(19)
(11) EP 0 116 013 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.08.1984  Patentblatt  1984/33

(21) Anmeldenummer: 84810048.3

(22) Anmeldetag:  26.01.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A47B 88/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB LI

(30) Priorität: 31.01.1983 CH 531/83
16.08.1983 CH 4455/83

(71) Anmelder: Paul Zöllig AG
CH-8561 Engwilen (CH)

(72) Erfinder:
  • Meier, Gerd Hub
    CH-8557 Fruthwilen (CH)
  • Häni, Alex
    CH-8598 Bottighofen (CH)
  • Liss, Gerhard
    CH-8280 Kreuzlingen (CH)

(74) Vertreter: Gachnang, Hans Rudolf 
Algisserstrasse 33
8501 Frauenfeld
8501 Frauenfeld (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum variablen Unterteilen von Schubladen


    (57) In Schubladen (1) aus Stahl oder Kunststoff können mittels in die Mantelwände (2, 3), bzw. in die Trennwände (8) einsteckbare Halteelemente (14, 18) an gewünschter Stelle Trennwände (8, 20) eingesetzt werden.
    Die Halteelemente (14,18) weisen einen Schlitz (16) zur Aufnahme der Trennwand (8, 20) und einen oder mehrere Zapfen (17), bzw. Bohrungen (19) zur Befestigung an den Schubladenwänden (2, 3), bzw. den Trennwänden (8,20) auf.
    In den Zapfen (17) sind parallel zu deren Längsachse verlaufende spaltförmige Einschnitte (32) angebracht. Vorzugsweise sind die Enden der Zapfen (17) mit wulstartigen Verdickungen (30, 31) versehen, die das Halteelement (14) an der Wand (2, 3, bzw. 8, 20) festhalten.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum variablen Unterteilen von Schubladen, insbesondere in Schränken aus Stahlblech und Kunststoff, durch Trennwände, welche in auf den Wänden der Schublade vorgesehenen Schlitzen einsteckbar sind, wobei die Schlitze zum Einschieben der Trennwände an Halteelementen angebracht und in der Wand der Schublade, bzw. an der Trennwand befestigbar sind und die Halteelemente im wesentlichen aus einem u-profilförmigen Hauptteil mit einem Schlitz und mindestens einem auf der dem Schlitz gegenüberliegenden Seite des Hauptteiles angebrachten Zapfen bestehen sowie eine Vorrichtung zum variablen Unterteilen von Schubladen, insbesondere in Schränken aus Stahlblech und Kunststoff, durch Trennwände, welche in auf den Wänden der Schublade vorgesehenen Schlitzen einsteckbar sind, wobei die Schlitze zum Einschieben der Trennwände an Halteelementen angebracht und in der Wand der Schublade, bzw. an der Trennwand befestigbar sind und die Halteelemente aus einem u-profilförmigen Hauptteil mit einem Schlitz bestehen.

    [0002] Solche Vorrichtungen sind bekannt und finden allgemein Verwendung im Büro- und Werkstattbereich. Ueblicherweise werden an allen vier Wänden der Schubladen tiefgezogene Profilleisten, aus denen in regelmässigen Abständen schlitzförmige Ausnehmungen ausgestanzt sind, angeschraubt oder angeschweisst. Die Herstellung der Profilleisten ist infolge der notwendigen Tiefzieh- und Stanzoperationen sehr kostspielig. Zu diesen Herstellungskosten gesellen sich zusätzlich noch die Kosten für die exakte Befestigung (Schrauben, Nieten oder Schweissen) auf den Wänden der Schublade dazu. Diese sind nicht gering, weil die Schlitze der auf sich gegenüberliegenden Wänden befestigten Profilleisten exakt aufeinander ausgerichtet sein müssen, damit die einzustechenden Trennwände parallel zu den übrigen Wänden verlaufen. Das genaue Ausrichten der Schlitze in den Profilleisten erweist sich besonders bei grossen Schubladen schwierig, weil dort aus fertigungstechnischen Gründen zwei Profilleisten in Serie angebracht werden müssen. Noch nachteiliger erweisen sich die bekannten Profilleisten in hohen Schubladen, wo mehrere Profilleisten übereinander angebracht werden müssen.

    [0003] Statistisch ist erwiesen, dass nur gerade in 40 % aller Schubladen überhaupt je eine Unterteilung vorgenommen wird, in den übrigen 60 % sind die teuren Profile völlig nutzlos angebracht.

    [0004] Es sind auch in Perforationen an den Schubladen einsteckbare Halteelemente bekannt (z.B. aus dem DE-GM 71 43 126 und den DE-PSen 746 652 und 879 158. Halteelemente der bekannten Gattung neigen aber infolge der grossen Toleranzen in den Perforationen an den Schubladen während der Montage der Trennwände dazu, sich jeweils aus den Perforationen zu lösen. Des weiteren können mit den bekannten Elementen jeweils nicht Trennwände in Linie angebracht werden, sondern sie müssen um einen Lochabstand versetzt werden.

    [0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen. Insbesondere soll eine Einsparung an Kosten für Material, Werkzeuge und Arbeitszeit bei der Herstellung erfolgen. Des weiteren stellt sich die Erfindung zur Aufgabe, dass die Unterteilung der Schublade auf einfache und übersichtliche Weise möglich sein muss.

    [0006] Nach der Erfindung werden diese Aufgaben dadurch gelöst, dass der Zapfen mindestens einen im wesentlichen parallel zur Zapfenlängsachse verlaufenden spaltförmigen Einschnitt aufweist, sowie dadurch, dass die Halteelemente im wesentlichen aus einem Kubus bestehen, an welchem in zwei zueinander benachbart liegenden Seitenflächen je ein Schlitz angebracht ist, wobei der Schlitz zur Aufnahme der Trennwand bzw. der Wand und der Schlitz zur Befestigung der Halteelemente an der Schubladenwand bzw. an der Trennwand ausgebildet sind. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

    [0007] Die Vorteile der Erfindung gegenüber den bekannten Vorrichtungen liegen einerseits in der Einfachheit und demzufolge günstigen Herstellungskosten durch Material- und Arbeitskostenersparnis. Die bisher üblichen Klappergeräusche der ineinandergesteckten Blechteile fallen durch die Verwendung von Kunststoffhalteelementen vollständig weg.

    [0008] Das Einstanzen der Löcher kann durch NC-gesteuerte Stanzautomaten im gleichen Arbeitsgang mit den ohnehin notwendigen Stanzoperationen an der Schublade erfolgen.

    [0009] Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

    Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes einer Schublade mit einer Trennwand in herkömmlicher Ausführung,

    Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes einer Schublade, eines Halteelementes und einer Trennwand dazu,

    Figur 3 eine perspektivische Darstellung der Halteelemente sowie einen Wandausschnitt,

    Figur 4 eine Draufsicht auf eine Schublade mit eingesetzten Trennwänden,

    Figur 5 einen Querschnitt durch ein Halteelement mit eingeschnittenen Zapfen,

    Figur 6 eine Ansicht eines Halteelements mit asymmetrischen Zapfen und

    Figuren 7 & 8 je einen Querschnitt durch ein Halteelement mit Bohrungen zur Aufnahme der Zapfen.



    [0010] In Figur 1 ist ein Ausschnitt aus einer Schublade 1 herkömmlicher Bauweise mit an den Seitenwänden 2 und 3 durch Punktschweissungen 4 befestigten Profilblechleisten 5 und 6 mit schlitzförmigen Ausnehmungen 7 dargestellt. An einer Trennwand 8, welche mit der Stirnkante 9 in einem der Schlitze 7 der Leiste 5 einsteckbar ist, sind in gleicher Weise wie oben beidseitig Profilblechleisten 10 mit Schlitzen 7 angeschweisst. Am gezeigten Beispiel ist jeweils eine Profilleiste 5, 6, 10 vorhanden; bei hohen Schubladen (über 150 mm) kann es notwendig werden, zwei oder mehr Leisten übereinander anzubringen, um der Trennwand 8 genügend Halt zu bieten. In jeder Leiste 5, 6, 10 sowie den Wänden 2, 3, 8 sind zudem Positionierbohrungen 15 zum Positionieren der Leisten 5, 6, 10 auf den Wänden 2, 3, 8 während des Zusammenschweissens vorgesehen. In den folgenden, die Erfindung beispielsweise darstellenden Figuren 2 bis 8 werden jeweils für die Basisteile der Schublade die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 verwendet.

    [0011] In Figur 2 sind in den beiden Seitenwänden 2 und 3 zwei Reihen von jeweils paarweise übereinanderliegender Durchbrüche oder Löcher 11 und 12 ausgestanzt. Auf gleicher Höhe und in identischer Weise sind auch an der Trennwand 8 Löcher 13 vorgesehen. Zwischen der Stirnkante 9 der Trennwand 8 und der Seitenwand 2 der Schublade 1 ist ein Halteelement 14 dargestellt. Auf der der Trennwand 8 zugewendeten Seite weist das Element 14 einen der Dicke d der Trennwand 8 entsprechend breiten Schlitz 16, und auf der gegenüberliegenden Seite zwei zylindrische Zapfen 17 auf, mit welchen das Halteelement 14 an der Wand 2 befestigt werden kann.

    [0012] Die Länge der Zapfen 17 ist vorzugsweise grösser als die Dicke d der Trennwand 8, damit auf der hinteren Seite der Trennwand 8 ein Halteelement 18, das anstelle von Zapfen Bohrungen 19 mit dem gleichen Achsabstand wie die Zapfen 17 aufweist, aufgesteckt werden kann (Fig. 3). Durch Aufstecken des Elements 18 auf die Zapfen 17 des gegenüberliegenden Elements 14 auf der Rückseite der Wand 8 können beidseitig der Wand 8 quer zu dieser verlaufende Wände 20 eingefügt werden. Bei Schubladen 1 mit hohen Seitenwänden 2, 3 bzw. Trennwänden 8, 20 können selbstverständlich zwei paarweise überliegende Halteelemente 14, 18 in entsprechend angebrachten Löchern 11, 13 vorgesehen werden.

    [0013] Anstelle von zylindrischen Zapfen 17 können selbstverständlich auch ein oder mehrere einen eckigen Querschnitt aufweisende Zapfen, welche in analog geformte Löcher 11, 13 in den Wänden 2, 3, 8 eingreifen, vorgesehen werden (keine Abbildung).

    [0014] Zum leichteren Auffinden der jeweiligen Löcher 11, 12, 13, 23, die die Schublade in zwei, drei, vier gleiche Abschnitte aufteilen, können oberhalb der entsprechenden Löcher Markierungen in Gestalt von Symbolen, Perforierungen oder Buckel 25 vorgesehen sein, die im gleichen Arbeitsgang wie die Löcher 11, 12, 13 zur Aufnahme der Halteelemente 14, 18, 21 angebracht werden können (Fig. 2).

    [0015] Die Löcher 11, 12, 13 und Markierungen 25 können im gleichen Arbeitsgang mit anderen Stanzarbeiten, z.B. für die Befestigung von Auszugsmechanismen 26, Griffleisten 27 etc., welche ohnehin an der Schublade vorgenommen werden müssen, angebracht werden. Bei Schubladen aus Kunststoff können die Löcher 11, 12, 13 bereits bei der Herstellung des Schubladenmantels in der Spritzform angebracht werden. Die Halteelemente 14, 18 werden vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt. Für höchste Beanspruchung im Werkstattbereich kann der Kunststoff zusätzlich mit Fasern armiert sein.

    [0016] In Figur 4 ist eine Schublade 1 in verschieden grosse Abteile unterteilt. Ersichtlich sind an den Schubladenwänden 2, 3 die Halteelemente 14; an den Zwischenwänden 8 mit durchgehenden querstehenden Wänden 20 sind die Halteelemente 14 mit den Halteelementen 18 gekoppelt. Deutlich zu erkennen ist auch die volle Raumausnutzung von Wand zu Wand; eine örtliche Querschnittsverringerung erfolgt nur unmittelbar in den Kreuzungspunkten der Wände. Die Schenkel der Halteelemente 14, 18, welche die Wände 8, 20 seitlich halten, sind jedoch nur wenige Millimeter dick (in Figur 4 sind die Elemente 14, 18 aus zeichnungstechnischen Gründen stark überdimensioniert dargestellt).

    [0017] Beim Unterteilen von Schubladen 1 wird wie folgt vorgegangen: In die gewünschten, anhand der Markierungen 25 leicht auffindbaren Löcher 11 in der Wand 2 sowie in der dieser gegenüberliegenden Wand 2 werden Halteelemente 14 eingesteckt. In die Schlitze 16 werden anschliessend die Trennwände 8 von oben eingeschoben. Sollen zusätzlich auch quer zu den Trennwänden 8 weitere Wände 20 angebracht werden, so wird analog wie oben beschrieben vorgegangen, mit der Ausnahme, dass auf die aus den Löchern 13 der Wand 8 rückseitig vorstehenden Zapfen 17 der Halteelemente 14 die Halteelemente 18 mit Bohrungen 19 aufgesteckt werden.

    [0018] Alle Teile der Schubladenunterteilung können jederzeit in einer neuen Kombination zusammengestellt werden, ohne Beschädigungen an der Schublade zu hinterlassen.

    [0019] Durch geeignete Bemessung der Breite der Schlitze 16 kann erreicht werden, dass die eingesteckten Wände 8, 20 spielfrei gehalten werden, wodurch Klappergeräusche ausgeschlossen werden können.

    [0020] Die Enden der Zapfen 17 nach Figur 5 weisen eine wulstartige Verdickung 30 auf. Diese Verdickung kann wie der Hut eines Pilzes um das gesamte Zapfenende umlaufen; sie kann aber auch nur aus zwei nasenartigen Vorsprüngen 31 bestehen (Figur 6), welche im wesentlichen senkrecht zu einem spaltförmigen Einschnitt 32 im Zapfen 17 liegen. Die Breite s des Einschnittes 32 entspricht mindestens der Summe der Breite der Ueberhänge der Nasen 31, bzw. Wulste 30. Der Einschnitt 32 kann entweder nur im Bereich des Wulstes 30, 31 vorgesehen werden, oder er kann bis zum Ansatz des Zapfens 17 reichen (unterbrochene Linien in Figur 5).

    [0021] Die Bohrung 18 des korrespondierenden Halteelementes 14 kann einen nach innen zunehmenden Querschnitt (Figur 7) oder einen Hinterstich (Figur 8) aufweisen, in welchem der Wulst 30, bzw. die Vorsprünge 31 einen Rückhalt finden können.

    [0022] Der gesamte Querschnitt des Zapfens 17 am Wulst 30 ist grösser als der Querschnitt der Bohrung 18 im Element 19 an deren Eingang.

    [0023] Beim Einstecken des Zapfens 17 in die Bohrung 18 verkleinert sich die Spaltbreite des Einschnittes 32, bis der Querschnitt am Wulst 30, bzw. den Vorsprüngen 31 in die Bohrung eingeschoben werden kann. Infolge der Elastizität des Zapfens 17 spreizt sich dieser im Innern der Bohrung 18 und hält das Element 14 fest, allerdings nur so stark, dass dieses - falls notwendig - ohne Beschädigung wieder herausgezogen werden kann.

    [0024] Wird das Halteelement 14 direkt in ein Loch 11, 13 der Wand 2, 3, bzw. 8, 20 eingesteckt, so spreizen sich der Wulst 30, bzw. die Vorsprünge 31 auf der Hinterseite der Wand 2, 3, bzw. 8, 20 und halten das Element 14 darin fest, auch wenn kein korrespondierendes Element 18 eingesteckt wird.

    [0025] Anstelle eines Schlitzes 32 können selbstverständlich auch zwei, z.B. kreuzweise angeordnete Schlitze 32 treten.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum variablen Unterteilen von Schubladen, insbesondere in Schränken aus Stahlblech und Kunststoff, durch Trennwände, welche in auf den Wänden der Schublade vorgesehenen Schlitzen einsteckbar sind, wobei die Schlitze zum Einschieben der Trennwände an Halteelementen angebracht und in der Wand der Schublade, bzw. an der Trennwand befestigbar sind und die Halteelemente im wesentlichen aus einem u-profilförmigen Hauptteil mit einem Schlitz und mindestens einem auf der dem Schlitz gegenüberliegenden Seite des Hauptteiles angebrachten Zapfen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (17) mindestens einen im wesentlichen parallel zur Zapfenlängsachse verlaufenden spaltförmigen Einschnitt (32) aufweist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (17) auf der Rückseite der Trennwand (8) herausragen.
     
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Zapfens (17) eine Verdickung in Gestalt eines Wulstes (30) oder nasenförmiger Vorsprünge (31) aufweist, welche in einen in der entsprechenden Bohrung (19) eines Halteelementes (18) oder in einem Loch (11, 13) in der Wand (2, 3,.bzw. 8, 20) eingreifen.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (18) im wesentlichen aus einem u-profilförmigen Hauptteil mit einem Schlitz (16) und mindestens einer auf der dem Schlitz (16) gegenüberliegenden Seite des Hauptteiles angebrachten, mit dem Zapfen (17) des Elementes (14) korrespondierenden Bohrung (18) besteht.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (19) im Halteelement (18) einen nach innen zunehmenden Durchmesser, bzw. Querschnitt aufweist.
     
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Zapfens (17) im Bereich des Wulstes (30), bzw. der nasenförmigen Vorsprünge (31) grösser als der eingangsseitige Querschnitt der Bohrung (19), bzw. der Querschnitt der Löcher (11, 13) in den Wänden (2, 3, 8, 20) ist.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (18) mit den Bohrungen (19) auf den aus der Rückseite der Wand (8) herausragenden Abschnitten der Zapfen (17) des Halteelementes (14) aufsteckbar ist.
     
    8. Vorrichtung zum variablen Unterteilen von Schubladen, insbesondere in Schränken aus Stahlblech und Kunststoff, durch Trennwände, welche in auf den Wänden der Schublade vorgesehenen Schlitzen einsteckbar sind, wobei die Schlitze zum Einschieben der Trennwände an Halteelementen angebracht und in der Wand der Schublade, bzw. an der Trennwand befestigbar sind und die Halteelemente aus einem u-profilförmigen Hauptteil mit einem Schlitz bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (21) im wesentlichen aus einem Kubus bestehen, an welchem in zwei zueinander benachbart liegenden Seitenflächen je ein Schlitz (16) und (22) angebracht ist, wobei der Schlitz (16) zur Aufnahme der Trennwand (8), bzw. der Wand (20) und der Schlitz (22) zur Befestigung der Halteelemente (21) an der Schubladenwand (2, 3), bzw. an der Trennwand (8) ausgebildet sind.
     
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass über den Löchern (11, 12, 13, 23) der Schubladen Markierungen in Gestalt von Symbolen, Perforierungen oder Buckeln (25) als Teilung angebracht sind.
     




    Zeichnung