[0001] Die Erfindung betrifft ein für Schleif- und Polierarbeiten einsetzbares Vorsatzelement
für Werkmaschinen, mit einer Antriebsscheibe, welche auf der Abtriebsseite eine einstückig
angeformte Klettschicht und auf der Antriebsseite eine Nabe mit einem eingeformten
Aufnahmeteil zum Anschluß einer auf einem starren Lauf umrüstbaren biegsamen Welle
aufweist, und mit einer Arbeitsscheibe, die werkstückseitig eine mit Schleif-oder
Poliermittel beschichtete Arbeitsfläche und antriebsseitig eine mit der Klettschicht
der Antriebsscheibe unter Bildung eines Klettverbundes verbindbare Gewebe-Schicht
aufweist.
[0002] Vorsatzteile mit Antriebsscheiben, die durch Werkmaschinen, z. B. Bohrmaschinen,
in schnell umlaufende Bewegung versetzt werden und welche werkstückseitig eine Arbeitsscheibe
tragen, sind bekannt.
[0003] Es ist weiterhin bekannt, die Verbindung zwischen Antriebsscheibe und Arbeitsscheibe
durch einen Klettverschluß herzustellen, so daß z. B. bei Abnutzung oder Wechsel der
Arbeitsscheibe ein Austausch schnell erfolgen kann (FR-PS 1 538 150).
[0004] Je nach dem, welche Arbeiten durchgeführt werden, ist es bekannt, die Achse der Vorsatzelemente
durch eine biegsame Welle flexibel oder durch deren Überbrückung starr zu halten.
Eine derartige Anlenkung eines Bodenschleifgerätes an eine Welle über ein Kardangelenk,
wobei dieses über eine Feder in elastischer Beweglichkeit gehalten oder über eine
starre Hülse unter Ausschalten seiner Gelenkfunktion überbrückt werden kann, ist beispielsweise
aus der US-PS 2234109 bekannt.
[0005] Weiterhin sind für Schleifarbeiten Vorsatzelemente bekannt, welche auf der Unterseite
der Antriebsscheibe mit einer Schaumstoffschicht gepuffert sind. Diese ist werkstückseitig
mit einer Arbeitsfläche mit Schleif- oder Poliermittel beschichtet. Solche Vorsatzelemente
sind speziell zum Einsatz in Verbindung mit flexiblen Wellen vorgesehen. Nachteilig
eignen sich derartige Vorsatzelemente daher nicht für Arbeiten, die besser mit starrer
Welle und hoher Umdrehungszahl ausgeführt werden, wogegen andererseits mit Vorsatzelementen
ohne Schaumstoffschicht bei Verwendung mit einer flexiblen Welle Schleif-und Polierarbeiten
keine optimalen Ergebnisse erzielen.
[0006] Aus der US-PS 3 307 300 sind Schleifscheiben zum Einspannen beispielsweise in Handbohrmaschinen
bekannt. Sie bestehen einerseits aus einer mit Schleifmittel beschichteten Scheibe,
die mit einer Scheibe aus einer Mischung von Gummi mit Korkeinlage hergestellt und
mit der werkstückseitigen Scheibe dauerhaft verklebt ist.
[0007] Die aus Kork und Gummi bestehende Scheibe hat gemäß Offenbarung in Spalte 3, Zeile
10 bis 22 die Eigenschaft, ein Aufbauchen der Schleifscheibe zu verhindern und sie
wirkt dämpfend gegenüber Vibrationen. Eine derartige Scheibe ist hochelastisch und
kann sich beim Schleifen an zur Drehachse schräge Flächen anschmiegen.
[0008] Eine etwas steifere Ausführung weist eine Kork/Gummi-Platte auf, die beiderseits
mit Deckblättern beklebt ist und antriebsseitig eine etwas steifere Kunststoffscheibe
und werkstückseitig die Schleifmittelschicht trägt. Auch diese Schichten sind miteinander
fest verklebt und nicht lösbar. Bei unterschiedlichen Schleif- und Polierarbeiten
müssen derartige Scheiben gegeneinander ausgewechselt werden, um den jeweiligen Arbeitsbedingungen
optimal zu entsprechen.
[0009] Weiterhin ist aus der US-PS-3 703 739 eine Maschine zur Bodenbearbeitung bzw. Bodenpflege
bekannt, welche für derartige Arbeiten in Schulen, Verwaltungsgebäuden, Flughäfen,
Hospitälern usw. speziell ausgebildet ist. Dabei sollen je nach unterschiedlicher
Beschaffenheit bzw. Material der Böden jeweils unterschiedliche rotierende Bearbeitungskissen
Anwendung finden, je nachdem ob ein Boden poliert, oder abgezogen, sanft oder rauh
behandelt werden soll. Um hierfür ein Auswechseln der unterschiedlichen Kissen mit
entsprechend unterschiedlichen Arbeitsflächen schnell durchführen zu können, sind
mehrere solcher Arbeitskissen untereinander angeordnet und durch Haftscheiben untereinander
verbunden, die mit einer Vielzahl von beidseitig aus der Fläche vorstehenden Haftelementen
nach Art von Bürsten mit kurzen Borsten bestückt sind. Wenn solche Haftscheiben zwischen
zwei Bearbeitungskissen liegen und das Gewicht der Maschine darauf wirkt, stellen
diese Haftscheiben einen Formschluß zwischen jeweils zwei Bearbeitungskissen her und
übertragen somit die Drehbewegung der Maschine auf das bodenseitig letzte Kissen.
Zum Auswechseln werden die Kissen einfach auseinander genommen und umgetauscht.
[0010] Eine derartige Anordnung ist zwar für eine Bodenpflegemaschine mit einem vergleichsweise
langsam drehenden kreisförmigen Bearbeitungswerkzeug zweckmäßig, eine Übertragung
auf die Arbeitsbedingungen einer schnell laufenden beispielsweise Handschleifmaschine
ist jedoch nicht vorstellbar. Einerseits wäre das Paket von Schleifelementen allein
vom Gewicht her unhandlich, sodann würden die gestapelten Schleifkissen, da ihnen
der axiale Verbund fehlt, beim Absetzen der Schleifmaschine von deren Aufnahmescheibe
abfallen, und weiterhin sind die stachelbewehrten Mitnahmescheiben nur sinnvoll im
Zusammenhang mit losen Materialkissen wie beispielsweise Stahlwolle, Glaswolle und
ähnlichem Material.
[0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte Vorsatz- oder Ansatzelemente für
Schleifmaschinen dahingehend zu verbessern und auszugestalten, daß die beschriebenen
Nachteile beseitigt werden. Insbesondere soll ein Vorsatzelement für jeweils Schleif-
und Polierarbeiten der eingangs genannten Art so gestaltet werden, daß es für unterschiedliche
Aufgaben beim Schleifen und Polieren einerseits mit starrer Welle und andererseits
mit biegsamer Welle einsetzbar ist und auf schnelle und einfache Weise auf das jeweilige
Einsatzgebiet ohne totalen Austausch umrüstbar ist.
[0012] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem Vorsatzelement die
Arbeitsscheibe zweiteilig ausgebildet ist und aus einer gewebehinterlegten, die Arbeitsfläche
aufweisenden Bearbeitungsscheibe und einer Pufferscheibe aus verformbarem Material
wie Schaumstoff besteht, wobei deren Scheibenflächen jeweils mit einer Klett- bzw.
einer Gewebeschicht ausgebildet sind.
[0013] Bei dem erfindungsgemäßen Vorsatzelement wird eine sichere und leicht lösbare Verbindung
zwischen Antriebsscheibe, Pufferscheibe und Arbeitsscheibe jeweils durch Klettverschlüsse
hergestellt. Das Vorsatzelement läßt sich demnach für Arbeiten, die eine hochelastische
Zwischenschicht durch eine Pufferscheibe nicht erfordern, durch einfaches Entfernen
dieser Pufferscheibe umrüsten, wodurch die bekannte Form des Vorsatzelementes mit
Antriebsscheibe und mit dieser lösbar verbindbaren Arbeitsscheibe hergestellt wird.
[0014] Den unterschiedlichen EInsatzgebieten entsprechend kann man die Arbeitsfläche einmal
als Poliertuch oder Poliervlies ausgestalten. Für Schleifarbeiten sind Arbeitsscheiben
vorgesehen, bei denen die Schleifkörner kunstharzgebunden sind. Mit diesen Schleifscheiben
lassen sich wesentlich längere Standzeiten erzielen als mit Scheiben nach dem Stand
der Technik, bei denen die Schleifkörnung auf einen mit der Unterlage verklebten Papierträger
aufgebracht ist.
[0015] Zur Verlängerung der Standzeit des Vorsatzteiles ist weiterhin vorgesehen, die Klettschicht
an der Antriebsscheibe einstückig anzuformen. Hierdurch wird vermieden, daß sich wie
bei einer Antriebsscheibe nach dem Stand der Technik der Verbindungskleber zwischen
Klettschicht und Antriebsscheibe durch Erwärmen bei hoher Belastung lösen kann.
[0016] Bei dem Vorsatzteil ist eine Welle vorgesehen, bei der zumindestens ein Teilstück
biegsam ist und die einen Anschlag am antriebsseitigen Ende des biegsamen Teilstückes
besitzt, mit einem Aufnahmeteil der Antriebsscheibe derart verbindbar, daß ihr biegsames
Teilstück außerhalb des Aufnahmeteils liegt. Zur Umrüstung auf einen starren Lauf
kann das biegsame Teilstück der Welle durch eine aufgesteckte Hülse, die zwischen
Aufnahmeteil und Anschlag verklemmbar ist, festgesetzt werden.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen :
Figur 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Vorsatzteils,
Figur 2 eine auseinandergezogene Darstellung des Vorsatzteils der Figur 1.
[0018] Das in Figur 1 gezeigte Vorsatzteil weist eine Antriebsscheibe 1 mit einer Welle
2 und eine mit der Antriebsscheibe 1 haften verbundene Arbeitsscheibe 3 auf.
[0019] Auf der Unterseite der Antriebsscheibe 1 ist einstückig eine Klettschicht 4 angeformt,
deren Elemente hakenförmig, pilzkopfartig oder auch T-förmig ausgebildet sein können.
Mit der Klettschicht 4 ist die Arbeitsscheibe 3 über eine Gewebeschicht 5, die zum
Beispiel aus Velours bestehen kann, unter Bildung eines Klettverschlusses verbunden.
Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel des Vorsatzteils ist für Schleifarbeiten
geeignet. Dazu ist die Arbeitsscheibe 3 zweiteilig aufgebaut und weist eine Bearbeitungsscheibe
6 und eine Schaumstoffscheibe 7 auf. Die Verbindung zwischen Bearbeitungsscheibe 6
und Schaumstoffscheibe 7 erfolgt wiederum durch einen Klettverschluß. Die Bearbeitungsscheibe
6 ist dazu mit einer Gewebe- schicht 8 hinterlegt, während auf die Schaumstoffscheibe
7, die aus Hochdruck-PU-Schaum oder vergleichbaren Materialien besteht, auf der zur
Bearbeitungsscheibe gerichteten Scheibenfläche eine Klettschicht 15 aufgebracht ist.
Die Schichten 5 und 15 auf den Scheibenflächen der Schaumstoffscheibe können aufgeklebt
sein, da bei den zum Planschleifen oder Polieren erforderlichen, relativ niedrigen
Drehzahlen die Festigkeit des Klebers durch Erhitzung nicht beeinträchtigt wird. Im
Gegensatz dazu ist bei der Bearbeitungsscheibe 6, die aus einem Kunstharzbett besteht,
in das Schleifkörner eingesetzt sind, die Gewebeschicht 8 ohne Kleber mit dem Kunstharzbett
verbunden.
[0020] Antriebsseitig weist die Antriebsscheibe 1 ein Aufnahmeteil 9 auf, in das die Welle
2 mit einem ein Schraubgewinde 10 aufweisenden Ende eingeschraubt ist. Zwischen Schraubgewinde
10 und einem Anschlag 11, dessen Querschnittsfläche zur Erleichterung der Montage
der Welle 2 als Sechskant ausgebildet ist, besitzt die Welle 2 ein biegsames Teilstück
12. Der Anschlag 11 geht zur Antriebsseite in einen Schaftteil 13 über, das zum Beispiel
in eine Bohrmaschinenfutter einsetzbar ist.
[0021] Bei eingeschraubter Welle 2 liegt das biegsame Teilstück 12 außerhalb des Aufnahmeteils
9. Das biegsame Teilstück 12 kann für einen starren Lauf der Welle durch eine Zylinderhülse
14 festgesetzt werden, die das biegsame Teilstück 12 übergreift und zwischen Aufnahmeteil
9 und Anschlag 11 festgeklemmt ist. Die Lage der Zylinderhülse 14 ist in Figur 1 gestrichelt
angedeutet. Bei Bedarf kann die Zylinderhülse 14 durch Abschrauben der Welle 2 entfernt
werden.
[0022] Das Vorsatzteil ermöglicht in der in Figur 1 gezeigten Ausbildung mit biegsamer Welle
und Schaumstoffzwischenschicht exaktes Schleifen auf ebenen Flächen. Für Feinschleifarbeiten
kann die Bearbeitungsscheibe 6 des Vorsatzteils bei Entfernung der Schaumstoffscheibe
7 direkt vor die Arbeitsscheibe 1 gesetzt werden, wobei die beiden Scheiben durch
Klettverschluß aneinander haften. Aufgrund der biegsamen Welle ist ein präzises Schleifen
möglich. Die Bearbeitungsscheibe 6 kann auch aus einem Poliertuch oder Poliervlies
bestehen, so daß mit dem Vorsatzteil sämtliche Polierarbeiten durchführbar sind. Durch
Arretierung der Welle 2 über die Zylinderhülse 14 können ferner Schleifarbeiten durchgeführt
werden, die einen starren Lauf der Antriebsscheibe erfordern. Die Verbindung über
den Klettverschluß zwischen Antriebsscheibe und Bearbeitungsscheibe ist so stabil,
daß auch gewebehinterlegte Schleifscheiben als Bearbeitungsscheiben eingesetzt werden
können. Antriebsscheibe mit Schleifscheibe sind dann in Werkmaschinen, z. B. Winkelschleifer
mit passendem Anschlußgewinde, einsetzbar.
[0023] Ersichtlicherweise ist das erfindungsgemäße Vorsatzteil für vielfältige Schleif-
und Polierarbeiten geeignet und stellt daher eine ideale Lösung der anstehenden Probleme
dar.
1. Für Schleif- und Polierarbeiten einsetzbares Vorsatzelement für Werkmaschinen,
mit einer Antriebsscheibe (1), welche auf der Abtriebsseite eine einstückig angeformte
Klettschicht (4) und auf der Antriebsseite eine Nabe mit einem eingeformten Aufnahmeteil
(9) zum Anschluß einer auf einen starren Lauf umrüstbaren biegsamen Welle (2) aufweist,
und mit einer Arbeitsscheibe (3), die werkstückseitig eine mit Schleif- oder Poliermittel
beschichtete Arbeitsfläche (6) und antriebsseitig eine mit der Klettschicht (4) der
Antriebsscheibe (1) unter Bildung eines Klettverbundes verbinbare Gewebe-Schicht (8)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsscheibe (3) zweiteilig ausgebildet
ist und aus einer gewebehinterlegten, die Arbeitsfläche (6) aufweisenden Bearbeitungsscheibe
und einer Pufferscheibe (7) aus verformbarem Material wie Schaumstoff besteht, wobei
deren Scheibenflächen jeweils mit einer Klett- bzw. einer Gewebeschicht (15, 5) ausgebildet
sind.
2. Vorsatzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (6)
der Bearbeitungsscheibe aus kunstharzgebundenen Schleifpartikeln aufgebaut ist.
3. Vorsatzelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche
(6) der Bearbeitungsscheibe aus Poliertuch oder Poliervlies besteht.
4. Vorsatzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
biegsame Teilstück (12) der Welle (2) durch eine aufgesteckte Hülse (14), welche zwischen
Aufnahmeteil (9) und Anschlag (11) verklemmbar ist, festsetzbar ist.
1. An attachment member for machine tools, for use in grinding and polishing operations,
comprising a driving disc (1) including an integrally formed hook-type stick-on layer
(4) on the driving side, and inclusing on the driven side thereof, a hub having formed
therein a receptor portion (9) for conneting thereto a flexible shaft (2) adapted
to be converted for inflexible operation ; and a machining disc (3) including on its
workpiece side a working surface (6) coated with abrasive or polishing agent, and
including on its drive side a fabric layer (8) adapted to be connected with the hook-type
stick-on layer (4) of the driving disc (1) to form hook-type stick-on composite joint,
characterized in that the machining disc (3) is formed with a two-piece structure
and comprises a fabric-backed machining disc having the working surface (6) thereon,
and a buffer disc (7) of a deformable material, such as foam material, with the disc
surfaces each being formed with a hook-type stick-on layer or a fabric layer (15,
5), respectively.
2. The attachment member according to claim 1, characterized in that the working surface
(6) of the machining disc is composed of synthetic resin-bonded abrasive particles.
3. The attachment member according to claims 1 and 2, characterized in that the working
surface (6) of the machining disc is formed of polishing cloth or polishing nonwoven
fabric.
4. The attachment member according to any one of claims 1 to 3, characterized in that
the flexible section (12) of shaft (2) is adapted to be fixed by a slip-on sleeve
(14) which can be clamped between the receptor portion (9) and a stop (11).
1. Outil adaptable pour montage en saillie sur machines de travail, pour travaux de
ponçage, meulage ou polissage, comportant un plateau d'entraînement (1) présentant,
du côté sortie de mouvement, une couche de crampons d'accrochage (4) et, du côté entrée
de mouvement, un moyeu doté d'une partie réceptrice (9) pour le raccordement d'un
arbre flexible (2) qui peut être converti pour opérer avec rigidité, et un plateau
de travail (3) qui, côté outil, présente une surface de travail (6) garnie de moyens
de ponçage, meulage ou polissage, et qui, côté entraînement, présente une couche de
tissu (8) apte à être liée à la couche de crampons d'accrochage (4) du plateau d'entraînement
(1) en établissant une liaison par accrochage, caractérisé, par le fait que le plateau
de travail (3) est en deux parties, et est constitué par un disque de travail présentant
la surface de travail (6), son dos étant garni de tissu, et par un disque-tampon (7)
en matière déformable telle qu'une matière mousse, les deux faces de ce disque-tampon
étant réalisées chacune avec une couche de crampons d'accrochage ou une couche de
tissu (15, 5).
2. Outil adaptable pour montage en saillie selon revendication 1, caractérisé par
le fait que la surface de travail (6) du disque de travail est constituée par des
particules abrasives liées par une résine synthétique.
3. Outil adaptable pour montage en saillie selon les revendications 1 et 2, caractérisé
par le fait que la surface de travail (6) du disque de travail est constituée par
une étoffe ou un feutre à polir.
4. Outil adaptable pour montage en saillie selon l'une quelconque des revendications
1 à 3, caractérisé par le fait que la portion flexible (12) de l'arbre peut être immobilisée
par un manchon (14) emboîté sur elle, qui peut être bloqué entre partie réceptrice
(9) et butée (11).