[0001] Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drucktastenschalter der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art.
[0002] Drucktastenschalter werden im allgemeinen als bistabile Schalter aufgebaut. Hierbei
wird die geradlinige Bewegung einer Drucktaste mit Hilfe einer Schaltmechanik in eine
auf das elektrische Schaltelement wirkende Kippbewegung umgesetzt. Bei jeder erneuten
Betätigung der Drucktaste nimmt das Schaltelement die jeweils andere der beiden möglichen
Schaltstellungen ein.
[0003] Aus der DE-AS 10 01 741 und der DE-AS 25 48 674 ist es bekannt, daß eine Drucktaste
auf einen Druckbügel wirkt, der beim Niederdrücken mit seinen beidseitig angeformten
Stößeln in entsprechende Ausformungen bei einem Kippelement greift, das durch den
Eingriff in die jeweils andere Kipplage gedrängt wird. Da das Kippelement wiederum
mit einem Kontaktelement in Wirkverbindung steht, führt seine Lageänderung zu einem
elektrischen Umschalten. Um einerseits die jeweilige Schaltstellung zu stabilisieren
und um andererseits die Drucktaste in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen, dient
eine auf Druck beanspruchbare Spiralfeder, die zwischen dem Druckbügel und dem Kippelement
eingefügt ist.
[0004] Die zunehmende Automatisierung im Bereich der Serienartikel zwingt nicht nur dazu
die Zahl der Bauteile auf das notwendige Minimum zu reduzieren, sondern auch durch
eine zweckmäßige Gestaltung der Bauteile ihre maschinelle Montage zu ermöglichen.
Diesbezüglich zeigen die bekannten Schalterausführungen noch erhebliche Mängel, denn
einerseits läßt sich die Zahl der'Bauteile noch weiter verringern und andererseits
ist der Ausbau der Schaltmechanik nicht oder nur schlecht für eine maschinelle Montage
geeignet.
[0005] Aus der DE-OS 15 15 511 ist zwar ein elektrischer Druckknopfschalter bekannt, bei
dem das Kontaktelement und. das Kippelement zu einer mit Schaltkulisse versehenen
Kontaktwippe vereinigt sind, doch werden bei diesen Schaltern zwei Federn benötigt.
Hinzu kommt, daß gerade die mit der Kontaktwippe zu verbindende Ringfeder nur schwer
einzusetzen ist.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es einen Drucktastenschalter zu schaffen, der mit möglichst
wenigen Teilen auskommt, wobei diese Teile gleichzeitig so gestaltet sein sollen,
daß eine automatische Montage möglich ist. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch
1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0007] Durch Vereinigung von Kontaktelement und Kippelement zu einer Kontaktwippe, auf der
eine Schaltkulisse ausgebildet ist, wird nicht nur die Zahl der Teile verringert sondern
gleichzeitig auch die Montage erleichtert. Die auf einem ortsfesten Lagersteg schwenkbar
zu lagernde Kontaktwippe läßt sich sehr leicht in den Sockel des Schalters einsetzen.
Das Gleiche gilt auch für den Druckbügel, der als Schwenkschieber wirkt, da er mit
Lagerzapfen ausgestattet ist, die in Nuten oder Langlöchern auf- und abgleiten können.
Die durch die Nuten gewährleistete Führung erleichtert das Einpassen des Schwenkschiebers
in den,Sockel und sorgt gleichzeitig für eine definierte Positionierung.
[0008] Da sowohl zentral innerhalb des Schwenkschiebers, wie auch auf der Kontaktwippe Zapfen
angeordnet sind, kann die Druckfeder bequem aufgesteckt werden. Die selbstklemmende
Befestigung der Druckfeder auf den Zapfen des Schwenkschiebers ermöglicht auch eine
Vormontage dieser beiden Teile. Bei Bedarf kann die Druckfeder auch auf den Zapfen
der Kontaktwippe selbstklemmend befestigt werden, wodurch dann Schwenkschieber, Druckfeder
und Kontaktwippe als eine Baueinheit in den Sockel montierbar sind.
[0009] Da der Drucktastenschalter in handelsübliche Unterputzdosen passen muß, ist es von
Vorteil, wenn er nur eine geringe Bauhöhe aufweist. Ein Merkmal, das hierzu entscheidend
beiträgt,.ist die Anordnung der Achsstummel am Schwenkschieber, die so erfolgt, daß
die Drehachse des Schwenkschiebers zwischen den beiden Enden der Druckfeder liegt.
Hierdurch und auch durch den geringen gegenseitigen Abstand der in die Schaltkulisse
eingreifenden Stößel des Schwenkschiebers gelingt es mit einem sehr geringen Schalthub,
der unter 3 mm liegen kann, eine definierte Umschaltung zu erreichen
[0010] Die Ausbildung von Druckkeilen an der Drucktaste, die in keilförmige Ausnehmungen
am Schwenkschieber eingreifen, ist wiederum montagefreundlich, da sie ein leichtes
Zusammenfügen der Teile gestattet.
[0011] Die Druckfeder ist von gleichen sich symmetrisch gegenüberstehenden Teilen des Schwenkschiebers
und den an der Drucktaste ausgebildeten Druckkeilen beidseitig umgeben. Dadurch wird
auch eine symmetrische Verteilung der Druckkräfte bewirkt und ein ungewolltes Verkanten
der an der Druckfeder anliegenden Teile verhindert.
[0012] Die auf der Innenseite der im Sockel angeordneten Führungswände ausgesparten Nuten
sind nach oben im Bereich der Sockelöffnung trichterartig erweitert. Hierdurch wird
das Einsetzen des Schwenkschiebers in den Sockel erleichtert. Der trichterartige Bereich
ist jedoch von dem Aktionsbereich, in dem die Achsstummel des Schwenkschiebers gleiten
können, durch Nasen getrennt. Diese Nasen wirken gleichzeitig als Anschläge und bestimmen
so die Ruhelage des Schwenkschiebers. Der Schwenkwinkel des Schwenkschiebers ist durch
eine entsprechende Ausbildung der den Schwenkraum bildenden Seitenwände, die als Anschlag
dienen, bestimmt.
[0013] Der Drucktastenschalter kann auch als Mehrfachschalter mit zwei oder mehr Kontaktwippen
und zwei oder mehr Schwenkschiebern ausgeführt werden. Durch entsprechende Ausbildung
von Drucktaste und Schwenkschieber können mehrere Schalteinheiten gemeinsam oder auch
getrennt geschaltet werden. Bei den Drucktasten muß auch für eine gute Parallelführung
gesorgt werden. Hierzu ist der Sockel mit einem Ansatz versehen, den die Drucktaste
rundum im Gleitsitz erfaßt. Außerdem besitzt der Sockel Führungslöcher, in welche
an der Drucktaste angeformte Führungszapfen eintauchen.
[0014] Weitere Einzelheiten.und Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind anhand von Ausführungsbeispielen
in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
[0015] Es zeigen:
Figur 1: Den Drucktastenschalter mit einer der beiden möglichen Schaltstellungen im
Schnitt dargestellt.
Figur 2: Den Drucktastenschalter mit gedrückter Drucktaste in die andere Schaltstellung
umgeschwenkter Kontaktwippe wobei der Schnitt so gelegt ist, daß andere Details des
Schalters sichtbar werden.
Figur 3: Einen Doppelschalter mit einer gemeinsamen Drucktaste ebenso wie Figur 1
und 2 im Schnitt jedoch in einer hierzu um 900 gedrehten Seitenansicht.
Figur 4: Eine Draufsicht auf den Drucktastenschalter ohne. Drucktaste.
[0016] Der Drucktastenschalter besitzt einen Sockel 10, in dem auf einem Lagersteg 1 eines
ortsfesten Kontaktteils eine Kontaktwippe 2 schwenkbar gelagert ist. An der Kontaktwippe
2 ist eine Schaltkulisse 3 ausgebildet, die entsprechende Ausnehmungen besitzt, in
welche die Stößel 5 eines Schwenkschiebers 4 eingreifen können. Der Schwenkschieber
4 ist außerdem mit Achsstummeln 8 versehen, die in Nuten 9 gleiten können, die ihrerseits
in Führungswänden 21 ausgebildet sind. An einer Drucktaste 11 sind Druckkeile 13 angeformt,
die mit ihren
' Spitzen in keilförmige Ausnehmungen 14 des Schwenkschiebers'4 eingreifen.
[0017] Das bistabile Schaltverhalten des Druckschalters wird nicht zuletzt durch eine spiralförmige
Druckfeder 6 bestimmt. Diese Druckfeder 6 ist mit ihren beiden Enden auf Zapfen 7,20
aufgesteckt, wobei der Zapfen 7 zentral innerhalb des Schwenkschiebers 4 und der Zapfen
20 in der Mitte der Schaltkulisse 3 ausgebildet ist. über den Schwenkschieber 4 und
die Druckkeile 13 wirkt die Druckfeder 6 auf die Drucktaste 11 und sorgt dafür, daß
diese nach Betätigung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
[0018] Der durch seine Achsstummel 8 in Nuten 9 geführte Schwenkschieber 4 folgt allen geradlinigen
Bewegungen, die von der Drucktaste 11 ausgehen. Gleichzeitig ermöglichen die Achsstummel
8 aber auch eine Schwenkbewegung des Schwenkschiebers 4, wobei der mögliche Schwenkwinkel
durch die den Schwenkraum eingrenzenden Seitenwände 22 begrenzt ist. In den beiden
Ruhestellungen des Schwenkschiebers 4, die durch die Druckfeder 6 stabilisiert sind,
nehmen die Stößel 5 des Schwenkschiebers 4 einseitig eine solche Stellung ein, daß
sie sich oberhalb einer Ausnehmung der Schaltkulisse 3 befinden. Durch Niederdrücken
des Schwenkschiebers 4 mit Hilfe der Drucktaste 11 erfolgt ein Eingriff der Stößel
5 in die Schaltkulisse 3, so daß diese einseitig nach unten gedrückt wird. Dabei kippt
die Kontaktwippe 2 in die jeweils andere Schaltstellung. Die Druckfeder 6, die durch
die Schaltkulisse 3 nunmehr in die andere Richtung gedrückt wird, gibt diesen Druck
an den Schwenkschieber 4 weiter, so daß dieser beim Loslassen der Drucktaste 11 ebenfalls
in.die andere Ruhestellung gebracht wird.
[0019] Geradlinige Bewegungen des Schwenkschiebers 4 sind nach oben zur Drucktaste 11 hin
durch Nasen 23 begrenzt. Die Nasen 23 bilden für die Achsstummel 8 einen Anschlag,
der verhindert, daß die Schwenkschieber 4 bei abgenommener Drucktaste aus dem Sockel
10 herausfallen können.
[0020] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen bistabilen Schalter.
Durch eine einseitige Verkleinerung des Winkels der keilförmigen Ausnehmungen 14 des
Schwenkschiebers 4, etwa derart, daß bei gedrückter Drucktaste 11, gemäß Figur 2,
die Flanke der keilförmigen Ausnehmung 14 an der Seite des drückenden Stößels 5 an
der korrespondierenden Flanke des Druckkeils 13 der Drucktaste 11 zur Anlage gelangt,
wird ein Umschwingen des Schwenkschiebers 4 beim Loslassen der Drucktaste 11 verhindert,
so daß hierdurch ein Tastschalter mit nur einer stabilen Lage der Kontaktwippe 2 gebildet,
ist. Zweckmäßig ist es dabei, den Schwenkschieber 4 mit einer inneren Rippe zu versehen,
die ein Umkippen der Druckfeder 6 verhindert.
[0021] Für eine saubere Parallelführung der Drucktaste 11 ist dadurch gesorgt, daß, wie
in Figur 4 dargestellt, in dem Sockel 10 Ansätze 15 ausgebildet sind, die von den
Wänden der Drucktaste im Gleitsitz eng umfaßt werden. Außerdem sind an der Drucktaste
11 Führungszapfen 16,17 ausgebildet, die in entsprechende Führungslöcher 18,19 des
Sockels 10 eintauchen. Bei der in Figur 3 dargestellten Ansicht des Drucktastenschalters
wird auch sichtbar, daß die Druckfeder 6 jeweils von gleichen sich symmetrisch gegenüberstehenden
Teilen des Schwenkschiebers. 4 der Kontaktwippe 2 und den an der Drucktaste 11 ausgebildeten
Druckkeilen 13 beidseitig umgeben ist.
[0022] Da die Drehachse des Schwenkschiebers 4 unabhängig von seiner jeweiligen Stellung
immer zwischen den beiden Enden der Druckfeder 6 liegt, ergeben sich besonders günstige
Hebelverhältnisse, so daß einerseits mit geringer Federkraft und dementsprechend auch
mit einer geringen auf die Drucktaste auszuübenden Druckkraft und andererseits mit
sehr geringem Schalthub für die Drucktaste gearbeitet werden kann.
[0023] Die Montage des Drucktastenschalters erfolgt derart, daß zunächst die ortsfesten
Kontaktteile in den Sockel 10 eingebracht werden. Danach wird die Kontaktwippe 2 auf
den Lagersteg 1 gesetzt. Über trichterartige Anschrägungen der Nuten 9 wird nun der
Schwenkschieber 4 in den Sockel 10 gedrückt. Hierbei gleiten die Achsstummel 8 des
Schwenkschiebers 4 über die elastischen Nasen 23 hinweg in die Nuten 9. Die Nasen
23 verhindern ein Zurückgleiten des Schwenkschiebers 4. Die mit einem Ende auf dem
Zapfen 7 des Schwenkschiebers 4 befestigte Druckfeder 6 trifft dabei mit ihrem anderen
Ende auf den Zapfen 20 der Kontaktwippe 2. Schließlich kann der Druckknopf 11 aufgesteckt
werden, wobei nicht dargestellte Rastelemente ein Herausfallen des Druckknopfes verhindern.
[0024] Bei einer Ausbildung des Drucktastenschalters für den Unterputzeinsatz kommt somit
die gesamte innere Schaltmechanik unterhalb der auf der Wand aufliegenden Ebene des
Tragringes 12 zu liegen. Der Tragring kann dabei völlig plan ausgeführt und mittels
Nieten, Schrauben oder Rastgliedern am Sockel 10 befestigt sein.
[0025] Bei einem Mehrfachschalter, bei dem durch eine gemeinsame Drucktaste 11 mehrere Schalteinheiten
geschaltet werden sollen, ist es zu einer synchronen Umschaltung der Kontaktwippen
2 vorteilhaft die Schwenkschieber 4 aller Schalteinheiten durch einen Steg starr zu
verbinden. Hierbei erfolgt eine Führung und Schenklagerung eines auf solche Weise
einteiligen Schwenkschiebers 4 in den Nuten 9 der äußeren Führungswände 21, während
die inneren Führungswände 21 einen offenen Schlitz aufweisen, in dem der Steg frei
beweglich ist.
1. Elektrischer Drucktastenschalter mit einem an der Drucktaste schwenkbar gelagertem
Druckbügel und einem in zwei stabile Schaltstellungen kippbaren Kontaktelement, wobei
zwischen dem Druckbügel und dem Kontaktelement ein mit Stößeln des Druckbügels in
wechselndem Eingriff stehendesfdie Umschaltung bewirkendes Kippelement und eine sich
auf dem Kippelement einerseits und auf dem Druckbügel andererseits abstützende, die
jeweilige Schaltstellung stabilisierende, spiralförmige Druckfeder angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement und das Kippelement zu einer um einen
ortsfesten Lagersteg (1) schwenkbaren Kontaktwippe (2) vereinigt sind, auf der eine
Schaltkulisse (3) ausgebildet ist, in welche die Stößel (5) des Druckbügels eingreifen,und
der Druckbügel als Schwenkschieber (4) gestaltet ist, dessen im Bereich seiner Schwenkachse
angeformte Achsstummel (8) in Nuten (9) oder Langlöchern geführt sind, die auf der
Innenseite der im Sockel (10) angeordneten Führungswände (21) ausgespart sind und
eine Translation des Schwenkschiebers (4) zwischen Drucktaste (11) und Kontaktwippe
(2) ermöglichen.
2. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zentral
innerhalb des Schwenkschiebers (4) und im Dereich der Schaltku--lisse.(3) auf der Kontaktwippe (2) jeweils Zapfen (7,20) angeordnet sind, auf welche die
beiden Enden der Druckfeder (6) aufgesteckt sind, wobei die Druckfeder (6) auf den
Zapfen (7) des Schwenkschiebers (4) selbstklemmend gehalten ist.
3. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Achsstummeln (8) gebildete Schwenkachse des Schwenkschiebers (4) zwischen
den beiden Enden der Druckfeder (6) liegt.
4. Elektrischer Drucktastenschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Drucktaste (11) Druckkeile (13) ' ausgebildet sind, die in nach oben offene keilförmige Ausnehmungen (14) am Schwenkschieber
(4) eingreifen, wobei die Spitzen der keilförmigen Ausnehmungen (14) im Bereich der
Schwenkachse des Schwenkschiebers (4) liegen.
5. Elektrischer Drucktastenschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (6) von gleichen sich symmetrisch gegenüberstehenden
Teilen des Schwenkschiebers (4) und den an der Drucktaste (11) ausgebildeten Druckkeilen
(13)' beidseitig umgeben ist.
6. Elektrischer Drucktastenschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite der im Sockel (10) angeordneten
Führungswände (21) ausgesparten Nuten (9) nach oben im Bereich der Sockelöffnung trichterartig
erweitert sind, dieser Bereich jedoch von dem unteren Aktionsbereich, in dem die Achsstummel
(8) des Schwenkschiebers (4) gleiten können, durch Nasen (23) getrennt ist und diese
Nasen gleichzeitig als die Ruhelage des Schwenkschiebers (4) bestimmende Anschläge
wirken.
7. Elektrischer Drucktastenschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel des Schwenkschiebers (4) durch eine
entsprechende Ausbildung der den Schwenkraum bildenden Seitenwände (22), die als Anschlag
dienen, bestimmt ist.
8. Elektrischer Drucktastenschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mehrfachschalter mit zwei oder mehr Kon= taktwippen
(2) und zwei oder mehr Schwenkschiebern (4) ausgeführt ist, wobei die Drucktaste (11)
ebenfalls zwei- oder mehrfach ausgeführt ist.
9. Elektrischer Drucktastenschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mehrfachschalter mit zwei oder mehr Kontaktwippen
(2) und zwei oder mehr durch einen Steg starr verbundenen Schwenkschiebern (4) ausgeführt
ist, wobei die Drucktaste (11) für alle Schalteinheiten gemeinsam ausgeführt ist.
10. Elektrischer Drucktastenschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (10) mit einem Ansatz (15) versehen ist, den
die Drucktaste (11) rundum im Gleitsitz erfaßt und außerdem Führungslöcher (18,19)
besitzt in welche an der Drucktaste (11) angeformte Führungszapfen (16,17) eintauchen.