(57) Die Erfindung betrifft eine Mantelwellensperre für Antennen mit symmetrischem Anschlußdipol
(1) und daran angeschlossenem Koaxialkabel (8) mit einer äußeren Isolierhülle (10).
Zur breitbandigen Unterdrückung von Gleichtaktströmen mit möglichst geringem Aufwand
und Vermeidung einer leitenden Verbindung der Mantelwellensperre mit dem Koaxialkabelaußenleiter
(9) ist ein antennenseitiges Anfangsstück (11,19) des Koaxialkabels (8) in großem
Abstand von einem metallischen Antennenträgerteil (3, 13) mit Nullpotential geführt
und ein an das Anfangsstück (11, 19) anschließendes Koaxialkabelstück mit einer dessen
äußere lsolierhülle (10) umfassenden Metallschelle (5, 12) dicht an dem Antennenträgerteil
(3, 13) befestigt, derart, daß im Betriebsfrequenzbereich für die Mantelwelle im Bereich
der Metallschelle (5, 12) ein viel kleinerer Widerstand wirksam ist, als im Bereich
des Anfangsstücks (11, 19), und daß dessen Länge so bemessen ist, daß an seinem Eingang
für die Mantelwelle im Betriebsfrequenzbereich ein hoher Widerstand wirksam ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, die Länge des Anfangsstücks (11, 19) und des Koaxialkabelstücks
innerhalb der Metallschelle (5, 12) so zu wählen, daß sich vorzugsweise in der Nähe
der unteren Grenze des Betriebsfrequenzbereiches Viertelwellenresonanz ergibt.
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