[0001] Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit Überdruck im Maskeninnenraum, entsprechend
dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] In den Druckgas-Atemschutzgeräten mit Überdruck in der Atemschutzmaske ist sichergestellt,
daß während der Benutzung sowohl in der Ausatem- als auch in der Einatemphase in der
Atemschutzmaske ein Überdruck herrscht. Dieser Überdruck verhindert unter allen Umständen
während der Benutzung das Eindringen von Umgebungsatmosphäre, die möglicherweise gefährlich
sein kann, in die Atemschutzmaske. Durch mögliche Undichtigkeiten entsteht in diesen
immer nur ein Gasstrom von innen nach außen. In diesen Geräten müssen jedoch die Schwierigkeiten
überbrückt werden, die daraus entstehen, daß mit dem Ende der Benutzung und dem Abnehmen
der Atemschutzmaske, also dem Öffnen des Atemkreises, die Atemgasvorratsbehälter verschlossen
oder die Funktion des Lungenautomaten umgeschaltet werden müssen, da es sonst zu einem
Abströmen des Atemgases und damit zu einer Verkürzung der Benutzungszeit kommt.
[0003] Eine bekannte Atemschutzmaske ist mit einem lungengesteuerten Ventil ausgerüstet,
mit dem im Maskeninnenraum ein Überdruck erzeugt und aufrechterhalten wird.
[0004] Das Ventil umfaßt in einem Ventilgehäuse zwischen einer vor den Atemorganen des Benutzers
ausmündenden Atmungskammer und einer mit der äußeren Atmosphäre verbundenen Außenkammer
eine mit beiden Kammern über je ein Ventil verbundene Druckkammer. Mit dieser Druckkammer
wird in der Atmungskammer und damit im Maskeninnenraum sowohl während der Einatmung
als auch während der Ausatmung ein Überdruck erzeugt. Dazu ist ein Wandungsteil der
Druckkammer über eine Steuermembran beweglich mit der Innenwand des Ventilgehäuses
verbunden. Über eine Betätigungsvorrichtung wird über die Atemdruckbewegung,der Druckkammer
ein Einlaßventil der Atemschutzmaske für Atemgas betätigt.
[0005] Eine schaltbare Sperrvorrichtung ermöglicht eine Unterbrechung der Atemgaszufuhr
bei abgesetzter Maske. Die Sperrvorrichtung besteht aus einer in der Atmungskammer
drehbar gelagerten Welle. Ein Ende ist in einer luftdichten Führungsbuchse durch die
Wand der Atmungskammer nach außen geführt und dort mit einem radialen Betätigungshebel
versehen. An diesem kann die Welle zwischen zwei Endlagen geschwenkt werden. In einer
Endlage, der Sperrstellung, rastet eine federnde Zunge des Betätigungshebels in eine
Ausnehmung in der Wand der Atmungskammer ein. Im Innern trägt die Welle einen Drahtbügel.
Der Drahtbügel berührt in der Sperrstellung den Hebelarm des Einlaßventils und bringt
dieses in die Schließlage. Eine Schenkelfeder drängt den mit der Welle schwenkbaren
Drahtbügel in die andere Endlage, die Freigabestellung, in der er der Innenwand der
Atmungskammer anliegt und eine freie Bewegung des Hebelarms erlaubt. Bei abgesetzter
Maske ist der vorher zu betätigende Betätigungshebel in die Sperrstellung eingerastet
worden und dadurch die Atemgaszufuhr unterbrochen. Nach dem Anlagen der Atemschutzmaske
erfolgt durch den ersten Atemzug eine selbsttätige Einschaltung. Dabei muß durch den
auf die Membran wirkende Sog der Einatmung an dem Hebelarm eine Kraft erzeugt werden,
die genügt, um die Sperrvorrichtung aus der Rasterung der Sperrstellung herauszudrängen.
Die Schenkelfeder bringt die Sperrvorrichtung dann in die Freigabestellung. (DE-OS
30 38 100)
[0006] Da die für das Einschalten bestimmende Kraft jedoch von der auf der Außenseite befindlichen
Rasterung der Sperrvorrichtung abhängt, kann es hier im Laufe des Gebrauchs durch
Verschmutzung, Gewalteinwirkung oder Abnutzung zu Veränderungen kommen, die eine Veränderung
des Einschaltwiderstandes und der Zuverlässigkeit mit sich bringen. Die erforderliche
Abdichtung der Durchführung durch die Wand der Atmungskammer ist aufwendig und eine
mögliche Störungsquelle, ebenso der Aufbau der Sperrvorrichtung aus zahlreichen Einzelteilen.
[0007] Ein bekanntes lungengesteuertes Preßluftatemgerät mit Überdruck in der Atemschutzmaske
enthält in seinem lungengesteuerten Ventil eine Steuermembran und ein vom Vordruck
zu öffnendes Dosierventil. Die Steuermembran, von außen von der Umluft beaufschlagt,
begrenzt innen einen Steuerraum, der unter dem Innendruck der Atemschutzmaske steht.
Die Steuermembran ist über einen Kipphebel mit dem Dosierventil verbunden und schließt
dieses gegen die Kraft der zuströmenden Druckluft, sobald im Steuerraum ein gewisser
Überdruck erreicht ist. Aus dem Steuerraum ist durch seine der Steuermembran gegenüberliegende
Wand ein Abstandsbolzen längsbeweglich und dicht nach außen geführt. Er endet im Steuerraum
in einer Anschlagplatte, die von einer Druckfeder in Richtung auf die Steuermembran
belastet ist. An dem äußeren Ende des Abstandsbolzens ist ein als Exzenter geformter
Umschalthebel drehbar befestigt, der sich gegen die Wand des Steuerraums abstützt.
In der Schaltstellung mit entspanntem Exzenter, der Sperrstellung, liegt die Anschlagplatte
dem Kipphebel an. Die Kraft der Druckfeder schließt dann das Dosierventil auch bei
abgesetzter Atemschutzmaske und damit fehlendem Überdruck im Steuerraum. In der Schaltstellung
mit gespanntem Exzenter, der Freigabestellung, ist die Anschlagplatte in einem Abstand
vom Kipphebel gehalten und die volle Bewegung der Steuermembran freigegeben. Der Übergang
in die Freigabestellung erfolgt automatisch, wenn die Steuermembran mit dem Kipphebel
unter dem ersten Atemzug den Abstandsbolzen gegen die Federkraft nach außen verschiebt.
Der dadurch entlastete Umschalthebel ist derart zur Schwerkraft .orientiert, daß er
dann unter dem Gewicht seines Griffteils in die Freigabestellung kippt. Die Umschaltung
in die Sperrstellung muß von Hand erfolgen. (DE-OS 26 20 170)
[0008] Für den Ablauf der automatischen Freigabeschaltung ist jedoch Voraussetzung, daß
der Träger zu diesem Zeitpunkt die vorgesehene Schwerkraftorientierung annähernd einhält.
Anderenfalls muß auch diese Schaltung von Hand ausgeführt werden. Die erforderliche
Abdichtung des Abstandsbolzens in der Wand des Steuerraums ist aufwendig und eine
mögliche Störungsquelle.
[0009] Es ist ein anderes Druckgas-Atemschutzgerät mit einem Überdruck in der Atemschutzmaske
bekannt, in dem die Atemschutzmaske über ein lungengesteuertes Ventil über eine Leitung
an den Ausgang eines Druckminderers angeschlossen ist und von dort mit Atemgas versorgt
wird.
[0010] Innerhalb des lungengesteuerten Ventils wird eine Steuermembran auf ihrer äußeren
Seite vom Umgebungsdruck und einer Feder beaufschlagt. Die innere Seite wird vom Druck
im Maskeninnenraum belastet. Dieser Seite liegt ein Arm eines schwenkbar gehaltenen
Kipphebels an, während der andere Arm mit dem Schließglied des Ventils, einem Schließkolben,
verbunden ist. Der Schließkolben enthält eine Queröffnung,mit der er bei entsprechender
Stellung die Atemgasleitung mit dem Innern der Atemschutzmaske verbindet oder schließt
die Leitung ab.
[0011] Es ergeben sich die folgenden Betriebszustände:
1. Im Bereitschaftszustand mit abgelegter Atemschutzmaske herrscht im Maskeninnenraum
Umgebungsdruck. Die Feder an der Membran ist entlastet und schiebt über den Kipphebel
den Schließkolbeh in eine Endstellung und schließt die Atemgasleitung ab.
2. Mit angelegter Atemschutzmaske wird in diese hineingeatmet und dadurch ein Überdruck
aufgebaut. Mit der Membran, die gegen die Feder drückt, wird über den Kipphebel der
Schließkolben in die Öffnungsstellung verschoben. Es fließt Atemgas in die Atemschutzmaske
hinein. Mit dem Erreichen des gewünschten Innenüberdruckes ist der Schließkolben in
die weitere Endstellung verschoben und hat die Atemgaszufuhr wieder unterbrochen.
3. Während der weiteren Atmung tritt eine Verminderung des Überdruckes ein; durch
die Nachsteuerung des Schließkolbens wird der gewünschte Überdruck aufrechterhalten.
4. Mit dem Ablegen der Atemschutzmaske entweicht der Überdruck. Durch die Bewegung
der Membran wird der Schließkolben in die andere Endstellung gedrückt, der Atemgasstrom
ist unterbrochen und der Bereitschaftszustand nach 1. wird erreicht. (DE-PS 30 15
760)
[0012] Dieses bekannte Druckgas-Atemschutzgerät mit Überdruck in der Atemschutzmaske eignet
sich für normale Anforderungen. Zu große plötzlich geforderte Atemgasmengen und auch
dynamische Beanspruchungen durch z.B. Laufen und Springen veranlassen den Schließkolben
zu stoßartigen Bewegungen und damit auch zu unkontrollierten Atemgasverhältnissen
im Maskeninnenraum.
[0013] Aufgabe der Erfindung ist es, für Atemschutzmasken, die zusammen mit Druckgas-Atemschutzgeräten
verwendet werden und in denen ein Überdruck aufrechterhalten werden muß, ein lungengesteuertes
Ventil zu finden, das bei spontan wechselnden Belastungen des Trägers z.B. plötzlich
anfallender schwerer Arbeit den notwendigen höheren Atemluftbedarf sichert und mit
dem bei nicht angelegter Atemschutzmaske das Abströmen von Atemgas bei offenem Atemgasvorrats-Behälter-Ventil
verhindert wird, das Atemschutzgerät aber trotzdem .nach dem Anlegen der Atemschutzmaske
sofort beatembar ist. Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Atemschutzmaske
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0014] Einfache Ausbildungen zeigen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 2 bis 4.
[0015] Die mit dem Gerät nach der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß wenige mechanisch robuste Bauteile derart verbunden sind, daß das über die Steuermembran
lungengesteuerte Ventil, durch eine Schließfeder vorgespannt,auch bei z.B. Stößen
in der gesteuerten Stellung verbleibt. Vor allem aber, daß die Sperreinrichtung, die
außerhalb des gasdichten Teils in der Außenkammer angeordnet ist, keine die Dichtigkeit
gefährdenden Durchbrüche benötigt.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das lungengesteuerte Ventil im Schließzustand,
Fig. 2 den Durchflußzustand,
Fig. 3 den Sperrzustand.
[0017] Es sind die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Betriebszustände zu unterscheiden:
A nach Fig. 1:
[0018] Das lungengesteuerte Ventil besitzt ein Ventilgehäuse 1 mit einem Atemgasstutzen
3 für die Zufuhr so-
[0019] wie einem Abgangsstutzen 4 zur Atemschutzmaske und ist mit einem Deckel 2 abgeschlossen.
Das Ventilge- häuse 1 ist zum Deckel 2 hin durch eine Steuermembran 5 getrennt, dabei
oberhalb dieser zum Deckel 2 hin eine Außenkammer 24 und unterhalb eine Atmungskammer
6 bildend, deren Druck dem Innendruck der Atemschutzmaske entspricht. Der Atemgasstutzen
3 ist von der Atmungskammer 6 durch ein lungengesteuertes Einlaßventil 7,8 für das
Atemgas, aus Ventilsitz 7 und Ventilkörper 8 bestehend, abgetrennt. Der Ventilkörper
8 wird durch eine Schließfeder 9 in Schließrichtung vorgespannt und ist über eine
Betätigungsvorrichtung mit der Steuermembran 5 in Kontakt. Dabei ist eine Schubstange
10 mit dem kürzeren Hebelarm eines einarmig ausgebildeten Steuerhebels 11 verbunden.
Der Steuerhebel 11 ist im Ventilgehäuse 1 gelagert und liegt mit seinem längeren Hebelarm
der Steuermembran 5 an.
[0020] Die Steuermembran 5 trägt außen einen topfförmigen Haltekragen 12. Hier liegt der
längere Hebel eines einarmigen Überdruckhebels 13 an. Dieser ist im Deckel 2 gelagert
und wird über seinen kürzeren Hebel von einer halbkreisförmigen Feder 14 gegen die
Steuermembran 5 vorgespannt. Dem Überdruckhebel 13 gegenüber ist die Feder 14 in einem
Lager 15 im Deckel 2 gehalten.
[0021] Der Überdruckhebel 13 besitzt einen Sperrnocken 16. Diesem gegenüber ist im Deckel
2 das Schubende 23 eines längsbeweglichen Sperrschiebers 17, der am anderen Ende in
eine Sperrnase 18 ausläuft, vorhanden. Der Sperrschieber 17 kann über einen Griff
19, der durch einen Schlitz 20 nach außen geführt ist, verschoben werden. Eine Hemmfeder
21 sorgt für zügigen Gang. Beiderseits der Sperrnase 18 des Sperrschiebers 17 trägt
der Deckel 2 außerhalb des Haltekragens 12 je eine Anlage 22.
[0022] t Bei dem hier dargestellten Schließzustand herrscht in der Atemschutzmaske und damit
auch in der Atmungskammer 6 ein Überdruck, der die Steuermembran 5 gegen die vom Überdruckhebel
13 übertragene Kraft der Feder 14 emporgehoben hat. Die Schließfeder 9 hat über die
Schubstange 10 den Steuerhebel 11 der Steuermembran 5 nachgeführt und dabei auch das
Einlaßventil 7,8 geschlossen. Der Zufluß des Atemgases ist unterbrochen.
B nach Fig. 2:
[0023] Mit einem Einatemzug vermindert sich der Druck in der Atemmaske und der Atmungskammer
6. Dadurch verschiebt der Überdruckhebel 13 unter der Kraft der Feder 14 über die
Steuermembran 5,den Steuerhebel 11 und die Schubstange 10 den Ventilkörper 8 in eine
geöffnete Stellung. Das Atemgas fließt in die Atemschutzmaske. Mit dem Ende des Einatemzuges
baut sich in der Atemschutzmaske aus dem zuströmenden Atemgas wieder ein höherer Überdruck
auf, der die Steuermembran 5 und die übrigen Teile wieder in die Lage nach Fig. l
bringt. Das Einlaßventil 7,8 schließt wieder.
C nach Fig. 3:
[0024] Soll die Atemschutzmaske abgesetzt und trotz des dann fehlenden Überdruckes in der
Atmungskammer 6 ein unkontrolliertes Abströmen des Atemgases vermieden werden, dann
muß das Einlaßventil 7,8 geschlossen bleiben. Dazu ermöglicht das lungengesteuerte
Ventil eine Sperrstellung. Für diese wird der Sperrschieber 17 von Hand an seinem
Griff 19 nach rechts verschoben. Sein Schubende 23 hebt dabei über den-Sperrnocken
16 den Überdruckhebel 13 gegen die Kraft der Feder 14 empor und entspannt die Steuermembran
5. Sie hebt sich, da vom Überdruckhebel 13 entlastet, unter der Wirkung der Schließfeder
9. Dabei tritt der Haltekragen 12 in den zwischen den Anlagen 22 des Deckels 2 und
der Sperrnase 18 des Sperrschiebers 17 gebildeten Spalt. Nach dem Loslassen des Griffes
19 wird der Sperrschieber 17 durch die Feder 14 über den Sperrnocken 16 in Richtung
auf seine Ausgangslage zurückgeschoben und klemmt den Haltekragen 12 im Spalt 12 fest.
Diese Sperrstellung wird ohne weiteres Zutun aufrechterhalten. Das Einlaßventil 7,8
hatte sich bereits, ausgelöst durch das Heben der Steuermembran 5, geschlossen.
[0025] Zur Inbetriebnahme aus der Sperrstellung genügt nach dem Aufsetzen der Atemschutzmaske
ein tiefer Atemzug. Dieser bewegt die Steuermembran 5 in Richtung zur Atmungskammer
6 und zieht damit den Haltekragen 12 aus dem Spalt heraus. Dadurch wird unmittelbar
mit dem gleichzeitigen Öffnen des Einlaßventils 7,8 der Durchflußzustand nach Fig.
2 wieder erreicht. Gleichzeitig schiebt der Sperrnocken 16 den Sperrschieber 17 ganz
in die Ausgangsstellung zurück, so daß der weitere Betrieb wieder im Wechsel zwischen
Durchfluß- und Schließzustand nach Fig. 1 und 2 verläuft.
1. Atemschutzmaske mit Überdruck im Maskeninnenraum, in deren Ventilgehäuse zwischen
einer vor den Atemorganen des Benutzers ausmündenden Atmungskammer und einer mit der
äußeren Atmosphäre verbundenen Außenkammer eine Steuermembran angeordnet ist, mit
der über eine Betätigungsvorrichtung ein Einlaßventil für das Atemgas betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkammer (24) eine Sperreinrichtung mit einem über
den kürzeren Hebelarm durch eine halbkreisförmige Feder (14) mit dem längeren Hebelarm
gegen die Steuermembran (5) vorgespannten Überdruckhebel (13) mit einem Sperrnocken
(16-), mit dem dieser in Sperrstellung mittels des.Schubendes (23) eines gegenüber
im Deckel (2) angeordneten Sperrschiebers (17) gegen die Feder (14) von der Steuermembran
(5) abgehoben ist und mit einer Sperrnase (18) des Sperrschiebers (17) ein Haltekragen
(12), die Steuermembran (5) damit in Sperrstellung haltend, gegen Anlagen (22) gedrückt
ist, enthält.
2. Atemschutzmaske mit Überdruck im Maskeninnenraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschieber (17) einen durch einen Schlitz (20) nach außen geführten Griff
(19) besitzt und eine Hemmfeder (21) einen zügigen Gang sicherstellt.
3. Atemschutzmaske mit Überdruck im Maskeninnenraum nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltekragen (12) die Seitenwand eines auf der Steuermembran
(5) befestigten topfartigen Bauteils ist.
4. Atemschutzmaske mit Überdruck im Maskeninnenraum nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die halbkreisförmige Feder (14) dem Überdruckhebel (13) gegenüber
in einem Lager (15) gehalten ist.