[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines Tonstranges,
der zum Spalten der von diesem abgetrennten Formsteine Sollbruchstellen aufweist.
[0002] Derartige, auch als Mundstück zu bezeichnende Vorrichtungen,die aus einem mittels
einer Vorsetzplatte an dem Preßkopf einer Presse zu befestigenden Austrittsrahmen
und. einer Vielzahl in diesem angeordneten Kernen, die jeweils auf in Reihe an einem
Bügel angebrachten Kernhaltern aufgeschraubt sind, bestehen, sind bekannt und haben
sich in der Praxis auch bewährt. Der Aufwand zur Herstellung solcher als Schweißkonstruktion
ausgebildeter Mundstücke ist jedoch erheblich, da die Kernhalter einzeln an dem Bügel
angeschweißt werden, sich dabei oftmals verziehen und somit eine hohe Maßgenauigkeit
nicht zu erzielen ist. Der vorgegebene seitliche Abstand zwischen den Kernen muß jedoch
exakt eingehalten werden, da durch diesen die Stärke des Tonstranges in dem Bereich,
in dem nach dem Brennen die Spaltplatten leicht brechen sollen, bestimmt ist. Umständliche
und sehr zeitaufwendige Richtarbeiten, die meist nur von besonders befähigten Fachkräften
durchgeführt werden können, sind daher bei der Herstellung derartiger Mundstücke vielfach
unumgänglich.
[0003] Des weiteren ist bei den bekannten Mundstücken von Nachteil, daß die Kerne, die Kernhalter
und auch der diese tragende Kernbügel einem hohen Verschleiß unterliegen und daß der
Kraftaufwand, um den Tonstrang durch das Mundstück hindurchzudrücken, sehr groß ist.
Vor allem aber verziehen sich beim Trocknen und Brennen die von einem mit einem derartigen
Mundstück hergestellten Tonstrang abgetrennten Formlinge , so daß Riß- und_Wellenbildungen,
die bei glasierten Platten besonders deutlich sichtbar sind und wiederum Schattierungen
hervorrufen, und damit eine hohe Ausschußquote nahezu unvermeidbar sind. Dies ist
mit darauf zurückzuführen, daß in den bisher verwendeten Mundstücken die Strömungsverhältnisse
für den Tonstrang durch die von den Kernhaltern abstehenden Kerne sehr ungünstig sind
und daß der Ton dadurch unterschiedlich verdichtet wird und insbesondere im Ausgangsquerschnitt
des Mundstückes auch ungleichmäßig verteilt ist. Und da die Abfallstege, durch die
die die Platten bildenden Teile eines Formlings miteinander verbunden sind, aufgrund
der
'geringen Materialstärke schneller trocknen als diese, sind Verformungen bei Formlingen
mit unregelmäßigen Tonverdichtungen und Tonverteilungen unumgänglich.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Tonstranges,
der zum Spalten der von diesem abgetrennten Formsteine Sollbruchstellen aufweist,
zu schaffen, die nicht nur ohne großen Fertigungsaufwand maBgenau herzustellen ist,
ohne daß zusätzliche Ausrichtarbeiten notwendig sind, sondern bei der auch ein günstiger
und gleichmäßiger Strömungsverlauf, ohne wesentliche Einschnürungen des Tonstranges,
gegeben ist. Unregelmäßige Materialverdichtungen im Tonstrang sollen somit vermieden
werden, so daß dieser eine hohe Stabilität aufweist und Verformungen beim Trocknen
und Brennen demnach weitgehend ausgeschlossen sind. Des weiteren sollen die die Sollbruchstellen
bildenden Stege des Tonstranges maßgenau zu pressen sein und es sollen auch sehr dünne
Platten hergestellt werden können.
[0005] Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in einem mittels einer an dem
Preßkopf einer Presse befestigten Vorsetzplatte gehaltenen Austrittsrahmen eine Kernplatte
angeordnet ist, die zur Formung des Tonstranges mehrere in dessen Strömungsrichtung
verlaufende Strömungskanäle aufweist.
[0006] Die Strömungskanäle der Kernplatte sollten hierbei jeweils aus einem auf deren Längsseiten
in diese eingearbeiteten, nach außen offenen ersten Abschnitt, einem sich an diesen
anschließenden und achssenkrecht zu diesem verlaufenden zweiten Abschnitt und einem
von diesem ins Freie mündenden dritten Abschnitt zusammengesetzt und zur Bildung der
Sollbruchstellen im Tonstrang sollte die Kernplatte im Bereich der dritten Abschnitte
mit von den zweiten Abschnitten ausgehenden und zu den ersten Abschnitten fluchtenden
Längsschlitzen versehen sein.
[0007] Aus fertigungstechnischen Gründen ist es ferner angebracht, wenn die in die Längsseiten
der Kernplatte eingearbeiteten ersten Abschnitte der Strömungskanäle einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweisen, die sich an diese anschließenden zweiten Abschnitte jeweils
als Querbohrungen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind und die dritten Abschnitte
der Strömungskanäle als vorzugsweise mittig in die Kernplatte eingearbeitete Längsbohrungen
mit kreisförmigem Querschnitt gestaltet sind.
[0008] Um Einschnürungen zu vermeiden, ist es des weiteren zweckmäßig, die einzelnen Abschnitte
eines Strömungskanals in ihren Querschnittsflächen jeweils etwa gleich groß zu bemessen.
Auch sollten die als Querbohrungen ausgebildeten zweiten Abschnitte der Strömungskanäle
im vorderen Drittel der Kernplatte angeordnet sein, so daß der Aufwand zur Einarbeitung
der dritten Abschnitte der Strömungskanäle gering gehalten werden kann.
[0009] Zur Vermeidung von größeren Freiräumen sollten auch in die Querseiten der Kernplatte
jeweils ein Strömungskanal eingearbeitet werden, der in seiner Querschnittsform etwa
einer Hälfte des dritten Abschnittes der unterteilten Strömungskanäle entspricht und
der mit einem etwa hälftigen Querkanal versehen ist.
[0010] Die Kernplatte kann auf einfache Weise mittels eines vorzugsweise U-förmig ausgebildeten
und etwa gleich breit wie diese bemessenen, an der Vorsetzplatte zu befestigenden
Bügels in dem Austrittsrahmen gehalten werden, wobei diese in einer in den Bügel eingearbeiteten
Aussparung eingesetzt und mit diesem mittels Schrauben oder durch Verschweißen fest
verbunden sein kann.
[0011] Sehr vorteilhaft ist es ferner, die Kernplatte auf einer oder beiden Längsseiten
mit einer durchgehenden zwischen den ersten Abschnitten der Strömungskanäle in diese
eingearbeiteten Riffelung zu versehen, so daß die gefertigten Platten mit Rillen zur
Aufnahme von Klebstoff ausgestattet sind.
[0012] Um das Einströmen des Tonstranges zu erleichtern, sollte die
Kernplatte des weiteren an dem dem Bügel zugekehrten Ende mit einem sich in Strömungsrichtung
konisch erweiterenden auf einer oder beiden Längsseiten angebrachten Abschnitt versehen
sein, in dem die ersten Abschnitte der Strömungskanäle und/oder die Riffelung auslaufen.
[0013] Wird im Bereich des Austrittsquerschnittes der Kernplatte an dieser eine die Strömungskanäle
ganz oder teilweise umgebende Hartmetallauflage angebracht, wird der Verschleiß reduziert,
so daß über eine lange Zeitspanne eine maßgenaue Fertigung gegeben ist.
[0014] Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Herstellung eines Tonstranges
ist nicht nur sehr einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und somit auf wirtschaftliche
Weise ohne Schwierigkeiten herzustellen, sondern diese weist auch eine hohe Stabilität
sowie eine lange Lebensdauer auf und ermöglicht einen günstigen Strömungsverlauf des
Tonstrange, ohne daß dabei ungleichmäßige Verdichtungen in Kauf zu nehmen sind. Werden
nämlich in einer in dem Austrittsrahmen anzuordnenen Kernplatte zur Formung des Tonstranges
mehrere in Strömungsrichtung verlaufende Strömungskanäle eingearbeitet, entfallen
die bei den bisher bekannten Mundstücken verwendeten Kernhalter und Kerne. Die zweckmäßigerweise
in einzelne Abschnitte unterteilten Strömungskanäle können somit durch Fräsen und
Bohren in ein sehr stabiles Bauteil eingearbeitet werden, so daß der Fertigungsaufwand,zumal
Ausrichtarbeiten gänzlich entfallen, äußerst gering gehalten werden kann. Außerdem
ist eine hohe Maßgenauigkeit, insbesondere auch der die Sollbruchstellen bildenden
Stege gewährleistet.
[0015] Da die in die Kernplatte eingearbeiteten Strömungskanäle dem durch die Vorrichtung
hindurchzupreßenden Tonstrang nur einen geringen Strömungswiderstand entgegensetzen,
ist der
Kraftauf- wand beim Pressen eines Tonstranges mittels eines vorschlagsgemäß ausgebildeten
Mundstückes gegenüber den bisher verwendeten Vorrichtungen reduziert. Vor allem aber
ist aufgrund der gleichmäßigen Strömung von Vorteil, daß der Tonstrang nicht mehr
bzw. nur geringfügig umgelenkt wird. Dadurch ist weitgehend ausgeschlossen, daß ungleichmäßige
Verdichtungen auftreten, so daß Verformungen der Formlinge beim Trocken und Brennen,
zumal bei Verwendung des erfindungsgemäß ausgebildeten Mundstückes auch der Tonstrang
eine hohe Stabilität aufweist, vermieden sind. Bei hoherMaßhaltigkeit können somit
auch dünne Platten auf wirtschaftliche Weise hergestellt werden, ohne daß sich diese
wellen und ohne daß eine hohe Ausschußquote in Kauf zu nehmen ist.
[0016] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten
Vorrichtung dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die mittels einer Vorsetzplatte gehaltene Vorrichtung in Vorderansicht und
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einem Schnitt nach der Linie II-II der Fig,
1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III durch die Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
[0017] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte und mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Herstellung
eines Tonstranges 2, der durch Abtrennen von Formlingen zu Spaltplatten weiterverarbeitet
wird, besteht aus einem mittels eine Vorsetzplatte 3 an dem Preßkopf einer Presse
zu befestigenden Aus- ; trittsrahmen 4, in dem eine Kernplatte 1o eingesetzt ist.
Die Kernplatte 1o ist hierbei mittels eines U-förmig gestalteten Bügels 5 gehalten,
der mit einer diese aufnehmenden Ausnehmung 6 versehen ist. Mit Hilfe von Schrauben
7 sind der Bügel 5 und die Kernplatte 1o fest miteinander verbunden.
[0018] Zur Formung des Tonstranges 2 sind in die Kernplatte 1o in Strömungsrichtung verlaufende
Strömungskanäle 11 eingearbeitet, die jeweils in drei Abschnitte 12, 13 und 14 unterteilt
sind. Die ersten Abschnitte 12 sind hierbei in die beiden Längsseiten der Kernplatte
eingearbeitet und weisen eine halbkreis- ' förmigen Querschnitt auf, die zweiten sich
an diese anschliessenden Abschnitte 13 sind durch senkrecht zu den ersten Abschnitten
12 verlaufenden Querbohrungen mit kreisförmigem Querschnitt und die dritten mittig
in der Kernplatte 1o angeordneten Abschnitte 14 durch Längsbohrungen gebildet. Außersind
sind in die Kernplatte 1o im Bereich der dritten Abschnitte 14 Längsschlitze 15 eingearbeitet,
deren Querschnitt im Tonstrang 2 den Sollbruchstellen entspricht. Im Bereich der zweiten
Abschnitte 13 sind die Strömungskanäle 11, wie dies der Fig. 4 zu entnehmen ist, nur
durch die Stege 18 voneiander getrennt.
[0019] Die einzelnen Abschnitte 12, 13 und 14 der Strömungskanäle 11 können somit auf einfache
Weise durch Fräsen und Bohren hergestellt werden. Und da diese in ihren Querschnittsflächen
etwa gleich groß bemessen sind, kann der Tonstrang 2 nahezu ungehindert durch diese
hindurchgedrückt werden.
[0020] Auch die beiden Stirnseiten der Kernplatte 1o sind mit Strömungskanälen 11' versehen,
die jeweils aus einem Längskanal 12' und einem Querkanal 13' bestehen.
[0021] Die Kernplatte 1o ist auf den Längsseiten des weiteren mit einer Riffelung 16 ausgestattet,
die zwischen den ersten Abschnitten 12 der Strömungskanäle 11 angeordnet ist und in
einem sich in Strömungsrichtung konisch erweiternden Abschnitt 19 ausläuft. Dadurch
werden in die Spaltplatten bei deren Herstellung Rillen eingepreßt, um ein Verkleben
zu ermöglichen. Im Bereich des Austrittsquerschnittes kann die Kernplatte 1
0, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist, ferner mit einer Hartmetallauflage
17, die die Strömungskanäle 11 ganz oder teilweise umgibt, versehen sein, um den Verschleiß
zu mindern.
[0022] Der durch die eine hohe Stabilität aufweisende Vorrichtung 1 hindurchströmende Tonstrang
2 wird durch die mit Strömungs
- kanälen 11 versehene Kernplatte 1o gleichmäßig verdichtet, ohne dabei eingeschnürt
oder stark umgelenkt zu werden. Verformungen beim Trocknen und Brennen sind somit
nahezu ausgeschlossen, außerdem sind die von dem Tonstrang 2 abgetrennten Formlinge,
da die Sollbruchstellen mittels der Schlitze 15 exakt zu bemessen sind, leicht zu
trennen.
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Tonstranges, der zum Spalten der von diesem abgetrennten
Formsteine Sollbruchstellen aufweist,
dadurch gekennzeichnet ,
daß in einem mittels einer an dem Preßkopf einer Presse befestigten Vorsetzplatte
(3) gehaltenen Austrittsrahmen (4) eine Kernplatte (10) angeordnet ist, die zur Formung des Tonstranges (2) mehrere in dessen Strömungsrichtung
verlaufende Strömungskanäle (11) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Strömungskanäle (11) der Kernplatte (1o) jeweils aus einem auf deren Längsseiten
in diese eingearbeiteten, nach außen offenen ersten Abschnitt (12), einem sich an
diesenanschließenden und achssenkrecht zu diesem verlaufenden zweiten Abschnitt (13)
und einem von diesem ins Freie mündenden dritten Abschnitt (14) zusammengesetzt sind
und daß zur Bildung der Sollbruchstellen im Tonstrang (2) die Kernplatte (1o) im Bereich
der dritten Abschnitte (14) mit von den zweiten Abschnitten (13) ausgehenden und zu
den ersten Abschnitten (12) fluchtenden Längsschlitzen (15) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die in die Längsseiten der Kernplatte (10) eingearbeiteten ersten Abschnitte (12)
der Strömungskanäle (11) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet
daß die sich an die ersten Abschntite (12) der Strömungskanäle (11) anschließenden
zweiten Abschnitte (13) jeweils als Querbohrungen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet
sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die sich an die zweiten Abschnitte (13) jeweils anschließenden dritten Abschnitte
(14) der Strömungskanäle (11) als vorzugsweise mittig in die Kernplatte (10) eingearbeitete Längsbohrungen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die einzelnen Abschnitte (12, 13, 14) eines Strömungskanales (11) in ihren Querschnittsflächen
jeweils etwa gleich groß bemessen sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die als Querbohrungen ausgebildeten zweiten Abschnitte (13) der Strömungskanäle
(11) im vorderen Drittel der Kernplatte (10) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß in die Querseiten der Kernplatte (10) jeweils ein Strömungskanal (11') eingearbeitet ist, der in seiner Querschnittsform
etwa einer Hälfte des dritten Abschnittes (14) der unterteilten Strömungskanäle (11)
entspricht und der mit einem etwa hälftigen Querkanal (13') versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kernplatten (10) mittels einem vorzugsweise U-förmig ausgebildeten und etwa
gleich breit wie diese bemessenen, an der Vorsetzplatte (3) zu befestigenden Bügel
(5) in dem Austrittsrahmen (4) gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kernplatte (1o) in einer in den Bügel (5) eingearbeiteten Aussparung (6) eingesetzt
und mit diesem mittels Schrauben (7) oder durch Verschweißen fest verbunden ist.
11 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß die Kernplatte (10) auf einer oder beiden Längsseiten mit einer durchgehenden zwischen den ersten Abschnitten
(12) der Strömungskanäle (11) in diese eingearbeiteten Riffelung (16) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kernplatte (10) an dem dem Bügel (5) zugekehrten Ende mit einem sich in Strömungsrichtung konisch
erweiternden auf einer oder beiden Längsseiten angebrachten Abschnitt (19) versehen
ist, in dem die ersten Abschnitte (12) der Strömungskanäle (11) und/oder die Riffelung
(16) auslaufen.
13. Vorrichtung nach einem doer mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet ,
daß im Bereich des Austrittsquerschnittes der Kernplatte (10) diese mit einem die Strömungskanäle (11) ganz oder teilweise umgebenden Hartmetallauflage
(20) versehen ist.