der Sonnenenergie,
frereEnergieversorgung der Warneinrichtungen gewährleistet ist. Auch eine Einflußnahme
beispielsweise durch Abdecken der
Solarzellen von außen oder dergleichen ist bei dieser Ausführungsform nicht zu besorgen.
Bestehen die Energieumwandler aus Thermosäulen, welche die Temperaturdifferenz zwischen
dem Gebäudeinneren und der Außenatmosphäre ausnutzen, so empfiehlt sich gegebenenfalls
die Zwischenschaltung eines Spannungswandlers und/oder aber auch eine bekannte -Schaltung
mit Sperrdioden, um zu verhindern, daß sich der Akkumulator bei unzureichender Thermospannung
über die Thermosäule entlädt. Wird eine Grätz-Schaltung verwendet, so ist die Thermospannung
unabhängig von der Polarität nutzbar.
[0020] Bei allen Ausführungsformen kann die Signalabgabe über die einzelnen Sender an den
zentralen Empfänger beispielsweise ähnlich der Fernsteuerung von Fernseh- und Rundfunkgeräten
erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Sensor in einem zusätzlich
vorgesehenen Bewegungsmelder bzw. in mehreren Bewegungsmeldern eine Bewegung simulierend
das überwachte Feld in ähnlicher Weise stört wie ein unerwünschter Eindringling, wodurch
es dann über den Bewegungsmelder zur Alarmauslösung kommt.
[0021] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann leicht in marktübliche Alarmsysteme integriert
werden. Beispielsweise existieren Alarmanlagen, bei denen Bewegungsmelder in die Steckdosen
eingesteckt werden und die über ein hochfrequentes Signal über die Lichtleitung mit
einer Zentrale verbunden sind. Derartigen Bewegungsmeldern können dann die drahtlosen
Sensoren an den Fenstern bzw. Türen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung schaltungsmäßig
zugeordnet werden.
[0022] Weitere Merkmale und Vorteile der
-Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen,und aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert
ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung in diagrammartiger
Übersichtsdarstellung; und
Fig. 2 die Warneinrichtung der Vorrichtung von Fig. 1 in Blockdiagrammdarstellung.
[0023] Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind bei der dort gezeigten Vorrichtung Fenster
10, 12 durch elektrische Warneinrichtungen 14, 16 gesichert. Fig. 2 zeigt, daß jede
Warneinrichtung eine Solar- zellena
pordnung 18 mit nachgeschaltetem Akkumulator als Stromerzeuger aufweist. Ferner weist
jede Warneinrichtung 14, 16 einen Sensor 20 zum Nachweis eines unbefugten öffnens
eines der Fenster 10, 12 auf. Die Sensoren 20 können dabei in an sich bekannter Weise
so ausgerüstet werden, daß sie beispielsweise auf das Einschlagen der äußeren Scheibe
einer Doppelverglasung, ein Zerschneiden der Außenscheibe einer Doppelverglasung mit
einem Diamantwerkzeug oder dergleichen, die Manipulation an einer Innenscheibe einer
Doppelverglasung oder schließlich auch auf das Öffnen oder Offenstehen des Fensters
oder der Tür ansprechen. Vorzugsweise sind die Sensoren 20 dabei in bekannter Weise
als Elemente eines elektrischen Ruhestromkreises geschaltet. Sind die Sensoren 20
direkt auf Glasscheiben angebracht, so können sie in bekannter Weise für besondere
Geräusche des Glases sensibilisiert werden (Glasbruch, Schneidgeräusch), wodurch die
Möglichkeit von Fehlalarmen durch beispielsweise Donner und Hagel reduziert wird.
Auch kann bei einer Isolierglasscheibe mit Gasfüllung das Eindringen von Luft in den
Scheibenzwischenraum zur Alarmauslösung mittels der Sensoren 20 benutzt werden. Zum
Nachweis des Öffnens von Fenstern und Türen kann ein Permanentmagnet am Fenster- oder
Türrahmen angebracht werden, der beispielsweise mit einem Reed-Kontakt im Fensterrahmen
in Verbindung steht und hierdurch anzeigen kann, daß das Fenster oder die Tür offensteht
oder geöffnet wurde.
[0024] Die Solarzellenanordnung 18 beaufschlagt bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
der Warneinrichtung 14 nicht nur den Sensor 20, sondern insbesondere auch einen erfindungsgemäß
vorgesehenen Sender 22, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gepulste Ultraschallsignale
mit Impulsdauer von wenigen Millisekunden und Impulsabständen von ca. 30 Sekunden
aussendet. In Fig. 2 ist angedeutet, daß auf die linke Seite der Solarzellenanordnung
18 in Richtung des Pfeiles Sonnenenergie auffällt, während der durch den Sender 22
abgesehene Signalstrahl in Fig. 2 nach rechts verläuft.
[0025] Wie Fig. 1 zeigt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin einen zentralen
Empfänger 24 auf, der die von den Sendern 22 der Warneinrichtungen 14, 16 ausgesandten
Signalimpulse auffängt. Dem Empfänger 24 ist eine (nicht gezeigte) Alarmeinrichtung,
beispielweise in Form einer Sirene oder eines automatischen Telefonnotrufwählers,
nachgeschaltet.
[0026] Das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet wie folgt: Solange kein
Einbruch vorliegt bzw. die Fenster 10, 12 nicht geöffnet werden, senden die Sender
22 der elektrischen Warneinrichtungen 14, 16 die gepulsten Signale aus, die demzufolge
kontinuierlich von dem zentralen Empfänger 24 aufgefangen werden. Nimmt der Empfänger
innerhalb einer an den Impulsabstand angepaßten Zeitspanne von auch nur einem der
Sender 22 der Warneinrichtungen 14, 16 keine Signale mehr auf, erfolgt in bekannter
Weise die Alarmauslösung. Der Empfänger 24 kann dabei auch noch mit einem oder mehreren
Bewegungsmelder(n) gekoppelt sein, wobei durch die von den Sendern 22 ausgehenden
Signale dann bei deren Ausbleiben im entsprechenden Bewegungsmelder eine Störung simuliert
und daraufhin der Alarm ausgelöst wird.
[0027] Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
1. Vorrichtung zum Sichern von Fenstern, Türen oder dergleichen, mit.an den zu sichernden
Stellen vorgesehenen elektrischen Warneinrichtungen, welche jeweils einen unabhängigen
Stromerzeuger, einen Sensor und einen signalerzeugenden Sender aufweisen, einem zentralen
Empfänger für die durch die Sender erzeugten Signale und einer durch den Empfänger
beaufschlagbaren Alarmeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromerzeuger für
die einzelnen elektrischen Warneinrichtungen (14, 16) strahlungs- oder thermoelektrische
Energieumwandler, wie Solarzellen (18), Photoelemente oder Thermosäulen, aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Stromerzeugern (18)
jeweils ein Akkumulator oder dergleichen nachgeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmeinrichtung
mindestens ein Bewegungsmelder vorgeschaltet ist, der durch den Empfänger (24) in
Abhängigkeit von den erhaltenen Signalen beaufschlagbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sender (22) in Nicht-Alarmzustand ein Ruhesignal ausstrahlen.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit Photoelementen als Stromerzeugern,
gekennzeichnet durch eine zentrale Strahlungsquelle zur Beaufschlagung der.Photoelemente
mit Strahlungsenergie.
6. Vorrichtung zum Sichern von Fenstern, Türen oder dergleichen, mit an den zu sichernden
Stellen vorgesehenen elektrischen Warneinrichtungen, welche jeweils einen unabhängigen
Stromerzeuger, einen Sensor und einen signalerzeugenden Sender aufweisen, einem zentralen
Empfänger für die durch die Sender erzeugten Signale und einer durch den Empfänger
beaufschlagbaren Alarmeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sender (22) im Nicht-Alarmzustand ein gepulstes Ruhesignal ausstrahlen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (22) über ein
Reservoir von mehreren unterschiedlichen Pulsgruppen verfügen, die von einem Zufallsgenerator
als Ruhesignal gesteuert abrufbar sind, wobei der Empfänger (24) durch ein Sondersignal
erfährt, welche Pulsgruppe als nächstfolgende zu erwarten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Art des Sondersignales
sowohl von der nächstfolgenden Pulsgruppe als auch von mindestens einer vorangegangenen
Pulsgruppe abhängt; und daß der Empfänger (24) über einen Diskriminator zur Überprüfung
der Form der ankommenden Pulsgruppe hinsichtlich ihrer Übereinstimmung mit dem Signal
verfügt, das aufgrund des Sandersignals zu erwarten ist.
9. Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Sichern von
mit Alarmglasscheiben verschlossenen Gebäudeöffnungen, wobei die Sensoren auf Scheibenbruch
ansprechen.
10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren bei Verwendung
von Alarmglas-Doppelscheiben an der jeweiligen Innenscheibe angebracht sind.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtungen
vollständig in die jeweiligen Scheibenzwischenräume integriert sind.