[0001] Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches
1. Absperrvorrichtungen dieser Art dienen beispielsweise als Einfüllverschluß bei
Druckgefäßen, zum Verschließen von pneumatischen Förderleitungen und anderem. Sie
müssen gasdicht gegen 6 bar absperren, in der Offenstellung einen freien Durchgang
für das Gut haben und sowohl durch eine stehende Gutsäule hindurch als auch im Gutstrom
schalten können.
[0002] Die Absperrvorrichtungen vom Stande der Technik, wie sie beispielsweise durch die
DE-PS 12 64 191, die DE-AS 27 08 676 und die DD-PS 75 912 bekannt sind, tragen diesen
Forderungen nur ungenügend Rechnung. Bei Ihnen wird der Flachschieber sowohl mit seinem
vorderen Ende als auch mit seinem hinteren Ende an beiden Längsseiten von Schlitzführungen
aufgenommen. Im Falle der Schließbewegung des Flachschiebers durch die Gutsäule bzw.
durch den Gutstrom hindurch verdrängt dieser Gut in die vordere Schlitzführung hinein,
wodurch jedesmal die Gefahr entsteht, daß sich der Flachschieber verkeilt und in besagter
Schlitzführung festsetzt, so daß, wie der praktische Betrieb gezeigt hat, Betriebsstörungen
und Betriebsunterbrechungen immer wieder vorkommen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mindestens gegen 6 bar abdichtende,
durch eine Gutsäule bzw. im Gutstrom schaltende Absperrvorrichtung zu verwirklichen,
bei deren Flachschieber die Gefahr des Verklemmens ausgeschlossen ist.
[0004] Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten
Merkmale erfindungsgemäß gelöst. Die freitragende, das heißt für das vordere Ende
schlitzführungslose, Ausbildung des Flachschiebers einerseits und das Vorsehen eines
Freiraumes vorgegebener Größe an der dem freitragenden Schieberende zugekehrten Seite
des Gehäuses andererseits verhindern, daß sich Gutkörnchen und Schieber in einem Führungsschlitz
verklemmen können,und für das vom Flachschieber verdrängte Gutvolumen steht ein-Raum
zur Verfügung, der es aufnimmt, wenn der Gutdurchgangskanal im Gehäuse mit Gut völlig
gefüllt ist.
[0005] Mit der Ausbildung der Absperrvorrichtung nach der Erfindung durch die Merkmale des
Patentanspruches 2 wird in einfacher Weise eine einseitige Gegenfläche für den Flachschieber
geschaffen und jedwede zum Festsetzen neigende Schlitzführung vermieden.
[0006] Mit Hilfe der Weiterausbildung gemäß dem Merkmal des Patentanspruches 3 wird vor
der metallischen Abstreifkante an der besagten Gegenfläche des zulaufseitigen Gehäuseteils
durch in der Hinterschneidung sich abböschendes Gut bzw. durch eine Gutanhäufung in
dieser eine Art Vorabstreifkante gebildet, welche bei der Schließbewegung die schneidenförmige
Kante des Flachschiebers schont und bei abrasivem Gut deren vorzeitige Abnutzung verhindert.
[0007] Die Patentansprüche 4 und 7 geben weitere Ausgestaltungen an, mit welchen unter Ausnutzung
der stirnseitigen Gegenfläche des Flachschiebers im zulaufseitigen Gehäuseteil für
das Anordnen einer Dichtung und mit deren eine Aufnahme geschaffen wird Hilfe eine
zuverlässige Abdichtung des Gutdurchgangskanals gegen mindestens 6 bar erreicht wird.
[0008] Die Merkmale der Patentansprüche 5 und 8 sorgen dafür, daß an den Längsseiten des
Flachschiebers mitgerissene Gutteilchen sich im Gehäuse nicht ablagern können, sondern
bei jedem Vorwärtshub von den am Flachschieber vorgesehenen Räumflächen in Ablaufrinnen
geschoben und von diesen in den Gutdurchgangskanal des Gehäuses abgeleitet werden.
[0009] Damit kein Gutstaub durch den Schieberschlitz in die dem Flachschieber bei der Offenstellung
aufnehmende Kammer eintreten kann und dort Gutnester entstehen können, etwa bei Undichtwerden
der Schieberschlitzdichtung, ist in weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung
eine Ausbildung vorgesehen, wie sie der Patentanspruch 6 angibt.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Absperrvorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
[0011] Es zeigen
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch die Absperrvorrichtung mit dem Stellzylinder-Kolbensystem
in Ansicht,
'Fig. 2 in der oberen Hälfte die Absperrvorrichtung in Draufsicht und in der unteren
Hälfte einen Längsschnitt durch die Absperrvorrichtung nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Absperrvorrichtung nach Linie III-III in Fig. 2
in größerem Maßstab und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Absperrvorrichtung nach Linie IV-IV in Fig. 2,
ebenfalls in größerem Maßstab.
[0012] Die Absperrvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 und einem Flachschieber
2. Das Gehäuse 1 ist zweiteilig ausgeführt und umfaßt ein oberes oder zulaufseitiges
Gehäuseteil 3 mit einem Flansch 3a sowie ein unteres oder ablaufseitiges Gehäuseteil
4 mit Flanschen 4a, 4b. Die beiden Gehäuseteile 3,4 sind mit Hilfe ihrer Flansche
3a,4a durch Schrauben 5 fest, aber lösbar miteinander verbunden. Das obere Gehäuseteil
3 hat einen Gutdurchgangskanal 6, das untere Gehäuseteil 4 einen Gutdurchgangskanal
7, beide bilden zusammen den Gutdurchgangskanal des Gehäuses 1. Der Gutdurchgangskanal
7 des Gehäuseteils 4 ist an der Stoßfuge 8 der beiden Gehäuseteile 3,4 so gegenüber
dem Durchgangskanal 6 des oberen Gehäuseteils 3 erweitert, daß erstens sich an letzterem
eine freie Stirnfläche 9 ergibt, welche die Gegenfläche für den Flachschieber 2 im
Gehäuse 1 bildet, und zweitens ein Freiraum 10 im Gehäuseteil 4 entsteht, dessen Volumen
wenigstens dem vom Flachschieber 2 bei der Schließbewegung im Gutdurchgangskanal 6,7
verdrängten Gutvolumen gleich ist. Damit sich beim Durchfluß des Gutes durch den Gutdurchgangskanal
6,7 aus dem Gut selbst eine Vorabstreifkante ausformt, ist am gutaustrittseitigen
Ende des Gutdurchgangskanals 6 im Gehäuseteil 3 eine Hinterschneidung 11 gemacht.
[0013] In der Stirnfläche 9 des zulaufseitigen Gehäuseteils 3 ist eine Ringnut 12 eingebracht,
welche einen aufblasbaren Dichtring 13 aufnimmt. Der Dichtring 13 ist durch am Umfang
der Ringnut 12 verteilt angeordnete Schrauben 14 in dieser gehalten und über ein Verbindungsrohr
15 und eine Bohrung 16 im Gehäuseteil 3 sowie eine mit der Bohrung 16 in Verbindung
stehende Rohrleitung (nicht dargestellt) an eine Druckluftquelle anschließbar. Das
Gehäuseteil 3 weist in gleichmäßiger Verteilung um den Gutdurchgangskanal herum mehrere
Gewindebohrungen 17 auf für den Anschluß eines Gutzuführmittels, etwa eines Zulaufrohres.
Der Flansch 4b des Gehäuseteils 4 besitzt in ähnlicher Verteilung am Umfang mehrere
Gewindebohrungen 18 für den Anschluß des Gehäuses 1 an die mit Gut zu versorgende
Einheit, z. B. ein Druckgefäß.
[0014] Das Gehäuseteil 4 hat an seinen den Längsseiten des Flachschiebers 2 benachbarten
Seitenwänden je eine Ablaufrinne 19, welche zum Gutdurchgangskanal 7 hin offen ist.
Ferner besitzt das Gehäuseteil 4 links und rechts von seiner vertikalen Mittelebene
je eine Schieberauflagefläche 20 sowie einen Schieberschlitz 21, dessen Querschnitt
dem Querschnitt des Flachschiebers 2 entspricht. Der Schieberschlitz 21 ist oben und
unten durch je eine Dichtleiste 22 und links und rechts durch je eine Dichtleiste
23 abgedichtet (Fig. 1, 2, 4). Der Schieberschlitz 21 mündet nach außen in eine Kammer
24, welche von einem Anbau 25 mit Flansch 25a am Gehäuseteil 3 sowie einem Anbau 26
mit Flansch 26a am Gehäuseteil 4 gebildet wird. Die Kammer 24 ist durch einen im Anbau
25 vorgesehenen Anschluß 27 über eine nicht veranschaulichte Rohrleitung mit der besagten
Druckluftquelle verbindbar, deren Druck höher ist als der Luftdruck im Gutdurchgangskanal
7.
[0015] Der Flachschieber 2 ist als biegesteifes Blatt mit einer Schneidkante 28 an seinem
vorderen Ende ausgebildet. Die Schneidkante 28 ist in der Draufsicht V-förmig gestaltet.
An beiden Enden seiner Schneidkante 28 mit Versetzung in Längsrichtung angrenzend
ist am Flachschieber 2 je eine Räumfläche 29 vorgesehen, die in Bewegungsrichtung
weist und die Aufgabe hat, auf der Schieberauflagefläche 20 sowie zwischen den Längsseitenflächen
des Flachschiebers 2 und dem Gehäuse 1 sich ablagernde Gutpartikel in die Ablaufrinne
19 bzw. in den Gutdurchgangskanal ? zu transportieren.
[0016] Der an seinem vorderen Ende freitragend ausgebildete und mit seinem hinteren Ende
auf der Schieberauflagefläche 20 sowie im Schieberschlitz 21 abgestützte Flachschieber
2 wird durch Stellmittel in Form eines pneumatischen Zylinder-Kolbensystems aus Zylinder
30 und Kolben 31 mit Kolbenstange 32 betätigt. Der Zylinder 30 ist unter Einfügung
eines Zwischenflansches 33 durch Schrauben 34 an den Flanschen25a, 26a der Anbaue
25,26 befestigt. Die Kolbenstange 32 besitzt vorne einen Kolbenstangenkopf 32a, der
durch einen Bolzen 35 mit dem Flachschieber 2 gelenkig verbunden ist. Der Bolzen 35
ist seinerseits durch eine Halterung 36 am Kolbenstangenkopf 32 fixiert. Der Zylinder
30 des Zylinder-Kolbensystems ist in der üblichen Weise über zwei nicht dargestellte
Rohrleitungen an derselben Druckluftquelle angeschlossen wie die Kammer 24 und die
Bohrung 16, wobei die Druckluft mit Hilfe bekannter Steuerventile entsprechend gesteuert
wird.
[0017] Während des Betriebes einer mit der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung ausgerüsteten
Anlage, beispielsweise in Kombination mit dem Druckgefäß einer pneumatischen Förderanlage
für Kunststoffgranulat oder Getreide, steht die den Flachschieber 2 in der Offenstellung
bzw. die Kolbenstange 32 aufnehmende Kammer 24 ständig unter einem Überdruck, der
höher ist als der Förderdruck im Gutdurchgangskanal 6,7 des Gehäuses 1. Der Gutdurchgangskanal
6 des Gehäuseteils 3 ist vom Gutzulaufrohr her ganz mit Gut gefüllt.
[0018] Soll nun zum Einspeisen des Gutes in das Druckgefäß die Absperrvorrichtung den Gutdurchgangskanal
6,7 öffnen, so wird zunächst der Gutdurchgangskanal 7 des Gehäuseteils 4 auf atmosphärischem
Druck entspannt und anschließend der Dichtring 13 in der bekannten Weise druckentlastet.
Dann wird durch entsprechendes Betätigen des Zylinder-Kolbensystems bzw. Beaufschlagen
seines Kolbens 31 die Kolbenstange 32 in den Zylinder 30 hineingezogen und der mit
ihr verbundene Flachschieber unter Vermittlung von Kolbenstangenkopf 32a und Bolzen
35 in seine Offenstellung bewegt, wobei eventuell an ihm anhaftende Gutpartikel von
den Dichtleisten 22,23 abgestreift werden und auch feinster Staub vom Flachschieber
2 in die Kammer 24 nicht mitgerissen werden kann, weil der während des Betriebes der
Anlage in der Kammer vorherrschende Überdruck dies verhindert. Sobald der Flachschieber
2 den Gutdurchgangskanal 6 des Gehäuseteils 3 freigegeben hat, strömt das Gut in den
Gutdurchgangskanal 7 des Gehäuseteils 4 und von hier weiter in das nachgeordnete Druckgefäß
der pneumatischen Förderanlage. Der Gutdurchgangskanal 6,7 des Gehäuses 1 ist bis
auf den erfindungsgemäßen Freiraum 10 völlig mit strömendem Gut gefüllt. Am Freiraum
10 böscht sich das Gut von der Kante 11a der Hinterschneidung 11 aus entsprechend
seinem Schüttwinkel ab (siehe Böschungslinie 37 - Figur 1).
[0019] Wenn nach erfolgtem Einspeisen des Gutes in das Druckgefäß der Gutdurchgangskanal
6,7 wieder geschlossen werden soll, so wird das Zylinder-Kolbensystem erneut betätigt,
und zwar so, daß die Kolbenstange 32 ausgefahren wird aus dem Zylinder 30 und der
an sie gekoppelte Flachschieber 2 in seine Schließstellung bewegt wird, wie sie in
Fig. 1 veranschaulicht ist. Bei der Bewegung des Flachschiebers 2 durch die im Gutdurchgangskanal
6,7 befindliche Gutsäule kann das von ihm verdrängte Gut in den erfindungsgemäßen
Freiraum 10 ausweichen. Hierbei wird durch die freitragende, führungslose Ausbildung
des Flachschiebers 2 jedwedes Verklemmen bzw. Blockieren vermieden. Das durch die
vorgesehene Hinterschneidung 11 sich in dieser abböschende Gut wirkt zusätzlich zu
der Kante 11a als eine Art Vorabstreifer, welcher gutschonend sowie schneidkantenschonend
wirkt. Bei der Schließbewegung des Flachschiebers 2 sich etwa zwischen ihm und den
seitlichen Gehäusewänden sowie auf der Schieberauflagefläche 20 befindliche Gutpartikel
werden von seinen beiden Räumflächen 29 erfaßt und in die seitlichen Ablaufrinnen
19 befördert, von wo sie in den Gutdurchgangskanal 7 rutschen.
[0020] Nach dem Schließen des Gutdurchgangskanals 6,7 durch den Flachschieber 2 wird der
Dichtring 13 in der üblichen Weise wieder aufgeblasen, welcher den Gutdurchgangskanal
6,7 zuverlässig gasdicht gegen 6 bar abdichtet. Anschließend wird der Gutdurchgangskanal
7 des Gehäuseteils 4 wieder entsprechend unter Überdruck gesetzt. Damit ist ein Arbeitsspiel
beendet und die Absperrvorrichtung für einen neuen Arbeitszyklus bereit.
1. Absperrvorrichtung für pneumatische Fördersysteme zum Transport rieselfähiger Schüttgüter,
bestehend aus einem in das Fördersystem eingefügten Gehäuse mit einem Gutdurchgangskanal
und einem quer zu letzterem angeordneten, von einem abgedichteten Schieberschlitz
im Gehäuse aufgenommenen Flachschieber, der mittels Stellmittel durch die Gutsäule
bzw. den Gutstrom im Gutdurchgangskanal hindurchbewegbar ist und diesen absperrt oder
freigibt, wobei im Gehäuse ein den Gutdurchgangskanal umschließender Dichtring angeordnet
ist, welcher von einem Druckmedium gegen den Flachschieber gepreßt wird und den Gutdurchgangskanal
druckdicht abschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flachschieber (2) nur mit seinem hinteren Ende im Gehäuse (1) abgestützt ist,
mit seinem vorderen Ende dagegen freitragend ausgebildet ist und daß an der dem freitragenden
Schieberende zugekehrten Seite im Gehäuse (1) ein Freiraum (10) vorgesehen ist, dessen
Volumen wenigstens gleich ist dem vom Flachschieber (2) bei der Schließbewegung im
Gutdurchgangskanal (6,7) verdrängten Gutvolumen.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1)
zweiteilig ausgebildet ist und an der Stoßfuge (8) der beiden Gehäuseteile (3,4) der
Gutdurchgangskanal (7) des ablaufseitigen Gehäuseteiles (4) so erweitert ist, daß
sich am zulaufseitigen Gehäuseteil (3) eine freie Stirnfläche (9) ergibt, welche die
Gegenfläche für den Flachschieber (2) bildet.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zulaufseitige
Gehäuseteil (3) am austrittseitigen Ende seines Gutdurchgangskanals (6) eine Hinterschneidung
(11) aufweist.
4. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
am zulaufseitigen Gehäuseteil (3) im Bereich seiner dem Flachschieber (2) zugewandten
Stirnfläche (9) eine Ringnut (12) vorgesehen ist, welche einen aufblasbaren Dichtring
(13) aufnimmt, der an eine Druckluftquelle anschließbar ist.
5. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ablaufseitige
Gehäuseteil (4) an seinen den Längsseiten des Flachschiebers (2) benachbarten Seitenwänden
mindestens je eine Ablaufrinne (19) aufweist, die zu seinem Gutdurchgangskanal (7)
hin offen ist.
6. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer den Schieberschlitz
(21) druckdicht nach außen abschließenden Kammer (24) am Gehäuse (1), dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (24) an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, deren Druck höher ist
als der Luftdruck im Gutdurchgangskanal (7) des ablaufseitigen Gehäuseteils (4).
7. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschieber
(2) biegesteif geformt ist.
8. Absperrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der'Flachschieber
(2) an seinem vorderen Ende eine in der Draufsicht V-förmige Schneidkante (28) besitzt
und an die Schneidkante (28) auf beiden Schieberseiten mit Versetzung in Längsrichtung
angrenzend je eine in Bewegungsrichtung weisende Räumfläche (29) hat.