(57) Im vorzugsweise runden Hohlleiter (1) ist ein hohler und zweckmässig einen relativ
kleinen Durchmesser aufweisender Innenleiter (4) angebracht. der an einer oder mehreren
feldmäßig geeignet gewählten Stellen in sein Inneres koppelnde Koppelelemente, z.B.
Resonanzschlitze (7, 8), aufweist, die geometrisch verkleinert in ihrer Art solchen
Koppelelementen entsprechen, die auch an der Hohlleiterwand - dort zwar kopplungsrichtungsmäßig
nach außen wirkend - angewandt oder anwendbar sind. Die ins Innenleiterinnere ausgekoppelten
und dort in einen anderen Leitungswellentyp, z.B. den koaxialen Grundwellentyp, umgewandelte
Welle wird in dieser Form dann in den Raum außerhalb des Hohlleiters (1) herausgeführt.
Die Wellentypenweiche nach der Erfindung läßt sich z.B. in der Satellitenfunk- und
Radartechnik als Peilwellenweiche verwenden, bei welcher der auszukoppelnde Wellentyp,
beispielsweise die in die koaxiale Grundwelle umgewandelte Hol-Welle, zur Bildung der Antennen-Ablageinformation und ein im Hohlleiter weitergeführter
Wellentyp als nachrichtentragender Nutzwellentyp herangezogen werden.
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